Beiträge von JonnZ

    Was die Maschinen angeht ist es denke ich auch sehr schwer jedem seine Wünsche zu erfüllen. Mit der neuen Pöttinger ist ja schonmal eine 3m Sähmaschine dabei, da wohl nicht noch 2 in der Größenordnung dazukommen (auch wenn die 3m Väderstad schon cool war).
    Ich bin auch schon alle Marken durchgegangen wo noch ein "coming soon" Button dabei ist und hab überlegt was wo noch kommen könnte.
    Z.B. bei Liebherr hab ich keine Ahnung was dort noch dazukommt außer vll nen kleinerer oder größerer Radlader^^
    Aber jetzt hab ich neben dem Wochenende noch mehr Grund mich auf Freitage zu freuen und lass mich überraschen was noch kommt.

    Ja Deutschland ist schön zugepflastert...


    bin grad erst aus Kroatien zurück...dort wären wir mit 20 ha ein "Großbetrieb" :D


    Ich hab jetzt keine Ahnung wie die Böden dort sind (nicht allzu gut) aber man hat auch hier und da mal eine kleine Parzelle Stoppeln gesehen...
    und oftmals max 2-3ha groß bewirtschaftete Flächen verstreut auf einer riesigen Ebene Brachland.
    Größter und modernster Schlepper den ich gesehen hab war nen JD 5080 8|

    Bevor jetz hier wieder eine Diskussion pro/contra Biogas losgeht sollte jemand dafür lieber einen eigenen Thread aufmachen :huh:


    Um zurück zum Thema zu kommen würde mich noch interessieren was und in welchem Umfang die hier vertretenen Nebenerwerbler betreiben.
    Vll können diejenigen mal kurz was zu ihren Betrieben sagen.


    Wenn ich mir die Nebenerwerbler im Ort anschau und seh was ich so durchgerechnet hab wunderts mich ehrlich gesagt das die alle "überleben".
    Einmal Bio-Marktfrüchte+ paar Mutterkühe, einmal 60% vom Ackerland eingebüßt aber finanziert wahrscheinlich alles über das hohe Haupteinkommen und eine Wirtschaft mit Mutterkühen wie wir vor 20 Jahren ?(


    Und ehrlich gesagt bin ich überrascht was für eine schlechte Meinung hier teilweise über Nebenerwerbler herrscht 8|
    So Aussagen wie das sie Haupterwerblern das Land wegnehmen oder sich überdimensionierte Maschinen dank ihren Subventionen anschaffen find ich ehrlich gesagt ziemlich bescheuert.

    Ach wieso denn...lass es raus. :D Ich bin Realist.


    Ne im Ernst genau deswegen frag ich u.a. euch hier und bin froh über jede ehrliche Antwort weil irgendetwas schönreden bringt mir nix.
    Der Stall war damals typische Kettenhaltung mit zu Spitzenzeiten 16 Mutterkühen...langlang ists her...und wurde dann entsprechend für die Pferde meiner Schwestern umgebaut ( vom Vater nach seinen Wünschen "umgeschustert"). Ist heutzutage wirklich schwierig aus den alten Gebäuden sinnvoll was zu machen. (sieht aber ehrlich gesagt auf den Bildern schlimmer aus als er ist find ich^^)
    Instandgehalten werden muss es ja trotzdem weil zusammenfallenlassen wöllt ich es eigentlich auch nicht.


    Hatten auch das Problem mit der Scheune. 4-Seitenhof ist geschützt also durften wir sie nicht abreißen also was daraus machen...zusammenfallen lassen oder halt komplett instandsetzen. Wir haben sie komplett entkernt (alte Dreschmaschine raus) und jetzt ist sie quasi zu 50% neu und bietet wenigstens genug Stellplätze für unsere Maschinen.

    Spiderpig: Jap das musste ich mir auch schon selbst eingestehen. Dazu haben wir auch zu miese Böden.
    Wäre halt nur von der Zeiteinteilung an sich das entspannteste :whistling:


    deutz-fahrman: Was und wieviel bewirtschaftet ihr im Nebenerwerb?


    Hier mal noch paar Bilder vom Hof und Land...sorry wegen der quali, mein Handy wollte nicht so wie ich :thumbdown:



    unser Land und das was verpachtet ist (bis hinter an den Wald)
    gleicher Standpunkt in Richtung Hof
    Mistplatte, Güllegrube(trocken), Stall und Wohnhaus(frisch gestrichen :D ) von hinten
    Stall aus sich des "großen" Tores von der Mistplatte (hinten links Tauben, vorn rechts Gänse)
    Stall von der anderen Seite (linkerhand unsere Pferdeboxen insgesamt 4)
    Heuboden überm Stall
    kleine Kornkammer
    Hof mit Blick auf Stall und Wohnhaus und andere Richtung vom Balkon auf Seitengebäude (Kornkammer, Traktorgarage) und alte,neu aufgebaute Scheune( Autogaragen, Maschinenestellplätze, Holzlager, Oldtimergarage links Hühner/Putenstall)

    Ja schon gut, das was du jetzt ansprichst trifft auch ne wirklich auf mich zu. Klar will ichs machen weils mir Freude bereitet aber vom Vorruhestand bin ich mit 23 noch weit weg...mein Vater mit 50 hat auch noch mind. 10 Jahre und wie eigentlich am Anfang geschrieben will ich herausfinden ob es sich überhaupt lohnen würde, eben weil ich wenn ich den Aufwand betreibe und den quasi Neustart wage auch was dabei rausspringen soll denn ich sch**** kein Geld :D

    fendtfavorit : bei uns würde tatsächlich etwas feldumgestaltung stattfinden aber das ist glaube noch im Rahmen. Und es ist immer noch unser Land in der Hinsicht müssen die Pächter damit leben.


    Spiderpig: Ich glaub ich setz mich mal hin und rechne das durch...bin gespannt :D


    Zum Thema Pacht mal ein Zitat meines Vaters: "Hätten wir hier solche Pachten bräuchte ich ja nicht mehr arbeiten gehen"


    Hier mal noch von GoogleMaps unser Land aktuell mit Hof und ca. so wie es war bevor wir es verpachtet haben.


    Oha erstmal alles aufarbeiten... :D


    Also ich komme aus der Nähe von Chemnitz. Bilder mach ich morgen mal welche.


    In Sachen Viehhaltung hab ich eigentlich nur über Mutterkühe nachgedacht, Hasen sind erst seit kurzem abgeschafft weil mein Onkel groß züchtet und wir von dem welche für die Pfanne bekommen.Der Stall ist moment in Boxen eingeteilt (5 große+ nen Taubenstall) .
    Von der Vorstellung hätte ich selbst eher an Ackerbau gedacht aber hab mich dabei auch noch nicht auf einen grünen Pfad gerechnet weil der finanzielle Aufwand für nen Grundfuhrpark ziemlich hoch wäre.
    Vom Zeitaufwand (für meine Arbeitszeiten) wär es aber besser als Viehhaltung.
    Mit unserem Land aus der Pacht nehmen würde ich denjenigen jetzt nicht gerade ins Verderben stürzen, hier droht auch gerade 3 Betrieben das baldige Ende aus unterschsiedlichen gründen deswegen ist hier potenziell bald einiges an Land "frei". Bzw auch die 25 ha von dem oben beschriebenen Onkel hängen aktuell noch in der Luft. Gewinn aus der Selbstbewirtschaftung statt Pacht wäre rechnerisch auch da.


    Hab auch schon gehört das wohl Leute ein feld (10-15ha) besitzen das komplett vom LU bewirtschaftet wird und sie nur den Ertrag runterholen aber ich zweifel am Sinn und ob sich das noch im Vergleich zur Pacht rechnet.


    Es wäre auch nicht aus Spaß an der Freude sonst würd ichs lassen wie es jetzt ist. Es würde zur Freude beitragen aber am Ende sollte mehr als die schwarze Null stehen, sonst wäre mir das den Aufwand auch nicht wert.


    Ich muss vll mal noch dazusagen das wir (mein Vater und ich) drüber reden, mal Ideen einwerfen aber noch nichts wirklich planen. Deswegen kann ich auch ne genau sagen ob und was mal wird und es ist eher die Frage was ihr an Erfahrungen habt ob und was sich überhaupt rentiert ;) Aber der aktuelle Stand ist jetzt hier glaube erstmal dargestellt.

    Jap das hab ich ganz vergessen...


    In unserem Besitz befinden sich ca. 20 ha Land die zum größten Teil momentan verpachtet sind. Aus dem Vertrag kämen wir aber laut meinem Wissensstand problemlos raus. Davon wären knapp 14 al Ackerrland zu gebrauchen. Auserdem sind die Aussichten Land hier in dieser Gegend noch hinzuzubekommen relativ gut...man könnte die 20ha wohl innerhalb der nächsten max.5 Jahre wohl locker verdoppeln.


    Bei den Maschinen siehts nicht ganz so gut aus. Es müsste mindestens ein neuer(gebrauchter) Schlepper her (aktuell ein Belarus 592) und es sind keine brauchbaren Geräte zur Bewirtschaftung von Ackerland vorhanden. Zur Grünlandbewirtschaftung sind wir relativ gut ausgeststattet, weil es das ist was wir noch brauchten (Mähwerk, Wender, Schwader fast neu). Allerdings steh ich in ziemlich engem Kontakt zu einem befreundeten Landwirt hier im Ort über den man auch mal Geräte leihen oder kooperieren könnte (was wir jetzt schon machen). Dennoch wäre hier der Einstieg mit einem ziemlich großem finanziellen Aufwand verbunden.
    LU-Aufgaben würden sich dann ergeben je nachdem welche Geräte angeschafft werden würden.

    Hallo zusammen.


    Hier in der Community sind ja viele Leute mit ganz unterschiedlichen Verbindungen zur Landwirtschaft vertreten.
    Und ich dachte mir ich will mal die ganz unterschiedlichen Meinungen von euch zu folgendem Thema hören.


    Lohnt sich heute noch Landwirtschaft im Nebenerwerb?


    Dazu mal folgende Situation: Ich wohne auf einem kleinen Hof in Sachsen, Erzgebirgsvorland. Bis 1996 haben wir in Zusammenarbeit mit der Familie meines Onkels aus dem Nachbarort noch Landwirtschaft im Nebenerwerb betrieben, mit 2 kleinen Mutterkuhherden und ein wenig Ackerland. Dadurch das mein Onkel weggezogen ist (bzw. musste) haben wir unsere Wirtschaft auch bis auf 3ha Weideland mit 3 Pferden, 2 Kühen für den eigenen Fleischbedarf und noch so bisl Kleinvieh zurückgeschraubt.
    Seit 3-4 Jahren spukt jetzt immer mal wieder das Thema unsere Wirtschaft wieder etwas zu vergrößern durch Gedanken und Gespräche von mir und meinem Vater. Was denkt ihr...lohnt/rentiert es sich heutzutage noch relativ umfangreich Landwirtschaft im Nebenerwerb zu betreiben bzw macht das jemand von euch?

    Da kann ich wohl meine Wirbelsäule bald auch wegschmeißen ;( Auf Arbeit nen Bildschirmarbeitsplatz und nach Feierabend wenn dann eher auf schlecht gefederten Schleppern ... naja Knie im Arsch, Wirbelsäule hält noch...mein Fußballtrainer nennt sowas "genetischen Abfall" :D


    Aber stimmt schon, wenn man die Möglichkeiten dazu hat sollte man auf keinen Fall an Gesundheitsrelevanten Gebieten sparen.

    Gibts doch gar nich das dein Vater so festgefahren ist -.- ich dachte schon meiner ist schlimm :D


    Was eigentlich noch wie die Faust aufs Auge passt: Der bei dem der MF grad als Vorführer läuft schwört auf John Deere und wollte auch nie was anderes.
    Nun ist aber das Budget knapp und sein Frontladertraktor im A****
    Landini ausporbiert: ist ziemlicher Müll.
    Jetzt läuft der MF5400 und er ist begeistert. Durch die abfallende Motorhaube auch ideal für Frontladerarbeiten.


    Oder such dir einfach was passendes raus, lass es grün /Felgen gelb lackieren und verkauf es deinem Vater als JD ;)

    Heute volles Programm gehabt. Aufräumarbeiten von Vaters Geburtstag, Stroh gekutscht und vorhin noch Heu gemäht in der Hoffnung der Wetterbericht hat zum ersten mal seit Wochen recht und die Wetterlage bleibt hier so wie momentan.


    Zwischendurch auf einmal Rauchschwaden nur ca. 200m von unserem Hof weg. Da gabs einen Feldbrannt aber zum Glück und Dank schnellem und gutem Eingreifen der Feuerwehr nichts weiter passiert bis auf paar Quadratmeter verbrannter Boden.


    Ich weiß nicht wie der Stand bei dir ist aber ich stande gestern bei einem Kollege neben einem Vorführer MF5400...der kam mir vor als könnt ich ihn mir in die Tasche stecken und mein Kollege war sehr zufrieden. Hatte jetzt noch keine Zeit ihn selber zu fahren oder mal die Maße rauszusuchen aber vielleicht wäre das was? Alternativ gibts ja noch den...glaube 3600 der ja noch kleiner ist aber mit dem kenn ich mich nich aus^^

    Ich würde dir auch empfehlen zuerst eine Ausbildung zu machen.
    Ich kenne es aus eigener Erfahrung: bin nach der Schule noch zum Bund (ein Jahr Gerhinzellen vernichtet :whistling: ) Wollte anschließend eine ordentliche Ausbildung machen, hab aber keine gefunden. Also hab ich direkt studiert und es ist voll in die Hose gegangen (Fahrzeugbau).
    Ich denke es kommt auch auf den Studiengang an aber bei Agrartechnik ist Praxis denke sehr empfehlenswert.
    Ich merke es bei mir das ich mit meiner jetzigen Ausbildung meine Probleme beim Studium nicht gehabt der zumindest minimiert hätte.


    Duales Studium bin ich auch nicht so begeistert davon(Gründe siehe Eicher-Fan).
    Was ich allerdings auch sehr interessant finde und wahrscheinlich selbst nach meiner Ausbildung mache ist noch ein Berufsakademie-Studium(berufsbegleitend). Man studiert nicht mehr so lange (3Jahre), geht zischendurch immer mal auf Arbeit die man schon aus seiner Ausbildung kennt (bleibt in der Praxis fit) , verdient dadurch auch bisl Geld nebenbei und am Ende steht zumindest (in meinem Fall hoffentlich) ein "Dipl.Ing(BA)" ;)

    Find jetzt nicht das das künstlicher wirkt als im ls13...sieht nach typischer ls-Aufmachung aus. Seh kräftige farben usw. ich glaube das ist das was ihr als plastisch und künstlich empfindet.


    Was mir grad noch so aufgefallen ist, da ja schon über die Marken diskutiert wurde: Ballenpressen jetzt von NH, der große Ladewagen von Strautmann...ist vielleicht Krone als Marke weggefallen?


    und um einen Rückschluss auf die Kühe zu nehmen...da scheint es wohl eine Tierwelt zu geben oder wie mientest du das? :D