Beiträge von Fox!

    Wir fahren teilweise auch Gülle, Getreide und Mais über weite Strecken (ca. 40 km einfach) und dabei dann hauptsächlich auf ner Bundesstraße. Da lass ich die Autos dann auch ab und an mal vorbei.


    Dem Lehrling in der Firma ist letztes Jahr mal eine Frau mit dem Auto in die Seite gefahren. Wollte den Schlepper auf ner schmalen Straße überholen, hat dann auf Höhe vom Schlepper gemerkt dass sie es wohl doch nicht ganz packt und hat dann einfach nach rechts gelenkt. Aussage bei der Polizei: "Sie wollte nicht in den Graben fahren, daher hat sie in die Maschine gelenkt" :rolleyes:


    Mich hat neulich einer überholt, dabei ist ihm die Polizei entgegengekommen. Ist dann einige Meter vor dem Streifenwagen gerade noch an mir vorbei gekommen. Und die sind einfach weitergefahren, wenn mir das passiert wär hätts sicher wieder anders ausgeschaut :D

    Nach Gerste kannst auch ackern und ggf. Gülle reinfahren z.B. und dann erst säen. Der Senf z.B. darf ruhig Masse bilden. Ich tät das einfach probehalber mal auf dem ein oder anderen Acker ausprobieren, evtl auch verschiedene Varianten. Nach Gerste grubbern oder ackern, mulchen oder so einarbeiten, etc. Da muss man einfach bisschen rumspielen um das Optimum für den Betrieb zu finden, DIE eine Strategie gibts wohl ned. Das ist zusehr vom Boden und der Maschinenausstattung, dem pflanzenbaulichen Know-How des Betriebes etc abhängig ;)


    Weiß jetzt natürlich nicht was euer LU für eine Drille hat, aber als Lohner sollte man fast mit Scheibenschaaren arbeiten :)

    Was spricht denn eigentlich gegen Pfluglos? NACH Mais seh ich den Pflug ja ein, aber VORHER?


    Grad auf Sand, ist doch null Problem. Sä ne ZF rein die übern Winter abstirbt (zieht dir auch kein Wasser nach), mulch die bei Frost oder wenns im Frühjahr geht, und dann ganz flach mit der Scheibenegge oder nem Federzinkengrubber einarbeiten. Das gibt ne Bodenstruktur, da kannst dich reinlegen. Bringt dann auch noch Vorteile wie Erosionsschutz, Frostschutz fürn jungen Mais und du senkst du die reduzierte Bodenbearbeitung die Wasserverluste! Tragfähiger wird dein Boden auch noch. Mir würden da eventuelle Pflugsohlenverdichtungen eher Kopfschmerzen bereiten, als die Überfahrten vor der Saat an sich...


    Natürlich ist dann die richtige Sätechnik nötig, Scheibenschaare sollten es dann schon sein.

    So ungewöhnlich find ich das jetzt auch nicht, mit dem Mähen.


    Hab am 30.4. Geburtstag, da kann ich mich schon an einige Male erinnern als wir aufm Balkon gefeiert haben und die Landwirte haben gemäht. Letztes Jahr war bei uns am 5.5. der erste Schnitt, dieses Jahr wirds wohl noch ein paar Tage länger dauern. Wobei, sind ja auch noch zwei Wochen bis dahin, da kann viel passieren ^^

    Welche Verteiler sucht ihr denn genau?


    Hätten ein 8,30 m Duport Schlitzgerät und ne 6 m Scheibenegge. Beides allerdings aktuell im Dauereinsatz, daher könnts schwierig werden das mal bei Tageslicht zu fotografieren

    Feldrandcontainer dabei und schon sparst du mit dem größeren Zubringer Fahrten und somit Diesel, Verschleiß und bist effizienter und flexibler das spart Kosten und ist effizienter.


    Job, das kannst natürlich machen. Wenn ich 20 ha im Schnitt habe bestimmt nicht verkehrt.


    Wir fahren auch Gülle in der Kette, Ausbringfahrzeug ist ein Xerion. Flächenschnitt etwa 1 - 5 ha je nach Region. Da dürftest dann den Container den ganzen Tag mit umsetzen, sprich du brauchst ja auch noch nen zusätzlichen Fahrer. Da wird der vermeindliche Vorteil schon wieder eliminiert. Und dann brauchst ja auch noch Zurbinger mit Pumpe, das wird ja nochmal teurer.


    In den Xerion passen 15 Kubik, dementsprechend sind die Zubringer auch 15 Kubik, bzw die LKW Auflieger haben eben 30.

    N'Abend :brainsnake:


    Besten Dank All.


    @ thejohndeere7930: Das mit den Teilbreiten ist eigentlich total simpel gelöst, ich blende dabei lediglich die Spritzkegel aus. Ist also eine rein optische Funktion, "gedüngt" werden die Flächen dennoch.


    Jetzt würde mich aber schon interessieren wie das bei $nickers™ funktioniert?!
    Optimal wäre natürlich ein Script, dass automatisch abschaltet wenn die Spritze auf bereits "gedüngte" Flächen trifft. Wie das echte GPS - Switch halt ^^

    @ JD6420Premium: Die Kennzeichen mache ich in der Regel hier
    @ Landwirt12: Besten Dank


    4.4.15 - Herbizidmaßnahme


    Die Güllepause im RL lässt mal wieder Zeit fürn LS zu ^^


    Heute mal was von den Herbizidmaßnahmen letzten Herbst. Gespritzt haben wir dabei Herold SC mit einer Aufwandmenge von 0,5 l/ha, besonders wegen der guten Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz, Jährliche Rispe, Windhalm und Ausfallraps im Winterweizen.


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    In der Wintergerste und früh gesätem Winterweizen führen wir die Herbstbehandlung möglichst nach Beginn der Bestockung, zum BBCH 22 - 21, durch. Den mittelfrüh gesäten Winterweizen versuchen wir in der Regel, noch im 1-2 Blattstadium zu erwischen. Zwischen diesem und dem Stadium der Bestockung vertragen die Pflanzen eine solche Maßnahme weniger gut und stresst die Früchte nur unnötig. Den spät gesäten Weizen behandeln wir dann erst wieder im Frühjahr zur Bestockung.


    Im Einsatz war unsere Amazone UX5200 am Case Puma. Die Spritze hat hierbei eine Arbeitsbreite von 24 m.
    Ausgerüstet ist die Amazone u.A. mit dem GPS-Switch System, welches am Vorgewende die Düsen automatisch an- und wieder abschaltet, sowie in Feldspitzen die Teilbreiten selbstständig schaltet. Somit lassen sich Überlappungen vermeiden und Kosten einsparen. Gesteuert wird die Maschine dabei per Isobus über das Amatron3.


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    Auch Arbeiten bei Dunkelheit sind damit einfacher, zusätzlich unterstützt durch die LED Beleuchtung am Gestänge. Damit lassen sich permanent alle Spritzkegel auch bei Nacht gut einsehen, zudem sieht man immer wo das Gestänge gerade entlang läuft.


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    Schöne Ostern noch ^^