Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • @patte: meine kombination (ähnlich wie anzis) ist 3m breit und hat damals 200,-dm gekostet! stand in der zeitung unter flohmarkt....kleine eggenzinken und 2 nachlaufende walzen machen ein super saatbett im sand! je nach einstellung der arbeitstiefe komm ich mit 35ps bei 12km/h aus- ich konnte aber auch den 120er davor auslasten!
    son ding wirst du bestimmt gebraucht für wenig geld finden, wenn du ein wenig eure händler abklapperst.....


    du sprichst aber ja von walzen- du meinst ne krümelwalze in der art wie von güttler nehme ich an? du hast doch damals deine egge hier gezeigt- häng die walze doch einfach dahinter...die egge krümelt und ebnet ein und die walze rückverfestigt! andere alternative wäre ein doppel-t-träger an ketten an die ackerschiene gehängt. der ebnet dir auch die spuren ein- ähnlich einer planierschiene...

  • Zitat

    Naja die Fahrspuren... Da ist der Boden halt verdichtet, was ja nicht unbedingt sein muss.
    Vielleicht doch wie alle Welt einfach ne günstige Federzinkenegge besorgen, macht vielleicht mehr Sinn.


    Logo ist er in dem Bereich (mehr) verdichtet..., oder in den Bereichen neben den Fahrspuren eben durchs Pflügen überlockert - suchs dir aus... :)
    Verdichtung muss bis zu nem gewissen Punkt nix negatives sein...


    Also ich würde jetzt nicht so weit gehen, die Fahrspuren bei entsprechenden Bodenverhältnissen als Schadverdichtung zu sehen...


    Dennoch seh ich den Vorteil bei ner günstigen Saatbettkombi (und da reichen wirklich paar Euro wie Franky schon andeutet)...

  • Die Idee von Franky mit der Egge kam mir auch schon in den Sinn.
    Die Egge ist zwar nur 4m und die Walzen müssten 5 oder 6m minus Überlappung haben, aber das ist ja nicht schlimm.
    Werd das meinem Vater mal unterbreiten.
    Schön das man hier im Forum so geholfen wird :)

  • Was spricht denn eigentlich gegen Pfluglos? NACH Mais seh ich den Pflug ja ein, aber VORHER?


    Grad auf Sand, ist doch null Problem. Sä ne ZF rein die übern Winter abstirbt (zieht dir auch kein Wasser nach), mulch die bei Frost oder wenns im Frühjahr geht, und dann ganz flach mit der Scheibenegge oder nem Federzinkengrubber einarbeiten. Das gibt ne Bodenstruktur, da kannst dich reinlegen. Bringt dann auch noch Vorteile wie Erosionsschutz, Frostschutz fürn jungen Mais und du senkst du die reduzierte Bodenbearbeitung die Wasserverluste! Tragfähiger wird dein Boden auch noch. Mir würden da eventuelle Pflugsohlenverdichtungen eher Kopfschmerzen bereiten, als die Überfahrten vor der Saat an sich...


    Natürlich ist dann die richtige Sätechnik nötig, Scheibenschaare sollten es dann schon sein.

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  • Die Zwischenfrucht machen wir jetzt (dank Greening) auf 2,5ha.
    Nur nochmal zur Sicherheit:
    Gerste ernten - grubbern - Zwischenfrucht sähen - Im Frühjahr mulchen, einarbeiten und Mais legen?
    Das einzige Problem könnte das Lohnunternehmen werden. Ich weiß jetzt natürlich nicht ob die Scheibenschare haben.

  • Nach Gerste kannst auch ackern und ggf. Gülle reinfahren z.B. und dann erst säen. Der Senf z.B. darf ruhig Masse bilden. Ich tät das einfach probehalber mal auf dem ein oder anderen Acker ausprobieren, evtl auch verschiedene Varianten. Nach Gerste grubbern oder ackern, mulchen oder so einarbeiten, etc. Da muss man einfach bisschen rumspielen um das Optimum für den Betrieb zu finden, DIE eine Strategie gibts wohl ned. Das ist zusehr vom Boden und der Maschinenausstattung, dem pflanzenbaulichen Know-How des Betriebes etc abhängig ;)


    Weiß jetzt natürlich nicht was euer LU für eine Drille hat, aber als Lohner sollte man fast mit Scheibenschaaren arbeiten :)

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  • Ich würde nach Gerste grubbern, Getreide auflaufen lassen, dann nochmal das Auflaufgetreide grubbern, da dann den Senf reinsäen und dann eben im Frühjahr noch deine Saatbettbereitung (Grubber) und den Mais rein. Mulchen kannst dir in meinen Augen schenken, zmd. bei uns zerbröselt der Senf durchs Grubbern schon entsprechend..., aber kommt eben wirklich auf viele Faktoren an.

  • ich wechsel mal das thema.....mein nachbar ist am gülle fahren. 2x 18000l wienhoff-fässer, 1 case cvx 180 oder so und ein jd 6210r....mir dröhnen echt die ohren von dem sch... case! der johnny fährt hier vorbei und man bemerkt es nur an der staubwolke auf der strasse und wenn der case kommt, hat meine mutter angst, das geschirr könnte aus dem schrank fallen- sound ist ja ganz schön, aber was das ding macht ist ja schon lärmbelästigung!

  • die ZF vor Mais würd ich auch nicht zwingend pflügen! sind heuer versuchsweise nur mit ner Prismenwalze drüber gefahren, anschließend mit der KE drüber


    das einzige Problem war, das die Walze 2 mal ausm Lager gesprungen ist :D ist halt blöd wenn ma sie vorne angebaut hat :D



    Gestern noch kurz im Fliegl-Werk gewesen!


    war wirklich sehenswert!




    So ein Warrior macht schon echt was her :love:


    am Feld geht grad gar nichts! am Freitag hats 45l/m² geregnet :D








    MfG Spiderpig

  • So mal hier meine Meinung/Erfahrung zum Thema Zwischenfrucht vor Mais:


    Bisher haben wir immer vor Mais Senf als ZF gehabt, bei nem kalten Winter echt ne super Sache,
    kann man im Frühjahr sehr gut mim Wender zerschlagen und anschließend eingrubbern.


    Aber leider gab´s hier die letzten Jahre keinen ordentlichen Frost, weshalb wir den Senf immer vor oder nach Weihnachten untergepflügt haben.


    Aktueller Stand: Maisland ist soweit fertig lass die Sämaschine kommen.


    mfg HermanH

  • Zitat

    aber nicht, wenn er 12 stunden am stück zu hören ist- im garten, auf dem hof, beim essen, und sogar beim sch...!


    Ach schmarrn...


    Hier fährt ein alter Maxxum..., das ding ist ne Soundmaschine. Die fahren damit im Sommer hauptsächlich ihre Stroh- und Heuquaderballen mit LKW-Hängern. Den hörst schon in knappen 2km Entfernung unten am Berg. Aber die fahren nicht nur 12 Stunden sondern in der Saison 24/7, vlltl mal mit 3-4 Stunden Pause in der Früh, Nachts so im 45 Minuten-Takt. Aber mich störts nicht... :thumbup:

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