Beiträge von Claaslexion550

    Jeder schrie nach der Marktwirtschaft...e'voilla, hier ist sie...
    Ich sage immer nur: Jede Firma, die ein Prudukt mit wenig Nachfrage hat wird die produktion gesenkt, Mitarbeiter versetzt oder gar entlassen. Und was ist in der Landwirtschaft?? Da stellt man immer größere Ställe hin wie früher getreu dem motto mit 50stk mehr kühe bekomm ich wieder gleich viel und wenn der Milchpreis steigt lassen wirs krachen! Die Bauern kaufen noch bis jetzt wie Vollidioten Neumaschinen...wenn der Preis um 5ct aufwärts geht würde wieder mind.70% Vollgas geben und den Preis gleich wieder zerstören und gleichzeitig hätte jeder 50ha Betrieb 300ps Schlepper und nen Stall mit mind.150 Kühen...die Bauern begreifen m.M. Nach nicht das der Markt nicht mehr verträgt und es sich nicht lohnt wahnsinnig aufzustocken.
    Und anstatt man 1ct Steuer zahlt wird bis auf der letzte Pfennig investiert, damit das Finanzamt nichts hat!
    Aber dann ist man ja wiederum bitterarm und kann schier nicht überleben!

    Das was ich sagen will: Gibst du den Milchbauern 35ct wäre es das Anfang vom Ende...wie schnell wären da Ställe für 300 Stk Vieh und Maschinen für 500 ha auf dem 50ha Betrieb?

    Jetzt sollen erst mal die Betriebe zittern, die bei uns (Region Ulm, Schwäbische Alb) meinten, mit 50 und 60ha Gesamtfläche über 150Stk Vieh haben zu müssen...
    Natürlich ist die Politik mit den Förderungen für das und das Maß schuld, aber eigentlich sollten die Bauern mal auf den Boden der Tatsachen kommen.
    Jeder schreit, der Preis muss wieder besser werden
    Aber lässt ganz ehrlich!!! ein Betrieb um 100l nach??
    Zum Protestieren geht man mit dem größten und neusten Schlepper, unter 180PS auf gar keinen Fall, und dann wundert man sich wenn der Verbraucher sagt, die haben dochs Geld ..


    Ich bin der Meinung das man wissen muss wenn es mit dem wachsen (der Größe, nicht dem Technikstand) reicht
    Ein Traktor muss auch nicht zwanghaft auf einem normalen Betrieb nach 10 Jahren gewechselt werden. Neben unsrem 716 hat unser 512 jetzt auch 21 Jahre drauf mit 10.000h und der 309 32 Jahre 13.000 und wir können gut wirtschaften ohne die abgerocktesten Maschinen zu haben..das was neu her muss kauft man oder falls geht reparieren, den Rest lässt man weiter laufen solang es geht...mit 8000 Std ist kein Schlepper ein Totalschaden!


    Ihr könnt mich jetzt zwar zerfetzen wegen dieser Meinung, aber das ist und bleibt meine Meinung!

    Also wir haben ein 4-reihiges Maissähgerät von Monosem, 36 Jahre alt.
    Wir sähen in allem zusammen damit ca 50ha Mais pro Jahr bei Verwandtschaft etc.
    Die Reihenabstände kannst du variieren wie du willst bis 75cm.


    Was meinst du mit "die sich mit alten Maschinen auskennen"
    Monosem hat halt ihre mechanische Dosierung, dabei fällt das Korn vom Saattank in einen "Vorbehälter", durch das Gebläse wird an einer Lochscheibe Unterdruck erzeugt, der pro Loch 1 Korn anzieht.
    Dieses Korn wandert etwa eine halbe Umdrehung mit bevor es mit einem Abstreifer vom Loch getrennt wird-->kein Vakuum--->Sähkorn fällt in Saatreihe.


    Das Prinzip ist m.M.n. total einfach und funktioniert bombensicher. Wir fahren auch mit ca 7km/h und die Saataufgänge sind wunderbar, kein Grund eine Neue zu kaufen.


    Mal ne andere Frage: Ein jeder schwärmt von der Unterfußdüngung, aber wir sähen bei einem Bauern schon 15 Jahre ohne Unterfußdüngung und uns ist noch nie aufgefallen, dass unser Mais mit Unterfußdüngung besser dastehen würde. Vater meint manchmal sogar schlechter als ohne. Wir streuen mit dem Düngerstreuer immer vorher drauf, arbeiten es dann ein mit der Kreiselegge und danach wird gesäht.
    Wir sind gerade auch schon am überlegen ob wir die Düngertanks vollends abmontieren, da sie eh viel zu klein sind und sie keiner nimmt.


    Mit der Drillmaschine finde ich es kompletter Blödsinn. Ich sag immer wenn etwas gut ist machen es die Bauern auch noch in 4 oder 5 Jahren oder setzt es sich durch. Aber ich hab noch nie einen mit der Drillmaschine am Mais sähen gesehen.
    Im Anhang siehst du unser Maissähgerät, das du mal ne Orientierung hast. Ist zwar alt aber funktioniert.


    Das einzige was nicht 100% geht ist wenn du mit dem Reifen vor der Saatreihe fährst, da unseres noch keine richtige Schardruckverstellung hat, wir fahren deswegen mit dem 309 und Pflegebereifung, klappt wunderbar.

    andi: Wie siehts eigentlich mit der Kühlung vom Motor aus, wenn du direkt vor das Gebläse den Aufbautank setzt?
    Wir haben den gleichen GT ohne Turbo (370) und wenn du den recht rein hängen lässt kommt der trotz sauberer Kühlrippen am Zylinder etc auf Temperatur (nicht heiß, aber gut warm) und deiner hat dann noch nen Turbo-->höhere Verbrennungstemperatur. ?(


    Zieht der 380 dann noch gut wenn der mit Fronttank und Spritze voll am Berg fährt, weil unserer ist leer mit Frontlader schon eine recht große Drehmomentkrücke...

    Also wir haben an unserem 4FX die "Rollflex-Walze".
    Solang du nicht auf nassem tonigem bzw stark klebrigen Boden fährst ist die super.
    Jedoch fliegt bei uns Stück für Stück das Crackerboard zwischen dem Packer raus, da rollst ein mal leicht rückwärts, die Dinger verbiegt es und schieben Erde auf -->Packer blockiert...


    Was ich immer sage, wenn einer mit 150PS 25cm in den Boden möchte bei 3m:
    An 150PS hat man einen 4 Schar Pflug, mit max 2m AB oder 5 mit 2,5m AB und da wäre er schon am schnaufen und dann kommt manch einer auf die Idee 3m hin zu hängen ( 6-Scharpflug)
    Auch wenn ein Grubber leichter läuft, aber verstest du worauf ich hinaus will?
    Auch wenn ihr später einen größeren Traktor kauft, aber 25cm am 150er Agrotron kannst du m.M. nach vergessen auf allem was nicht gerade Sand oder Löss ist...und 800kg solltest du auch rein hängen das er dann auch beißt.

    @Anzi: Also wir haben an unserem 309er an der Kardanwelle ein kleines Stück Flacheisen neben an geschweißt, da ist der Sensor dran der die Umdrehungen der Kardanwelle misst, kein großer Act.



    Wiegestreuer sind m.M. nach dann praktisch, wenn du ne Plane aufm Streuer hast und nicht mehr rein siehst ob z.B. die erste 2 Bahnen mit der Menge passen oder ob zu viel oder zu wenig raus läuft vom Dünger oder ob es noch für die Bahn reicht oder nicht, sonst musst du halt immer absteigen.
    Aber wenn ich mir die jetzigen Preise für nen Wiegestreuer anschaue, da würd ich es mir auch 2x überlegen...hast du schon ein Angebot von Kverneland?


    Isobus muss m.M. nach nicht sein, unser Streuer hat ein Müller Terminal und das reicht gut aus und für den Strom gibts ne 3-polige Steckdose...

    @Franky: Also an der Luft mangelt es nicht.
    Wir haben dieses Jahr unseren Baumarktkompressor gegen einen neuen gewechselt. Der Neue hat 850l mit 90l Kessel und 11 Bar inkl.12mm Druckluftschlauch.
    Das dürfte genügen. ^^
    Aber die meisten Schlagschrauber werden ja nur mit 6 Bar betrieben (zumindest auf dem Papier), oder irre ich mich?
    Zumindest in meinem Betrieb nimmt keiner einen Druckminderer vor den Schlagschrauber, da werden die 15 Bar was der Kompressor packt genommen

    Spiderpig:
    Ich dachte mir halt, einmal was mit Leistung und dann reichts.
    Ich machte mir auch schon gedanken, ob man den "kleinen" Schlagschrauber heben kann, wenn er auf volle Leistung geht :S ^^
    Gut, es gibt ja 3 Stufen auf Links-und Rechtslauf.
    Ich will nur nicht einen Kaufen, mit dem ich nachher wieder verzweifle.
    In der Werkstatt wo ich meine Ausbildung mache, haben wir als "besten" 1/2" einen von Hazet, eigentlich ist der schon gut, aber er löst halt nicht alles und einen 3/4" Schrauber will ich nicht.



    Wie ist eigentlich Pneutec von der Qualität her?
    Weil wenn ich einen Kauf sollte der schon mal 20 Jahre heben!

    Was haltet ihr eigentlich von Pneutec Schlagschraubern?
    Ich habe vor mir den stärksten 1/2" Schlagschrauber zu kaufen, damit wir zu Hause endlich mal eingedeckt sind und wir uns nicht immer mit Radkreutz und Rohr quälen müssen festgesessene Schrauben etc, zu öffnen...
    Dieser Schlagschrauber wäre es: Klick
    Aber ich denke mir immer, wenn der so hohe Drehmomente freisetzt, ist der dann überhaupt zum verheben ?(
    Ich weis, das der jede Menge kostet, aber beim Kauf mehr zahlen und damit danach Freude haben ist besser als nachher nicht zufrieden sein...

    Das finde ich auch, die Scheinwerfer sollten nicht verdeckt sein und man sollte noch alles sehen.
    Haben vor paar Monaten ne top Anschaffung gemacht...1250 kg Stahlgewicht, jedoch n Fendt Gewicht, zwar überteuert, aber auf den cm genau in die Fronthydraulik eingearbeitet.
    Ist so kompakt, das man es gar nicht bemerkt.
    Gut, bei 500kg tuts Beton noch, aber darüber ists m.M. nach nur noch eine Behinderung.
    Der höhere Preis rechnet sich mit den Jahren.
    Hier siehst du in der Kategorie "David" mal das kleinste mit 600 kg, das bei etwa 1k ist m.M. nach vertretbar und passt locker an den 100er hin.

    Durch einen Lohnunternehmer füttern lassen?
    Sowas hab ich mal gehört aber noch nie gesehen.
    Kann mir auch nicht vorstellen, das das jemand von den Lohnern macht, da ja jeder Hof seine eigene Maschinen hat...Eine Alternative wäre es, aber hab es bei uns echt noch nie gesehen

    Ich muss jetzt mal schauen, wie ich es mit meinem Vater klären kann.
    Er hat jetzt schon recht gemerkt, das ich auf den neuen Stall hinaus will, er ist selber auch nicht mehr so kontraproduktiv, aber er sagt halt, und das verstehe ich auch, "will ich jetzt bei 30ct Milchpreis mich 20 Jahre verschulden".
    Mir war schon klar, das z.Z.t die Marktlage recht schlecht ist, aber ich wollte das Thema einfach mal etwas anfeuern. Es soll jetzt nicht nostalgiefanatisch klingen, aber er sagt halt immer früher war es deutlich einfacher wo Diesel zu Milch 1:1 war.
    Bei uns hats jetzt seit den letzten 8 Wochen immer mal wieder Probleme mit der Spülung der Milchleitungen und dem Tank gegeben, ist alles im Griff, aber er sagt auch, lass doch so nen Monteur kommen, der kassiert 200€ und den Rest was du im Stall erwirtschaftest hast an diesem Tag kostet dein Futter. Und so oft wie unsere Melktechnik, ( etwa die Hälfte vor 7 Jahren neu) gerade Aussetzer hat ist schon etwas komisch, auch wenn wir immer zuerst selbst probieren dass es wieder läuft...Er will damit sagen, stell dir vor, du hast 4-500.000€ Schulden und dann musst du deine Melktechnik, die eigentlich halten sollte auch noch die ganze Zeit drauf bezahlen, und das bei 30ct.


    Mal ne andere Frage: Wie ist es eigentlich an manchen den Mischwagen, gibt es da Stellen, an denen sich Futter "ansammeln" kann und dann schimmelt? Unser Milchprober sagte schon paar mal, mit dem Mischwagen muss man sehr aufpassen, da hast du wenn du nicht aufpasst gleich mal eine Zellzahl von 200k und mehr?
    Aber ich kann mir nicht vorstellen, das man da alle paar Tage reinkrabbelt und alle kleine Ansammlungen, (auch wenn es so gut wie keine wegen der Behälterform gibt) rauskratzt!?

    @ Cola: Das hab ich mir auch schon überlegt, aber ich bin mir recht sicher, das unser Ladewagen das nicht lange aushalten würde, außerdem ist der meinem Vater etwas "heilig" und wird nicht als futterverteilwagen genommen.
    Außerdem brauchen wir den noch zumindest zum das Gras aus 2 Baumwiesen herauszufahren, da kommst du an dem nicht vorbei, und die Bäume gehen von alleine in kurzer Zeit auch nicht alle ein ^^

    Ich weiß was wireless ist, aber wie genau ist das am Mischwagen aufgebaut?
    Ist das das, wenn du am Teleskop- oder Radlader in der Kabine deinen "kleinen Computer" hast, der dir das erforderliche Gewicht anzeigt? Was hat das Wireless sonst noch für Vorteile?
    Es zeigt dir halt jeweils das erforderliche Gewicht des jeweiligen Futters quasi nach Rezept an?!

    Also ich sag mal so: An der Maschinenhalle, die ja vom Standort der Grube genau dort steht, wo der Stall hingehört, ist ja nichts dran außer massive Stahlträger, Wellblech außen und die obere Holzverkleidung.
    Die Grube steht direkt, vllt 15m entfernt.
    Laut meinem Vater könnte man auch rein theoretisch das Dach, was eine Traufhöhe von knapp 9m hat herunter ziehen. Aber davon bin ich nicht so sehr überzeugt, weils dann mit der Getreideanlage eng wird.


    Wenn wir auf Boxenlaufstall umstellen, dann ganz klar mit Grassilage. Ohne OPa könnte man das heuen größtenteils vergessen. Ich würde da noch wie jetzt 1/3 bis 1/2 heuen, damit die jungen Kälber und Fresser was trockenes haben und die Trockensteller und die restlichen Schnitte Silage machen.
    Bisher hatten wir noch keine große Probleme mit dem Heuen, was die Trockenheit angeht, klar, bei uns regnets ab und zu auch mal rein, aber wenn die Ballen nicht unter 16% Feuchte liegen lassen wir es.
    Habe Erfahrung warum...


    Bei uns in der Umgebung kenne ich keinen einzigen der Heumilch produziert und auch keine Abnehmer.


    Das mit der besseren Tiergesundheit hat mir auch schon mein Vater erwähnt. Er meinte, in der Silage sind schwer abbaubare Stickstoffverbindungen, da sie sich schwer für die Kuh verwerten lassen muss man mehr Kraftfutter füttern und er meint die Kühe die ihre Mischration mit mehr Kraftfutter bekommen sind mehr mit dem verdauen beschäftigt. Wenns falsch ist was ich meine ist es meine Schuld, ich hab es mal so zusammen gefasst, wie ich es nach 6 Wochen noch im Kopf hatte.


    An den Mischwagen hätten wir unseren 309 mit gut 90PS
    Ich weiß nicht, einen Mischwagen für 22k ist bei mir ein komisches Gefühl.
    Wenn wir jetzt mit 80 Kühen melken würden, wie groß müsste da ein Mischer sein. 10m3 mindestens, oder?
    Und die 1-Schneckenmischer über 10m3 sind mir persönlich zu hoch für ihre schmälere Bauart und brauchen länger zum mischen wie wenn man sich einen kleinen 2-Schneckenmischer kauft, der zwar mehr kostet, aber dann den Mischwagen schont und man mit dem Mischen schneller fertig ist.

    Ich weiß das es eine richtige Herausforderung sein wird, finanziell und materiell.
    Aber anderst sehe ich die nächste 5 Jahre unseren Betrieb nicht mehr zukunftsbestehend, was er im Bereich Milchvieh heute schon nicht mehr ist...
    Den Hof nur vom Ackerbau zu erhalten ist nicht möglich, da fehlen uns 20-30ha, außer wir machen Saatgut, worauf ich ehr m.M. nach negativ blicke...
    Den Stall komplett neu zu bauen wäre schlecht möglich, 1 wegen der Lage der Güllegrube und außerdem steht die Halle in der Mitte des Ackers, außen herum die Äcker gehören nicht zu uns.

    Edit: Bevor ich es vergesse zu erwähnen, auch wenn es nicht überaus wichtig ist: Zur Siloentnahme würde ein Teleskoplader mit genug Leistung vorhanden sein, z.Z.t nehmen wir ihn nur für unsere Strohballen, die wir jährlich einlagern und verkaufen....Merlo Turbofarmer 38.10 Bj 2007 mit 2200h, gehört ebenfalls meinem Onkel, der jedoch auf unseren Betrieb als Mietmaschine läuft


    Ja, ich versteh schon wie du das meinst.
    Wenn ich es kurz im Kopf überschlage was allein im Stallinventar (schätz um die 200k) versinkt, dann eine neue Maschinenhalle (nochmals 150-200k), da die jetzige zum Stall werden würde, neue Siloplatte (das weis ich jetzt nicht genau, schätz so um die 50-60k) und dann noch mischwagen mit 50k :S ...das wär bei locker mal ner halben Mio. :|
    Kraftfutter brauchen wir ca 5-6kg/Kuh.
    Ich hab ja schon erwähnt, würde Opa das zeitliche segnen, wär im heuen wirklich nicht übertrieben Katastrophe, da er alles 2x am Tag wendet.

    @Franky: Wir bewirtschaften 84ha und davon etwa 20ha Grünland. Bei Grünland ist die Pacht natürlich viel geringer. 4-500€ war auf das Ackerland bezogen. Unser komplettes Getreide (außer bissl Raps) wird komplett daheim eingelagert und je nach Marktsituation verkauft.
    75-PS Gt, 90PS 30PS 120PS...716 von meinem Onkel quasi "gemietet" 160 PS
    Unser Futter machen wir fast komplett alleine. Eigentlich alleine, aber mein Onkel der mit der Bigballenpresse fährt wird als Lohnunternehmer gesehen. Alles außer Pressen ist aber Alleinarbeit.
    Wir machen im ersten Schnitt 50/50: 50% Grassilage und 50% Heu, die restlichen 2 Schnitte werden komplett geöhmdet.
    Außer dem Lohnpressen von meinem Onkel vergeben wir sonst keine Arbeiten an Lohnunternehmer.

    @Franky: Ich würde wie Ebbing schon sagte erst mal das ganze von einem Gutachter aus beurteilen lassen. Weil so nen großen Batzen Geld für Nichts ausgeben zu müssen finde ich selber eine Frechheit. Müsstest du das komplett alleine bezahlen?


    Eigenland sind etwa 30 ha, der Rest ist Pachtland. Die Pacht beträgt bei uns etwa 4-500€/ha für Ackerland.
    Tiere sind halt die Kühe 60 und die Rinder auch immer um die 60.
    Wie genau meinst du es mit Maschinen? Wir selber haben 4 Schlepper (alle über 11 Jahre, jedoch in sehr gutem Zustand technisch), mit meinem Onkel, der sein kleineres Lohnunternehmen mit den Maschinen bei uns hat wären es 6 Schlepper. Einen neueren 1-und 2-Kreiselschwader unseren 7 Jahre alten Mähdrescher, die 18-Tonner gehören meinem Onkel, die wir auch mitbenutzen.
    Ansonsten fällt mir jetzt nichts ein, was an größerem Wert haben könnte.
    Bauplätze haben wir keine.

    @Franky: Bei uns sieht es so aus, wir wohen etwa 500m von einer Landstraße weg.
    Wenn starker Regenfall ist läuft das wasser etwa 5m der Maschinenhalle entfernt durch, da steht nichts auf der Höhe auser Maschinenhalle und durch das leichte Gefälle bergab etwa 1000m weiter in einen Wald hinein. Befestigte Fläche sind etwa 40-50% (mit H-Steinen) und Beton von den 2 Güllegruben (benutzten). Der Rest ist Schotter.
    Mit H-Steinen würde auch nichts durch gehen bei euch rein interesse halber, oder?
    Mich wundert es nur dass sie da oben so geil auf solche Sachen sind. Sind bei euch die Böden so oft dermaßen feucht, das sie kein Wasser mehr aufnehmen können oder weshalb kommen sie auf solche Ideen?
    An den Fahrsilos haben wir jeweils so ein ca 15m3 grube. Ansonsten alles in den Boden.


    Wäre vllt ein Bild vom Gesamthof erwünscht? Weil ich schreib immer von oben da, etc....ihr wisst ja gar nicht wie das alles aussieht ^^



    Edit: <img src="" alt="URL]" title="URL]" style="font-size: 0.8em;" />