Beiträge von Topdown

Ich glaube das gibt Ärger ...

Haltet die Ohren steif,
Topdown

Moin,

nachdem ich meine Tätigkeit als Fremd-AK bei der AG-Sonnenschein wieder aufgenommen habe und dabei wieder ein paar nette Gerätschaften bekommen habe, war es auch auf dem Landgut Bendorf mal wieder Zeit für ein paar Pflegemaßnahmen.

Da die Gerste bereits fleißig Ähren ausbildete, gab es dazu passend gleich noch mal schnell eine Stickstoff-Gabe in Form von Harnstoff mit unserem "kleinen" Pflegeschlepper, einem JD 6830 mit Amazone ZGB. Dank JD Starfire GPS und der automatischen Teilbreitenschaltung am Streuer, halten sich bei uns von nun auch die Verluste durch Überlappung in Grenzen :

Parallel gab es auch in der Gerste Ende Mai noch einmal eine Runde Fungizide gegen Pilzkrankheiten mit unserem JD 7930 und unserer Amazone UX5200 + Fronttank. Da die Spritze ebenfalls über eine automatische Teilbreitenschaltung funktioniert, gehören auch hier die Verluste durch Überlappung von nun an der Vergangenheit an (Bild 7) . Zwar staubte es ganz gut aufgrund der Frühsommertrockenheit, aber ein paar nasse Löcher hat der JD 7930 dann doch noch gefunden und sah dann auch dem entsprechend aus:

Vielen Dank an GotchTOM für diesen mehr als genialen Umbau .

Haltet die Ohren steif,
Topdown

@JohnDeere6020: Also wenn man schon ein Feedback gibt, dann doch bitte auch konstruktiv...gerade wenn man etwas negativ bewertet...

Vor allem die abfällige Meinung zu den Zwillingen bewirkt bei mir nur ein Kopfschütteln...im Osten der Republik dürften geschätzt rund die Hälfte aller Großschlepper bei der Bodenbearbeitung und Aussaat mit Zwillingen unterwegs sein, je nachdem wie die Strukturen sind und wie eng es der Betriebsleiter mit der Bodenverdichtung sieht...von daher kann ich das mal gerade so gar nicht nach vollziehen ?(.

Moin Jungs,

nach laaanger Abstinenz war dieses Wochenende zur Entspannung mal wieder etwas LS angesagt und was könnte es entspannteres geben als ein paar große Flächen schwarz zu machen...zur Abwechslung aber mal mit dem Pflug :D! Ich weiß, dem einen oder anderen steigt vermutlich schon bei dem Gedanken das Gähnen ins Gesicht, aber daher habe ich auch zu einer etwas schlagkräftigeren Waffe gegriffen :

Nachdem der Raps, der Weizen nach Raps, sowie die Gerste im Boden war, stand auch im tiefen Herbst noch die Aussaat von Stoppelweizen an. Um ihm jedoch noch einigermaßen gute Startbedingungen für einen langen Winter mit zu geben, wurde statt der Grundbodenbearbeitung mit dem Gruber zur Pflugfurche auf den Stoppeln mit Auflaufgetreide gegriffen. Da die Flächen größtenteils aus recht einfach zu bearbeitendem sandigem Lehm bestehen, bzw. teilweise sogar eher lehmiger Sand, griffen wir bei Lemken auch gleich ins obere Regal und holten uns einen 14-Schar VariTitan. Als Zugschlepper stand nur ein JD 8530 zur Verfügung, aber mit der richtigen Ballastierung und Zwillingsbereifung sollte der bei den leichten Bedingungen und relativ flacher Bearbeitungstiefe schon damit klar kommen...auch wenn er sicherlich das eine oder ander Mal richtig dicke Backen machen wird . Ein weiterer Vorteil des Varititan ist, dass wir ihn "on-land" fahren können, bzw. komplett auf den Stoppeln und nicht in der Furche wie mit einem konventionellen Pflug, dadurch erhöht sich die Traktion des Schleppers und außerdem schont man die Pflugfurche und verringert die Bodenverdichtung. Für den Fall, dass mal ein nasseres Loch kommen sollte, haben wir unserem Fahrer Ronny lieber noch schnell ein dickes Stahlseil mit auf den Weg gegeben...sicher ist sicher :

Haltet die Ohren steif ,
Topdown

Moin Giga und Snickers,

freut mich erstmal das der kleine Umbau euch zusagt und übrigens...100 Gummipunkte für Giga . Die Hochkippschaufel gibt es ganz legal in dem Alö-Frontladerpack von Maurus ;), den Volvo hab ich irgendwo auf Facebook gefunden und der Tebbe HTS180 ist der von euch...bis ich mal den Tridem HT320 finde wird der auch erstmal noch herhalten müssen.

Der Hof wird noch eine neue Mauer bekommen, der bisherigen sieht man ihre gefühlten 10 LS Generationen mittlerweile schon etwas an, wobei sie sich nach wie vor ja doch immer wieder als praktischer Baustein erweist ;).

Falls Maurermatze mittlerweile nicht sonst wie viele weitere Umbaumaßnahmen an der Map vorgenommen hat, würde ich euch sonst meine Version später mal hochladen und dann könnt ihr euch ja überlegen mit welcher Version ihr weiter macht, bzw. aus dem Tiefschlaf erwacht ;).

Haltet die Ohren steif,
Topdown

Moin,

hatte die Tage mal etwas früher Feierabend und nich viel zu tun, daher wurde mal wieder etwas gebastelt. Mal sehen ob der eine oder andere Insider den Hof noch wieder erkennt 8)...

Zu sehen gibts die Getreideanlage des Landgutes Bendorf inklusive der Hochsilos samt Reinigung und Trocknung, sowie ein Flachlager, welches in einer der verbliebenen Bergehallen aus DDR-Zeiten untergebracht ist. Befüllt wird das Flachlager direkt über eine lange Rutsche direkt von dem Trocknungsturm aus. Die zweite Bergehalle (im Hintergrund) dient als zusätzlicher Puffer, kann aber nur direkt mit Kippern befüllt werden und wird sicher auch noch teilweise als Lagerstätte für Kartoffeln dienen. Entladen werden die Bergehallen während der Vermarktung des Erntegutes ganz einfach mit unserem Volvo Radlader und Hochkippschaufel. Während der Arbeitsspitzen dient eine größere Freifläche hinter der Bergehalle als Parkplatz, zum Winter hin werden die Maschinen dann natürlich fachgerecht in Hallen eingewintert ;):

Da seit neustem auch ein Case IH Quadtrac auf dem Betrieb läuft, ließen wir uns von dem örtlichen Case IH Vertriebspartner auch noch einen Magnum als Vorführer aufbinden, der während der Arbeitsspitzen die "kleine" Fendtflotte unterstützen wird:

Haltet die Ohren steif ,
Topdown

Gefällt mir...nette Maschinenzusammnstellung und vor allem das was man vom Hof sieht.
Eigene Map?

Weiter so!

Gruß,
Topdown

Moin Jungs,

heute bekam das Landgut Bendorf nach einigen Lieferschwierigkeiten endlich das zweite Schlachtross von Fendt auf den Hof, ebenfalls ein 936 Vario, allerdings auf etwas größeren Eisen . Als Bereifung haben wir uns für die maximale Größe entschieden: 710/60R34 vorne und 900/60R38 hinten, da der Schlepper hauptsächlich fürs Gülle Ausbringen im Feld, vor der Großballenpresse und bei der Bodenbearbeitung eingesetzt wird. Hier mal ein paar Eindrücke vom Ersteinsatz beim Rindergülle ausbringen mit einem unserer beiden Joskin Tridem Fässer:

Als Spitzname hatte er bei unseren Mitarbeitern sofort "der Gerät" weg ;).

Haltet die Ohren steif,
Topdown

Moin Jungs,

habe mal den JD 8200 mit der Kverneland Drillkombi mit Hilfe von Veeeeen endgültig einsatzbereit gemacht, vielen Dank noch einmal dafür! Jetzt kommt das Saatgut vom Fronttank auch wirklich bis in die Verteilerköpfe und der Aussaat steht nix mehr im Wege :

Haltet die Ohren steif,
Topdown

PS derverknechter2: Nein, die Zwillingsreifen sind standardmäßig nicht beim Fendt 936 enthalten.

Moin Snickers,

ja aber hin und wieder bricht bei mir vermutlich eine masochistische Ader durch...ne Quark...musste aber die Kombi aus 936 und Väderstad mal länger testen. Aber hast Recht...ist schon etwas irre, so einen Schlag alleine mit einer 6m Maschine zu versuchen...für das komplette Vorgewende (36m!!!) habe ich über 2h gebraucht . Da ist ein Doppelpack á la Pronto 9 DC doch schon geringfühgig schlagkräftiger ;).

Was Boltenhagen angeht...mit jeder Minute auf der Map gefällt sie mir umso besser. Anfangs war ich etwas enttäuscht was die fehlenden kleinen Details anging, aber mittlerweile hat Maurermatze da echt Leben eingehaucht...vor allem die kleinen Orte haben es mir angetan, jeder hat da so seinen eigenen Charme. Das einzige was ich noch etwas vermisse sind noch etwas schöner gestaltete Kuhlen (Schilf, tote Bäume, Steinhaufen, etc.), damit mit man auch mal was fürs Auge hat wenn man schon 2-4 std. auf einem dieser riesen Schläge verbringt .

Beste Grüße,
Topdown

PS: Najut...ihr habt ja Recht, beim nächsten mal wieder nur unbearbeitete Screens ;).

Moin Jungs,

nachdem ich die letzten Tage mal wieder fleißig mit der AG Sonnenschein im schönen Boltenhagen im MP mit Hand anlegen durfte, war es mal wieder Zeit für eine kleine SP Runde.

Zwar hat es in letzter Zeit keine wahnsinns Mods in großen Mengen gehagelt, aber es gibt doch hin und wieder den einen oder anderen der aus der grauen Masse hervorsticht und so dachte ich mir es wäre mal Zeit für ein kleines Tribut an den Fendt 936 Vario von Surreal Crash und Fruktorv :

Nach der Ernte ist vor der Ernte und somit stand auch auf dem Landgut Bendorf im schönen Mecklenburg nahe Boltenhagen nachdem der letzte Weizenhalm gefallen war, das große Rapsdrillen an.

Dies bedeutete auch sogleich den Ersteinsatz unseres neuen Drillgespannes, bestehend aus einem Fendt 936 Vario und einer Väderstad Spririt 600S mit 6,00m Arbeitsbreite 8). Für die großen Findlinge, welche die Mecklenburger Böden hin und wieder zutage befördern, haben wir den Fendt sicherheitshalber mit einer großen Gabel ausgerüstet. Zur Minimierung der Bodenverdichtung vor der Drille wurde er natürlich auch noch mit einem Satz Zwillingsreifen ausgestattet .

Als großes Opening für die Herbstbestellung stand auch gleich der Hofschlag mit satten 85ha auf dem Plan, welcher in den Tagen zuvor bereits gepflügt worden war. Der hier vorherrschende sandige Lehm war bereits etwas abgetrocknet und somit konnte die Bestellung ohne weiteren Arbeitsgang erfolgen, lediglich die Kuppen werden hin und wieder mit der Kreiselegge vorweg etwas vorgelockert.

Für eine maximale Effizienz sorgt unsere eigene RTK Station mit welcher wir 2,5cm Genauigkeit erziehlen und somit die Überlappung reduzieren und durch abwechselndes Überspringen von einzelnen Fahrspuren und schnelleren Wendemanövern die Flächenleistung maximieren konnten. Ebenfalls von Vorteil erweist sicch so auch die Anlage von festen Fahrgassen, welche jedes Jahr aufs neue an die gleiche Stelle gelegt werden und so selbst in nassen Frühjahren bei der ersten Düngergabe früher befahrbar sind...bla bla bla...

...hier die Bilder:

PS: Für einige Aufnahmen war ein Bekannter mit seinem Hexacopter vorbei gekommen und hat uns und unser Großflächendesign somit schön im Bild festgehalten .

Hoffe die Bilder treffen mal wieder euren Geschmack.

Haltet die Ohren steif ,

Topdown

Wie gut das ich ein paar Tage Urlaub vor mir habe .

Moin Jungs,

schön das euch das letzte Update so zugesagt hat, dafür sind die Hirsche auch gleich aufm Hof geblieben . Hatte heute mal wieder etwas Zeit und daher gibts erstmal was passendes zur Jahreszeit...

Nachdem wir die Ernte unserer Wintergerste und des Winterraps ohne größere Schwierigkeiten ganz nach Terminkalender eingefahren hatten, sollte es auch gleich frohen Mutes in den Winterweizen gehen. Unsere beiden John Deere STS 9870 waren noch ganz schwarz und vom staubigen Raps gekennzeichnet. Ein kurzer Blick auf das Regenradar am Vormittag ließ die Euphorie jedoch zunächst leicht sinken...eine Unwetterwarnung für den späten Nachmittag wurde angekündigt...aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt oder wie heißt es so schön. Also wurden schnell die Pferde...äh die Hirsche gesattelt und ab dafür...vor uns lag ein Weizenschlag mit rund 60 Hektar bei Hanshagen in Brandenburg.
Vor den Horsch ULW 160 kam unser JD 8200, der JD 8400 ("Der Bulle von Pröttlin" ) bekam ein 18t-Gespann von Holbein und da die alten Hirsche bekanntlich jetzt nicht so die Transportprofis sind ( ), kam noch ein JCB 8250 mitsamt Kröger Agroliner 18t-Gespann als Verstärkung (ein wahrer Transportprofi ) und zu guter letzt noch ein Case IH Magnum 7250 Pro mit einem dritten 18t Gespann von Connow, welches eigentlich unserem Nachbarbetrieb gehört.

Mit Blick auf die heran ziehende Gewitterfront wurde die Mittagspause auf ein paar Stullen während der Fahrt beschränkt und die Drescher liefen auf maximaler Motorleistung das es nur so brüllte 8).

Während der frühen Nachmittagsstunden wurde der Himmel im Osten zunehmend dunkler und hin und wieder zeichneten sich in der Ferne bereits die ersten Regenschauer und Blitze ab (Bild 8). Während fleißig weiter Hektar umd Hektar Weizen vom Halm geholt wurde, schien das Glück letztendlich aber doch noch auf unserer Seite zu sein und die Schlechtwetterfront machte einen Bogen um Hanshagen und gegen 22 Uhr hatten wir doch noch alles trocken rein geholt. Erst als die Kronkorken des Feierabendbieres in der Halle knallten, machte sich auch das Unwetter über Hanshagen her:

Haltet die Ohren steif ,
Topdown

PS: Hoffe die Nachbarin hat ihre Wäsche noch trocken rein bekommen

Moin,

hier mal ein kleiner Einblick in unsere Winterrapsbestellung. Nach dem die Gerstenstoppel nach der Ernte einmal flach bearbeitet wurde und das Auflaufgetreide mit Roundup tot gespritzt wurde, machte sich unser Mitarbeiter Ronny mit dem 8400er an die Grundbodenbearbeitung. Da wir zum Raps mit knapp 30cm recht tief grubbern, musste der Hirsch entsprechend aufballastiert werden um vor dem Vector mit 4,60m Arbeitsbreite nicht in die Knie zu gehen. Als Alternative zu Radgewichten, haben wir daher ein Heckgewicht von Grasdorf gekauft, welches das nötige Gewicht für die Traktion auf die Hinterachse bringt :

Da die Drillkombination am 7800 ist wirklich etwas lütt und auch schon etwas in die Jahre gekommen, aber die wird eh nur noch zum Drillen von Fehlstellen, Auswinterungsschäden und manchmal auch Vorgewenden genommen. Für den Löwenanteil unserer Flächen verwenden wir unseren JD 8200 mit einer Kreiseleggen-Drillkombination von Kverneland :

PS: Weiß jemand von euch, wie man die Fahrgassen bei der Kverneland fein justieren muss, damit die nicht einfach nur eine breite Gasse hinterlässt, sondern ordentliche Fahrsgassen macht?? Wäre super, wenn jemand von euch mir da helfen könnte, denn an und für sich gefällt mir diese Kombi ausgesprochen gut .

MfG,
Topdown

Moin,

vielen Dank für das positive Feedback, freut mich zunächst mal, dass euch meine Bilder immer noch zusagen (trotz niedriger Auflösung .

Habe mal angefangen, mich in Benz häuslich einzurichten. Als erstes nahm ich mir die alte Maschinenhalle vor, welche jetzt im linken Teil eine Werkstatt beherbergt und rechts ein Saatgut und Pflanzenschutzmittellager und drum herum wurde letztendlich noch etwas natürliches Chaos arrangiert...denn wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich auch Späne :D.

Hier der aktuelle Stand des Fuhrparks, er umfasst neben den bereits bekannten JD 8430 und JD 7800 noch einen JD 7730, einen K700A und zwei alte Ackerbüffel aka JD 8400 und JD 8200. Letztere bilden das Rückgrat des Betriebes was die Bodenbearbeitung und die Aussaat angeht. Während der Ernte wird einer von beiden wohl auch vor dem Überladewagen eingesetzt werden und der andere darf dann auch gleich mit der Stoppelbearbeitung los legen. Die Bilder sind von einem ruhigen Sonntag entstanden, wo das gesamte Rudel mal wieder vereint auf den nächsten Einsatz wartete:

PS: Wie üblich kleckert der K700A in der Werkstatt vor sich hin ;).

Haltet die Ohren steif ,
Topdown

Moin moin,

da ich in den letzten Monaten viel unterwegs war und wenig Zeit (und Lust) für LS hatte dachte ich, es ist nun mal wieder Zeit für ein kleines Update nach so langer Abstinenz :

Im späten Frühjahr hat es mich ins beschauliche Binz nach Nordwest-Mecklenburg zu einer mittleren Agrargenossenschaft mit rund 1000ha Ackerland verschlagen. Der Fuhrpark besteht sowohl aus alter als auch aus neuer Technik, allerdings verhält sich der Betrieb vorerst noch recht konservativ was größere Investitionen angeht. Vor 2 Jahren wurde lediglich der JD 4955 gegen einen JD 8430 getauscht und ein großer Überladewagen angeschafft, um die beiden Drescher am Laufen zu halten. Während der Bodenbearbeitung wird weiterhin noch auf einen K700A gesetzt. Als Mädchen für alles setzt der Betrieb sowohl bei der organischen, als auch bei der mineralischen Düngerausbringung, auf einen leicht betagten JD 7800, der auch schon seine 12.000h runter hat, aber nach wie vor brav seine Arbeit macht .

Dort angekommen, ging es für mich auch gleich mit dem 7800er und einem Amazone ZGB los zur Spätdüngung von Weizen zum Ährenschieben mit Kalkammonsalpeter. Der KAS-Dünger wurde mit dem 8430 und dem Hawe direkt zum Feld gefahren:

Zu guter letzt noch ein Schnappschuss vom Auswinterrungsschäden nach säen mit dem 7800er und einer alten Accord 4m Drillkombi.

Haltet die Ohren steif ,
Topdown

PS: Screens sind am Laptop entstanden, daher leider auch nicht in der besten Auflösung.

Moin,

hatte dieses WE mal zur Abwechslung mal gerade etwas Leerlauf und hatte mal wieder Lust auf ein wenig Bastelei und spontan mal die Challenger MT765B etwas aufpoliert. Das Grundmodell ist sicherlich schon etwas in die Jahre gekommen, aber da es bisher noch keine Alternative für einen vernünftigen Raupenschlepper gibt, musste es eben entsprechend aufgehübscht werden. Neben dem neuen Skin und zahlreichen Details wurde auch das Gewicht auf realistischere Maße reduziert und die Einstellungen entsprechend angepasst. Für die passende Akustik sorgt der Motorsound vom Xerion 3300, welches aber auch realistisch ist, da in beiden der gleiche Motor von Caterpillar mit 9 Litern Hubraum und 330PS schlummert und unter Last ordentlich wummert .

Die Challenger wird von uns je nach Bedingung entweder vor der Horsch Pronto 9 DC bei der Aussaat oder vor einem Köckerling Vector zur Grundbodenbearbeitung eingesetzt. Was die Zugkraft angeht, kann ihr unter trockenen Bedingungen kein vergleichbarer Standardschlepper das Wasser reichen, nur wenns mal etwas feuchter wird, verliert sie sehr leicht ihre Traktion, aber für den Fall können wir dann immer noch auf einen Xerion 3800 mit RDA zurück greifen (Bilder folgen). In Kombination mit der Horsch, bildet sie eine schlagkräftige Einheit, die gleichzeit noch recht wendig ist, wenn mal wieder Keile oder um Kuhlen gedrillt werden muss:

Sorry für die niedrigere Auflösung, Bilder sind aufm Laptop entstanden, hoffe sie sagen euch trotzdem zu ;).

Haltet die Ohren steif 8),
Topdown

@Giga: Ja, mir kam es auch so vor als wäre die Saison recht kurz gewesen....ein gefühltes Wochenende und ein paar zerquetschte Abende, bzw. Nächte ;).

Moin,

schönes Video, hat mir gefallen. Die Musik passt da auch ganz gut zu, ok...wie gesagt, an der einen oder anderen Stelle hätte man den Schnitt etwas besser an die musikalischen Übergänge anpassen müssen, aber ansonsten echt nett anzuschauen. Das einzige was mir noch aufgefallen ist...der Roder ist ziemlich flott unterwegs, weiß nicht ob das eine Zeitraffereinstellung sein soll oder nicht ;).

Der Magnum auf den 710er Schlappen von Michelin mit den Felgen sieht auch gut aus, überlege schon, ob ich meinen nicht auch so besohlen sollte .

Gruß,
Topdown

Moin,

heute morgen wurde in den frühen Morgenstunden mal wieder Gerste ausgelagert um einen Lieferkontrakt zu erfüllen. Zum Einsatz kam ein nagelneuer MB Actros, welcher geliehen wurde. Dem Fahrer fiel es bei der Ankunft zunächst etwas schwierig sich auf dem weitläufigen Betriebsgelände zurecht zu finden, da noch alles vom Frühnebel bedeckt war:

Haltet die Ohren steif,
Topdown