Beiträge von Claaslexion550

    Steyr: Mit den 50-80 Milchkühen stimme ich dir voll und ganz zu. So wie jetzt der "geplante" Stall steht würden 70-80 Kühe Platz finden. Mit dem Arbeitslohn sehe ich es auch etwas kritisch, und auch wenn es sich etwas blöd anhört aber ich würde es ohne ausländische Aushilfskraft bevorzugen, haben zwar auch 2 Betriebe in näherer Umgebung, aber beide dann mit 120 Kühen.
    Das nächste was ja wäre ist das Gülleproblem. Der Nachbarbetrieb mit 120 + Nachzucht fährt bei jedem Schnitt Gras aber jeden cm2 Gülle aus, teilweise auch schon egal ob es antrocknet oder nicht.
    Mit der Futterversorgung hat er auch seine Grenzen m.M. nach fast schon überschritten. Etwa 1/3 bis 1/2 sind nur Mais angebaut.
    Ich denke mir, wie du gesagt hast, das 60-80 optimal sind.
    Sonnst stemmst du es als Familienbetrieb alleine nicht mehr.
    Das wir z.Zt. den Vorteil mit dem abbezahlten Stall haben, das stimmt. Ich will ja nicht von Heute auf Morgen alles umreisen, aber etwas damit befassen und es mal langsam aber sicher ankurbeln, und wie du sagtest, geht halt alles auf den Körper.


    Bei Robotern bin ich gespaltener Meinung: Auf der einen Seite hast du etwas flexiblere Stallzeiten in der Ernte und wenn eine Arbeitskraft ausfällt ist "sozusagen das Melken abgenommen".
    Aber ich habe es lieber wenn man die Kühe einfach 2x am Tag sieht und weiß, wie es aussieht. Bekommt man halt beim Roboter per PC mit.
    Das andere ist halt das ich mit dem Roboter das "Thema Stall" abends um 22,00 (außer natürlich wenn eine Kuh kalbt o.ä.) nicht beendet habe. Der kann dir um 14,00 anfunken mit dieser und jener Störung aber auch um 3,00 Nachts. Und wenn der Roboter ausfällt ist alles scheiße!
    Unser Strohhändler aus Österreich ( nähe von Dornbirn) sagt auch, dass bei ihnen die Bauern teilweise ihren Roboter auch wieder raus schmeißen und konventionell melken. Servicemitarbeiter von Clement(Kühltechnik) hat gemeint, in der Nähe von Freiburg häbe ein Bauer 2 Roboter im Stall und die haben Service bzw. Reperaturkosten in Höhe in nur 1 Jahr! von gut 30k gehabt.


    Naja, zurück zum eigentlichen ^^


    Aber schon mal danke das ihr so gut beratet :thumbup:

    Schlüter Farmer: Das wäre eine Möglichkeit, mal fragen


    MF390: Ja, das ist mir bewusst.


    @Franky: Also finanziellen Überblick hab ich größtenteils mit der ganzen Buchführung, aber über Kredite hab ich noch nichts gesehen


    @Patte: Meinst du den "Tierwohlstall" noch im jetzigen Stall. Das kann ich mir weniger vor stellen, da der jetzige Anbindestall mal abgesehen vom letzten Anbau schon seine Zeit hinter sich hat. Der Putz an den Mäuern blättert weg und es sieht alles nicht mehr so stark aus, das ich da drin was umbauen könnte.


    Unser Hof liegt 10km nördlich von Ulm. Wir haben schon vor 50 Jahren ausgesiedelt, haben insgesamt ca. 85ha (ca 62ha Acker-und 23ha Grünland). Die Durchschnittliche Schlaggröße liegt bei ca 2,5-3ha +/-.
    Aufgeben mit der Viehhaltung kann ich mir schlecht vorstellen, 1 da ansonsten an Kapital schon einiges fehlt. Da müsste jemand einen Hof mit etwa 20-30ha verpachten(Beispiel) das man nur vom Ackerbau leben könnte.


    Mit Pachtkosten ist es bei uns noch nicht so hoch, dass man von unwirtschaftlichkeit sprechen kann (ca. 500€)


    Ich mache z.Zt. eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker, 1.Lehrjahr, bin 17 Jahre alt und habe vor, nachdem ich den Gesellenbrief habe eine Landwirtschaftliche Ausbildung zu machen.
    Ich kenn mich im Grundlegenden schon gut aus, jedoch wenn es wirklich in den Bereich geht, wo wirklich Fachwissen, das man in der Ausbildung lernt, braucht, dann kann ich nicht mehr mitreden.

    @Franky:


    Frage 1: Die Kosten für einen Stallbau sind mir durchaus bewusst, aber da wir im Haupterwerb sind und seit 20 Jahren nichts mehr in den Stall investiert haben muss etwas auf der Seite sein, der Hauptbau vom Stall ist jetzt 60 Jahre alt und wir wirtschaften auch nicht "unrentabel"
    Gut, mir ist bewusst, das es bei uns vor 9 Jahren gebrannt hat und die Siloanlage neu aufgebaut werden musste, jedoch hat dort die gute Hälfte die Versicherung bezahlt.


    Frage 2: Ja, davon bin ich überzeugt


    Frage 3 in Frage 1 ;)

    Also so langsam versteh ich die Welt nicht mehr...mein Vater hält an seinem Anbindestall und Mais, Silage, Heu und alles andere von Hand verteilen, mit dem Ladewagen Grünfutter (als einziges, was direkt in den Baren direkt verteilt) laden so an, da wird sich in 10 Jahren nichts ändern.
    Jetzt hat man in unseren Ladwewagen (nur für Grünfutter) vor 2 Jahren neue Ketten+Nüsse reingemacht, den kompletten Holzboden neu und jetzt ist er wirklich mal nach 20 Jahren trotz Pflege von Grünfutter gut gebraucht, will er ein komplett neues Querförderband auch neu rein bauen :wacko:
    Ich versteh es ja, wenn man an Sachen hält, die gut sind, unser 309 ist auch 31 Jahre alt und ich finde ihn einfach toll zu fahren, aber am Anbindestall mit 60 melkenden Kühen versteh ich einfach nicht warum er den Schritt nicht "wagt" zum Boxenlaufstall. Immer wenn ich ihn darauf anrede klatscht er mir Gegenargumente rein, die ja teilweise auch stimmen, aber ich denke mir halt immer: Wenn ca 95% in unserer Umgebung einen Boxenlaufstall seit ca 10-15 Jahre haben, kann es doch nicht so schlecht sein...
    Was ja der Größte Witz an der ganzen Sache ist: Unsere jetztige Maschinenhalle ist eigentlich als Boxenlaufstall geplant, die Halle steht jetzt seit 11 Jahren komplett da, nur das "Inventar" wie Kanäle etc, Melkstand, Futtertisch fehlt noch, für den jedoch schon eine Aussparung vorhanden wäre. Daneben steht eine wunderbare 4m tiefe 700m3 Güllegrube, die seit 2004 ebenfalls nur mit Regenwasser voll ist. Er ist ja auf dem Thema so verklemmt und irgendwie doch wieder offen, ich verstehe es echt nicht mehr. Ich will nicht einen neuen Stall für mehr Milch oder Geld, auch keinen Technologiebau, sondern nur einen Stall, der mal den Standart 2015 hat. Ich will doch nur das wir alle unsere Körper nicht total kaputt machen. Mutter klagt fast jeden Tag, das die Füße weh tun, Vater hat glaub ich auch schon mit den Knien zu kämpfen und ich will doch nur dass sie es sich zumindest mal etwas einfacher haben. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir uns einen Mischwagen zulegen, damit er nicht mehr alles mit meiner Mutter (wenn ich morgens nicht da bin) verteilen muss, aber nein, dann kommen wieder Gegenargumente und das Thema ist beendet.
    1 Tag Abends im Stall abwesend sein ist fast unmöglich, da ich immer helfen muss, das gleiche bei meiner Schwester.
    Ich schnalls einfach nicht, sonst ist er auch nicht so, wenn was auf den Markt kommt an Maschinen, die z.B, große Vorteile gegenüber der Alten hat ist er auch nicht so schlimm eingestellt das man das nie kauft etc.
    Ich habe ihm auch schon gesagt, wenn der Opa (77) nicht mehr jeden Tag 2 mal bei gutem Wetter mit dem Zetter fahren kann und auch Kälber nicht mehr "füttern" kann kann man auch nicht mehr alles heuen/öhmden und den Anbindestall alleine verhalten. Zum Gras selieren wäre die Technik gut da von den Wägen her, mein Onkel ist als Lohnunternehmer vor 1 Jahr zusätzlich ins Häckslergeschäft eingetreten, alles ist da, nur der Stall ist der Knackpunkt.
    Ich mache selbst so viel ich kann, aber als Lehrling ist man halt auch mehr Weg als zu Hause.


    Ich will jetzt hier bitte wirklich!! keinen Seelsorgetext machen aber wüsstet ihr was man da machen könnte?
    Manchmal denke ich mir einfach, dann lass ihn doch in seinem Stall schaffen, wird er schon noch merken, was er davon hat, aber ich habe halt irgendwie das Horror-Szenario im Kopf das er in 10 Jahren (jetzt 52) nicht mehr richtig arbeiten kann, weil er einfach Schmerzen hat und ich mit dem Hof bzw. Vieh allein da stehe...

    Also so langsam versteh ich die Welt nicht mehr...mein Vater hält an seinem Anbindestall und Mais, Silage, Heu und alles andere von Hand verteilen, mit dem Ladewagen Grünfutter (als einziges, was direkt in den Baren direkt verteilt) laden so an, da wird sich in 10 Jahren nichts ändern.
    Jetzt hat man in unseren Ladwewagen (nur für Grünfutter) vor 2 Jahren neue Ketten+Nüsse reingemacht, den kompletten Holzboden neu und jetzt ist er wirklich mal nach 20 Jahren trotz Pflege von Grünfutter gut gebraucht, will er ein komplett neues Querförderband auch neu rein bauen :wacko:
    Ich versteh es ja, wenn man an Sachen hält, die gut sind, unser 309 ist auch 31 Jahre alt und ich finde ihn einfach toll zu fahren, aber am Anbindestall mit 60 melkenden Kühen versteh ich einfach nicht warum er den Schritt nicht "wagt" zum Boxenlaufstall. Immer wenn ich ihn darauf anrede klatscht er mir Gegenargumente rein, die ja teilweise auch stimmen, aber ich denke mir halt immer: Wenn ca 95% in unserer Umgebung einen Boxenlaufstall seit ca 10-15 Jahre haben, kann es doch nicht so schlecht sein...
    Was ja der Größte Witz an der ganzen Sache ist: Unsere jetztige Maschinenhalle ist eigentlich als Boxenlaufstall geplant, die Halle steht jetzt seit 11 Jahren komplett da, nur das "Inventar" wie Kanäle etc, Melkstand, Futtertisch fehlt noch, für den jedoch schon eine Aussparung vorhanden wäre. Daneben steht eine wunderbare 4m tiefe 700m3 Güllegrube, die seit 2004 ebenfalls nur mit Regenwasser voll ist. Er ist ja auf dem Thema so verklemmt und irgendwie doch wieder offen, ich verstehe es echt nicht mehr. Ich will nicht einen neuen Stall für mehr Milch oder Geld, auch keinen Technologiebau, sondern nur einen Stall, der mal den Standart 2015 hat. Ich will doch nur das wir alle unsere Körper nicht total kaputt machen. Mutter klagt fast jeden Tag, das die Füße weh tun, Vater hat glaub ich auch schon mit den Knien zu kämpfen und ich will doch nur dass sie es sich zumindest mal etwas einfacher haben. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir uns einen Mischwagen zulegen, damit er nicht mehr alles mit meiner Mutter (wenn ich morgens nicht da bin) verteilen muss, aber nein, dann kommen wieder Gegenargumente und das Thema ist beendet.
    1 Tag Abends im Stall abwesend sein ist fast unmöglich, da ich immer helfen muss, das gleiche bei meiner Schwester.
    Ich schnalls einfach nicht, sonst ist er auch nicht so, wenn was auf den Markt kommt an Maschinen, die z.B, große Vorteile gegenüber der Alten hat ist er auch nicht so schlimm eingestellt das man das nie kauft etc.
    Ich habe ihm auch schon gesagt, wenn der Opa (77) nicht mehr jeden Tag 2 mal bei gutem Wetter mit dem Zetter fahren kann und auch Kälber nicht mehr "füttern" kann kann man auch nicht mehr alles heuen/öhmden und den Anbindestall alleine verhalten. Zum Gras selieren wäre die Technik gut da von den Wägen her, mein Onkel ist als Lohnunternehmer vor 1 Jahr zusätzlich ins Häckslergeschäft eingetreten, alles ist da, nur der Stall ist der Knackpunkt.
    Ich mache selbst so viel ich kann, aber als Lehrling ist man halt auch mehr Weg als zu Hause.


    Ich will jetzt hier bitte wirklich!! keinen Seelsorgetext machen aber wüsstet ihr was man da machen könnte?
    Manchmal denke ich mir einfach, dann lass ihn doch in seinem Stall schaffen, wird er schon noch merken, was er davon hat, aber ich habe halt irgendwie das Horror-Szenario im Kopf das er in 10 Jahren (jetzt 52) nicht mehr richtig arbeiten kann, weil er einfach Schmerzen hat und ich mit dem Hof bzw. Vieh allein da stehe...

    Was auch zu denken ist, wenn du z.B. mit nem 18-Tonner statt 40km/h 50km/h fährst, das z.B. ein Stufenloser deutlich mehr Drehzahl/Sprit benötigt als mit 40.
    Mit unserem 716 fahr ich, wenn ich 40 fahr mit ca 1200u/min und das bei durchschnittlich knapp 10l/h, wenn ich jetzt 50 fahr brauch ich laut Bordcomputer ca 16-18l und 16-1700u/min
    Und das nur damit ich max 5min gespart habe, sehe ich, außer wenns brassiert, nicht großartig ein.
    Mit 40 fährst du auch m.M. nach viel gemütlicher/ruhiger. Bei 50 ist der Schlepper einfach viel mehr "am arbeiten"
    Wägen mit 25-er Zulassung fahr ich Voll mit ca 30-35 und leer wenn kein Auto hinter mir ist auch mal außerorts wenn es möglich ist 40.
    Der Nachbarhof, da hat der Bauer 3 Punkte bekommen, weil in die Biggl mit nem 25-er beim 40km/h fahren erwischt haben, er hat nicht sofort angehalten, sie blöd von der Seite angemacht und dann ist es ja klar das sie dich auch nach Dingen wie dem Abreisseil fragen (gesetzlich auch noch Heute vorgeschrieben).
    Der Wagen war ca von 1965 und hatte auch keine nachweißbare ABE :S

    Nett, son Thread hat gefehlt ;)


    Also ich hab unsere Werkstatt seit Dezember einiger Maßen entrümpelt, aufgeräumt. Jetzt hab ich mir ein 4m langes Regal mit knapp 2m Höhe und 4 Etagen gebaut, vorher lag alles verstreut auf dem Boden herum. Ich finde, man muss nicht wie inner Werkstatt eine Ersatzteilnummer und Lagerort haben, aber eine Grundordnung ist ein Muss! Also an Werkzeug haben wir alles...zum Klauen ausschneiden ne Billig-Flex, in der Werkstatt Bosch und Makita, Ring/Gabel-schlüssel meist No-Name und Nussen teils auch.
    Habt ihr eigentlich auch so Probleme mit dem, das jeder Werkzeug holt, es nicht mehr zurück legt und du wie ein Depp suchen musst?

    Bei uns hab ich das Gefühl, das der Opa gegen mich sticheln will, indem er Werkzeug nimmt, irgendwas repariert und es wirklich überall liegen lässt, und das hat nichts mehr mit leichter Dusseligkeit oder so zu tun :cursing: (Demenz ausgeschlossen)
    Und deshalb kaufe ich auch von Schlüsseln/Nussen kaum Marken, weil jeder der in die Werkstatt kommt alles verschleift, irgendwann seh ich nur noch einen stationären, abschließbaren Werkzeugwagen wenn es so wieter geht...
    Naja, ich habe mir zu Weihnachten einen Neuen Rätschenkasten trotzdem gegönnt. Hersteller ist Technolit, ist echt super, hat 1/2" und 1/4" Nüsse+Rätsche sowie noch ganz hilfreich einen Satz Torx-Nussen und ein paar Schraubenschlüssel. Der Spaß hätte ca 230€ gekostet, aber mit Rabatt und Verhandlungsgeschick waren es nur noch 140€ :D

    Darf jeder nehmen, aber wenn es jemand nicht zurück bringt leg ich den gesamten Koffer bei Seite. Anderst sehen es außer meinem Vater keiner ein, das man nach einer Reperatur zumindest 1 Tag später sein Werkzeug zurück legt.
    Naja, ihr seht, ich muss mir noch unbedingt was einfallen lassen, Metall liegt alles in so ner Grube, wo man früher Kartoffeln?! "seliert"(irgendwie sowas hat mir mein Vater erklärt) oder was auch immer getan hat. Ich hab noch sehr viel an unserer Werkstatt zu tun :S

    Normal ist unser Hof recht ordentlich strukturiert und aufgeräumt, aber die Werkstatt ist leider das Non-Plus Ultra

    Ich kann allen nur zustimmen.
    Wir fahren zwar viel über Feldwege, aber wir haben auch unsere paar "geteerte Gassen", die grad so Auto und Schlepper vorbei lassen. Ich fahre eigentlich recht rücksichtsvoll und vorrausschauend, aber bei engeren Straßen, wo ich selber ein Risiko des Überholenden beitrage fahre ich einfach so in die Straßenmitte, das das Auto hinter mir einsieht, das kein Weg vorbei gibt (nebenan Gräben mit 2m Tiefe). Auf der normalen Landstraße lasse ich immer wenns geht Autos vorbei und fahr schön rechts am Rand. Was der größte Abschuss ist, wenn jemand 50m vor einem Kreisel überholt und du die Bremsen durchtrittst, damit er nicht auf die Verkehrsinsel fährt :cursing:
    Mir ist eine Mulde oder ein 18-Tonner am liebsten, weil ich dann nicht mitansehen muss, wie die hinter mir am Anhänger drängeln bzw immer aus und wieder ein scheren! (im Vergleich zu einem 8-Tonner)
    Manchmal trete ich wenn einer wirklich frontal auffährt einfach mal leicht in die Bremse oder weise eine leicht fahranfängerische Fahrweise auf :sleeping: (was ich normal ja nicht habe...Hoffe dann auf gesunden Verstand, dass sie etwas gewissenhafter fahren, da ich ja leicht unsicher wirke)


    Ich sag immer zu meinem Vater: "Gib mir ja keine Pistole in die Hand, da würden bei einem Tag Getreide fahren 5 Leute weniger Auto fahren"


    Edit: Bei uns hats die Letzten Tage gut geregnet, ca 50l und jetzt steht grad alles. Mais ist zwar noch nicht aus dem Boden draußen, aber schon ca 4-5cm lang.
    Dem Gras kann man beim Wachsen gerade zu zuschauen.

    So, kleines update von mir.


    Letzte Woche haben wir alle äcker gekreiselt und die maschinen zum Einsatz vorbereitet, etc.
    Wir sind jetzt seit Montag am Mais säen. Montags einen Teil bei uns, Dienstag/Mittwoch bei einem anderen Bauern und seit gestern hat es mein Onkel (4-Reihiges Monosem Bj. 1980). Es läuft jetzt die 35. Saison, jedoch völlig ohne Probleme, außer Verschleißteile hatte man noch nie etwas zu reparieren.
    Tetra-Mischung hab ich auch vor knapp 2 Wochen gesäht


    Jetzt kommt auf unseren 8to Brandtner noch ein Planendreieck mit Plane drauf, ansonsten gibts gerade nicht viel, ich hab auch so gut wie gar keine Zeit, da ich kaum von der Berufsschule oder Arbeiten zu Hause bin und zur Grundaußbildung von der Feuerwehr muss.
    Das was ich noch dringend vor hab ist endlich mal an allen Anbaugeräten eine Beleuchtung hinzumachen, was ja nicht sonderlich schwer ist, nur z.Zt. schwer machbar.


    Ich lass noch ein Bild von unserem 512 mit der Sähmaschine da.


    Mfg

    Ich nutz grad das schöne Wetter zum Maschinen abspritzen und abschmieren, Öl wechseln etc.
    Letzte Woche verkauften wir 100 Tonnen Weizen,ansonsten konnte man bei der Stürmerei rechtlich wenig machen. Seit Samstag bin ich dran das alles was die nächsten 4 Wochen eingesetzt wird abgeschmiert wird, ggf. mal gereinigt wird.
    Heute noch n bisschen Mist auf die Mistplatte gefahren und Spritze einsatzfertig gemacht.


    Bin mal gespannt, wer der erste sein will, der bei uns in der Umgebung Mais säht :D
    Aber wenn der Wetterbericht ab jetzt immer trocken sagt, würd ich gegen Wochenende mal gepflügtes Kreiseleggen, aber das Risiko ist halt, wenns danach regnet wächst Unkraut und ich kann nochmal drüber fahren...naja, mal schauen, was der Wetterbericht am Wochenende sagt.

    So, diese Woche war viel los...
    Von letztem Samstag bis Freitag diese Woche erste Gabe Stickstoff gedüngt, Freitag und Samstag Mist und Gülle alles rausgefahren.
    Am Donnerstag noch 6ha kreiselgeeggt, da der Boden ziemlich spät gepflügt wurde und daher der Frost nicht arbeiten konnte...jetzt soll er halt noch etwas mit Regen und Trocknen zerbröckeln, aber er war trotz allem schon ziemlich fein...gestaubt hat es zumindest schon wie wenn es August wäre, dasselbe beim Gülle fahren.
    Nächste Woche dann Wiesen schleppen, Grünland n Schuss Dünger verpassen, Äcker die es nötig haben walzen, sind wir im Herbst nicht dazu gekommen usw.


    Mal abseits vom Thema: Ist es eig bei Varios normal, das der Schlepper mit 2500 Std schon 2x in die Werkstatt muss wegen Undichtigkeiten.
    Vor ca 200 Std hat dr 716 am Stirnradgetriebe geleckt, jetzt fängt er ca zwischen Vorderrad und Kabine auf der rechten Seite an. :cursing: :cursing: Derzeit stehen ja auch in den Werkstätten ab und an immer wieder 720 etc mit Undichtigkeiten bei 1000Std in der Werkstatt...ich denk mir immer, früher wäre kein 309 oder 611 mit 5000Std außer Kundendienst in ner Werkstatt gewesen.


    Ich hab so langsam das Gefühl, ab dem Zeitpunkt, wo die Agco bei Fendt eingestiegen ist, ist Fendt nicht mehr Fendt, (kein Markenkrieg, aber mit 3 anderen Fendt die fast alle über 10000Std haben und nichts ist ist es schon auffallend)

    Also ich weiß nicht so recht was ich von den schwarzen Sondermodellen halten soll :S
    Klar, optisch machen sie schon was her, aber ich seh in der schwarzen Lackierung ehr Nachteile!


    -In der Nacht sieht dich keiner mehr so deutlich wie in z.B. grüner Lackierung (egal welcher Farbton :D )
    -Und sagt man nicht, das schwarze Farbe das Licht "absorbiert", hört sich geschwollen an, aber das das Licht quasi von der dunklen Farbe "verschluckt" wird.


    Auch wenn das nur jetzt so spontane Idee war von dir Franky, ich würde es lieber lassen ;)



    Ich denk mir immer, für paar Jahre ist es schon nett, aber wenn du den Schlepper mal 15 Jahre hast könnt ich zumindest diesen Farbton nicht ertragen

    Ich glaub, ich kanns toppen...


    Hab vor nem guten Jahr mit unserem 80-PS GT und ner 20-to Mulde Prüfung gemacht...mit abgebautem FL war er zwar sehr übersichtlich, aber auf der Vorderachse recht leicht und hinten "schwamm" er dann ein bissel. Aber für die Fahrschule ist das das beste, du bist mit dem Schlepper sau wendig, gut die Mulde ist zwar breit aber kompakt gebaut und vor allem war die Prüfung nach 30min rum (10min Abfahrtskontrolle, 20min fahren) weil der Prüfer meinem lahmen Bock nicht mehr vorraus fahren wollte :D
    Aber ich würd mir nen kleinen, kompakten!! Schlepper her nehmen mit nem normalen Anhänger, weil wenn bei uns welche mit alla 820 oder 7530 daher kommen fobbt sie der Prüfer durch die engen Gassen...
    Man muss kein Aufstand machen und mit 300-PS rumgurken, werde ich nie verstehen...nachher wird man mim 7280r wieder abgeholt, weil man die Prüfung nicht bestanden hat... ^^


    Ich zumindest war sehr froh, als bei zumindest den paar engen Gassen mitm GT schön weit ausholen konnte, wo ich mit 716 etc ins schwitzen gekommen wäre...


    Kompakten Schlepper und am besten ne Mulde (beim rückwärts fahren hat man Vorteile :whistling: ) dran und dann ist das das beste was es gibt.

    Also ich finde es echt zum schmunzeln.


    Bei uns zumindest gillt der Vorsatz, wenn du mal überladen hast (bei nem 18-Tonner dürfen auch mal 15,16 to drauf sein, wenns sein muss) posaunst du es nicht herum, wie wenn du zur Hochzeit einlädst!
    Klar kann man mal schmunzeln und lachen, wenn man gut geladen hat, aber man muss es doch nicht Gott und der gesamten Welt erzählen.
    Bei uns war es zumindest schon des öfteren so, das nach rumgeschreie wie viel wer geladen hat ein paar Tage später ein Auto mit blauen Rallyestreifen rumgefahren ist und seine Beute suchte und dann stänkert man wieder über die sch......Polizisten!

    Klar, ich halt von zu viel Sicherheit und Kontrollierbarem auch nicht so viel, aber ein Grundsatz muss sein und der der ihn nicht einhält muss ggf. lernen.
    Wenn es in der Ernte drauf ankommt verstehe ich es ja, n bisschen mehr drauf zu packen, aber zu sagen, der Wagen ist voll aber n halber Korntank geht noch drauf verstehe ich nicht und was ist denn dabei, wenn man ein mal mehr fahren muss?! Gut, bei der BGA wird über Tonnen abgerechnet, aber ich spreche jetzt vom "Hof".


    Auch wenn ich jetzt von verschiedenen Seiten ggf, kritisiert werde, aber das ist nun mal meine Meinung.


    Wie Deutz-Fahrmann schon sagte, gibt es durchaus 16-jährige, die verstehen was sie tun!
    Ich will mich um himmels Willen nicht selber loben, aber mein Vater hat bei mir gut daran getan, ruhig zu fahren, zwar zügig aber nicht den Kreisel mit 20km/h zu nehmen und den Anhänger in Kipplage bringen.
    Lieber 1min mehr Zeit aufwenden, weil nachher wenn der Anhänger liegt hast du viel Zeit zum überdenken.


    Von der Sicherheit her würde ich sagen, dass die Beleuchtung gehen sollte, ich finde es einfach sau gefährlich, wenn du abbiegst und der Hintermann hängt dir fast auf dem Anhänger drauf.
    Wenns drauf ankommt in der Ernte kann ich mal weg sehen, aber gemacht werden sollte es schon!

    @Ebbing: Klar gibts das auch das man wie du sagtest mit 2-4 km im Standgas fährt, aber ich bezog meine Aussage auf "normale" Arbeiten (Grünland, Bodenbearbeitung). Klar spart ein 4-Zylinder bei anderen Arbeiten ein, hat aber bei schwereren meistens den gleichen Verbrauch wie ein 6-Zylinder, wenn nicht sogar mehr.


    Zu den Preisen kann ich mal soviel sagen, das die Baywa auch heuttzutage noch kein Freund vom großen Handeln ist, man sagt bei uns das mehr wie 3-4% nicht geht, egal ob man per Zubehör bei gleichem Preis oder Rabatt.

    Wie schon angesprochen ist der 516 lang nicht so kompakt wie der 415...der 516 hat vllt 15cm weniger Länge, ansonsten ist an beiden von der Wendigkeit her alles gleich...ich würde rein faktisch betrachtet (obwohl ich eigentlich von Fendt überzeugt bin (war :wacko: )) keinen 516 kaufen, weil man denkt ja über einen 4-Zylinder in der Leistungsklasse nach, da er kompakter und leichter ist wie sein 6-Zylinder Kollege, aber der 516 ist ja in nichts besser, außer das er ein bisschen weniger wiegt...Ich will jetzt auch ned wieder über 4 und 6-Zylinder diskutieren, aber das ist meine Meinung...


    Hab noch n Testvergleich gefunden, und ich finde das die Unterschiede, die nicht vorhanden sind zwischen 516 und 716 gut dargestellt wurden