Beiträge von OldFarmer1337

    Eigentlich ja, aber da er bei Transportarbeiten die selbe Menge an Verbrauch anzeigt wenn ich mit vollem Anhänger einen Berg hoch fahre, kommt das beim Grubbern auch hin.
    Meine Aussage bezieht sich auch nur auf den Momentanverbrauch welcher im Display angezeigt wird wenn er unter lasst steht.
    Was man da aufs ha braucht ist natürlich wieder eine andere Geschichte.

    Ich bin jetzt schon sehr oft auf Beiträge von "Bauer Willi" auf Facebook gestoßen welche dort von verschiedenen Landwirtschaftlichen Zeitschriften geteilt werden. Ich muss sagen das er in vielen Punkten recht hat, es stimmt zwar nicht alles 100% was er am Verbraucher Kritisiert, aber der Ansatz ist meiner Meinung nach der richtige. Mich würde mal interessieren wie andere Landwirte aus Deutschland darüber denken.


    Wer nicht weiß worum es geht: http://www.bauerwilli.com/

    Machen wir bei uns genau so. Ne Halle von 2200m² und Fotovoltaikdach schüttelt man sich nun auch nicht einfach so aus dem Ärmel. Bis man das angespart hat zahlt man sicherlich über die Jahre so viel Steuern das man sich davon locker einen 100PS Traktor kaufen könnte :whistling:
    Wer schnell wachsen will muss eben das Risiko mal eingehen und Kredite aufnehmen. Wenn ich mal bedenke das mein Vater vor 30 Jahren mit nem halben Hektar Land und 3 Kühen angefangen hat, haben wir bis heute wohl alles richtig gemacht was Investitionen angeht.

    Pfiffelbach hat so einen da, bzw bekommt alle paar Wochen einen durch ein anderes Modell ausgetauscht. Selbst Mais fahren sie da bloß mit einem Tandem Bergmann ab damit er sich bewegt.

    Im steyr der heutigen Zeit ist es allerdings noch zutreffend. Der ist weiterhin recht dunkel.
    die Kabine ist nach wie vor schlecht verarbeitet. Gummidichtungen haben nach wie vor hässliche rotznasen. Die innenverkleidung der amaturen hat fingergroße spalten. An den hinteren holmen kann man sogar seine halbe Hand darin verschwinden lassen. Türknauf der fahrerseite ist schon bei mehreren Modellen in meinem Lehrbetrieb gebrochen. Und wie gesagt gibt es dort keinen von 6 pumas bei dem das Getriebe noch nicht offen war. Der neuste mit nun knapp 2000h 2x getriebeschaden und einem motorschaden geht nun vom Hof. Die Erfahrung beziehen sich auf 5 Puma und einem steyr cvt welcher einem 225cvx entspricht

    1200€ Pacht? Ich frage mich immer wieder wie man es schafft da über die Runde zu kommen. Was ist das denn für ein Boden wenn man mal fragen darf?


    Also für Ackerland zahlen wir bei uns in der gegend für Ø 38er Böden rund 250-300€


    In Thüringen mein Lehrbetrieb Zahlt für Ackerland allerdings nur 50-100€ wie ich durch einige Gespräche mit Verpächtern und Anteilhaber mitbekommen habe. Ackerwertzahl ist hier Ø die selbe.

    Für Braugerste kann man 40€ mehr pro Tonne erwarten als bei Futtergerste. Abgesehen davon kann man sich dann beim Anbau im Herbst etwas mehr Zeit lassen und eine ordentliche Winterfurche legen, in der Hoffnung das es diesen Winter mal Kalt wird :D


    Hinzu kommt ja noch das Programm mit mehreren Kulturen von der EU. Sommer und Wintergerste werden da als 2 verschiedene Kulturen gesehen und macht das ganze schon mal etwas einfacher.

    Würde mir erst mal gedanken machen welche Möglichkeiten du nach deiner Ausbildung hast. Also wenn man in den Altbundesländern Landwirt lernt dann doch eigentlich nur, um den Familienbetrieb zu übernehmen. Also im Umkreis von 50km ist mir nur ein Betrieb bekannt der sich einen Landwirt zusätzlich angestellt hat. In den neuen Bundesländern auf den ganzen Großbetrieben mit teilweise 20 Angestellten und mehr, sieht das anders aus, aber diese Arbeiten meist für weniger als 10€ die stunde und führen lediglich arbeiten aus.


    EDIT: Klar kannst du dich weiterbilden und völlig andere aufgaben in der Landwirtschaft erledigen. Aber bevor ich den Beruf lerne, würde ich mir definitiv erst mal Gedanken darüber machen was ich eigentlich will.

    Hier mal ein kleiner Text von der Homepage von Sampo

    Zitat

    Sampo-Rosenlew Oy ist ein auf die Herstellung von Landwirtschaftsmaschinen spezialisierten Familienunternehmen mit Sitz im finnischen Pori. Das Unternehmen entwirft und fertigt hochwertige Mähdrescher und Forstmaschinen. Gegründet wurde die Sampo-Rosenlew Oy im Jahr 1991. Die industrielle Fertigung begann jedoch schon im Jahre 1853, als das Familienunternehmen W. Rosenlew seine Tätigkeit aufnahm. Die Herstellung von Mähdreschern begann im Jahre 1957 im Werk Pori. Heute werden die Produkte des Unternehmens in rund 50 Länder verkauft. Zentrale Märkte des Unternehmens umfassen Skandinavien, Nordamerika, die Ukraine, Weißrussland und Aserbaidschan.


    Der Konzern Sampo-Rosenlew umfasst neben der Muttergesellschaft Sampo-Rosenlew Oy auch die in Jyväskylä ansässige Sampo Hydraulics Oy. Sie fertigt hochwertige, von Maschinenherstellern geschätzte Hydraulikmotoren und Rotatoren für den weltweitenVertrieb. Im Jahre 2005 wurde als Tochterunternehmen der Sampo-Rosenlew die Sampo-Components Oy gegründet. Sie fertigt Metallkonstruktionen und Komponenten für die Metallindustrie. Sitz und Produktion der Sampo-Components befinden sich im südwestfinnischen Nakkila.


    Der Konzern beschäftigt rund 600 Mitarbeiter und weist einen Umsatz von 95 Mio. Euro auf.


    JD lässt von ihnen die W330 und W440 bauen. der W330 entspricht sogar dem Modell welches im LS15 befindet.

    Ich war eigentlich recht zufrieden. Muss dazu allerdings auch sagen das ich mich lediglich nach Anlagenbau und Fütterung sowie Einstreutechnik erkundigt habe. Die Vertreter waren auch alle super nett und ich habe auch schon einige nette Angebote bekommen.

    Was sind denn bitte very important person mods? :huh:


    Was letztendlich jeder mit seinem selbst erarbeiteten wissen und können für sich behält oder der Öffentlichkeit Preis gibt, ist doch jedem selbst überlassen.
    Und anstatt die ganze Zeit immer über andere zu meckern, könnte man sich ja vielleicht auch einfach mal selbst von etwas dort gezeigtem inspirieren lassen und mal seinen Arsch hoch nehmen und mal was eigenes auf die Beine stellen.