Eigenmechanisierung und Gülle Diskussion

  • http://www.agrowissen.de/de/forum/index.php?topic=5959.0



    Lies das durch dann hat sich die Frage erübrigt.So eine Gemeinschaft ist ne Geldvernichtungs Maschine die Preislich mit nicht einem LU mithalten kann.Keine Lügen sondern absolute Tatsache.Bei jeder kleinen Reparatur zahlt man mit wo es bei einem LU das Risiko des Unternehmens ist.

  • Bei ner Gemeinschaft ist es gerne mal so, wenn man die richtigen Leute dabei hat, dass sich keiner verpflichtet fühlt sich um die Maschine zu kümmern. Wir haben unser Fass auch mit nem anderen zsm und der kümmert sich um nix am Fass. Jedesmal wenn das bei dem war hängt der Pendelverteiler weil der nicht schmiert, der Tropföler vom Kompressor wird extra immer bissl zu stark gestellt von uns weil der da nicht nach guckt.
    Wir ändern da aber nix mehr dran weils damals nötig war und jetzt kümmern wir uns noch gut ums Fass und hegen und Pflegen das bis wir iwann gezwungenermaßen eins mit Grubber oder Injektor kaufen müssen...


    firewulf
    Hast z.T. recht aber ich kann da auch nicht ganz zustimmen ;) Da hat jeder glaube ich ne andere Meinung. Und an den Treckern wollte ich nix aussetzen weil da wirklich jeder gucken muss was er braucht/will. Ist das wichtigste Glied in der ganzen Arbeitskette ;)

  • sodala, dann zitier ich mal ne runde....



  • naja, wie du vorher ja schon beschrieben hast wollt ihr bei nem neuen Trac die Mitglieder für 5-6 Jahre binden, da fällt schon mal das Argument weg, dass man flexibel ein und aussteigen kann,is zwar interessant, dass man 1,50 pro kubik bodennahe ausgebrachter Gülle in Bayern bekommt, aber für mich persönlich immer noch nicht interessant, denn bei meinen Grünlandflächen daheim könnt ich 5 mal pro Jahr nen Totalschaden mit dem Teil machen und auf dem Ackerland wärs nur für s halbe Jahr für mich interessant. Im Frühjahr vor Mais aufn Senf brauch ich gar nicht versuchen direkt einzuarbeiten, weil dann der ganze Boden verschlämmt und im Herbst auf Gerste reicht der Möscha vollkommen, im Sommer nach Gerste wird mitm Möscha möglichst morgens gefahren und danach leicht eingegrubbert für Ausfall-Gerste etc und bei den paar Hektar ist ne direkt Einbringung auch nicht kriegsentscheidend.
    Wenns interessant werden würde wäre, wenn wir Gülle mit Flüssigdünger ausbringen würden, aber dann wäre immer noch ein andere Lösung am Fass interessanter als ne ganze Güllegemeinschaft, etc

  • Aber tausch den Holmer mal gegen nen normalen Schlepper mit 8Kubik Fass! Die Leistung die man beim richtigen Zubringer schafts ist nicht weit davon Weg.
    Also 100m³/Std sind damit Ebenso möglich!Aber bedeutenden Billiger und der Schlepper is flexibel einsetztbar!

  • Aber tausch den Holmer mal gegen nen normalen Schlepper mit 8Kubik Fass! Die Leistung die man beim richtigen Zubringer schafts ist nicht weit davon Weg.
    Also 100m³/Std sind damit Ebenso möglich!Aber bedeutenden Billiger und der Schlepper is flexibel einsetztbar!

    Das wäre ja ein Fass in 4 Minuten und 48 Sekunden 8| und einsaugen/pumpen musst du ja auch noch.
    Du fährst doch mit Möscha Verteiler auf 21m Breite? Bei 8cbm muss man doch immer wieder an die Fahrgassen "anflicken". Ist doch auch nicht gut.
    Kann man an ein Fass eine KSE anhängen? Wird bei Geschwindikeiten über 15 km/h problematisch werden wegen schaukeln, oder?

  • 80 Kubik würden für mich realistischer klingen in einer Stunde 10 Fässer a 6 Minuten mit auffüllen, wenn man ordentliche Zubringer mit guten Pumpen hat is des ok und zu den Fahrgassen:
    Wenn er hächst wahrscheinlich 10-15 Kubik pro Ha fährt is das nicht so ausschlaggebend, 2 fässer für 1 Hektar, wenn keine Flächenstrukturen wie im Osten hast kommst da gut hin ohne tausendmal anzusetzen...wenn 40 Kubik fährst sieht das natürlich anderst aus, aber wenn des machst gehört dir sowieso n Brett vorn Kopf.

  • da wäre dann als kompromiss ein xerion saddletrac interessant. vielseitig einsetzbar aber von der leistung her mit dem tv 420 vergleichbar.

    Ich würde dann keinen Saddletrac nehmen sondern einen 3800er VC und Aufbau Tank.
    Da kann man ne Scheibenegge hinterher laufen lassen oder man kauft sich noch ein 19,5 kubik fass mit 24m Schleppschlauch und
    baut das da hinter,oder man stattet ihn mit Prallteller aus und kann gut auf Grünland fahren.
    Dann kann man ihn das ganze Jahr einsetzen und auch zum grubbern oder Mais schieben benutzen, oder evtl. auch zum Winterdienst...


  • firewulf, Quellen der zahlen?
    Zum gescheiten rechnen fehlen weiterhin zahlen. Siehe fragen.


    Aber bei 2€/m³ wie in deinen zitierten Text, bei einer ca. Ausbringung von 25000m³ zahlt sich die Flotte, bei einen Anschaffungspreis(500000), denn du nanntest gerade mal in 10 Jahren ab. Ohne Reparaturen miteingerechnet haben. Das kann sich einfach nicht rechnen, das kann ich dir ohne widerlegende Rechnung schon sagen. Zu mal der bei einer Duchschnitts Ausbringleistung von 80m³/h gerade mal etwas über 300h macht - das ist für solch eine Maschine nix.


    Kann sich nicht rechnen. MF390, stimmst du mir zu? :P



    Wozu nen teuren Xerion kaufen?`Wenn der nicht ausgelastet ist, rechnet sich solch eine Maschine nicht. Zu mal es egal ist ob Xerion mit Gülleaufbau, TV420 oder Schlepper mit Fass auf dem Land. Die Leistung/h wird sehr identisch sein...
    Lediglich die Bodenschonung beim Xerion ist ein pro Argument, was das dahinter angehängte Fass direkt nichtig macht.

  • @ebbing: moment mal! der lohner hier hat nen xerion mit gülleauflieger! 24m³ glaube ich- und das verteilt auf 4 achsen und hundegang (auch am fass wenn ich richtig informiert bin). und am fass hängt der schleppschlauch, güllegrubber oder düsenbalken je nach kundenwunsch. im sommer dann auch der silierwagen und im herbst wird mais gewalzt.....
    er holt die gülle vom hof ohne zubringer- aber wird auch mit zubringern gehen....

  • franky, mit solch einen Gülleauflieger übern Schwanenhals ist es was anderes, dort wird das Gewicht ganz anders verteilt als auf dem Bild von Buschi09. Diese Kombination meinte ich. Und so wie du sagst rechnet sich solch eine Maschine auch, aber wie ich sagte beim Lohnunternehmer.


    Für Gemeinschaften sind das Kapitalfresser. Und bevor einer an kommt, ja auch bei Betrieben mit einer gewissen größe, wird solch eine Maschine auslastbar sein und dadurch tragbar sein und sich rechnen.

  • franky, mit solch einen Gülleauflieger übern Schwanenhals ist es was anderes, dort wird das Gewicht ganz anders verteilt als auf dem Bild von Buschi09. Diese Kombination meinte ich. Und so wie du sagst rechnet sich solch eine Maschine auch, aber wie ich sagte beim Lohnunternehmer.


    Für Gemeinschaften sind das Kapitalfresser. Und bevor einer an kommt, ja auch bei Betrieben mit einer gewissen größe, wird solch eine Maschine auslastbar sein und dadurch tragbar sein und sich rechnen.

    Also bei uns ist der Xerion sehr gut ausgelastet, eigentlich wird da am häufigsten nach gefragt (auch der mit Schwanenhals).
    Und ihr immer mit eurer Bodenschonung...Das schafft nun mal was weg mit dem Fass dahinter. Und die Kombination kann vom Bodendruck her nicht schlechter sein als unser 930 mit 19,5 kubik Fass. Dem fass hinterm Xerion fehlt auch noch etwas Gewicht weil man ja etliche Sachen weglassen konnte. (Pumpe, Gelenkwelle etc.).

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