Beiträge von ti-kr-cr

    Für 24m ist das ganze nicht viel schwerer :D
    Für 24m fängst du einfach ganz normal mit einer Bahn an, dann musst du die zweite Bahn zur hälfte auf die erste Bahn raufsetzen. Anschließend musst du dann bei der dritten Bahn wieder die Fahrgassen setzen: 6m(erste Bahn)+3m(zweite Bahn)+3m(Hälfte der dritten Bahn und Mitte der Fahrgasse)=12m=24/2m.
    Für das Hauptfeld ist das ganze dann noch einfacher. Statt bei jeder 5ten Bahn die Fahrgassen zu setzen, muss man es nun bei jeder 4ten.
    Für 27m ist das Ganze schon etwas schwieriger. Man fängt wieder mit einer Bahn an, setzt die zweite zu 3/4 auf die erste ud macht wie bei 24m weiter. Das Problem ist nun, dass jede zweite Fahrgasse genau auf dem Überganh zwischen zwei Bahnen liegt, wo eine Anzeichnung mit der Sähmaschine nicht möglich ist.

    Eine ähnliche Situation habe ich dieses Jahr auch erlebt. Ehemaliger Bundeswehrflugstützpunkt in Eggebek (Schleswig-Holstein). Auf dem Flugplatz wurden insgesamt ca. 200-250 Festmeter Holz gesägt, weil die Fläche mit Fotovoltaikmodulen vollgestellt werden soll (127 ha Fläche).
    Zweimal in zwei Wochen haben dort irgendwelche Leute insgesamt 70 Festmeter Holz gestohlen mitten am Tag als dort Hochbetrieb mit Holzhackschnitzel machen und Wälle umsetzen mitm Radlader war. Da waren bestimmt 15 Leute mit Maschinen unterwegs aber niemand hats bemerkt. Wir vermuten, dass sie das Holz, was in ganzen Stämmen vorlag, auf Tiefladern abtransportiert haben.

    Nop keine Fragen mehr ;) das ist alles sehr einleuchtend. Ich frag jetzt nur warum bei Schleppern mit SCR und AdBlue andere Ventile eingebaut sein sollen bzw. eingebaut sind?! Ich vermute einfach mal das liegt mit dem höheren Druck bei der heißeren Verbrennung zusammen, den die Ventile aushalten müssen, richtig oder werden dafür auch andere Einstellungen benötigt?
    Ich kann es einfach nicht lassen weiter nachzufragen:D
    Edit: Ich war grade nocheinmal auf der Fendt homepage und hab mir das Informationsvideo zu dem SCR-System angeschaut. Dort ist aber nur die Rede von AdBlue bei der Erklärung des SCR-Systems. AdBlue kann technisch aber keine Kraftstoffeinsparungen liefern, da es die Verbrennung im Motor ja nicht beeinflusst, sondern erst nach der Verbrennung eingeleitet wird. Es kann also nur durch neue Ventile/Ventileinstellungen oder, wie El Torro ja sagte, durch höhere Temperaturen eine Kraftstoffeinsparung erzielt werden, da bei höheren Verbrennungstemperaturen weniger unverbrannter Kraftstoff in dem Abgasen zurückbleibt und somit auch weniger eingespritzt werden kann ohne Leistungsverlust.

    Interessante Diskussion hier finde ich aber ich hab da mal ne klärende Frage. Was genau gehört zu dem SCR-System dazu?
    Soweit ich weiß gehört zu dem SCR-System der Katalysator und das AdBlue-System. Gibts es sonst noch Systeme/Systemteile die zum SCR-System gehören?
    Dann hab ich etwas weiter oben gelesen, dass die Motoren in Schleppern mit SCR besser eingestellt sein sollen als in Schlepper ohne SCR?!
    Wieso sollte das so sein? Weder der Katalysator, noch das AdBlue-System nehmen an der Verbrennung im Motor teil, sodass in allen Schleppern der gleichen Baureihe die Motoreinstellungen gleich sind.
    Zum eigentlichen Thema: Der Preis ist schon ziemlich hoch, ja. Aber bei Fendt fließt über die Hälfte der Einnahmen nicht in die Herstellung, sondern in die Entwicklung. Zudem darf man nicht außer Acht lassen, dass z.B. bei John Deere im Listenpreis weniger Ausstattung enthalten ist, als bei Fendt und daher noch Kosten bei dem John Deere hinzukommen, damit man eine vergleichbaren Ausstattung hat. Dies ist auhc bei vielen anderen Herstellern der Fall, weshalb der Schlepper im ersten Moment wesentlich günstiger scheint, im Endeffekt der Unterschied aber kleiner ist.

    Ziemlich interessantes Thema hier. Ich hab dazu mal eine Frage und vllt kann mich einer aufklären.
    Wieso soll es für Kühe besser sein/ ist es für Kühe besser, wenn sie längeres Gras im Futter haben? Habe bisher was von Struktur im Magen gelesen aber was hat das zu bedeuten?
    Nächste Frage und auch gleich meine Überlegung dazu:
    Vllt. kennen ja einige in diesem Thema hier den Prozess der Gärung, der in der im Fahrsilo abläuft. Dabei es der wichtigste Faktor das Abschirmen von Sauerstoff! Bei der Gärung wird Glucose (auch bekannt als Traubenzucker, aus dem Pflanzen aufgebaut sind) unter Abwesenheit von Sauerstoff und unter der katalysierenden Wirkung der Milchsäurebakterien zu Milchsäure umgewandelt. Diese ist sehr viel energiereicher als reine Glucose, weshalb der Siliervorgang überhaupt angewendet wird. Ich denke das ist soweit richtig, ansonsten korrigiert mich bitte ;)
    Je kleine nun das Gras vor den Siliervorgang ist, desto schneller und besser kann dieser Vorgang ablaufen, da kurzes Material sich wesentlich besser verdichten lässt und aufgrund der höheren Oberfläche der einzelnen Grasstückchen steht der Reaktion, bei der Gucose in Milchsäure umgewandelt wird, mehr Glucose zur Verfügung, wodurch die Leistung der Milchsäurebakterien höher ist.
    Wir haben jetzt im 1sten Schnitt auch mal unser Gras vor dem Pressen zu Siloballen schneiden lassen, haben aber 3 dazwischen die ungeschnitten sind. Werde so im laufe des Winters mal den direkten Verlgeich haben.
    Meine Vermutung ist daher, dass kurzgeschnittenes Gras für Futter besser geeignet ist, es jedoch auch beim "Grasmehl" sein darf wegen der Struktur.

    Also bei uns in der Gegnd hier wird soweit ich weiß so gut wie kaum geklaut. Ich komme aus dem Nordosten von Schleswig-Holstein. Hier wird zwar auch jeder Trecker abgeschlossen, bevor er weggestellt wird aber Videoüberwachung oder SChlösser an den Scheunen habe ich bisher nur sehr selten gesehen und wenn, dann nur weil die Scheune außer Sichtweite vom Hof ist.
    Nochmal zum thema mit den Schlüsseln: Also dass ein Fedntschlüssel für alle Fendtschlepper passt ist bei den neueren Modellen schier unmöglich, es sei denn man hat es extra so bestellt, da Fendt grundsätzlich verschieden Schlösser einbaut (Habe es aus Spaß selber mal auf nem LU mit ca 10-15 Fendt ausprobiert). Das selbe gilt für Claas Häcksler. Es gibt jedoch speziell für Landmaschinenwerkstätten und LU Generalschlüssel, die bei allen Schleppern einer oder manchmal sogar mehrerer marken passen. Wenn man den zufällug in die Hand gedrückt bekommt, kommt man auch in Jeden Fendt beispielsweise.

    Traktorunfälle sind schon immer relativ gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer gewesen aber manchmal auch für den Treckerfahrer selbst.
    Generell finde ich, dass Traktorunfälle mit anderen Verkehrsteilnemern eher selten vorkommen. Dagegen sind Belchschäden an Autos und Unfälle mit Motorradfahrer schon wesentlich häufiger zu notieren.
    Klar kommt es auch hier bei uns mal vor, dass ein Anhänger in den Graben rutscht oder umkippt, aber das sind häufig glimpfliche Unfälle. Was aber vor 2 oder 3 Jahren hier in der Gegend passiert ist, ist schon ziemlich erstaunlich. Und zwar ist einem Trecker, der Vorfahrt hatte, ein Kleintransporter in dei Seite reingefahren, wobei der Trecker sich überschlaggen hat und anschließend einen Totalschaden hatte.

    Ja du hast ja recht. Zwar drehen Autos bis max 6000U/min aber soweit wird kaum ein normales Auto gebracht. Meistens fährt man n Auto doch nur bis 4, 4,5 tausend U/min aus aber darüber müssen wir denke ich nicht streiten. Mir gings nur generell um den Drehzahlunterschied im Vergleich zu Leistung und Geschwindigkeit.

    u.a. Fendt93
    Nur für die Richtigkeit: Du hast scheinbar aus Versehen Drehzahl und Drehmoment in deinem Beitrag vertauscht. Die Drehzahl beschreibt die Umdrehungen pro Minute und wird in U/min (U=Umdrehungen) gemessen, das Drehmoment ist die Kraft, die ein Motor bei einer bestimmte Drehzahl entwickelt. Das Drehmoment wird in Nm (Newton*Meter).
    Je größer der Hubraum ist, desto länger ist der Weg, den der Zylinderkolben bei einer Explosion im Motor zurücklegt. Je länger der Weg ist, desto mehr Kraft kann der Zylinerkolben auf die Nocken- bzw. Antriebswelle auswirken.
    Entscheident für die Kraft eines Motors ist also das Drehmoment, wobei die Drehzal indirekt mit dem Drehmoment zusammenhängt, denn wenn der Weglänger ist, schafft der Motor auch weniger Umdrehungen/Minute.
    Schiffsmotoren machen z.B. nur 300U/min, Trecker meistens bis max. 2500 U/min und Autos bis 4000U/min.
    Für die Kraft, die am Reifen ankommt ist aber das Getriebe als Kraftübertragung sehr entscheident.
    Edit: Hier ist nocheinmal eine pdf-Datei, falls es jemand nachlesen will:
    http://www.syz.net/docs/auto_drehmoment.pdf

    Ja das stimmt. Hubraum ist nicht gleich PS sondern Drehmoment. Und je höher dieses ist, desto weniger stark geht ein Trecker bei Belastung in die Knie bzw kommt schneller aus den Knien.

    Zu dem Ganzen hier kann man nur noch ein Wort loswerden: Kindergarten!
    Ich verhaltet euch echt wie kleiner Kinder, die sich darum streiten, wessen Vater toller ist, mehr kann, oder den cooleren Job hat.
    "Mein Papa ist Polizist."
    "Aber meiner ist Feuerwehrmann!"
    "Na und meiner ist trotzdem cooler :P !"
    So sieht euche "Diskussion" aus und es ist erbärmlich. Legt doch mal das Kriegsbeil der Markenkrieg wieder weg, setzt euch auf euren Lieblingsschlepper, was auch immer das für einer sein sollte, und freut euch, dass ihr ihn habt und dann ist gut. Lasst fendt Fendt sein und john Deere John Deere.
    Ich glaube kaum, dass ihr das hier wirklich nötig habt.
    Außerdem ist das eigentliche Thema nicht welche Marke besser ist, sondern ob es sich lohnt 390PS in einen Standart-Radschlepper zu verpflanzen hier in Deutschland.

    Solche Beiträge wie der auf Wetter.com sind immer sehr kritisch zu bewerten. Sicherlich haben das Thema Klimawandel als Richter verkleidet direkt vor der Tür stehen und wir müssen uns da nun selbst rausziehen. Dies benötigt aber auch sinvolle Maßnahmen, die die Umwelt wirklich schonen und nicht solche Wirtschaftsideen wie Umweltplaketten, wie ja schon oben beschrieben.
    Ich sehe den Beitrag von Wetter.com noch nciht all zu ernst, aber man sollte sich schon Gedanken drüber machen. Sicherlich haben sich die teils Feuchten teils trocken Sommer und langen Winter negativ auf die Ernte ausgewirkt. In dem Bericht reden sie zwar von Ernteerträgen, tatsächlich scheinen sie aber nur die Zahlen der insegsamt geernteten Menge zu haben. Dabei wurden wichtige hier schon genannte Faktoren wie vermehrter Raps- und Biogasmaisanbau sowie die häufigere Nutzung von Getreide als GPS usw. kaum oder sogar garnicht berücksichtigt.
    Wenn man Schlussfolgerungen vom den Klimawandel ziehen will, so muss man den Ernteertrag pro Hektar über midenstens 15 Jahre vergleichen und extreme Jahre zur Not auch mal rausnehmen, um eine glaubhafte Entwicklung aufzeigen zu können.
    Was mich aber sehr verwundert an dem Artikel ist die Aussage, dass man in nördlichere Gebiete ausweichen können soll. Mir fallen zu diesen Gebieten nur Nordamerkia sprich nördliche USA, Kanada, evtl südliche Teile Alaskas und Russland sowie Skandinavien ein. In Russland sollen aber die größten Einbußen gemessen worden sein, was der Aussage schonmal wiederspricht, Skandinavien, Alaska und Kanada sind vom Relief und von der Vegetation her eher ungeeignet, das es harte Böden, viele Berge und sehr viel Wald in diesen Gebieten gibt. Bleibt nur noch die nördliche Teile der USA und südliche Teile Skandinaviens und Kanadas, die ohnehin schon landwirtschaftlich genutzt werden.

    Dass adblue einen Leistungszuwachs mit sich bringt ist aber auch mehr Traum als Realität leider. Mein Vater arbeitet in der Spedition meines Onkels als Speditör und dort fahren sie auch mit adblue aber die LKWs haben dadurch nicht mehr Kraft und fahren auhc nicht schneller deswegen. Hinzu kommt, dass der Kraftstoffverbrauch fast genau der selbe wie vorher ist, da das Adblue mit der verbrennung selbst im Motor garnichts zu tun hat so weit ich das verstanden habe.
    Adblue wird, wie schon ein paar Beiträge vor mir erwähnt wurde, in den Katalysator eingespritzt, um die CO2-Konzentration in den Abgasen nach der Verbrennung zu reduzieren. Da die Antriebskraft aber vom Motor und nicht vom Katalysator kommt hat man auch keinen Leistungszuwachs sondern nur weniger schlechte Luft ausm Rohr.
    Wie gesagt, das ist die Version die ich mitbekommen habe und ich garantiere nicht dafür, dass es so 100% richtig ist. Lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.

    Sehe ich genauso. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Und ich kann mir auch eher schwer vorstellen, dass ein Polizist jemanden wegen einer RUL anhält. Man sollte sie nicht unbedingt bei Geräten wie Düngerstreuer oder anderen kleinere Anbaugeräten anmachen und natürlich auch nicht wenn man den Trecker solo fährt.

    Vielen Dank für diesen großartigen Straßenbaukasten ,Fatian! Ich habe mich wie sicher einige andere schon sehr auf dieses Pack gefreut, da es einfach klasse ist und ich denke beinahe ein Muss für alle realistisch orientierten Mapper.

    Ich hatte eine ähnliche Situation in meiner vorherigen (10ten) Klasse. Erst fanden sie es relativ lustig, als sie gehört haben, dass ich virtuell mitm Trecker fahre, da kurz zuvor wir grade die Zeit mit dem Wort Bauer als Schimpfwort durchgemacht haben. Als sie aber mal zusammen mit mir in ein Forum geguckt haben und ich ihnen erklärt habe was und wie ich mods maps usw umbaue/umbauen kann waren sie plötzlich ruhig, weil keiner sowas konnte:D