Beiträge von B4U3R

    Er meint sicherlich den vierstufigen Schalter am Fahrhebel mit der man die Aggressivität der Beschleunigung/ des Wendemanövers einstellt,
    wobei Ich den selten auf der eins stehen hab;)


    Genau den meine ich.


    Dazu haben wir beim Fahrerlehrgang folgendes gelernt:
    -Stufe 4: NUR bei leerem Traktor ohne Anbaugerät oder Anhänger
    -Stufe 3: bei leichten Lasten (leerer Anhänger,...)
    -Stufe 2: bei schweren Lasten (voller Ladewagen,...)
    -Stufe 1: bei sehr schweren Lasten (volles Güllefass,...) und bei Endgeschwindigkeit, wenn man mit Tempomat fährt.


    Die Beispiele sind jetzt natürlich nichts Festes, man muss halt immer das Verhältnis "Schlepper:angehangene Last" betrachten.
    Auf Stufe 4 sollte man vor allem in hügeligen Gegenden nicht fahren, weil hier sehr hohe Drücke das Getriebe belasten, da man dem Schlepper sehr große Beschleunigungssprünge vorgibt.
    Der letzte Punkt, "bei Endgeschwindigkeit, wenn man mit Tempomat fährt", hat den folgenden Hintergrund: Erreicht der Schlepper seine Endgeschwindigkeit (z.B. 55km/h) dann regelt er das Getriebe permanent rauf und runter um die Geschwindigkeit weder zu über- noch zu unterschreiten. Logischerweise regelt er sich dann in Stufe 4 zu Tode, während er auf Stufe 1 nur ganz minimale Regelungen vornimmt.


    Generell ist so ein Lehrgang sehr lehrreich und hat doch einige die teilgenommen haben auf das Thema sensibilisiert. Leider ist mein Lehrgang jetzt auch schon 3 Jahre her, würde gerne nochmal an einem teilnehmen. Ich kann es jedem nur empfehlen!


    Ja wobei ich das jetzt nicht als kritisch einstufen würde. Meistens steigt man eh auf die Bremse wenn man vom Gas geht...und wenn ichs richtig weiß kann man die CVX/CVT Modelle von Case/Steyr ja garnicht anders fahren ;)


    Das ist im Prinzip richtig, allerdings sind diese Getriebe anders abgesichert gegen Fehlbedienung. Selbst bei MF, bei denen ja die gleichen Fendtgetriebe verbaut sind, ist die Software so ausgelegt, dass man die enormen Druckspitzen im Getriebe gar nicht erreichen kann. Beim Fendt sind die sowohl mit TMS als auch per Fahrhebel sehr schnell erreichbar. Die aktuellen Drücke kann man sich im Varioterminal ja anzeigen lassen, da wird man sich erstmal bewusst bei welchen Fahrmanövern da welche Kräfte wirken.
    Zum Thema TMS: Auf nem Fahrerlehrgang haben damals die Lehrgangsleiter von Fendt gesagt, es gibt nichts besseres für das Getriebe, als TMS+Tempomat+Rampenschalterstellung 1. Bei der Zusammenstellung würde der Traktor sich die optimale Getriebeeinstellung suchen. Ich fahre allerdings auf der Straße mit voll beladenem Gespann auch nur äußerst ungern mit TMS, vor allem bergab aus den von Anderen schon genannten Gründen.
    Um aber auf deine eigentliche Frage zurückzukehren, ich würde die Obergrenze der Drehzahl tatsächlich so um 1800 U/min ansetzen. Eben so, dass du das maximale Drehmoment erreichst, musst du halt mal gucken bei welcher Drehzahl dein Schlepper das erreicht. Jede Drehzahl darüber ist nur Dieselvernichtung. Nach unten brauchst du ja keine Grenze, wenn der Schlepper bergab mit 1000 U/min fährt, umso besser :D

    Jackaroo hat da schon ganz recht -> learning by doing ist er beste Weg :P
    Ein kleiner Tipp zum Weiterkommen ist vielleicht dieser Beitrag:
    https://forum.giants-software.…ewtopic.php?f=827&t=69284
    Im ersten Post siehst du die specializations, die die einzelnen Maschinen und Geräte verwenden. Du suchst dir also die Spezis von einem Heuwender und vom BigM und vergleichst die mal. Das sollte dir eigentlich auf die Sprünge helfen...

    Hast du auch den careerStartPoint unter die map gezogen? 8| Weil dann startet der Spieler unter der map und "fällt" in den leeren Raum, du siehst also keinen Boden.

    Stimmt, das ist natürlich auch eine gute Lösung!
    Ich will nur die tatsächliche Arbeitsbreite ermitteln und nichts an dieser verändern. Die Arbeitsbreite ist im weiteren Verlauf eine Variable um die Ausbringmenge pro Hektar zu ermitteln und DIESE dann einzustellen. Das hat auch wie gesagt alles schön funktionert, solange bis ich die oben genannte Funktion in eine eigene Funktion gewandelt habe. Hatte das allerdings auch bis jetzt nur im originalen Zunhammerfass und in der Zunidisc verbaut.
    Bei dem Streuer ist ja der StartIndex in der Mitte :pinch: Macht aber ja auch Sinn, der Düngerstreuer hat ja schließlich ein dreieckiges Streubild. Schade, beim Fass, der Scheibenegge und einer Feldspritze hätte das geklappt...
    Danke erstmal, ich probiers mal so wie du gesagt hast, das sollte mir ja einige Zeilen Code einsparen :whistling:

    Hmm nein, das habe ich tatsächlich nicht. Ich bin davon ausgegangen, wenn die bei der load function korrekt erkannt wird, wird sie es auch bei jeder anderen function im Script...


    Ich habe jetzt auf die Schnelle einfach mal den Befehl print(xmlFile) sowohl bei function load als auch bei function getWorkAreas eingefügt. Ist wahrscheinlich keine elegante Lösung, aber was besseres fiel mir gerade nicht ein. :D
    Interessant ist aber, dass ich bei beiden Einträgen den Wert 825660.000000 erhalte. Ich bin mir nicht sicher was der Wert bedeutet, aber daher es beides mal der Selbe ist, wird auch die aufgerufene xml Datei die selbe sein, oder nicht?

    Hallo zusammen,
    ich hab da ein kleines Problem. Und zwar möchte ich die Arbeitsbreite von Anbaugeräten ermitteln und das auch wenn diese mehrere WorkAreas haben. Aus diesem Grund habe ich folgenden Teil in eine eigene Funktion ausgelagert:
    [lua]function PTOLimiter:getWorkAreas(xmlFile, key)
    print("key: " ..key);
    local waStart = Utils.indexToObject(self.components, getXMLString(xmlFile, key .. "#startIndex"));
    local waWidth = Utils.indexToObject(self.components, getXMLString(xmlFile, key .. "#widthIndex"));
    if waStart ~= nil and waWidth ~= nil then
    print("waStart: " ..waStart.. ", waWidth: " ..waWidth);
    local sx, sy, sz = getTranslation(waStart);
    local wx, wy, wz = getTranslation(waWidth);
    local wW = math.abs(sx) + math.abs(wx);
    return PTOLimiter:round(wW, 1);
    else
    print("waStart und waWidth = nil");
    return 0;
    end;
    end;[/lua]


    Das Problem an der Sache ist, "waStart" und "waWidth" bekommen keinen Wert zugewiesen, egal wie ich es drehe und wende. Der "key" wird aber ordentlich übergeben und hat in diesem Fall den Wert "vehicle.workAreas.workarea". Komischerweise hat es, als es noch keine eigene Funktion war, tadellos funktioniert...
    Hat zufällig jemand ne Idee warum ich keine Werte erhalte? Vielleicht seh ich auch einfach den Wald wieder vor lauter Bäumen nicht...

    Naja wenn ichs richtig verstanden habe, dann hat er es ja schon ohne mods probiert und es klappt immer noch nicht.


    Guck dir einfach mal deine log an. Überall wo ein Fehler bei steht diesen korrigieren oder den mod rausschmeißen. So würde ich es machen.
    Da es aber ja scheinbar nicht an einem mod liegt, hilft das bei diesem Problem nicht direkt weiter. Wenn du bei google mal "ls 15 giants engine reagiert nicht mehr", "ls 15 spiel stürtzt beim laden ab" oder ähnliches eingibst, dann findest du hunderte Foreneinträge, die das gleich oder ein ähnliches Problem beschreiben. Ich will hier jetzt nicht alle Lösungsansätze hinschreiben, aber die meisten drehen sich halt um ein GPU Update, um fehlerhafte mods oder zu schwache Rechner. Leider bleiben auch viele Probleme unglöst... Am besten liest du dich mal ein bisschen dadurch, vielleicht ist ja doch noch was passendes dabei...

    Modordner ausmisten ist sowieso immer ne gute Sache, allein schon was die Performance angeht, wenn man mal den ganzen fehlererzeugenden Schrott raus schmeißt.
    Neu installieren kannst du ja mal probieren, ich bin allerdings nicht davon überzeugt, dass es wirklich das Problem löst...


    Ansonsten hatte Agestar im offiziellen Forum dazu mal gepostet:

    Zitat

    Ändere mal bitte testweise in der game.xml den eintrag:
    <fullscreen>true</fullscreen>
    in
    <fullscreen>false</fullscreen>


    Teste mal ob das Spiel dann startet

    Die game.xml liegt im gleichen Ordner wie auch der Modordner

    Okay, da kann der Schlepper nichts für, das kommt vom Mähwerk.
    Also öffnest du die .xml vom Mähwerk und suchst einen Eintrag der etwa so aussieht:

    XML
    <inputAttacherJoints>
    <inputAttacherJoint index="0>0|0" jointType="implement" topReferenceNode="0>0|1" rotLimitScale="0 0 0" transLimitScale="0 0 0" upperRotationOffset="0" lowerRotationOffset="0" lowerDistanceToGround="1.1" upperDistanceToGround="1.1" indexPTO="0>0|13" /> <!--allowsJointRotLimitMovement="false" -->
    </inputAttacherJoints>


    Du änderst die Werte bei:

    XML
    lowerDistanceToGround="1.1" upperDistanceToGround="1.1"


    Die Werte beschreiben den Abstand zum Boden, wenn das Mähwerk abgesenkt bzw. ausgehoben ist. Bei deinem Mähwerk sollten die Werte aber gleich sein, da das Mähwerk nicht durch die Fronthydraulik des Schleppers bewegt wird, sondern eine eigene Hydraulik hat!

    Geh mal in die .xml von deinem Traktor. Da suchst du den Eintrag "<attacherJoints>". Im Folgenden kommen dann zwei ähnliche Einträge, die mit "<attacherJoint" beginnen und dann mit "index=..." weitergehen. Der erste Eintrag ist wahrscheinlich für die Heckhydraulik, der zweite für die Fronthydraulik, kannst du aber ganz leicht prüfen, indem du im GiantsEditor den entsprechenden Index suchst.
    Um dein Problem zu lösen, spielst du etwas mit den Werten bei "maxRot" und "maxRot2". Die beiden Einträge spiegeln im Prinzip die minimale und maximale Hubhöhe wieder.
    Einfach mal ein bisschen Probieren ;)


    Zu dem zweiten Problem von dir: Kann es sein, dass du die Unterlenker erst manuell ausklappen musst im Spiel? Per IC Buttons oder so?

    Mahlzeit! Ein sehr schönes Modell habt ihr da gezaubert, muss ich ehrlich sagen :thumbup:
    Aber mit der Siloplane bin ich so noch nicht einverstanden. Zum einen ist die noch viel zu homogen, es sollten doch minimale Wellen durch die Fahrspuren erkennbar sein. Außerdem sind meiner Meinung nach die Wände des Silos auf dem letzten Bild zu steil. So kann man vielleicht noch relativ nasses Gras walzen, aber Mais würde in jedem Fall aus der Kante wegbrechen.
    Im Grunde müsste die Plane etwas "natürlicher" werden um das Modell zu perfektionieren. Ich bin aber zuversichtlich, dass ihr das hinbekommt :D

    Ist es möglich die maximale Menge bei der Entnahme prozentual zur eingefahrenen Silage zu verringern?
    Der Silo sackt normalerweise beim Gären noch etwas zusammen. Zudem wird die ganze Silage eh verdichtet. Also sinkt die Anzahl der Liter und die Dichte erhöht sich.


    Du hast zwar recht, dass sich das Volumen während des Gärens verringert und die Dichte sich erhöht, aber die Masse bleibt ja die selbe (mal abgesehen von Sickersaftverlusten...)
    Im LS spielt die Masse aber ja keine Rolle, da alle Füllstände in Volumen (Liter) angegeben werden. Reduzierst du jetzt im Silo während der Gärung das Gesamtvolumen, dann hast du ja im Prinzip Verluste. Mein Problem mit dem Vorschlag ist halt, dass man durch optimales Silieren möglichst KEINE Verluste während der Gärung hat... Hier einen fixen Prozentwert festzulegen finde ich bedenklich, da ist die bestehende Lösung mit "Gammelsilo", das als Mist anfällt, realistischer.
    Wenn es allerdings nur darum geht, dass das Silo während des Gärprozesses optisch zusammensackt, der Füllstand aber konstant bleibt, dann finde ich das wiederum eine gute Idee :D