Studium Agrarwissenschaften

  • Moin,
    wollte mal fragen ob hier auch Studenten der Agrarwissenschaft unterwegs sind? Da bei mir die Wahl des Studiums jetzt auch ansteht wollte ich mal fragen was ihr im Studiengang so für Erfahrungen gemacht habt?
    Von den Unis finde ich Göttingen und Hohenheim am interessantesten. Dort hat man während des Studiums auch die meisten Vertiefungsmöglichkeiten, würde ich nachdem was ich so gehört und gelesen hab zumindest mal sagen.
    Eventuell kann jemand, sofern er so etwas gemacht hat, auch was zum Vorpraktikum sagen?


    Mfg Max

  • Servus,


    ich bin jetzt im zweiten Semester Landwirtschaft an der FH in Triesdorf.


    Ich hab kein Vorpraktikum gemacht da ich vorher eine Ausbildung zum Landwirt gemacht hab. Muss allerdings sagen dass mir das Ganze wenig Freude bereitet, ich bin einfach nicht der Typ der sich 8 Stunden in einen Vorlesungssaal setzen kann, da geh ich lieber 15 Stunden arbeiten, das macht mir deutlich mehr Spaß ^^ Ist vermutlich nicht ganz förderlich nur in Pflichtvorlesungen zu gehen aber das wird sich zeigen.


    Grundsätzlich wärs mal hilfreich zu wissen was du genau für Fragen hast?

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  • Cool das sich wenigstens einer gefunden hat :thumbup:


    Mich interessiert grundsätzlich wie der Stoff so vermittelt wird, also wird sehr viel mit Theorien und irgendwelchen Schemas dargestellt, oder wird der Stoff eher an Hand von Beispielen erklärt? Wobei natürlich klar ist, dass dies auch von Prof zu Prof unterschiedlich ist, aber ich meine mehr so allgemein ob der Studiengang eher theoretisch oder praktischer ist. Zudem würd mich interessieren wie die Seminare so aufgebaut sind? Also arbeitet man zum Beispiel auch mal praktisch?


    Stand für dich nur Triesdorf zur Diskussion oder hast du dir auch andere Unis angesehen? Wenn ja was waren denn dann deine Gründe, dass du nach Triesdorf gegangen bist?


    Hast du innerhalb des Studiums denn schon ein Praktikum gemacht?

  • Naja da ich ja erst im zweiten Semester bin, das letzte Woche angefangen hat und ich in den zwei Wochen erst zwei Vorlesungen besucht hab kann ich dazu relativ wenig sagen :D


    Grundsätzlich ist es so dass das erste Semester mit Landwirtschaft mal rein gar nix zu tun hat. Chemie, Statistik, Physik, lauter so Unfug der mich absolut null interessiert hat. Das war schon teilweise ne Qual sich da in die FH zu schleppen. Aber da hat ja jeder verschiedene Geschmäcker ^^


    In Chemie oder Anatomie zB wars so dass man halt den Theorie Unterricht auf der einen Seite hatte und dann Praktika auf der anderen Seite. Sprich du hast in Anatomie dann zB mal Schweineinnerein, nen Karpfen und ein Huhn zerlegt um das auch mal praktisch zu sehen. Das war schon interessant. Im Chemie Praktikum machst du halt diverse Versuche, die waren aber eigentlich nur nervig :thumbdown:


    Triesdorf ist ja ne FH, ich denke die sind schon dran interessiert dass man auch mal praktisch arbeitet. Bei Unis heißts ja immer dass man da eigentlich nur Vorlesungen hat, das kann ich jetzt aber nicht einschätzen da ich ja noch auf keiner Uni war ^^
    Für Triesdorf hab ich mich eigentlich recht schnell entschieden, ist nur 70 km von mir weg und hat auch eigentlich nen sehr guten Ruf. Weihenstephan wäre dann die nächste gewesen, alles andere war mir dann einfach zu weit weg. Ich fahr am Wochenende immer heim und bin froh dass ich die Strecke in 45 mins schaff.


    Im Studium selber hab ich jetzt noch kein Praktikum gemacht, bis auf das was man halt machen muss, sprich Chemie, Anatomie und jetzt im zweiten Semester auch Bodenkunde und Agrartechnik. Agrartechnik hatten wir gestern, da spielst halt weng mit Maschinen rum.
    Praxisaufenthalte auf Betrieben brauch ich nicht machen da ich ja die Ausbildung vorher gemacht habe. Das Praxissemester (5. Semester glaub ich) brauch ich zB eigentlich gar nicht machen, werds aber wohl dazu nutzen um mal im Ausland zu arbeiten.
    Ich arbeite nebenbei bei einem Lohnunternehmer (bzw verbring ich da eigentlich lieber und auch mehr Zeit als in der FH) und geh in den Semesterferien im Sommer als Erntehelfer auf einen Betrieb in Thüringen, an Bezug zur Praxis mangelst mir also nicht. Das ist mir schon irgendwo wichtig und wie gesagt: Ich geh lieber 15 h in die Arbeit als 8 h in die FH


    Hast du einen landwirtschaftlichen Betrieb daheim?

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  • Nein komme leider nicht von nem Betrieb. Haben zwar einen in der Verwandschaft, aber da kann ich leider auch nur in den Ferien hin, da ich auf ein Internat gehe. Kommst du denn von nem Betrieb?


    Genau die Entfernung ist der Grund warum ich Kiel und auch Triesdorf von vorne rein ausgeschlossen hab. :S Wie weit ist es von Triesdorf eigentlich in die nächste größere Stadt? Und wie siehts in der Gegend mit Öffentlichen Verkehrsmitteln aus?


    Hast du schon Pläne, was du nach dem Studium mit dem Abschluss genau machen willst?

  • Also wenn du keinen Betrieb daheim hast würde ich dir vorher eine Ausbildung empfehlen. Ich habe auch keine Landwirtschaft daheim und bin heilfroh dass ich die Ausbildung gemacht habe. Erstens ist es sicherlich fürs Studium irgendwann mal förderlich wenn man ne Ahnung hat wie das was einem die Profs verklickern wollen und zweitens sieht man dann auch mal ob die Landwirtschaft überhaupt was für einen ist.


    Die nächst größere Stadt von Triesdorf aus ist Ansbach, das sind glaub ich 15 km. Triesdorf selber hat nen Bahnhof, der liegt allerdings etwas außerhalb da kommt man wohl nur mit dem Auto oder Bus dann hin


    Was ich nach dem Studium mach weiß ich noch nicht, aber gibt wohl kaum so viele Beschäftigungsfelder wie in der Landwirtschaft ^^

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  • Ich studier AW in Hohenheim und komm da jetzt ins 4.Semester. Wie oben schon geschrieben wurde isses auf der Uni auch so, dass die in den ersten Semestern halt raussortieren wollen dafür gibts dann Module im 1.Semester wie Mathe&Statistik und Chemie ... Da muss man irgendwie durch. Ansonsten hat man im 1.Semester z.b. noch die Module Anatomie (ist wohl das interessanteste) , Botanik und Sozialwissenschaften. Insgesamt isses halt sehr theoretisch und hat nicht viel mit praktischer Landwirtschaft zutun. Das wird aber von Semester zu Semester besser. Im 2. gibts dann schon Pflanzenbau aber auch BWL, VWL ,Physik und Ressourcenschutz (war im nachinein sehr interessant) . Das 3. war das beste Semester bisher : Agrartechnik/Verfahrenstechnik , Tierzucht/ernährung, Agrarpolitik, Ressourcenökonomik und Bodenwissenschaften. Also es wird von Semester zu Semster interessanter, was mir nur fehlt is die PRaxis... du hast auf der Uni halt blos Frontalen Unterricht ... Okay in Technik haben wir dann man nen JD7700 an die Bremse gehängt und ne Leistungskurve angesehen, aber das sind Ausnahmen. Also außer dem Vorpraktikum gibts da nicht viel was verpflichtend zu machen ist. Man kann sich halt zu verschiedenen Projekten eintragen wenn man will.

  • Also erstmal danke für eure ausführlichen Antworten! :)


    Hört sich bis jetzt doch schonmal ganz gut an. Dachte zwar, dass das erste Semester ein wenig spannender ist, aber da ist es wohl bei Agrarwissenschaften dann auch nicht anders als in jedem anderen Studiengang. In Göttingen wird sogar emfohlen schon Vorkurse für Chemie, Physik und Mathe zu belegen. Aber durch den Anfang muss man dann halt wohl durch. Aber es ist schonmal gut zu wissen, dass es später besser wird.


    MF390
    Musstest du denn überhaupt ein Vorpraktikum für Hohenheim machen? Bist doch so weit ich weiß auf nem Landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, dann muss man das doch nicht machen.
    Warum hast du dich eigentlich für Hohenheim entschieden? Aufgrund der Entfernung? Ist ja glaube ich die nächste Uni von uns aus wo man Agrarwissenschaften Studieren kann.


    Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrungen mit der Uni Gießen gemacht? Ist ja nicht all zu bekannt für Agrarwissenschaften :S

  • Wie oben schon geschrieben wurde isses auf der Uni auch so, dass die in den ersten Semestern halt raussortieren wollen dafür gibts dann Module im 1.Semester wie Mathe&Statistik und Chemie ...


    Ouh ja, Statistik hab ich ganz vergessen. Das sinnfreieste Fach von allen, konnte mir bis heute noch keine erklären wofür man das nochmal brauchen soll. Das gibt's denk ich wirklich nur zum Aussieben. Durch die Erstprüfung haute 70 % durch, könnt schon wieder kotzen wenn ich an die Nachprüfung denk…



    MF390
    Musstest du denn überhaupt ein Vorpraktikum für Hohenheim machen? Bist doch so weit ich weiß auf nem Landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, dann muss man das doch nicht machen.


    Das wär mir jetzt neu. Nur weil man auf einem Betrieb aufgewachsen ist heißt das ja nicht dass man den gleichen Wissensstand hat wie nach ner Ausbildung

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  • Statistik is zwar ein richtig blödes fach, aber durchaus sinnvoll wenn man mal überlegt. Immerhin musst du ja für wissenschaftliche arbeiten, vorallem wahrscheinlich für BAchelor und Masterarbeiten Statistische Daten erheben bzw. Statistiken/Grafiken erstellen. Bei uns gibts dann im 4.Semester aber noch die perversion von Statistik- nämlich Biometrie im 4. Semester (schieb ich aber so weit es geht ans Ende vom Studium).


    Zitat

    MF390
    Musstest du denn überhaupt ein Vorpraktikum für Hohenheim machen? Bist doch so weit ich weiß auf nem Landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, dann muss man das doch nicht machen.
    Warum hast du dich eigentlich für Hohenheim entschieden? Aufgrund der Entfernung? Ist ja glaube ich die nächste Uni von uns aus wo man Agrarwissenschaften Studieren kann.


    Ich habe KEIN vorpraktikum gemacht, sondern hab angegeben (nach Rücksprache mit der Praktikumsstelle) dass ich auf einem Betribe aufgewachsen bin (geht nur bei Haupterwerb) ich bin zwar kein direkter Sohn aber ich habe erläutert welche Tätigkeiten ich regelmäßig überneheme und dass ist schon mehr, als mancher Lehrling beim Nachbarbetrieb durfte/konnte :D Das Praktikum hat blos den Sinn, dass Bewerber, die komplett Null mit Landwirtschaft am Hut hatten nicht ganz ohne Vorerfahrung ins Studium gehen und das sind wirklich erstaunlich viele Mitstudenten.
    Entschieden hab ich mich für Hohenheim, weils die nächste UNI war (nur die FH in Bingen is näher), weil "Hohenheim" ein bekannter Name in der Branche ist und eine der Besten Anlaufstellen für AW in Deutschland und vorallem, weil man dort Agrartechnik als Vertiefung wählen kann (größter Lehrstuhl für Agrartechnik in Deutschland) außerdem ist Hohenheim wohl eine der schönsten Campus Unis in Deutschland, liegt im grünen etc.



  • Das wär mir jetzt neu. Nur weil man auf einem Betrieb aufgewachsen ist heißt das ja nicht dass man den gleichen Wissensstand hat wie nach ner Ausbildung


    Nuja, es wird ja nicht verlangt, dass du auf dem Wissensstand einer abgeschlossenen Ausbildung bist, selbst in den paar Wochen Grundpraktikum lernst du ja nicht so viel, wie in der Ausbildung. ;)


    Ich studiere zwar nicht Agrarwissenschaften sondern Fahrzeugtechnik aber bei uns isses auch so, dass du dir halt gewisse Sachen anrechnen lassen kannst, kenne sogar jemanden, der sich nen Teil seines Ferienjobs als Praktikum anrechnen lassen konnte, der musste halt dann nur noch 4 Wochen statt 6 Wochen machen. :D

  • Gut, das ist hier bei uns anders. 6 Wochen Vorpraktikum oder Ausbildung ist Pflicht. Egal ob Betrieb daheim oder nicht


    Zur Lage der FH in Triesdorf kann ich nicht meckern. Triesdorf ist ein kleiner Ort, 15 km außerhalb von Ansbach. Außenrum nur Felder, Wald und Wiesen. 3/4 der FH Gebäude sind erst letztes Jahr neu fertiggestellt worden.


    Rund um die FH liegen dann die Milchviehställe, Biogasanlage, Schweinestall, Landmaschinenschule, Schafstall, Baumschule, Bienenzucht, Versuchsflächen etc. Alles keine 5 Minuten zu Fuß erreichbar, das ist schon top

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    A broken wrist and a big trapeze

  • Zitat

    Triesdorf ist ein kleiner Ort, 15 km außerhalb von Ansbach. Außenrum nur Felder, Wald und Wiesen.


    Ansbach.... du meinst wohl: "Außenrum nur Biogasanlagen, Biogasanlagen und dann noch.... Biogasanlagen" :D


    Nee Spass, aber Ansbach is doch der LK mit den meisten BGA´s in D. wenn ich mich ned irre^^. Zur Uni Hohenheim gehören natürlich auch 2 Landwirtschaftsbetrieb, einer davon direkt auf dem Campus.

  • Ansbach.... du meinst wohl: "Außenrum nur Biogasanlagen, Biogasanlagen und dann noch.... Biogasanlagen" :D


    Nee Spass, aber Ansbach is doch der LK mit den meisten BGA´s in D. wenn ich mich ned irre^^.


    Das ist schon richtig ja, mit Felder, Wald und Wiesen meinte ich jetzt eigentlich die Flächen der Triesdorfer Lehranstalten. Die liegen nämlich alle direkt um den Campus rum.


    Dennoch, im Umkreis von 5 km stehen 10 BGA's. Zumindest fallen mir jetzt soviele ein, könnten auch noch mehr sein. Mich wunderts eher dass die Gegend dennoch keine Mais Wüste ist, da wird viel mit Gras befüllt vermut ich. Von daher ists nicht so schlimm wie man jetzt meinen könnte, ist halt dafür auch immer was los dortn ;)

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  • Zitat

    Statistik is zwar ein richtig blödes fach, aber durchaus sinnvoll wenn man mal überlegt. Immerhin musst du ja für wissenschaftliche arbeiten, vorallem wahrscheinlich für BAchelor und Masterarbeiten Statistische Daten erheben bzw. Statistiken/Grafiken erstellen.


    Nunja, wenn mans versteht mag Statistik ja halbwegs interessant sein, betonung liegt auf WENN.


    Für meine Begriffe sind diese Module dennoch hauptsächlich im Studienplan enthalten, um aussortieren zu können, je nach Anzahl der Studienanfänger dreht man das Niveau halt bissl nach oben oder unten und fertig. Auch fürs spätere Berufsleben seh ich Statistik als absolut unwichtig an, mag zwar sein, dass man immer mal wieder mit dem Themengebiet konfrontiert wird, aber selbst dann würde ich erst gar nicht selbst versuchen mir da Gedanken zu machen, sondern kostenpflicht Rat einholen, dass wär allemal gut investiertes Geld.


    Ich sehs halt so, der Beruf des Landwirts ist schon so vielfältig wie kein Anderer, und verlangt breitgefächertes Wissen wie nirgendwo anders. Angefangen vom tierischen, Pflanzenbau, Buchführung/Steuerrecht, technisches Wissen, unzählige Vorschriften und Bürokratie die das Leben verkompliziert und vieles mehr, da kann man sich noch unmöglich ausführlich mit sowas befassen.


    Ne Studentin aus nem anderen Studiengang hat mal in nem gemeinsamen Wahlpflichtmodul zum Professor gemeint, dass man ja schließlich studiert um sich dieses Hintergrundwissen und Verständnis wie Statistik und co. anzueignen. Da hab ich damals als friedliebender gemeint ich muss die an den Haaren packen, so´n realitätsfremdes Gelaber vertrag ich gar net. Ich studiere um Wissen zu erlangen, dass mich in meinem späteren Berufsfeld voranbringt, klar können Einschübe von fachfremden Themen hier und da nicht ganz ausbleiben, aber halt alles mit Maß und Ziel.


    Oder ums mal noch nen Tick schärfer auszudrücken, 80-90% des im Studium vermittelten Wissens, werden einem im Leben und Beruf absolut Null weiter bringen... :)

  • Das mit dem vermittelten "wissen" war doch in der Schule auch schon so... im Grundstudium sinds ja eh mehr oder wneiger nur Grundlagen um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen.... á la "was brummt da auf dem bauernhof" (war ne buchempfehlung vom technik prof an die frauen). Aber sowas is doch klar wenn man studieren geht. Dass man im Grundstudium nix lernt was einem nach abgeschlossener Ausbildung weiterbringt lernt is schon fast klar, ein Blick in den Semesterplan reicht da aus. Da war ich über das Tiermodul richtig froh. da konnt ich auch was lernen. Aber Ziel des Studiums ist ja auch nicht unbedingt vorrangig das Ausführen tatsächlicher, praktischer Landwirtschaft. Natürlich mit unter auch, aber viele werden auch in die Wissenschaft bzw. Forschung gehen und für die Praktiker gibts eben andere Prioritäten als für die, die sich mit Pflanzenschutz oder sogar direkt mit Statistiken beschäftigen wollen... für die sind dann Fächer wie Chemie oder Mathe wichtiger.ICh hab mit Statistik auch garnix anfangen können... ich bin halt auch Praktiker. Das mit solchen Fächern gesiebt wird steht denke ich außer Frage.... bei uns auch Durchfallquoten von 75% ... nicht blos in Mathe&Statistik.

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