Beiträge von Jack and Jones

    Naja, und dass ist halt dass, ein Schlepper muss zu allem Taugen und nicht nur zu einem bestimmten Gebiet, und daraus resultiert der Mehrverbrauch beim Transport


    MfG

    Deiner Meinung nach, ist wohl der Fendt ein 100Prozentiger Schlepper für Acker und für Straße (bin selbst eingefleischter Fendtfahrer). Meiner Meinung nach kann keiner den Fendt bei leichten Arbeiten und mit Zapfwelle durch den Komfort und Bedienung aber auch vereinzelt durch Verbrauch schlagen. Nur wenn der Fendt mal auf dauer hart dran genommen wird blutet er sehr stark. Bei uns im Betrieb läuft ein 936 und ein 930 der Generation 4. Der 936 läuft 750 h Stunden im Jahr vor einem Horsch Terrano 5 FM und 150 Stunden vor einem Claas Disco 9300 in Rüfa. Nach 2800 h war das Getriebe durch und dann sollte man nochmal den Mehrverbrauch pro Hektar durch die Bodenbearbeitung dazurechnen. Der 930 läuft nur im Transport, beim Abfahren oder Güllefahren und Sähen, hat mittlerweile 5000h drauf und läuft zuferlässig. Der Fendt ist auch nicht wirklich die Allzweckwaffe. :P

    Fendt hat halt den Vorteil, dass ich mit 1300U/min so schnell fahr wie ich will, wenn ich ihn kitzle schaff ich auch 50, aber das braucht man meist eh nicht.


    Ähm weniger Drehzahl bedeutet aber nicht weniger Verbrauch. Ich brauch mitn 724 bei 55 kmh mit 1650 Umin unter Last mehr als mit 1800 Umin. Da er sich bei 1650 mehr quält und somit mehr Verbraucht. ;)


    Von dem Autopower Mist von JD sollte man sowieso die Finger halten, A wegen den Verbrauch und B wegen der Haltbarkeit. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass der JD ein reiner Ackerschlepper ist. Da spielt er seine Trümpfe wie Leistung und sehr geringer Verbrauch pro Hektar aus. Wieso der JD bei Transport und leichte Arbeit vermehrt Diesel braucht liegt ganz einfach daran das er auf Leistung konzipiert ist. Wie es von den Amis gewollt ist, da kostet der Diesel einfach nichts. JD müsste nur mehr Effiziens zwischen Motor und Getriebe bringen. Als Motor sind die JD Powertech Motoren meiner Meinung einer von den besten Motoren. Beispielsweise hat unser Manitou Telelader nen 4,5 Liter Powertech PWX der braucht die Stunde bei Ladearbeiten 5,5 Liter für 140 PS. Nur das wie jeder sagt, das der Fendt sehr wenig Diesel braucht, das ist ein ganz großes Gerücht. Auf mein Ausbildungsbetrieb fahren wir nur Fendt Vario (700-900) Und die brauchen bei strapazierenden arbeiten alles andere wenig. :P

    Hauptsache mal jeder blöd rumgelabert obwohl keiner mal nen R gefahren ist. Zumal der ausschlagebende Punkt auch das zwischen Lenkrad und Sitz ist. Und wieso rechnet ihr alle nach Verbrauch pro Stunde ? Danach kann man eigentlich garnicht gehen. Quizfrage, ich hatte mal mit nem 8360 R gegrubbert der hat 65 Liter die Stunde gesoffen hingegen brauchte ich auf dem gleichen Feld mit nem 939 Vario nur 50 Liter die Stunde mit dem selben Grubber. Mit welchen fahr ich vom Verbrauch her wirtschaftlicher ? :P

    Ich bin momentan ebenfalls Azubi Landwirt im 2. Lehrjahr. Da wir in Bayern BGJ haben fällt also das erste Lehrjahr im Betrieb flach. Zur Zeit lerne ich in Thüringen auf einem 2000 Hektar Betrieb mit Milchvieh. So wie es ausieht werde ich da mein 3. Lehrjahr auch bleiben da ich so wieso Sauen nicht interessieren und mir es auf dem Betrieb Spaß macht. Nach der AB werd ich erstma ein Praxisjahr machen wobei ich auch in die USA gehen werde. Den Rest der Zeit werd ich wahrscheinlich beim Lohner und bei meinem ehemaligen AB Betrieb verbringen. Dann gehts erstma weiter mit Techniker und dann mal schauen entweder studiere ich Agrartechnik oder Landwirtschaft. Danach weis ich noch nicht, Fachkräfte sind immer gesucht. :D