Beiträge von Topdown

    Moin moin,


    ja das stimmt schon, bei neueren Schleppern mit mehr Elektronik werden wir uns wohl auf eine oder eventuell zwei Marken beschränken. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir uns daher wohl immer wieder mal ein paar Vorführer kommen lassen um mal zu schauen, welche Marken und Modelle es wohl werden könnten...


    Zur Abwechslung waren wir aufgrund des Wetter mal wieder im Forst unterwegs. Zum Einsatz kam ein leicht modifizierter MB-Trac 1600, der mit einer Forstausrüstung bei uns seinen zweiten Frühling erlebt und noch mal zeigen darf, was noch in seinen alten Knochen steckt. Der Schlepper ist von der Leistung her etwas optimiert worden, mit einem Polderschild in der Front und einem Palfinger Kranausleger im Heck und einer Seilwinde mit einem zweiten Polderschild ausgerüstet. Den Kran kann man vorne auf der Haube abstützen und er hat jetzt zusätzlich noch einen Kühlerschutz bekommen, falls es mal im Starkholz hart zu geht und es was auf die Nase gibt ;).




    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Manti,


    was die älteren Maschinen und dann noch verschiedene Marken angeht, findet man sicherlich heute viele Betriebe die versuchen auf möglichst wenige Marken zu setzen aber auch immer wieder Betriebe mit einem bunten Mix. Unsere Agrargenossenschaft hat ein großes Werkstatt Team mit erfahrenen Landmaschinenschlossern, die kennen unsere Maschinen durch und durch und erledigen die meisten Reparaturen selbstständig, so dass wir lediglich die Ersatzteile vom jeweiligen Händler besorgen müssen.
    Was die Bedienung angeht, haben die meisten Maschinen ihre festen Fahrer, die jeweils sehr sorgsam mit ihren Maschinen umgehen. Wir kommen daher nur auf eine Handvoll Erntehelfer / Praktikanten während der Erntesaison, so dass auch die unterschiedlichen Bedienkonzepte keine große Rolle spielen.


    Somit rechtfertigt sich das schon irgendwie und ich kann im LS bunt mal alles zusammen würfeln ;).


    Halt die Ohren steif,
    Topdown

    Moin,


    Mantikore: Die Idee mit den beiden Lexion 580 mit 9m SWs finde ich gut, das sind echt tolle Maschinen. Ein Freund von mir hat in echt einen der diesen Sommer in die 11. Ernte geht und der läuft noch wie ein Uhrwerk, daher darf der wohl noch 1-2 Ernten machen bevor er dann in den wohlverdienten Ruhestand geht :).


    Was die Großtraktoren angeht, habe ich auch lange hin und her überlegt was es denn werden sollte und habe auch mal alles durch probiert. Die JD 9560RT gefiel mir auch gut, allerdings ist die mir für die engen Straßen in Südthüringen eindeutig zu breit, die hat ständig die Leitpfosten platt gewalzt. Ein Case IH Quadtrac wäre natürlich auch eine Alternative und lief auch eine Zeit lang zur Vorführung aber ich wollte mal was anderes und da kam mir die Challenger ganz recht. Die Challenger ist auch etwas schmaler als die JD 9560RT und passt überall durch. Hatte erst die MT865B, wobei es leider die US-Version ist mit dem großen CAT-Aufkleber an der Seite ist, aber sie gefiel mir trotzdem schon sehr gut, vor allem wenn man merkte wie sie vor dem Horsch Tiger 10 LT richtig ruhig wurde und im hügeligen Gelände schnell an ihre Leistungsgrenze kam...


    Eventuell werde ich die beiden MT875E bei mir noch um eine Modellvariante nach unten degradieren ;).


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown

    Moin,


    Mantikore: Ja richtig...mit der Leistung vom Schlepper vor dem Überladewagen sollte man aber auch nicht gerade geizen ;)...


    Was deine Frage nach den PS betrifft...da es sich bei unserem Betrieb um eine große Agrargenossenschaft verschiedenen Produktionszweigen und kompletter Eigenmechanisierung handelt, kommt da einiges zusammen.


    Was die landwirtschaftliche Nutzfläche angeht, bewirtschaften wir insgesamt 3.500 ha Ackerland und rund 700 ha Grünland...da muss natürlich einiges an Technik vorgehalten werden.


    Neben dem Ackerbau, müssen dann noch 1800 Kühe gemolken und zusammen mit einer angeschlossenen BGA mit Futter versorgt werden.


    Die beiden Schlüsselmaschinen sind die beiden Challenger MT 875E Raupen, welche in den letzten zwei Jahren angeschafft wurden und die eine ältere Challenger MT 865B und einen Case IH Quadtrac 485 ersetzten. Eine erledigt größtenteils die schwere Bodenbearbeitung und die andere hängt vor unserer Drille und zusammen kommen die schon mal auf 1280PS.


    Unterstützt werden die beiden durch eine gemischte Flotte aus zum Teil auch etwas älteren Schleppern, die dank unserer eigenen hoch motivierten Werkstatt-Truppe, nach wie vor laufen wie Uhrwerke.


    Ursprünglich war die Flotte weitestgehend von John Deere und Fendt geprägt, aber mittlerweile ist sie ziemlich bunt durchmischt, was es zwar nicht immer leicht für die Werkstatt macht aber uns dafür etwas flexibler:


    So haben wir aktuell:


    2x Challenger MT 875E


    1x Claas Xerion 3300


    1x JD 8520
    1x JD 8410
    1x JD 7920
    1x JD 7810
    1x JD 7530


    1x Fendt 930 Vario
    1x Fendt 926 Favorit Vario


    1x Case IH Magnum 310
    1x Case IH Magnum 7250
    1x Case IH Maxxum 130


    1x JCB 3230 Xtra


    1x Deutz-Fahr 7250 TTV
    1x Deutz-Fahr 7210 TTV


    1x New Holland Radlader
    1x JCB Radlader
    3x JCB Teleskoplader


    So haben wir z.B. einen JCB 3230 Xtra in erster Linie für die vielen Transportarbeiten angeschafft, der das ganze Jahr vor einem Fliegl Abschiebewagen hängt und so ziemlich alles bewegt, was im Betrieb von A nach B muss. Im Frühjahr wird er noch mit einer Aufbauspritze ausgerüstet und erledigt dann den Pflanzenschutz mit 24m AB in den Kartoffeln.


    Die letzten beiden JD 7930 die wegen erheblicher technischer Probleme weg mussten wurden dagegen durch einen Deutz-Fahr 7250 TTV und einen 7210 TTV ersetzt. Mittlerweile haben sich die Fahrer auch an diese neuen Arbeitsplätze gewöhnt ;).


    Viele der Arbeiten könnten auch mit weniger PS erledigt werden, aber da es bei uns in der Röhn sehr hügelig ist, hängen wir gerade bei den Transportarbeiten auch gerne mal ein paar PS mehr davor...und selbst dann schleicht der eine oder andere 18ter Zug in der Ernte schon mal mit maximal 15 km/h die Berge hoch :sleeping:


    Aktuell haben wir dann auch noch einen Massey Ferguson 8737 als Vorführer bei uns laufen...mal sehen ob dann bald auch noch ein roter bei uns läuft.


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    nachdem die Gerste komplett ab war, ging es die Tage in Süd Thüringen fleißig im Raps weiter. Leider gab zwischendurch der Turbolader vom JD 8520 nach, so dass wir nach einem anderen Zugpferd für den Überladewagen schauen mussten. Da es bei uns ziemlich hügelig ist und wir möglichst schnell hinter den Dreschern her kommen wollen, haben wir spontan die ältere von unseren beiden Challenger MT 875 E davor gehängt. Die große Mietzekatze hat für den Job Leistung satt und wurde nicht müde, die drei LEXION 600 TT auf Trab zu halten und dabei auch noch eine gute Figur zu machen:




    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Mantikore,


    erstmal willkommen in der Nachbarschaft ;)!


    Ich selber bin jetzt auch schon seit geraumer Zeit auf der Südthüringen Map beheimatet und versuche ebenfalls eine möglichst realistische Spielweise an den Tag zu legen. Freut mich immer wieder, wenn man auf Genossen mit den gleichen Absichten trifft :D.


    Ich selber habe es mir jedoch abgewöhnt den Fuhrpark an der tatsächlichen Hektarausstattung der Map festzumachen, die wie Pitti ja schon geschrieben hat "mit Vorsicht" zu genießen ist, sondern ich versuche z.B. einfach den Betrieb einer größeren Agrargenossenschaft mit über 3000ha darzustellen. Mich reizt dabei dann vor allem beim Dreschen mit 3x LEXION 600 und zig Abfahrern oder beim Maishäckseln mit 2x Jaguar 870 und bis zu zehn Abfahrern die ganze Logistik zu managen...dank sei CP 8).


    Leider habe ich noch nicht für alle übrigen Arbeiten die Kurse im CP zusammen, da kam mir leider der Crash meines ersten Spielstandes in die Quere und ich durfte alle Kurse noch mal neu setzten...


    Bezüglich deiner bisherigen Darstellung, hört sich das mit deinem Betrieb bis jetzt schon mal ganz vernünftig an (abgesehen von der Tatsache, dass gerade Getreideernte ist und die Rübenkampagne eigentlich noch etwas warten muss). Das einzige was ich etwas anzweifeln würde, ist die Tatsache, dass zwei Abfahrer mit Krampe Big Body den einen Drescher ohne ULW alleine am Laufen halten können....teilweise sind die Feld-Hof Entfernungen ja doch ziemlich lang, da ist einer dann schon ziemlich lange unterwegs und im Weizen kommen ja doch schnell die Tonnen zusammen. Ich würde da noch einen dritten Abfahrer empfehlen, und wenn es nur z.B. ein HW-80 Gespann ist....der kann dann auch mal alibimäßig dabei sein und für etwas Pufferkapazität sorgen :).


    ...so ich muss dann auch selber mal wieder raus...die Sonne lacht und die Gerste knistert, der Raps fällt aus....die Ernte ruft 8)


    Halt die Ohren steif,
    Topdown

    Moin Jungs,


    nachdem der erste Raps gefallen ist, ging es auch gleich an den Stoppelsturz. Da Raps ein Lichtkeimer ist, darf der Ausfallraps nicht zu tief eingearbeitet werden. Wir haben uns daher für eine flache Bearbeitung mit einem 10m breiten Federzinkengrubber entschieden, der den Raps nur leicht mit losem Boden bedeckt und ihn so schön zum Keimen bringt.


    Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich mal unser neustes Pferd davor gespannt...eine nagelneue Challenger MT 875E Baujahr 2016.


    Diese neue Raubkatze hatte vor dem leichten 10m Grubber zwar leichtes Spiel, in dem anspruchsvollem Gelände in der Rhön werden wir die Pferdchen aber noch aus ihrem 16,8 Liter Herz heraus kitzeln 8)...



    Diese Challenger wird neben ihrer etwas älteren Schwester, einer MT875E aus dem Jahr 2014 in Zukunft den Löwenanteil der Bodenbearbeitung bei uns erledigen.


    DX 3.90: Vielen Dank für das Feedback :thumbup:.


    PS: Bei dem 3. Screenshot kommt mir glatt Vorfreude auf FS17 hoch ;)...

    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    heute mal ein paar Bilder von der Ernte...


    Diesen Sommer dreschen wir die letzte Saison mit unseren drei Lexion 600 TT, dann haben die drei dicken Berthas, wie sie liebevoll von den Fahrern genannt werden, ihre zehnte Saison auf dem Buckel und werden nächstes Jahr wahrscheinlich gegen drei neuere Lexion getauscht.
    Dieses Jahr stellte sich die Ernte jedoch voller Schwierigkeiten heraus und die drei Berthas müssen noch einmal alles geben...


    Da wir im Frühsommer ziemlich wenig Regen hatten, litten das Getreide und der Raps ziemlich unter der Trockenheit was zu unterdurchschnittlichen Erträgen und einer frühzeitigen Abreife führte. Auf den sehr leichten Standorten wo der Raps ziemlich vertrocknet war, fiel uns die Rapsernte förmlich in die Gerstenernte. Daher versuchten wir an den wenigen Druschtagen tagsüber die Gerste vom Halm zu holen um dann abends bis in die Nacht noch in den Raps zu fahren...eine ziemliche Strapaze für Mensch und Maschine...


    Um die drei Lexion 600 am laufen und bei Laune zu halten, musste unser Fahrer Ronny mit dem John Deere 8520 und dem Annaburger Überladewagen richtig Kelle geben. Abgefahren haben wir mit unserem Fendt Favorit 926 Vario und einem Lomma 18t Hängerzug und einem JCB 3230 Xtra vor einem Fliegl ASW 288. In der Gerste kamen dann noch zwei weitere Abfahrer dazu.




    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    vielen Dank für das positive Feedback :thumbup:!


    Da das Wetter heute leider eher bescheiden war, ging es mit der Gerstenernte heute nur für wenige Stunden voran...dafür konnten wir aber schon mal weiter Rindergülle auf die Gerstenstoppel fahren. Da die Feld-Hof Entfernung nur rund 1,5 km betrug habe ich die Brühe mit einem Fendt 930 Vario und einem Annaburger HTS 33.28 direkt vom Güllesilo aufs Feld gefahren und mit einer 6m Kurzscheibenegge eingearbeitet. Der Fendt 930 Vario läuft bei uns als Allround Schlepper fast das ganze Jahr durch und kommt schon bald über die 10.000h Marke...hoffen wir mal, dass er uns weiterhin so treue Dienste leistet 8).




    PS: Ich finde optisch passt das Gespann richtig gut zusammen und Annaburger ist auf einigen Agrargenossenschaften ja auch nicht weg zu denken ;). Habe dem Fendt 930 eine Sounddatei verpasst, die sich sehr stark nach dem Original anhört und schön brüllt.


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    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    in den letzten Tagen hat auch in Südthüringen die Gerstenernte angefangen. Im Gegensatz zu den tieferen Lagen sind wir immer ein paar Tage später dran.
    Während die Kollegen fleißig am dreschen waren nutzte ich gleich mal die Gelegenheit unseren stärksten Neuzugang beim flachen Stoppelsturz auszuprobieren...eine Challenger MT 875E mit einem 12-Ender von AGCO Powers mit 16,8 Liter und satten 640 Pferdchen unter der Haube 8).


    Zwar brüllt die Raupe nicht mehr so schön wie die Vorgänger mit dem CAT Motor, aber dafür schnurrt sie nun mehr vor der 12m Kurzscheibenegge...



    Neben der Stoppelbearbeitung wird die Raupe dann auch die Grundbodenbearbeitung vor dem Väderstad Topdown 700 erledigen.


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    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    bei der Gülleausbringung auf unserem Großbetrieb in Südthüringen haben wir mal wieder die Schlagkraft erhöht...letzter Neuzugang ist ein gebrauchter Claas Xerion 3300 der ein Tridem Schwanenhalsfass von Kaweco zieht....auf den riesen Schlägen hier sind den Dimensionen kaum Grenzen gesetzt 8).



    Die Bilder stammen noch von der Grunddüngung zur Maisaussaat aus diesem Frühjahr ;).


    Der Xerion bekommt noch eine Reifendruckregelanlage und wird dann demnächst auch in der Silageernte auf dem Silo zusehen sein.


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    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    danke für das Feedback!


    Nachdem die Gülle ausgebracht und eingearbeitet wurde, ging es heute auch gleich ans Mais legen. Auf unseren schwereren Flächen setzen wir hierzu eine Kombination aus einer 6m Kreiselegge von Lemken und einer Maisdrille von Monosem ein, wobei der Unterfußdünger von einem Fronttank zugeführt wird.


    Getragen, angetrieben und gezogen wird das ganze Geraffel von unserem Fendt 926 Favorit Vario, der auch trotz der schweren Kombination Huckepack fleißig seine Bahnen zieht :thumbup:.




    Viel Spaß beim Anschauen und freue mich wieder auf euer Feedback!


    PS: Mit dem "alten Bekannten" in dem Titel habe ich mich übrigens auf die Tatsache bezogen, dass ich in Südthüringen vor Jahren tatsächlich zum ersten mal einen 926 Favorit gefahren und schätzen gelernt habe ;).


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    bei Bendorf Agrar im Süden von Thüringen ging es heute fleißig weiter in der Gülleausbringung. Durch die lange Lieferzeit war heute morgen erst unser neuer Fendt 936 Vario S4 eingetroffen. Der Händler hatte auf unseren Wunsch hin noch eine Reifendruckregelanlage eingebaut und dann durfte ich mit dem Geschütz auch gleich mal in den Ersteinsatz.
    Ich habe heute Rindergülle von der Milchviehanlage gefahren und diese auch gleich eingearbeitet...der Fendt kam dabei mit dem 27qm Fass und 6m Zinkeninjektor im leicht kupierten Gelände sehr gut zurecht und fuhr sich auch angenehm auf der Straße, selbst bei 60 km/h :thumbup:.


    ...hier mal die Ausbeute der Tagschicht mit dem Samson PG II 27:




    Eigentlich sind wir keine großen Fans von Sonderlackierungen, aber da der Fendt die meiste Zeit vor dem Samson laufen wird, haben wir uns gedacht, dass ihm silberne Felgen da ganz gut stehen würden ;).


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    habe an dem John Deere 8410 mal ein wenig weiter gebastelt....jetzt hat er auch eine FH und vernünftige Reifen bekommen.


    Als kleinen Test habe ich ihn gleich mal zum Gülle fahren mit unserem Samson PG II 27 geschickt und hier hat er auch gleich überzeugt...schicke Combo wie ich finde, der wird dieses Frühjahr wohl erstmal davor hängen bleiben.


    Mit ordentlich Schwung ging es auch gleich über den Plattenweg und ab in die Feldeinfahrt :thumbup: :



    Haltet die Ohren steif,
    Topdown

    Moin Jungs,


    vielen Dank!


    Ich gebe zu, ich fahr etwas faul den Oberlenker vorne am 926 richtig einzustellen, daher hing das Gewicht etwas auf halb acht :rolleyes: ...


    Neben dem Fendt 926 Favorit habe ich aber noch eine weitere Legende aus der Scheune geholt....zur Vorbereitung des Saatbetts haben wir unser Eisenschwein, den John Deere 8410 mit einem Satz Terra-Reifen auf der Hinterachse mit einem 6m Kreiselgrubber zum vorkreiseln geschickt...denke dieses Bild sagt mehr als tausend Worte :thumbup: :



    Haltet die Ohren steif,
    Topdown

    Moin Jungs,


    heute mal wieder ein kleines Update.


    In Südthüringen läuft die Vorbereitung für die Aussaat von Sommerungen und fürs Maisdrillen. Seit ein paar Wochen sind wir daher bereits fleißig am Gülle fahren.
    Passend dazu war Anfang des Jahres ein weiteres Samson PG II bei uns eingetroffen, welches ein älteres Annaburger Fass erlöste. Für ordentlich Schlagkraft sorgt nun ein 24m Schleppschlauchgestänge und ein richtiger Favorit als Zugpferd...unser Fendt 926 Favorit Vario, der uns nach wie vor auch mit seinen mehr als 16.000 Betriebsstunden treue Dienste leistet :thumbup: .



    Anschließend haben wir die Gülle mit unserer CAT Challenger MT865B und einem Väderstad Topdown 700 gleich schön tief eingearbeitet. Sobald der Boden etwas angetrocknet ist, wird jetzt noch schnell der Kompaktor drüber fliegen und anschließend ist das Land saatfertig.



    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Guten Abend Jungs,


    anbei mal ein Mini-Update...habe mal angefangen langsam die Silomengen vom Häckseln zu verfüttern und dazu musste erstmal effiziente Technik angeschafft werden.
    Unsere Wahl fiel auf einen Peecon Futtermischwagen mit über 40qm Fassungsvermögen. Als Zugtier für diese Badewanne haben wir dann noch ein Relikt aus der Urzeit wiederbelebt, unseren JD4755 der als lebendes Fossil langsam Staub ansetzte :rolleyes:. Damit bekommen wir die Tröge der großen Milchviehanlage mit über 1000 Milchkühen schnell befüllt 8).



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    Topdown

    Moin Jungs,


    Snickers: Vielen Dank, aber an der Raupe hab ja nicht viel dran gemacht und den Pflug nur in zehn Minuten mal ein wenig umlackiert :whistling:.


    Nachdem es heute endlich wieder trocken war, ging es auch in der Früh gleich weiter mit dem Gülle fahren. Ich war noch nicht beim Frühstück, da bekam ich aber von unserem Fahrer schon den ersten Anruf, dass er sich auf dem Schlag mit dem John Deere 8520 und dem Samson PG II 27 festgefahren hätte und ohne Hilfe da nicht mehr raus kommen würde.
    Ich erinnerte mich, dass wir da in einer kleinen Senke bereits vorher schon eine nasse Stelle hatten und längst mal ein paar Drainagearbeiten auf der Fläche durchführen wollte, aber irgendwie war das links liegen geblieben :rolleyes:...


    Hab den Kaffee also stehen gelassen und bin gleich mit dem Claas Axion 930 und einer schweren Abschleppkette zu ihm geeilt. Trotz der 350 PS des Axion war dem Kollegen leider nicht zu helfen und wir mussten einen weiteren Kollegen um Hilfe bitten. Der kam dann wenig später mit dem JD 8400 als zweiten Bergeschlepper angerückt und mit vereinten Kräften konnten wir ihn endlich befreien. Zurück blieben ein paar hässliche Schützengräben, aber die werden wir schon irgendwie beseitigt bekommen 8):



    Haltet die Ohren steif und ein schönes Wochenende,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    nachdem der komplette Mais in Südthüringen abgefahren wurde, ging es noch in den Endspurt der Herbstbestellung. Neben dem Weizen nach Rüben, mussten auch noch die Maisstoppeln für den letzten Winterweizen auf die Seite gelegt werden. Damit diese auch ordentlich verrotten, kommt bei uns hier wieder der bewährte Pflug zum Einsatz. Damit wir hier aber nicht zu viel Zeit verlieren, haben wir unseren neuen 12-Schar Gregoire Besson SPSL-9 mit zwei Packerarmen mit 80er Ringpackern ausgerüstet, die direkt hinter dem Pflug als Nachläufer für eine ordentliche Zerkleinerung und Rückverfestigung sorgen. So können wir im Anschluss sofort mit der Väderstad Rapid 800J mit dem Drillen anfangen. Als Zugpferd für diese schwere Kombination setzen wir auf eine John Deere 9560RT Raupe, die damit dann erstmal ein paar Tage und Nächte auf Hektarjagd gehen darf 8).



    Gleichzeitig haben wir noch mit unserem John Deere 8520 und einem Samson PG II 27 die letzte Gülle raus gefahren:


    ...wobei uns hier aber immer wieder kleine Regenschauer einen Strich durch die Rechnung machten:


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)

    Moin Jungs,


    hier noch Teil 2 vom Häckseln aus der Rhön im südlichen Thüringen.


    Nachdem wir in Öchsen gegen Mittag fertig waren, setzten wir um zu einem großen Maisschlag weiter südlich, der versteckt in einer Sackgasse hinter dem kleinen verschlafenen Nest Turmgut lag. Da wir hier auch mit beiden Jaguar 870 und den sechs Abfahrern anrückten, mussten auch hier wieder größere Umwege in Kauf genommen werden, damit sich die Abfahrer bei der Fahrt vom und zum Silo nicht behindern. Da wir den ganzen Mais bis zur Milchviehanlage kutschern mussten, kamen hier doch einige Kilometer an Fahrtstrecke zusammen.


    Belohnt wurde man hier oben dafür aber mit einer grandiosen Aussicht auf die umliegende Landschaft und zudem übten sich die beiden Jaguar brav im Formationsflug :thumbup:.


    Beim anschließenden Umsetzen ging es teilweise über ein paar Schleichwege und eines der Gespanne sorgte für die beiden Jaguar als Begleitfahrzeug (Bild 7 & 8 ).




    Hoffe die Bilder haben euch gefallen.


    Dachte ist mal was anderes als immer nur Großflächendesign ;).


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown 8)