Fragen rund um die Fütterung...

  • Hallo Leute! :D
    Ich und mein Vater sind gerade bissl am spekulieren nen Futtermischwagen anzuschaffen bzw. es ist eig. fix das wir einen kaufen werden ^^
    Die Frage ist nur wie und was?
    Ich hätte ja gesagt wir kaufen nen Fremdbefüller, befüllen würden wir den erstmal mit unserem 70 PS NH mit Stoll Robust F8.
    Die Frage ist nur packt der das?
    Die einen meinen ja, die anderen nein :rolleyes:
    Gibts hier welche die mit nem ähnlichen Traktor bzw. FL befüllen?
    Ich hätte mir gedacht vl. sone 1,5 Meter Kock oder Strautmann Greifschaufel, da die einfach Robust wirken!
    Die von Stoll meinten ne Schaufelzange also sowas http://images.search.conduit.c…UI=&UP=&UM=&start=0&pos=1


    Was meint ihr?
    PS: Über eine Anschaffung eines Hoftracs wird derzeit auch geredet, aber da wird derzeit nur bissl gemunkelt ^^

  • Naja... :)


    Gibt soviele Faktoren die das Ganze beeinflussen..., nicht zuletzt natürlich wieviel Vieh zu versorgen ist. Wenn es sich rechnet würde ich immer zum Selbstfahrer tendieren, hat einfach unendlich viele Vorteile..., gut paar Nachteile stehn dem entgegen, aber wenige.


    Wobei ich der Meinung bin, ohne das mal konkret durchgerechnet zu haben, dass der Schritt zum Selbstfahrer eh meistens "zu spät" erfolgt. Viele Betriebe füttern mit Fremdbefüller weil es sich nach der gängigen Meinung bei der Herdengröße X noch nicht lohnt in nem Selbstfahrer zu investieren. Mag sein, vielleicht.
    Nur wenn ich das Spielchen bei uns auf der Arbeit sehe, dass ein Schlepper quasi das ganze Jahr am Mischwagen hängt, der Frontladerschlepper zu 60% etwa nur zum befüllen des Mischwagens auf dem Hof ist, und ich natürlich auch noch den Mischwagen an sich als Investition ansehe. Sprich mit dem Selbstfahrer kann ich unterm Strich nen Schlepper + anghängten Mischwagen ersetzen, minimum! Dann setze ich mal noch den ungeheuren Zeitvorteil an den mir der Selbstfahrer bringt, auch wenn die landläufige Meinung vieler Landwirte ist, da Arbeitszeit ja nichts kostet, dann kann das finanziell gar nicht mehr viel hin sein... 8o


    Wenn aber angehängt dann doch wieder eher Fremdbefüller, die angehängten Fräsmischwagen bin ich nicht der Freund davon, entweder dann ganz oder gar nicht...


    Fakt ist, das tägliche Füttern bedeutet für Frontlader und Schlepper Materialmord, aber vom feinsten! Auf der Arbeit entnehmen wir Ladewagengras mit nem 100 PS Schlepper, Quicke Frontlader und Schneidzange, was da für Kräfte wirken ist der pure Hass!


    Packen wird das dein Schlepper schon, nur wie gesagt, die Lebenszeit wird es nicht unbedingt verlängern... :D


    Auch beim Werkzeug kommts ja letztlich wieder drauf an, was fütterst du und in welchen Umfang! Fürs Gras ist die Schneidzange recht gut, halbwegs schöne Anschnittsfläche, für den Mais hätte ich persönlich lieber ne Greifschaufel. Das perfekte Allround-Werkzeug gibts meiner Ansicht nach nicht.

  • Zitat

    Wenn es sich rechnet würde ich immer zum Selbstfahrer tendieren, hat einfach unendlich viele Vorteile..., gut paar Nachteile stehn dem entgegen, aber wenige.


    -naja der explodierende anschaffungspreis, die unflexibilität, und wenn ausfall, dann totalausfall.


    bei vielen betrieben, so auch bei uns ist sowieso ein schlepper vorhanden der das ganze jahr über zum mischen entbehrt werden kann, aber das anhängen dauert ja auch nicht die welt. auch wenn mal der schlepper ausfällt oder supergau: der wagen fällt aus hat man noch ein anderes gerät zum ersatz, etwa nen anderen schlepper oder notdürftig mit frontlader füttern. ich denke wenn man nen mischwagen für 30k euro anschafft und noch nen gut gebrauchten radlader zum laden (empfehlenswerter als frontlader) für vielleicht 20k euro ist man billiger dran als mit nem selbstfahrer und dazu noch flexibler.

  • Also wir haben noch nen alten Steyr 768er mit 70 PS, ist halt ein Hinterradler, aber der ist zuverlässig und springt immer an :)
    Der steht eig. fast immer herum, im Sommer hängt er eig. die ganze Zeit am kleinen Ladewagen wenn wir mal wieder Zeit haben zum Obstgarten ausmähen und das ganze Glump ^^
    Wir haben derzeit 38 Kühe und und um die 50 Stück Jungvieh die bereits Silage fressen bzw. mitm Futtermischwagen gefüttert werden würden.
    Tja Selbstfahrer, ich würde so gerne eine kaufen.
    Ich war im Sommer zwei Monate lang in Traunstein auf Praktikum, da hatten sie nen Siloking, einfach hammergeil das Teil :D
    Aber für unsere 38 Kühe rentiert sich das nicht.


    Zu den Futterkomponenten, wir füttern derzeit gehäckselte Grassilage (1 Schnitt), der 2 Schnitt, ist nur halb gehäckselt worden, da der Häcksler bissl gefuchst hat :P, 3 und 4 sind mit Ladewageneingefahren, ansonsten Füttern wir noch Maissilage und bei den Kühen noch Biertreber bzw. würde ich dann bei den Kühen auch Kraftfutter dazuhauen also ne Teilmischration.
    Beim Jungvieh natürlich was Rohfaserreiches, also Gerstenstroh ;)


    MF390 Ja Radlader würde mir auch gut gefallen, aber ich denke das ist bei uns in den nächsten Jahren ned drin, weil was wir in den letzten paar Jahren investiert haben, ASW, Häcksler, Jungviehstall, da sollte denke ich noch nen bissl Luft zum atmen bleiben :D
    Aber wenn dann würde in nen paar Jahren nen gescheiter Hoflader angeschafft werden, so inner große von 50 PS, damit man damit auch was machen kann ;)
    Ihr habt doch auch ne Greifschaufel oder? Verliert man da viel Futter? Weil ich hab ehrlich gesagt keine Lust jeden Tag das Fahrsilo zu kehren :P


    Steyr 1 was habt ihr für ne Siloschneidzange? Wie siehts mitm verlieren von Futter aus?
    Bei Mais denke ich würde das ganzgut hinhauen, von Mammut is das glaube ich, wo man so ne Platte runterklappt, würde denke ich mal dann auch ev. bei den Biertrebern hinhauen, oder auch nicht :D


    PS: Meinte Vater meinte auch schonma nen gebrauchten Selbstfahrer, aber wenn man sowas gebraucht kauft, kannste denke ich ganz schön in die Falle tappen, außerdem nen fertigen Futtermischer kaufen und dann wieder reparieren, da steckt auch mächtig Arbeit dahinter...

  • Servus,


    Vertikal- oder Horizontalmischer?


    Wenn ihr in nächster Zeit wirklich darüber nachdenkt einen Hoftrac anzuschafschaffen solltet ihr fast einen mit Teleskoparm kaufen. ->


    Bei mir am Praktikum hab ich mit einem Liebherr Stereolader 509 beladen, hätte aber ruhig noch höher heben können.


    An dem Lader war eine normale Greifschaufel montiert, mit der Maissilage geholt wurde, je nach Fahrweise hast du halt mehr oder weniger verloren. -> optimal für sowas.


    Gras wurde mit dem Fräsarm hineingefräst.



    Welche Firmen habt ihr euch ihn Karpfham angeguckt?

  • also ich denke mit gebrauchtem selbstfahrer repariert ihr euch dumm... also der schlepper klingt doch schonmal gut. im prinzip reicht euch bei der anzahl an tieren 8-10 kubik völlig aus. wir haben nen 10kubik siloking und der reicht locker für 70 milchkühe... wenn man will bekommt man da auch ne 4 tonnen ladung rein.
    wir haben uns die kock und sohn 1,8m greifschaufel gekauft, weil bei der stoll schneidzange eben immer viel mais durch die gabel abgefallen ist, wobei die zinken schon ziemlich verschlissen waren, aber mit der schufel sind wir flexibler, gerade weil wir zur zeit nicht an unserem regulären ladeplatz laden und somit nicht mit dem hoflader das schrot reinkippen können sondern mit dem trecker reinkippen. ich denke bei 38 kühen ist das laden mit dem schlepper kein problem. wählt dann aber eine zange die nicht zu groß ist. tut dem lader gut und ich denke eure ration für die kühe läuft so auf 1,5-2t pro tag hinaus, da lädst du dich auch mit einer kleinen zange nicht tot. wenn ihr das meiste gras sowieso häckselt ist greifschaufel kein problem, wir laden mit greifschaufel nur ladewagengras, da ist die anschnittkante halt nicht so hübsch, bzw. glatt

  • wir haben auch einen Kuhn Futtermischwagen für unsere 80 Milchkühe und das Jungvieh und kommen damit gut zurecht. Beladen wird der Futtermischwagen entweder mit dem Frontlader, der am einen 100er John Deere angebaut ist mit einer Kock Reisschaufel. Außerdem haben wir uns dieses Frühjahr noch eine Reißschaufel für unsern 50 Ps straken Weidemann Hoflader dazugekauft. Seit dem steht der Frontlader eigentlich nur noch in der Halle und es wird mit dem Hoflader geladen, da er einfach die bessere Hydraulikpumpe hat und man dadurch schneller das gras aus dem silo reißen kann. Obwohl die Reißschaufel vom Hoflader kleiner ist, macht es keinen zeitlichen unterschied, ob man mit Traktor oder hoflader arbeitet.

  • Also wir haben sich mal Siloking angeguckt, Storti (so ein Claasgrün, kannte die Firma vorher auch ned :D), Trioliet, aber die wollten uns nen Gigant 700 verkaufen, wir hatten den 500er letztes Jahr hier, da fütterst ja 2 Stunden am Tag xD
    Also wenn dann ein 10 Qubikwagen, denn es wird demnächst noch unser alter Jungviehstall, direkt neben Kuhstall, zum Kuhstall umgebaut.
    Denke auf die 55 Kühe werden wir in die nächsten 5 Jahre schon kommen, zumindest ist das mein Plan :)
    Wir haben uns auch die Kockschaufel angeguckt, gefiel mir relativ und die gibts auch in 1,5 m :)
    0,83 Qubik würde denke ich unser Lader packen, die Frage ist nur wieviel ist da wirklich drin?
    Strautmann hat mir eig. relativ gut gefallen.
    Und zwecks Hoflader befüllen, wenn dann kaufen wir sowieso ne Niedrigbauser, also z.B. den 10er Siloking mit 2,53 m.
    Und der Schäffer 3550 hebt ja um die 3 m, hatten wir nämlich aufm Praktikumsbetrieb.
    MF390: Wie siehts dann mitm warmwerden des Silos aus, ist nämlich bei einer Greifschaufel das größte Problem?
    Da wäre wieder der Vorteil der Schneidzange ^^

  • Was ich bei Grünlandgeräten umbeding nur empfehel kann und auch bei sachen Futtermischer ist Kuhn. Kuhn hat echte Qualität hier im Dorf wird mit einem Kuhn mischer, der mittlerweile schon 10 Jahre aufm Buckel hat (12 cbm) 80 Milchkühe gefüttert, davor hänngt das ganze Jahr ein MF 3080 der Eh kaputt ist und nur noch langsam rückwärts und vorwärts fahren kann und sonst auch nix mehr kann. Geladen wird mit Frontlader an einem MF 5455 und an einem Ford 6610 (noch :thumbup: ) meistens sind auch beide Schlepper zur verfügung und einer hat die Gabel (ganz normale Mistgabel) dran und läd Siloballen in den Mischer anschließend wird dann entweder umgehanhen auf ganz normale Schaufel, oder der andere Trecker steht schon mit der Schaufel bereit und dann wird Rapsschrot und Gerstenmehl aufgeladendann wird auch der Schlepper mit dem Mischer ans Silo gafhren und mit der Schaufel wird Mais geladen. Mit dem Mais und der Schaufel läuft das auch ganz gut aber mit Gras im Fahrsilo ist das ganze glaube ich eine andere Geschichte.

  • meinst du warmwerden des silohaufens? also an der kante ansich wird da normal nix warm, wenn dann nur obendrauf, wie früher bei der schneidzange auch... das is nur sache des vorschubs. ihr häckselt das meiste gras ja sowieso, dann isses noch unproblematischer und wir ham nur ladewagengras und es passt auch. was eben anders ist, als bei der schneidzange, dass du da nicht blöcke rausnimmst, weil das einfach zu heftig is fürn frontlader und unser radlader packt das z.b. garnicht , sondern du kratzt dir das gras ab, den mais im prinzip auch am besten, dann hast du quasi immer gleichweiten vorschub, keine blöcke mehr im silo... und das futter ist schon gelockert und dir fällt nicht son klotz auf die schnecke im wagen, das ist denk fürs getriebe auf dauer besser. also je nach feuchtigkeit kannst du in der greifschaufel 800kg gras und bis zu 1t mais pro schaufel laden, je nachd em wie sehr man "quescht" :D ... gut bei 1,5m entsprechend etwas weniger, aber du lädst dich nicht tot^^

  • Fakt ist, das tägliche Füttern bedeutet für Frontlader und Schlepper Materialmord, aber vom feinsten! Auf der Arbeit entnehmen wir Ladewagengras mit nem 100 PS Schlepper, Quicke Frontlader und Schneidzange, was da für Kräfte wirken ist der pure Hass!


    Packen wird das dein Schlepper schon, nur wie gesagt, die Lebenszeit wird es nicht unbedingt verlängern... :D

    Wozu hab ich dann den Schlepper? Zum Arbeiten oder Spazierfahren? Wenn ich mir die Ausmaße, von denen anzi berichtet so durchlese, reicht da schon der NH mit seinen 70 PS. Wir haben auch jahrelang mit unserem IH 1046 gefüttert und das mit einer ganz normalen Schaufel. Da brauch ich weder ne Zange, noch sonst irgendeinen Kram, da schüttel ich halt ein bisschen ab, dass das Gröbste runterfällt, dann mach ich nicht mal ne Sauerei.
    Zumal die Kräfte von denen du da schreibst ja wohl nur zu belächeln sind. Schon mal vor einer 6m hohen Maismiete gestanden? Da kannst du mit deinem 100 PS Schlepper und der Zange einpacken. Ohne Radlader geht da nichts mehr, selbst nicht mit einem Teleskoplader.


    Ich würde einfach den NH nehmen, ein vernünftiger Schlepper muss das abkönnen. Die Kupplung wird halt ein paar Tausend Stunden eher durch sein, als bei einem normalen Schlepper, aufgrund des ständigen Richtungswechsels, ansonsten geht das ganze einwandfrei.
    Wichtig ist nur, dass man es mit der Schaufel nicht übertreibt. Wir haben für unseren 312er Fendt eine Bressel & Lade Schaufel mit 1240 l Volumen, die kannst du mit Mist oder Erde nicht einmal ganz vollmachen, wenn du bis zum Sonnenuntergang den Frontlader aufgehoben haben willst :D
    Stattdessen haben wir jetzt einen NH W190 B Radlader, brutales Gerät, der bricht den Mais aus'm Silo wie Butter raus :D

  • also wir haben jezt schon 12 jahre einen faresin futtermischer echt tip top das teil wir haben davor einen fendt 305 mit 75 PS und laden it fendt 415 und quicke greifschaufel (älters modell) 1,6m breit und hat ziemlich dicke zylinder daher packt die immer ganz gut zu man bekommt gut 1200kg grassilage rein

  • Als Mischwagen kann ich auf jeden fall siloking empfehlen. Haben seit 2008 haben wir nen 13m³ mit 2 Schnecken. Unsere mitlerweile 80 Kühe und die 70 Jungvieh bekommen wir damit locker gefüttert.
    Zum laden nutzen wir nen Claas Ranger 964 Teleskoplader mit ner 2m Stoll Greifschaufel. Anfangs hatten wir nen Kramer Radlader vom Nachbarn von dem wir den Jungviehstall gepachtet haben übernommen. Aber da gabs ein paar macken mit und wir sind froh das der weg ist. Am Mischwagen hängt der 106er mit 65PS und da passt alles.
    Zum Laden würde ich dir auf lang oder kurz auf jeden fall einen Rad/Teleskoplader empfehlen. Aber die Schaufel am besten auf Euroaufnahme kaufen und einen Adapter falls der Lader mal nicht läuft. Bei uns wars auf jeden Fall schon 3 mal notwendig :D


    Mit nem Siloking Wagen macht man auf jeden fall nix falsch. Die Verarbeitung ist super und so lange wir den nutzen gabs noch keine Probleme bzw wenn mal was mit der elektronischen steuerung war wurde uns so schnell geholfen das wir immernoch füttern konnten ;)


    Einen Mischwagen ein sich kann ich euch auch empfehlen weils einfach eine deutliche steigerung der Milchleistung gibt. Wenn unser Stall nicht viel zu überfüllt wäre hätten wir die 10.000liter stalldurchschnitt schon geknackt :D Vorher mit der zwar guten aber technisch ausgedienten strautmann futterkiste war da kein denken dran ;)

  • erstmal vorweg: bei uns ist füttern noch handarbeit!
    also kann ich zum futterwagen nicht viel sagen- ausser dass ich gehört habe, vertikalmischer lösen stroh- und heuballen besser auf....


    zur schaufelwahl würde ich dir zu so einer schaufelzange raten. die mx sollen sehr gut sein -aber auch teuer.....sie sind geschlossen, sodass du mais verlustfrei laden kannst, aber auch deinen treber oder getreideschrot, etc....sie sind auch leichter als normale greifschaufeln oder silozangen- und das ist bei 70ps nicht unwichtig denke ich! auch dringen die zinken leichter ins silo ein- du brauchst nicht soviel leistung auf der hydraulik! ausserdem können die meisten greifschaufeln nicht bis an die wand schieben, weil die zange vorher anstösst- schaufelzangen öffnen weiter! aber da du ja eher nach ner kleinen schaufel suchst, achte auf das "kleingedruckte"! viele schmale greifschaufeln passen nur, wenn du keine seitliche verriegelung am schnellwechselrahmen hast! das ist zb bei kock und strautmann der fall!


    zum thema kräfte: als ich vor 5 jahren unsern letzten rest ladewagensilage entsorgt habe, hatte ich mir ne schneidzange von ca 1,8m breite geliehen. 1,5t heckgewicht haben bei 120ps nicht gereicht, damit die hinterachse am boden blieb- 3 zangen reichten um den 8t-kipper voll zu kriegen.....hab beim mistladen mit dem 60er aber auch schon mal nen achsschenkel abgebrochen.....das gewicht solltest du nicht unterschätzen! auch den verschleiss der vorderachse und des laders nicht! aber wenn das heckgewicht entsprechend dimensioniert ist und du das abschmieren nicht vernachlässigst macht der das problemlos!

  • Wie oben schonmal geschrieben, wird vorerst kein Radlader/Telelader angeschafft!
    Ich schaue auch laufend nach gebrauchten, meistens entwerder sauteuer oder so eine Scheißkiste das nimmer schlimmer geht :D


    Ich tendiere auch zu nem Siloking, da der Händler nur 10 km weg ist.
    Kuhn wäre auch denkbar, der Händler wäre auch nur 10 km weg.
    Aber eig. gibts bei uns fast nichts anderes als Siloking und ich denke das spricht für sich.
    Hat sich noch nie einer beschwert.


    Danke für die Info franky.
    Du hast doch mal sone Schaufelzange gekauft oder?
    Ums Wandschieben gehts eig. garnet.
    Naja Mist geladen tun wir mitm 70er auch, ist ein alter umgebauter Siloblockschneider mit nem Greifer drauf, hat auch 1,8 m und der packt richtig was :D
    Da kommt auch dann das 1,5 to Heckgewicht drauf ^^

  • die aussagen zu siloking und milchleitungssteigerung kann ich nur unterschreiben.


    - also der 70er new holland kann das hundert pro ab... wenn ich überleg was unser maxxum schon reißen musste wir ham damit schon nen frontlader klein gekriegt und die konsole war auch schonmal abgebrochen ( jedoch schlecht geschweißt gewesen von stoll) aber der trecker läuft noch die vorderachse ist zwar nichtmehr sooo pralle aber hat mittlerweile schon über 9000 stunden gehalten, vielleicht auch mehr, zähler is leider kaputt :D ...aber schätzungsweise müssten eigentlich schon mehr als 10k drauf sein...


    edit :

    Zitat

    viele schmale greifschaufeln passen nur, wenn du keine seitliche verriegelung am schnellwechselrahmen hast! das ist zb bei kock und strautmann der fall!


    zum thema kräfte: als ich vor 5 jahren unsern letzten rest ladewagensilage entsorgt habe, hatte ich mir ne schneidzange von ca 1,8m breite geliehen. 1,5t heckgewicht haben bei 120ps nicht gereicht, damit die hinterachse am boden blieb- 3 zangen reichten um den 8t-kipper voll zu kriegen


    euronorm is glaub 1,20 breit, da ist das bei 1,5m schaufel noch kein problem. thema kräfte: kann ich nicht glauben, wir laden aktuell mit unserm 90er maxxum, lader wiegt 550kg, zange 575kg, zuladung 800kg = knapp 1,4tonnen hebel ohne frontlader gerechnet und wir laden ohne probleme und ohne und gewicht :) wobei john deere beim laden nicht sehr standefest sein sollen, lohner meinte ähnliches beim 6920s auch wegen der federung.

  • Das das von dir geschriebene Blödsinn ist weist du hoffentlich selbst... :D


    Zitat

    Da brauch ich weder ne Zange, noch sonst irgendeinen Kram, da schüttel ich halt ein bisschen ab, dass das Gröbste runterfällt, dann mach ich nicht mal ne Sauerei.


    Find ich aber gut, dass du die Sache gleich selbst zum Punkt bringst..., da schüttel ich "ein bisschen ab"... :P


    Geeeeeenau, ob ich nun mit Zange oder Schaufel fütter is wurscht, auf der Arbeit krieg ich in beides je nach TS ca. 400kg Mais, Gras in die Zange je nach TS auch schonmal 500kg aufwärts, wenn seitlich noch Grasbüschel dran hängen, Schaufel kannst bei Ladewagengras knicken! So mein Freund, ich geb dir schon recht, ich schüttel das Zeug schon auch ab, nur, schonmal was von Hebelkräften gehört? Der Weg von Last zu Drehpunkt, bzw. Last zu Vorderachse ist recht weit..., bei jeden mal schütteln schreit deine Vorderachse HURRA!!!!


    Zitat


    Wozu hab ich dann den Schlepper? Zum Arbeiten oder Spazierfahren?


    Arbeiten, aber man muss teure Reperaturen nicht zwingend herbeirufen. Dass ist wie wenn hier manche mit 6 Schaar angebaut rumfahren und vorne dann ein überdimensioniertes Frontgewicht, und dann merkt man den Schlepper noch an, dass er leicht auf der Vorderachse wird. So was macht für mich wenig Sinn. Bzw. das ganze mag vielleicht für den Moment günstiger wirken wie ein größerer Schlepper bzw. andere Technik, nur wenn der Schlepper dann mal mit 6000 Stunden in der Werkstatt ist und die große Rechnung kommt zeigt sich was langfristig die günstigere Variante ist... :)


    Zitat


    Zumal die Kräfte von denen du da schreibst ja wohl nur zu belächeln sind. Schon mal vor einer 6m hohen Maismiete gestanden? Da kannst du mit deinem 100 PS Schlepper und der Zange einpacken. Ohne Radlader geht da nichts mehr, selbst nicht mit einem Teleskoplader.


    Ahja, und?


    Ob ich den Mais nun aus nem 2m hohen Maissilo oder aus nem 6m hohen Maissilo entnehm is wohl egal, die Kraft zum entnehmen bleibt die gleiche. Ich muss halt mer Weg überbrücken, das mag wohl sein. Nur wie du auch schreibst, mit den Dimensionen des Silos wächst in der Regel auch die Entnahmetechnik, sprich, selbst wenn mehr Kraft benötigt wird, dass Verhältnis von benötigter Kraft, zu der Kraft/Last für die die Technik ausgelegt ist, bleibt die selbe, oder sollte bleiben, es sei denn ich versuch ums verrecken Materialmord zu betreiben!


    Sprich, damit es auch für dich verständlich wird, der 100 PS Schlepper wird in nem entsprechend dimensionierten Silo nicht mehr oder weniger gequält, als dein Radlader in nem 6m Silo, wobei ich nachwievor nicht verstehe warum man da mehr Kraft benötigt, wenn man nicht grade versucht den Silostock zu "untergraben", dass einem das ganze Zeug entgegen kommt...


    Das von was du da schreibst is ja wohl nur zu belächeln..., aber fühl dich ruhig cool mit deinem 6m Maissilo, haha... :D


    Zitat

    -naja der explodierende anschaffungspreis, die unflexibilität, und wenn ausfall, dann totalausfall


    Naja, Anschaffungspreis wie gesagt, relativiert sich in meinen Augen durch anderweitige Einsparung, u.U. nicht vollständig. Wie gsagt, wenn ich von der Arbeit ausgeh könnte definitiv ein Schlepper vom Hof gekickt werden. Und auch der Frontladerschlepper läuft von den 900-1000h/a minimum 600 Stunden um den Dreh fürs Mischwagenbefüllen. Hinzu kommt die Tatsache, auch wenn das manche Freunde hier nicht hören wollen, dass der Schlepper normalerweise aus Vernunft- bzw. Erfahrungsgründen entsprechend früher Ersetzt werden sollte, dass Geld für ne neue Vorderachse sieht man nie mehr!


    Naja, unflexibilität, seh ich jetzt weniger. Was halt mit nem Selbstfahrer definitiv gar nicht geht sind Freilandsilos, da zeigt dir das Ding die A-Karte. Dafür hast halt zig Vorteile. Vorallem halt die absolut unübertroffene Anschnittsfläche, Zeiteinsparnis ohne Ende etc. pp.


    Puncto Ausfall, wenn der Anhängemischwagen freckt ist, bist genauso beim Totalausfall... :D
    Gut, wenn nur der Antrieb, also im Fall des angehängten Mischwagens der Schlepper freckt hast schneller Ersatz, wohl war.


    Zitat

    oder notdürftig mit frontlader füttern


    Auch auf Betrieben mit Selbstfahrer ist in der Regel ein Frontlader vorhanden, für Ballenbergung, oder Ausmisten, oder ähnliches, Hoflader, Radlader etc... :)


    Naja, das ist eh wieder so ein lustiges Thema, wo man nie auf nen Punkt kommen wird... :P:D

  • Also Milchleistungssteigerung müsste eig. eh klar sein :D
    Wenn man vom Silokamm aufm Futtermischer umsteigt.
    Wenn ned dann musste mal zu denken beginnen ^^
    Naja unser NH ich weiß ja ned, denke die Vorderachse machts mit, aber die Kupplung ned :D
    Der hat jetzt knappe 3000 Stunden und mussten schon die Kupplung machen 8|
    Obwohl da stehste schon oft drauf, vorallem beim Schwaden oder beim Heuballen auf die Belüftung stellen ;)
    Am besten Fragen wir morgen mal auffer Rieder Messe direkt bei NH wieviel die Vorderachse wirklich aushält.
    Aber ich sag nur soviel, ich hab mit der 2 Meter Leichtgutschaufel schonmal Beton gefahren :D

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