Beiträge von fendt818baur

    freitag die neue presse abgeholt! bin schon ganz kribbelig und will sie ausprobieren- aber dafür müsste erst mal gras wachsen:(
    donnerstag dann wohl mal anfangen die ersten rinder rauszuschmeissen und dann mähwerke usw fertig machen- ausserdem werd ich wohl noch ne neue ballenzange kaufen....

    Was hast du denn für ne Zange, bzw. was für eine willst du kaufen?
    Mein Dad ist auch am rum überlegen, der will jetzt Heu-Rundballen pressen und dann einen Tieflader zur Trocknung umbauen und dann darauf Rundballen trocknen...da wäre eine Zange schon geschickt, aber mit Rundballen-Technik sind wir nicht so vertraut :D

    Also unser John Deere Händler hält uns echt bei laune, holt uns nun gleich zum Mittagessen in einen Steakhaus ab und anschließend werden die 2 neuen Schlepper abgeholt. Aber er würd uns halt gern auch noch eine Spritze verkaufen oder viel mehr mir.

    Ja Heiland, 2 neue Hirsche? Bei den Münsterländer Gemüse-Bauern ist wohl der Reichtum ausgebrochen :thumbsup:
    Wir werden vll heuer auch noch nen neuen Schlepper her tun (müssen), der 714er kann ruhig ersetzt werden, weil va der Frontlader geht einfach nur noch aufn Zeiger...Franzosen Glump :P


    Silo mähen geht wohl nächste Woche los und heuer sogar mit Häcksler, der Ladewagen schneidet einfach nicht so kurz und auch nicht so exakt.

    Bei uns ist heuer s Gras auch ausnahmsweise schlechter, als beim Nachbar, mein Vater hat mal zum probieren keinen Mineraldünger drauf, der Nachbar schon, seine Bestände sind deshalb schon höher und sehen vll n bissl besser aus.
    Vielleicht hätten wir auch einfach 2 Gaben Gülle geben sollen, wäre ja nicht so, dass bei uns ein Mangel an Gülle da wäre.
    Das nachgesäte Gras schiebt auch langsam an, wird sich aber wohl erst beim 2. Schnitt so richtig melden, aber da wir ziemlich viel Regen hatten, nachm nachsäen sollte des alles schon hinhauen.


    Mais ist inzwischen auch schon komplett gelegt und jetzt wo ich wieder daheim bin, darf ich gleich wieder Rasen mähen...die Arbeit hats in Neuseeland nicht gebraucht, im Garten ist eh nur Luzerne gewachsen und gemäht hat mein Chef :D

    Den haben wir von Firma Bohnhorst (kennt vielleicht einer? ) übernommen, ist ne ganz komische geschichte irgendwie, aber daher kommt auch der Fliegl.

    Bohnhorst kenn ich, am Düngerlager/-Umschlagsplatz von denen bin ich öfters vorbei gekommen, als ich in Brandenburg gearbeitet habe.
    Wurden die nicht von der BayWa übernommen?


    Naja morgen gehts in Flieger und wieder in die Heimat, ich bin schon gespannt wie s daheim aussieht :D

    Also ich würds ja auch Logischer finden wenn der Mais danach gleich inne Erde kommt, aber ich hab keinen gesehen der gleich mit der Maisdrille aufm Land war. Hinter das gerät würde aber auch irgendwie keine Maisdrille mehr passen, vor allem wegen dem Gewicht und blaa.. Wenn du das meintest ^^ Ich denke mal das man ein Paar Tage Zeit hat um den Mais zu legen, denn wenn der Mais drin ist kommt er ja auch nicht sofort an die Gülle. Und wenn du nen extra Trecker mit Maisdrille, der hinterher fährt meintest: Das wird wohl nix weil wir damit nem Befreundeten Lu das Geschäft kaputt machen würden und noch nen neuen Trecker+Maisdrille bräuchten.


    Gestern Abend haben ich und mein Kumpel beim StripTill gerät die Schaare gewechselt, dann konnte der Fahrer früher nach hause und wir hatten keine Langeweile mehr :D Aber ist irgendwie ganz schön doof, das ding war jetz 4,5 Tage im einsatz und hat ca. 110 ha gemacht und dann schon ein neuer Satz Schaare? Ist schon ein bisschen Krass^^ Der andere Xerion wurde gestern noch schnell zu unserm Werkstatt mann gebracht weil die Klimaanlage 2 Tage zuvor ausgefallen war. Muss schön gewesen sein bei 20 grad und Sonnenschein :D

    Naja es wäre schon sinnvoller mit direkt säen, denn du brauchst eigentlich nur noch die "Säh-Einheit", sollte eig nicht mehr zu schwer sein, Saatkasten fürs Saatgut, dann die Einheit wo s abgelegt und angedrükt wird, that's it...also quasi so wie das Kuhn Strip-Till Gerät, ansonsten seh ich da irgendwie nicht so viel Sinn dahinter.
    Und wenn die Gülle in der Nähe vom saatgut abgelegt wird, dann kommt der Mais sofort dahin, darum ist es ja so interessant :D
    Aber wenn ich bodenbearbeitung und Aussaat weiterhin trenne würd ich eher noch (je nach Boden) Mulchsaat empfehlen.


    Aber die Schaare bei 110 Ha 8| Wie schnell fahrt ihr denn? Wie tief wird bearbeitet und sind die Schaare speziell aufgehärtet/aufgepanzert, what ever, weil des is schon n bissl hart :D

    Buschi du darfst mich gerne hauen, wenns nicht stimmt (wenn du mich findest) - aber wird bei Strip-Till im Normalfall nicht direkt gesät? 8|
    So ist es mir jedenfalls bekannt. Von dem her wärt ihr ja top ausgestattet, mit dem Xerion, in den Tank ein Gülle/Flüssigdünger-Gemisch, hinten im Strip-Till Mais legen und die Gülle+Dünger in den Unterfuß...wenn ihr des habt und du willst könnt ihr gern zu mir kommen, sind zwar nur 15 Ha Mais, aber ich will sehn, wie des läuft :D (aber frag am besten nicht wo ich wohn, des wird die sache unmöglich machen :D)



    Naja, mein Vadder hat sich heuer n Maissäh-Gerät gekauft, Maschio Gaspardo, müsste n MT sein, mit Düngertank, etc, gebraucht aus Österreich, wie ich des verstanden hab...2/3 vom Mais sind drin, gerade ist das Säh-Gerät beim Bekannten, Anfang nächster Woche wird dann wohl der Mais komplett drin sein - danach heißts warten bis das Gras so weit ist.
    Was sonst noch ansteht ist der Umbau vom Alten Stall, da steht gerade s Jungvieh, aber weil der Stall zu niedrig ist und der Mischwagen nicht rein passt kommt n außenliegender Futtertisch hin, zudem kommen auf den alten Futtertisch dann Liegeboxen, nach Möglichkeit soll dann auch noch die Wände raußgenommen werden (wenns die Statik erlaubt) und dafür Curtains hin.
    Der Stall wurde 1974 gebaut und z.T. umgebaut, seit dem ist es n Laufstall, von dem Umbau versprechen wir uns ein größeres Arbeitsersparniss, besseren Komfort fürs Tier und mehr Liegeplätze, dass im aktuellen Stall n paar Jungtiere rauskommen und wir die Milchkuh-Herde langsam weiter wachsen lassen können.
    Einziges Defizit: das Fress-/Liegeplatz-Verhältniss wird sich wohl vermutlich verschlechtern, weil nichts anderes rein von den Gebäuden möglich ist und die Decke wird davon auch nicht höher :whistling:
    Naja, aufjedenfall gut, dass sich wieder was rührt 8)

    Bei mir daheim haben se die letzten Wochen auch endlich los legen können, d Vadder hat sich von nem Lohnunternehmen nen Striegel zum nachsäen ausgeliehen, Gülle wurde auch gefahren mit unserem eigenen Fass und z.t. mit nem Fass von nem Bekannten, 18000L, da muss wohl was gegangen sein mit 2 Fässern. Des große Fass war erst im Nachbardorf und danach haben wir es noch n paar Tage haben können. Nächstes Jahr soll dann unser eigenes 2. Fass da sein, 15000L - bei uns sicher ausreichend.


    Und ich mach mir gerade in Neuseeland noch n paar ruhige Tage, bevors wieder heim geht...und danach wirds wohl wechselnd flüssig/verkatert. :thumbup:

    Hm, so ne ähnliche Situation kenn ich.
    Aber zu aller erst mal, werd schnell wieder gesund, bzw trag keine Folgeschäden davon.
    Mir ist auch schon einer hinten drauf gefahren...auf meinen 3er Golf, ich weiß nicht zu vergleichen mit einem W124, aber es war genau so ein "Familienfahrzeug", mein Opa hat den gekauft, dann haben meine Eltern den als Zweitwagen gefahren, danach mein Bruder und dann ich. Technisch top-Zustand (innerlich), äußerlich typische 3er Golf-Macken, zu allem Überfluss wurde der Wagen von nem Bekannten 2 Wochen vor dem Unfall wieder komplett auf Vordermann gebracht, wurde komplett neu bereift und TÜV hatte er auch gerade neu. Knappe 120k Kilometer und er war sogar langjähriges Garagenfahrzeug.
    Dann ist mir ein Werter Herr mit seinem Transporter hinten reingeknallt, an dem Abend hats ordentlich geschneit, ich war gerade beim tanken, das Fahrzeug vor mir ist langsamer geworden, ich auch, ich bin dann wieder angefahren und schon war mir der Herr im Kofferraum gesessen. Der ist dann auch sofort wutentbrannt ausgestiegen, wollte mir weiß machen, dass der Unfall meine Schuld war und dass ich gefälligst den Warnblinker einschalten sollte, wenn ich bremse :whistling:
    Also Polizei gerufen, die haben den Herren dann erstmal zurecht gewiesen und im Endeffekt hat er dann doch zugegeben, dass 60 km/h innerorts bei einer komplett ungeräumten Straße doch zu viel sind (vorallem wenn man zu allem Überfluss noch seine Tochter im Transporter dabei hat, dann sollt man sich doch Gedanken machen, ob man in so einer Situation 60 fahren muss :cursing: )


    Naja ich hatte dann nen wirtschaftlichen Totalschaden am Wagen, dank des gerade erneuerten TÜV's doch noch ne recht ordentliche Summe von der Versicherung bekommen und unser Bekannter hat seinen Kumpel angerufen, der darauf spezialisiert ist solche Unfallfahrzeuge (recht günstig) wieder in Stand zu setzen...und s Ende vom Lied ist der Golf läuft immer noch, man siehts ihm zwar an, dass er was abbekommen hat, aber es geht (vll besteht ja noch Hoffnung für dich) und er wird auch noch gefahren, bis nichts mehr geht.


    Lange Rede kurzer Sinn, sowas ist sehr ärgerlich und ich wünsche es keinem, dass sowas passiert, but life goes on!
    Ich wünsche dir und deinem Wagen das beste, vielleicht geht ja noch was mit deinem Benz.
    Ansonsten kauf dir einen Wagen, der dir gefällt und der praktisch für dich ist ;) Aber ich würde den Gedanken, dass dir nochmal das selbe passiert einfach ausklammern - sonst müsstest ja alles was du machst 3 mal hinterfragen und das einzige was dabei rauskommt ist, dass das Leben so oder so viel zu gefährlich ist :D

    Nein, noch mitm 818. 3,3m, ca 30cm, 6Kmh, 28l. Auf Sandboden, der Rest ist uns noch zu feucht.


    Ach Anzi, heut auch schon wieder knapp 4 Stunden auffen Schlepper gesessen und der tag ist noch nicht zu ende... Es wird dich noch lang verfolgen :D

    Achso, so läuft unserer auch, nur nicht so breit, schwerere Böden und n Liter weniger Diesel :D
    Aber erschrick nicht wenn deinen Hirsch mal vorspannst, wenns n 7530 sein sollte...der hört bei 38,7 Liter auf den aktuellen Verbrauch weiter zu zählen/anzuzeigen (is meine Erfahrung :P )


    Zum Möscha


    Wir fahren seit jahren den Möscha-Verteiler am Vakuum-Fass, bergig is es auch zu genüge und stehen bleiben tut der wirklich sehr selten und wenn er stehen bleibt, beim nächsten mal füllen runterwaschen, schmieren und weiter, klappt so weit recht gut.
    Haben damit jetzt schon Rinder-, Kälber- und unsere Biogas-Gülle durch und hat immer geklappt, auch bei dickerer Gülle.


    Zu Pump/Vakuumfass


    Wir fahren aktuell ein Streu-Mix Vakuumfass 9000 l ohne Turbobefüller, dafür haben wir ne Eibelsgruber, des Fass ist in ca 3 Minuten voll (mit an und abschließen der Pumpe) Nach n paar Jahren und entsprechenden Kubik muss die Pumpe ausgetauscht werden, aber weil wir 4 Gruben mit Betondecke haben ist des die sinnvollste Lösung bei uns, an der Pumpe hängt unser guter alter 3S, der freut sich wenn er arbeit hat.


    Zudem steht ab nächstem Jahr ein 15000 L Fuchs Pumpfass aufm Hof, ersetzen können wir unser kleines Fass wegen dem Gelände zwar nicht, aber ergänzen. Pumpfass deshalb, weil wir damit umpumpen müssen/können (Gülle vom Jungvieh -> BGA und Endlager -> andere Behälter), zudem wird dann immer mit zwei Fässern gefahren und dass es sich an der Pumpe nicht überschneidet soll des neue Fass selber und schnell pumpen können. Des mit dem Entwässern ist auch nicht so schlimm, wir haben schon mal ein Pumpfass im Winter geliehen gehabt zum Fermenter mit Impfgülle beschicken und auch zum auffüllen mit eigener Gülle, da wurde abends immer entwässert die Pumpe vorsichtshalber zudem noch eingewickelt und des Gespann in Stall gestellt - über vorsichtig, ich weis, aber bei nem geliehenem Fass denk ich ok...man will sich ja net den ruf versauen :D
    Heut ham mer ne große beheizte Werkstatt und wenn man nicht immer entwässern will bei Frost, kann des Fass bei nacht da abgestellt werden, da is es schön warm ;)

    mei, des kommt drauf an wie mans den Leuten verkauft, 'getrocknete rohfaßerreiche Überreste eines Gärungsprozesses' hört sich besser an, als als getrocknete Gärreste, va kommt nicht jeder Laie sofort drauf, was das überhaupt bedeutet, wenn man des dann noch mit ner ökologischen Kreislaufwirtschaft ausschmückt erst recht nicht.
    Ich seh aber unsre Kühe lieber auf Dinkelspelzen liegen, die danach dann mit der Gülle in der Biogas-Anlage landen...und dann nicht getrocknet zurück kommen :D

    Rege in Neuseeland...hier auf der Südinsel, unglaublich nach etlichen Wochen mal wieder :) und die Farmer auf der Nordinsel schmachten weiter vor sich hin, haben kein Futter mehr, geben Tiere zum schlachten, stellen Milchkühe verfrüht trocken, etc...wenn des so weiter geht wird die Milch definitiv teurer werden, weil in NZ die Produktion z.t. fast schon einbricht (va in den 'Hochburgen' der Nordinsel)
    Bei uns im Süden wirds gerade Herbst, man merkt schon wie s Graswachstum nachlässt, gut 2 1/2 Monate werden die Kühe noch gemolken, 1 Woche bin ich noch hier auf der Farm. Gerade wird Kraftfutter und Silage zugefüttert, dazu haben se unsern Case gegen nen durchgenudelten Claas Arion und nen größeren Futterwagen getauscht und am Silo siehts aus wie aufm Schlachtfeld...kein befestigter Untergrund, die Seitenwände einfache Erdhaufen ohne befestigte Wand und die Forke für die Tonne, aber naja.
    Die Kühe werden jetzt nur noch einmal täglich gemolken, letztes Jahr wurden sie erst kurz vor m Trockenstellen nur noch einmal gemolken und für die älteren Kühe ist es definitiv zu früh...für die jungen eigentlich schon zu spät. Aber sind ja net meine Tiere.

    Ich glaube du hast das nich ganz richtig verstanden :D hier gibt es eigentlich nicht viele Stellen wo es nass ist. Ein Großteil der Flächen hier ist purer Sand der hält kaum Wasser...Und bis auf den 828 hat sich dieses Jahr noch kein Gespann so fest gewühlt das man nen anderen Trecker holen musste. Fährt sowas "großes" bei euch eigentlich keiner? Naja das solls ja auch geben :D wir sind mit dem 828 mal in der nähe von Leipzig gefahren weil die solche "großen" Fässer da gar nicht hatten...( wir sind hier in der Nähe von Hannover )



    Naja sons kann ich nich viel erzählen :D Nix los hier, wieder minusgrade und Schnee...Zum kotzen :cursing:

    Ich kann mich aber noch dran erinnern, wie du hier geschrieben hast, dass ihr euch mit den Fässern durchgekämpft habt und Spuren reingezogen habt, etc.
    Aber bei mir daheim fährt sowas nicht rum, das einzige was hier in der Gegend 3-Achsen hat und mit Gülle zu tun hat sind ein paar Zubringer-Fässer von nem großen Biogaser, aber sonst bei Ausbringtechnik ist hier bei 18 kubik schluß, wir selber gurken mit 9 Kubik und nem 818er davor rum...aber es soll bald n zusätzliches größeres fass gekauft werden, nur um die kleinen Fässer kommt man bei uns nicht rum, dafür sind die Wiesen zu hangig.


    Aber mit dem Schnee geb ich dir recht :D

    also ich halte rückwärts für "blödsinn"! das mag auf sand oder kiesböden gehen- aber nicht wirklich in moor oder marsch! wenn ich zb miststreue im grünland macht der trecker nie spuren! und wenn der streuer erstmal anfängt auch nur 5cm einzusacken gibts nur noch eine möglichkeit: flucht nach vorn! mit glück kommst du durch- bei pech liegste drin! aber das schlimmste was du machen kannst ist anhalten! wenn du denkst du kannst anhalten und einfach nach hilfe telefonieren, kannst du dich umdrehen und dabei zusehen, wie das geschütz langsam kleiner wird....und wenn du versuchst zurück zu schieben machst dus nur noch schlimmer denn du schiebst ihn richtig in den boden- aber nicht wieder raus!
    so 2-3x im jahr sitz ich mit dem miststreuer fest- und immer aus dem selben grund: ich bin zu langsam geworden! wenn ich beim start langsam fahre bis der mist an den streuwalzen ankommt, fehlt mir dann der schwung und ich komm nicht wieder in die gänge.....

    glaub ich dir, ich habs einmal miterleben dürfen, wie ein Hakenlift-Anhänger beim Gras häckseln auf einer Seite weggesackt ist, auch auf Moor, vorallem die Rettungsaktion danach war nicht sehr lustig, ein Wunder, dass der Häcksler nicht auch eingebrochen ist...
    Aber ich glaube nicht, dass du auf deine Äcker und Wiesen jemanden ohne Einweisung, Erklärung zum Acker / schwierige Stellen, etc. pp lassen würdest - genau so wenig n Lohnunternehmer mit nem Gespann, das 50 tonnen auf die Waage bringt, wenn doch dann Film die Aktion bitte und stells auf YT :D
    Deshalb wunder ich mich auch, wenn s in der Region von Buschi09 so viele Stellen in Ackerflächen gibt, wo du mal ganz schnell weg bist, warum fährt man dann im Frühjahr solche Geschütze auf ?(
    Des is wie wenn ich n Lohner bestell, ihm sag er soll sein größtes Fass bringen und an unseren Hängen rumgurken, dann gibts auch zwei Möglichkeiten - entweder er kommt nicht hoch weil der Schlepper zu schwach ist, oder er kommt hoch und schmeißt sein Fass um, weils zu steil is und wenn ich mit meinen Maschinen regelmäßig absauf, spuren zieh wie blöd oder sonstige Flurschäden anrichte, dann hab ich wohl ne unpassende Technik/ größe der Technik

    Viele machen es auch so das sie uns erst die Felder zeigen und uns denn auch noch sagen wo es nasse Stellen gibt wenns denn welche gibt.
    Aber es ist nunmal immer verschieden und dann passiert es halt mal das man sich festfährt.


    Und dem Fahrer würde ich als letztes die Schuld geben, er macht das seit 9 Jahren und wird wohl wissen was er Tut.
    Und wenn man mit sich mit sonem Bollerwagen beim Häckseln mal Festfährt bzw. der Trecker einsackt dann mag es ja noch gehen sich dann Rückwärts alleine zu retten aber mit nem Gespann was bestimmt auch 50 Tonnen wiegt oder sogar noch mehr ( 828+27m³ Fass) fährt man nicht so eben mal rückwärts wieder Raus...

    wenn ihr schon vermutet, dass des Teil 50 tonnen wiegt, wieso fahrt ihr dann mit solchen Gespannen rum? Des heißt zwar nicht, dass ihr mit 9 Kubik rumgurken solltet, aber es sollten schon so wenig sein, dass man mit nem 280 PS Schlepper auch zur Not nach hinten wieder weg kommt...aber naja, nicht mein Bier

    Joa, solche Transportdistanzen sind schon krass, wobei, wenn die s ganze Jahr Mais ran karren kannst dir sicher sein, dass der Mais irgendwo zwischengelagert wurde -> du fährst im Herbst nicht das ganze Wasser mit heim.
    Bei dem Betrieb in BB wo ich war in der Nähe war auch ne BGA mit 10 MW oder so...die haben auch ausgelagerte Silos gehabt und 5 Fahrer, die täglich ne bestimmte Menge Mais von den Silos zur BGA holen sollten, wenn ich mich richtig erinner warens 5 3-Achs bergmann Häckselwagen voll, bei 5 Fahrern täglich (mit 25 tonnen mais pro wagen gerechnet) wären des 625 tonnen nur von Außensilos, mal abgesehen von der Gülle, die die täglich aus der Umgebung herkarren, aber des wurde glaub ich von Osters & Voß gemacht, genau so die ganze Häckselei - zum Kopf schütteln.

    Naja, ist aber im Norden doch irgendwie anders als bei uns...es gibt noch viele Nebenerwerbler und bei den Preisen, die aktuell für Weizen, Mais, etc. bezahlt werden, hört doch keiner mehr auf.
    Die einzigen Verpachtungen die es noch gibt sind schon länger bestehende wo niemand mehr Interesse an der Landwirtschaft hat und die, die 65 werden und keine Kinder haben. Und schon für Moosfelder wollen die oft ca 1000 € / ha, das ist zwar bei einem Weizenpreis von 28 € drin aber bei einem Preis von 10 € zahlt man da drauf. Und Sonderkulturen kann man da vergessen weil es im Frühjahr/Herbst (zu) nass und im Sommer trocken ist weil drunter Kies kommt...
    Ausserdem kommen jetzt nach der Flurbereinigung die ganzen Gemüsebauern etc. die mit 5 Ernten pro Jahr natürlich kurzfristig mehr rausholen können, aber es ist extrem wie ausgelaugt das alles ist nach 3 Jahren Gemüseanbau, wir haben selber so ein Feld, kannst erstmal wieder aufkalken, düngen etc.

    anscheinend weit verbreitet in Bayern, wenn was bekommst, dann Grünland von Landwirten, die die Viecher weg haben und noch n bissl aufm Acker rumwerkeln...aber naja, ändert sich vll wieder wenn die Getreidepreise uU mal wieder in den Keller gehen sollten.

    Fendt818, anzi und steyr1: ich finde eure kommentare ehrlich gesagt ein wenig überzogen! ab einer bestimmten betriebsgrösse kann man nunmal nicht mehr jedes loch kennen! im normalfall nehmen sich die meisten bauern ja auch gar nicht die zeit um dem fahrer zu erzählen, wo es nass ist oder sowas.....das würde dann ja auch so lange dauern, dass er schneller wäre wenn er mit dem alten 6000l-fass selbst loseiert! wo es feucht ist leidet meistens das land unter der gestiegenen schlagkraft- mit ein grund dafür, dass bei mir kein fremder mehr ins moor kommt.....und obwohl ich nur 35ha habe, werde ich jedes jahr wieder durch neue nasse stellen überrascht! und da reichen dann auch mal nur 5m fahrstrecke um fass oder streuer 1m tieferzulegen.....

    Ja bei dir ist des vll was anderes, du hast ja schließlich großteils (bzw. nur Moor)


    Aber trotzdem, was sich der Fahrer dabei denkt will ich auch mal wissen, als ich in BB war haben wir auch auf nassen, moorigen Wiesen Gras gehäckselt, so bald ich (bzw die anderen Fahrer) gemerkt haben, dass der Schlepper schon einsackt, zwei mal hupen, dass der häcksler hält, rückwärts raus und außenrum, des geht zwar nicht so leicht in ner Fahrgasse im Getreide, aber da sollte dann ein Fahrer schon sinnvoll entscheiden, ob er mit Gewalt durch die Stelle muss, oder vll zurücksetzt und versucht drum rum zu kommen, dann ist man zwar aus der Fahrgasse raus, über fährt mehr Getreide und düngt nicht alles, aber man fährt sich nicht fest und macht auch nicht so viel Schaden, wie wenn man sich total fest fährt.
    Wobei ich dazu sagen muss wenn es euren Kunden schei* egal ist, was ihr so macht und die nicht sagen 'pass auf, da können nasse Stellen sein, wenn eine triffst fahr lieber außenrum', dann haben se Pech gehabt...aber so viel sollten einem Betriebsleiter die Flächen dann doch Wert sein, dass er die halbe Minute am Telefon auch noch opfert...bei so ner Rettungsaktion opferst dann eh minimum ne Stunde.

    naja nicht unbdingt, selbst bei Selbstfahrhäckslern gurken die Engländer mit ihren kippern rum. Es kann eigentlich nur an den kleineren Strukturen liegen...wenn man sich mal n paar Videos von den "Grasssmen" auf YT anschaut, weis man auch wieso :D
    und zu den Feldwegen:
    Auf Brandenburgs Feldwegen mit der 12 Meter langen Platte, 4 Lagen Ballen, B-Gruppe 2. Gang durchziehen lassen und bloß nicht in den Spiegel schauen! da kommt Freude auf, oder auf ner schlechteren Landstraße mitm HW 80 Zug, Gott bewahre...aufm Schlepper merkst nichts und hinten fahren die Anhänger Schlangenlinien, wie nimmer ganz sauber, da bremst man freiwillig auf 30 runter.