Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • @anzi: ich denke, ich hab auch so genug im ballen! und es tat gut zu sehen, dass die claas festkammerpresse immer 2 ballen gemacht hat, wo es bei mir nur 1 war- und so wie die auseinanderfielen war das auch geschnitten. auf dem anderen stück war ne packenpresse zugange- würde aber sagen ohne schneidwerk. da lagen unsere ballen immer direkt nebeneinander. hab aber auch mit maximaldruck gearbeitet (ca 200 bar)- empfohlen wird um die 170bar....

  • also bei uns war heuer das Problem, dass durch die große Hitze das Stroh so ausgetrocknet war, das es mit älteren Pressen kaum zu Pressen ging. rutschte immer durch :D so wurde mit den Pressen immer die Morgenfeuchte zum Pressen genutzt...




    MfG Spiderpig

  • @franky: da gehts ja auch nicht um die Menge die drin ist sondern um die Schnittqualität!
    Brauchen das Stroh zum Füttern und auch zum Liegeboxen einstreuen, das muss so kurz wie möglich sein, sonst verlegts nur den Spaltenboden!
    Es geht ja ums pressen selber, die mit der Krone haben meist das Problem, dass der Ballen stehen bleibt bei Gerstenstroh, mit der Bandpresse funktionierts einfach am reibungslosesten und noch dazu hab man Ballen die zusammenhalten und nicht nachm erstem Mal anspießen auseinanderfallen (da hat Krone wieder die Vorteile bei der Netzbindung, weil die ne hohe Vorspannung hat und schön über die Kanten zieht)

  • ich glaub ich mach mal ein foto von meinem stroh....ich habe mit meiner welger damals immer alle 14 messer genommen im stroh, hatte aber nie so kurzes stroh wie jetzt! die alte krone hat bei allen 11 messern keinen ballen gebunden gekriegt, weil der netzschlitz immer mit kaff verstopfte....bei der neuen hab ich noch nie mehr wie 7 messer genommen in stroh- und ich denke die ca 8cm sind für meine anforderungen schon mehr als kurz genug....

  • Das Stroh für uns pressen wir mit halbem messersatz, 25 nur zum füttern bzw dür so pferdeleute.... Weniger Messer würden zwar auch reichen, aber so brauch man nix ausbauen und kann einfach die Gruppe wechseln wenn die andere stumpf sein sollte. Mit 12/13 is das ein toller Kompromiss zwischen verteilbarkeit und besserer Ausnutzung der saugfähigkeit. Vorallem ist es viel einfacher den Ballenkern aufzulösen und man muss nicht wie wild schütteln um die Strohmatte zu lockern.

  • puh keine ahnung... im Gras brauchen wir die Messer auf jeden Fall, im Stroh merkt man mit 180ps davor keinen Unterschied, aber das ist ja blos gefühlt. Das Stroh wird zum schneiden nicht viel Kraft brauchen, das zerfällt ja fast von selber :D ... aber klar ein bisschen mehr Sprit brauchste wohl... aber die mehrheit der Ballen waren ja so kurz gewünscht, das Rapsstroh brauchen wir auch so kurz für die Heizung...

  • Schickes Video Fox!


    Wollte mal Fragen ob hier jemand nen Kverneland Wiegestreuer hat mit Isobus?
    Mich würde mal interressieren wie das zwecks Steuerung (Geschwindigkeit) funktioniert wenn man kein Isobus am Traktor hat und keinen Radabnahmesensor....braucht man da nur nen Abnahmesensor nachrüsten oder auch noch mehr?
    Bin da derzeit etwas überfragt...hätten da nämlich nen neuen "gebrauchten" im Visier^^
    http://www.landwirt.com/ez/ind…inanzeigen/anfrage/478006

  • Bei Amazone muss man nur den Sensor nachrüsten, da legt man dann nen Kabel in die Kabine und kann wie bei nem andren Schlepper auch einfach anstecken.
    Denke das wird auch bei Kverneland funktionieren. Hatten uns da schon mal informiert um die Spritze auch am Schlüter fahren zu können, hat sich durch den Schlepperkauf dann aber letztendlich erledigt.

  • MF390: Terminal ist beim Streuer dabei....sieht man auf den Fotos....
    GPS Empfänger ist es denke ich nicht
    Wenn dann Radsensor denn am Streuer ist die Isobusdose und noch ne 7polige....der Besitzer wusste es aber nicht da er nen Isobus fähigen Traktor gefahren ist...wir werden aber nicht mit 150 PS Dünger streuen :D

  • @anzi: warum nicht? der grosse ist doch besser und bodenschonender bereift, garantiert auch komfortabler und schneller und wird vielleicht sogar weniger sprit brauchen dabei als der kleinere nh?

  • Weil man nicht einfach Fahrgassen für 650er Reifen macht...am NH haben sie ja viel schmälere, daher ist der wohl deutlich besser geeignet. Außerdem ist es zumindest bei uns so, das der andre Schlepper dann sowieso was andres tut, z.B. im Herbst streu ich mitm kleinen Kali weil mitm großen geackert wird...In den Kartoffeln streue ich während mein Vater schon auffräst.
    Was hat Iso-Bus jetzt eigentlich mit dem Geschwindigkeitssignal zu tun? Kann der das direkt darüber auch abgreifen? Wir haben da halt immer die Signaldose extra über die die Geschwindigkeit ermittelt wird.

  • Seh ich auch wie Franky. So´n voller Streuer (nat. größenabhängig) geht schon auf die Substanz vom Schlepper. Bereifung werded ihr auch max 650er drauf ham? Im Zweifelsfall lieber breitere Fahrgassen säen, ertraglich nimmt sichs nix, dafür bessere Bodenschonung. Hab im Frühjahr auch mitm neuen CVT gestreut statt mim 100er... :D


    Unser "Spritzenmann" kommt auch mit 710er Bereifung, bzw. später für Fungizid und so schnallt er die schmalen 600er drauf, da freut sich das Herz... :thumbup:

  • Bodenschonung und Fahrgasse widerspricht sich aber auch irgendwo. Die ist nunmal zum fahren da, und soweit es geht wird der Boden auch geschont, aber die ist sowieso verdichtet. Wenn ich nur Getreide hätte würd ich da auch nicht mit 650er Reifen durchbügeln, da muss ich pro Spur 6 Reihen zu machen um nichts platt zu machen. Das ist bei einer Drille mit 24 reihen auf 3m 50% bei der Überfahrt...wenns auch nicht viel sein mag, das das gegenüber 3 Reihen keinen Ertrag kostet erzählt mir keiner.
    Ne gute Pflegebereifung für ein schlagkräftiges Gespann seh ich irgendwo bei 520ern oder 480ern.
    Wir nutzen mittlerweile halt 2 Schlepper zur Pflege und somit sind wir da flexibel, Pflegebereifung im Getreide und bisher in den Rüben, Breitreifen in den Kartoffeln. Werden wahrscheinlich in Rüben auch auf Breitreifen umstellen, aber im Getreide bleibt es so. Die Reifen kommen zum Kartoffeln fräsen sowieso drauf und dann hat der Schlepper zumindest bis Anfang Juli ne Betätigung, wo er sonst nur rumstehen würde :D

  • Wir haben den 800Liter Streuer am 5055 gefahren - das ging auch!
    385er Reifen - Da wird auch nichts platt gefahren.
    Und das der Schlepper belastet wird...
    Ähm.. Soll ich ihn gleich ins Wohnzimmer stellen und den ganzen Tag streicheln?!
    Der 100er muss schließlich auch den 4 Schar Pflug mit dem entsprechendem Gegengewicht bzw die Drillkombi mit Walze vorne drin aushalten!
    Da wird so ein 2T Streuer für 24m o.ä. den Braten wirklich nicht fett machen!

  • Keine Ertragseinbußen.


    Ja, ne. Lernt man das so im Studium?


    Also ich hab damals bei meiner allgemeinbildenden Schule schon gelernt, das 650 bzw. 710 breiter ist, als 480 bzw. 520 oder gar eine noch schmalere Bereifung.
    Dadurch das man, mehr überfährt, bzw. mehr Reihen zu macht, hat man weniger Ertrag auf den Hektar.


    Der Weizen denkt sich auch nicht ''Wow, was ein großer Schlepper vor dem Düngerstreuer - da wachs ich nun aber mal besonders gut!'' :rolleyes::whistling:


    Aber mag ja sein, wenn man die größten Berge, mit 360° Steigung hat und dazu die schwersten Böden, dass man vor dem Düngerstreuer den größten Schlepper haben muss. Da es ja an dessen Substanz geht; evtl. sollte man sich dann mal was ordenltiches zulegen? Kleiner Tipp, Grün und Rote Felgen, da haste mitm ordentlichen Düngerstreuer(3200l Inhalt) zumindestens keinerlei probleme. Da knackt dann auch die Vorderachse nicht ;)


    Aber ganz ehrlich? Ich bin zwar mittlerweile aus meinen Sandkasten herausgekommen, und treibe Pachtpreise in die Höhe.
    Aber wenn ich allein in meinen Sandkasten schaue, spätestens im Herbst hab ich die Fahrgasse zur Autobahn verdichtet. Daher will ich gar nicht wissen, wie man bei eurem Lehm/Torf/..(Asphalt?); schwere Böden halt, im Herbst die Fahrgassen los bekommt.
    Bodenschonung pur. :huh:


    .... :D


    Wobei es ja noch mehr aspekte gibt.
    Gerade beim spritzen sehe ich ab spätestens 27m, als sinnvoll an genügend Aufstandsfläche zu haben, da ansonsten das Gestänge nicht sonderlich ruhig ist.
    Daher kann man sich da beherzt die Frage schenken, ob Fahrgassen not tun oder eben nicht.
    Nur hat man wie vermutlich im Falle des anzi, Arbeitsbreiten von bspw. unter 24m, kann ich es schon gut verstehen wenn man bei der Pflegebereifung bleibt.


    Zu mal man mal die Gewichte relatvieren sollte.
    Kleine Schlepper + voller Streuer / Aufstandsfläche
    Großer Schlepper + voller Streuer / Aufstandsfläche

    Mich würde es nicht wundern, wenn hierbei das kleinere Gespann besser abschneidet.

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