Wir hatten die letzten 2 Tage heftige Unwetter und Hochwasser. Ist jedenfalls schön zu wissen das man auf Facebook erst alles erfahren muss und von meiner Familie kein Ton kommt bis man sie drauf anspricht, naja wie immer halt.
Bis 1:33 war bei uns im Ort.
Bei 3 Minuten war 2 Orte weiter.
War ja am Samstag noch Pflügen und da kam auch schon einiges runter mit leichtem Hochwasser.
Herrlich das ich nicht der einzige bin der so Denkt, zu Hause sind wir mit der Ernte schon seit mitte August fertig. Heute kam mir wieder ein Traktor meines Lehrbetriebes entgegen als ich von der Schule kam, anscheinend wurde heute auch noch gedroschen... obwohl die Straßen nass waren.
Ja das mit den Arbeitszeiten ist so eine Sache, aber für mich als ohnehin unterbezahlten Azubi, kommen die Zeiten gerade recht und mir kann das Ergebnis am Ende des Jahres von dem Betrieb recht egal sein.
Hätte der Betrieb wenigstens Schlagkraft dann wäre das alles was anderes, aber selbst das wird wohl nächstes Jahr weniger 
Nun will man den BigM420 nach (glaube 3 oder 4 Jahren) verkaufen. Warum weiß anscheinend nur Gott, denn jeder erzählt einem was anderes. Aber was fest steht ist, das ein Butterfly für den Xerion 4000 geholt wird, welcher allerdings nur gemietet ist. Das Butterfly hat soweit ich weiß einen Meter weniger Arbeitsbreite und man kann damit auch nicht so schnell fahren wie mit dem Krone (wurde bei einer vorführung festgestellt). Der Jaguar 950 ist so schon schneller als der Krone und dann wird jetzt Technik geholt welche nicht so Schlagkräftig ist. Wenn man den meisten im Betrieb glauben schenken darf, dann liegt es wohl an den zu "hohen" Reparaturkosten des Krone. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann, da die Maschine lediglich zu Wartungszwecken vor der Werkstatt steht, oder wenn was auf verschulden des Fahrers kaputt geht. Was beim Claas wohl nicht anders sein wird.
Jetzt kommen auch zunehmen Maschinen von Claas auf den Hof. Nachdem der Puma 225CVX welcher auf dem Silo eingesetzt wird, nun zum zweiten mal ein Getriebeschaden hatte und der Motor auch noch einen schaden bekam (bei unter 2000h), haben sie wohl eingesehen das andere Maschinen her müssen.
Zum Dreschen stand die letzten 3 Wochen noch ein Lexion 770 mit 12.5m von einem LU auf dem Hof. Gefahren ist er in der Zeit zwar nur 4-5 mal da das Wetter zu schlecht war, aber dafür hat die Maschine fast so viel geleistet wie der Betrieb mit den 3 Case Dreschern und einer Breite von insgesamt 25m. Das wäre doch für mich als Betriebsleiter doch schon ein Zeichen mal zu Handeln.
Hab hier mal die 2 neusten Aussagen des Betriebes für euch. Was die Feuchte im Zweiten Link angeht, könnt ihr beim Roggen gut 5% und beim Weizen 2% drauf rechnen.
http://www.bauernzeitung.de/pr…ten-auf-die-letzte-sonne/
Auf meinem Lehrbetrieb haben wir letzte Woche etwa 270t Roggen mit einer feuchte von 24%+ in Schläuche einsiliert und dort Propionsäure beigemischt. Parallel dazu wurde auch schon Mais gehäckselt und in etwa 120m Schlauch gepresst. Dieses Jahr fehlen einfach die Kapazitäten für das Futter sodass das gewachsene Gras jetzt Gemulcht wird. Selbst der Nachbarbetrieb betreibt solche Maßnahmen.
Zur Zeit habe ich Schule und so wie es ausschaut sind heute die letzten 70ha Weizen und 25ha Roggen gefallen.
Was macht man denn mit so einem großen Traktor und Frontlader?
Ja das Autopowr ist nicht wirklich für den Transport in Bergen geeignet. Ist einfach nicht schön wenn man mit einem 7280R und 18T Mengele Tandem voll mit Weizen, Berg ab um eine Kurve fahren will und das Getriebe von selbst auskuppelt. Mittlerweile haben wir aber raus das man lediglich die "Handbremse" nur leicht anziehen muss sodas nur der Anhänger bremst. Die Kupplung bleibt drin und der Traktor hält den Hänger weiterhin im Zug. Aber so auf Ebenen Flächen welche wir ja kaum haben, ist das fahren wirklich angenehm.
Der Händler braucht Personal, welches von ZF eine Schulung hinter sich hat, dann darf dort auch das Getriebe aufgeschraubt werden.
Ist der Grubber nicht ein wenig groß? Also der Xerion 4000 auf meinem Lehrbetrieb hat mit dem Grubber ganz schön zu kämpfen und der Schlupf ist Gigantisch wenn man ihn etwas tiefer rein lässt.
Naja bis jetzt ist mir noch nicht viel passiert.
Am Hang ist mir mal ein Rundballen von der Gabel gerutscht welcher dann runter purzelte und dann nach 200 Meter auf einer ebenen stelle der Wiese zum stehen kam.
Dann habe ich ein mal den Parallelstab vom Frontlader an einem Ast verbogen als ich Äste am Feldrand zusammen geschoben hab. Konnte man einfach mit der Hand wieder gerade biegen.
Zu guter letzt die Szene in der mir beim Feldränder mulchen ein Stein die Heckscheibe zerschlagen hat 
Könnte wohl ganz einfach daran liegen das die Interessen derzeit bei ganz anderen Dingen liegen und man im Monat vielleicht nur 2-3 mal lust hat was im LS zu machen.
Wenn ich die Einrichtung von Zuhause zeigen wollte dann müsste ich mindestens 3 Bilder zusammen kratzen weil alles so weit auseinander zerstreut ist. Aber ich denke mal, dass das Gelände meines Lehrbetriebes da wesentlich interessanter ist.
Bei unsrem 7r geht das glaube ich über einen einfachen Knopfdruck zu sperren. Heckhydraulik und steuergeräte separat. Die Einstellung wird auch gespeichert und man brauch nicht ständig neu zu entsperren wenn der Motor aus war.
Beim cnh Konzern ist das ganze auch ganz gut mit einem kippschalter gelöst, der behält die Einstellung auch bei.
Welchen sinn hat denn, wenn sich der Zapfwellenschutz mit dreht? Der Schutz soll schon seinen Zweck erfüllen.
Ich denke mal das kommt ganz drauf an wie viel noch draußen steht und ob es sich lohnt.
Mein Lehrbetrieb hat jetzt noch fast 500ha Weizen, 80ha roggen und 70ha Hafer draußen stehen. Bin echt mal gespannt wie sie das schaffen wollen
Als er merkte das er nicht mehr vorwärts ging hat er den Fahrhebel nach hinten gezogen und saß dann auch schon fest. So viel gewühlt hat er nicht.
Eben auf Profi wurde ein Bild gepostet auf dem es jemandem ähnlich ging wie uns.
Jaja was zu Hause alles passiert während ich in Thüringen bin und mir von Steinen die Scheibe einschlagen lasse
Unser Johny hat sich schön fest gefahren. Laut dem Fahrer wäre dort eine Kante gewesen und dann ging es weder vor, noch zurück. Der 7R alleine hat es nicht geschafft ihn raus zu ziehen. Also Bagger, Manitou, Schaufel und 2. Traktor her holen und ihn irgendwie frei kömpfen.
Gibt schon Arschgeigen auf dieser Welt. Habt ihr auch schon Erfahrungen mit aufgeschnittenen ballen gemacht?
Hust* Aufkleber hust*
Wenn du beim Vario das TMS aktiviert hast dann brauchst du nur mit dem joystick fahren, Gas nimmt er sich selbst wie er es braucht.
Generell nimmt sich ein Fahrzeug, sei es Telelader oder Traktor mit Hydrostat oder einfachem stufenlosen ZF Getriebe, das Gas so wie er es braucht. Da ist das "Gaspedal" eigentlich nur ein Tempomat
Mich hat es heute beim Mulchen von Feldrändern beinahe entschärft. Den Übeltäter konnte ich nicht finden. Jedenfalls ist es nicht gerade angenehm wenn man sich gerade nach hinten dreht und es im selben Moment einen Schlag gibt und dir dann ein Haufen Scherben um die Ohren fliegen.
http://m.topagrar.com/news/Tec…rie-6-CShift_1506806.html
Beim lesen des Artikels musste ich sofort an das Hexashift Getriebe von Claas denken.
