doch, john baut selber frontlader. sind stabil und sind mit dem schlepper mehr oder weniger fest verbunden, d.h. nackeln nicht stark rum. steuergerät ist elektronisch mit sicherung, absolut porno!
am mx stört mich an der rahmenbauweise (weiß nicht, obs die überhaupt noch gibt), dass der frontlader zuviel bewegungsspielraum hat und auf der konsole rumhüpft. außerdem ist uns mal ein zylinderkolben verbogen, was ich sonst auch noch nirgendwo gesehen hab.
was mir am mammut so gut gefällt, ist dass alle leitungen in der schwinge verblendet sind, und dass er relativ einfach und schnell zum anhängen geht, gleichzeitig aber relativ fest am schlepper hängt.
Beiträge von firewulf
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da wäre dann als kompromiss ein xerion saddletrac interessant. vielseitig einsetzbar aber von der leistung her mit dem tv 420 vergleichbar.
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mx is bullshit. john deere und mammut top.
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wir schütten manchmal in die fässer noch n kübel raps rein als zwischenfrucht. durch das viele pumpen verteilt sich das schön. funktioniert super.
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sodala, dann zitier ich mal ne runde....
ZitatHallo zusammen,
Jetzt weiss ich schon meh.r
Die Maschiene kostet 240000€! Dabei wird der alte Trak dran getauscht.
finanziert auf 8 jahre macht das im ersten jahr 39000€ für zinsen u. tilgung.
Mit Wartung und unterbringung kommt man bei 35000 cbm/jahr auf ca 1,40€/cbm.
Dazu kommt noch die abschreibung der alten fässer, pume, usw. mit ca 0,40€/cbm.Die aber in 2 Jahre bezahlt sind.Laut Vredo sind 120cbm/h möglich. 80-100cbm/h sind realistisch. Der verbrauch liegt bei max. 30l/h, Der Fahrer kostet 12,50€/h.
Daraus ergibt sich im ersten Jahr:
1,80€/cbm Für Trak, Pumpe und 3 Fässer.
+0,15€/cbm Für Fahrer bei 80cbm/h
+0,86€/cbm Für Diesel (Trak und 2 Zubringer Traktoren).(gerechnet 60l/h bei 1,15€/l incl.)
=2,81€/cbmDer Vorteil ist eben das direkte einarbeiten.
Zitat
Ich wäre froh wenn sich hier bei mir ne Güllegemeinschaft neu gründen würde.Klar kann man sich ein Fass für 90 Cent leihen oder auch selber kaufen und fährt dann für 50 Cent den m³ rein fürs Fass.
Aber das A und O bzw. der Sinn einer Güllegemeinschaft ist doch die direkt Einarbeitung. Wenn man bedenkt das nach zwei Stunden im Sommer 80 % vom Ammonium Stickstoff weg sind kommen da gleich mal knapp 1,50 Euro pro m³ raus.
Wenn man für 2 Euro + Diesel für den Trac + eigener Antransport mit gestellten Fässern fahren kann, fährt man kaum teuerer oder vielleicht sogar billiger als mit dem 90 Cent Fass.
Was natürlich das A und O sein sollte das die Fahrer, die Wartung usw. passt.
Dazu kommt bei uns in Bayern noch das es für direktes einarbeiten noch 1,50€/cbm zuschuss gibt. Kein ganz unerheblicher faktor wie ich meine.
Wir haben uns entschlossen mit zu machen. Denn für 1,30€/cbm Kann man selber kaum Fahren. Noch dazu Wenn man erst ein teueres neues Fass kaufen muss. (40000€ für ein 18cbm Fass sind nicht gerade wenig) Wenn man dan noch den verlust an Stickstoff rechnet dann gibt`s kaum alternativen.
Tobi
ZitatHallo,
wir haben seit 13 Jahren einen fremdfinanzierten Gemeinschafts-Holmer (mittlerweile der zweite) mit 18m³, Schleppschlauchverteiler, Grubber und Scheibeninjektor. Die Maschine schafft 60 bis 100 m³ je Stunde (Umsetzen nicht eingerechnet). Zeitraubend kann bei dickflüssiger Gülle das Einsaugen am Feldrand sein. Wir liegen bei einem Verrechnungssatz von um die 2€ je m³. Dabei muß der Betrieb den Diesel stellen und die Gülle zum Feldrand transportieren wobei Pumpe und Transportfässer von der Gemeinschaft gestellt werden. Die Maschine macht insgesamt nur ca. 25 000 m³ im Jahr. Bei günstigem Wetter wird rund um die Uhr und auch feiertags gefahren. Deshalb gibts nur selten das Problem, daß man bei gutem Wetter nicht drankommt.
Vorteile:
- direktes Eindrillen der Gülle auf unbestelltem Feld oder Stoppeln auch in hängigem Gelände möglich
- gute Schlagkraft
- keine Straßenverschmutzung
- keine Kapitalbindung bei den MitgliedsbetriebenNachteile
- hohes Eigengewicht des Trägerfahrzeugs
- Verfügbarkeit kann problematisch seinDas A und O bei einer Gemeinschaftsmaschine ist
- faire und kompetente Einsatzleitung
- zuverlässige Leute, die sich intensiv um die Wartung und Reparaturen kümmern
- möglichst wenige Stammfahrer
- jährlicher Einsatzumfang konservativ geplant, um bei schlechten Bedingungen nicht fahren zu müssen
Wenn diese drei Punkte nicht gewährleistet sind, dann läßt man besser die Finger davon.Schorsch
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natürlich werden die karrn gepflegt. das teil wird ausgetauscht, weil der restwert nach 1-2 jahren noch viel höher ist. da geht die neuanschaffung nicht so ins geld und man ärgert sich nicht so mit reparaturen rum. und in dem lu ist kein schlepper neuer als 2005. der schwader wird mit nem schlüter gefahren. also nicht immer gleich lästern sondern erstmal nachfragen.
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wann hab ich gesagt, dass ich zu blöd zum einstellen bin?
ich hab ihm nur geraten, dass er sich nen kuhn kaufen soll, wenn ers nicht kann. der verzeiht dir die fehler am ehesten.
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zur zeit laufen gespräche, ob der alte ausgetauscht wird. da würde dann vertraglich festgelegt werden, dass man nicht aussteigen kann, bis die maschine abbezahlt ist (so 5-6 jahre). außer natürlich jemand hört auf.
bei unserm lohnunternehmer wird der schwader auch alle 1-2 saisonen ausgewechselt, weil er danach nicht mehr für einen schlagkräftigen betrieb zu gebrauchen ist. er wird ausgetauscht, bevor er kaputt geht und an einen betrieb verkauft, der ihn nicht so oft einsetzt/ nicht so stark belastet.
und wie gesagt, wenn der tv in der gemeinschaft nicht ausgelastet ist, dann läuft er zu einem höheren preis noch über den maschinenring.
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1. ist dir schon klar, dass ein fahrzeug, dass auf kurze zeit besser ausgefahren wird sich eher rentiert und dass das fass mit 5 jahren warscheinlich 30 mal soviel gülle rausgefahren hat wie deins mit 20 jahren
2. sag ich ja nicht, dass straßenreifen keinen abrieb haben, aber im vergleich mit 700er terrareifen ... -
was soll am einstellen schwierig sein?
beim kuhn wirst du schätz ich am wenigsten arbeit haben weil da das mähwerk an sich schon aushebt und den auflagedruck regelt. da braucht der rahmen nur noch so pi mal daumen stimmen.
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am wochenende schau ich mal nach, dann rechnen wir´s mal durch.
zu den reifen: fast kein verschleiß: die zubringer sind umgebaute mineralölfässer, haben folglich lkw bereifung drauf und der gülletrac fährt ja nicht viel auf der straße.
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wer zu blöd zum einstellen ist, der sitzt bei mir allerhöchstens aufm beifahrersitz. werr von den geräten keine ahnung hat, der sollte das gaspedal garnicht erst drücken.
sowas nennt man dann vongobongo - fahrer -
du laberst so einen scheiß, von wegen fettes scheißgerät. die termine werden wenn möglich auf wunsch vergeben, die logistik wird meist vom tv- fahrer oder vom mr organisiert und wenn was kaputt geht ist in ner halben stunde ersatz da.
@mf: doch, ist es: du kannst jederzeit ein und austreten, ohne was zu zahlen.
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zuschüsse bekommt man soweit ich weiss pro kubikmeter, also wird dadurch einfach der ausbringungspreis gesenkt.
und ich glaube nicht, dass ein lohner zumindest bei uns in der gegend mehr damit rumfahren würde. anfangs ist die kette echt an ihrer leistungsgrenze gefahren.
und wie gesagt, die maschine zahlt sich je nach gezeichneter ausbringungsmenge schneller oder langsamer ab. das können 5jahre sein, kjönnen aber auch 10 jahre sein. -
meinst du der lohnunternehmer hat keine reparaturen? der preis ist genau so kalkuliert, dass mögliche reparaturen oder neuinvestitionen getätigt werden können. und durch die bodennahe ausbringung gibts sowieso noch zuschüsse von der eu.
und wie gesagt, es sollte nicht immer nur ums geld gehen. die gemeinschaft ist eine tolle sache, vor allem weil auch güllegrubbern angeboten wird, und weil man immer noch seine eigenleistung bringen kann. das geht bei den meisten lohnunternehmern nicht.
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die anschaffungskosten werden umgerechnet bei ca. 500.000 € gelegen haben. die fahrzeuge wurden aber nicht durch einlagen der landwirte bezahlt, sondern durch eine gezeichnete kubikmenge jedes landwirts, die er mehr oder weniger verpflichtet war auszubringen. dadurch konnte man einen kredit vereinbaren und einen ausbringpreis festlegen, mit dem sich die maschine von selbst abbezahlt.
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jetzt mal ehrlich... nimm vorn und hinten das gleiche fabrikat. passt immer am besten zusammen und du hast auch immer einen optimalen schnitt. entweder du verkaufst das heckmähwerk und kaufst zwei kuhn/pöttinger/... oder du kaufst dir ein krone frontmäher dazu. wir haben auch den markenmischmasch und das ist der größte murks. du kannst einfach die umdrehungen nicht gut genug aufeinander abstimmen.
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wieso das denn? dadurch ist man u.a. viel flexibler. und bis jetzt hat sich immer wer gefunden!
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das mit dem krumm arbeiten ist allgemein gemeint.
und ich muss bei den anderen nicht mit ran. die organisation der zubringerfahrer liegt beim landwirt.
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kleine zwischenfrage: warum holt ihr euch im winter nen vorführer, den kann man ja garned gscheit testen?