Beiträge von steyr1

    Ja wie du schon andeutest, Pferdefütterung kann man nicht wirklich mit Rinderfütterung vergleichen...


    Prinzipell find ich Siloballen nicht schlecht, was mir halt absolut nicht dran gefällt ist die inhomogene Fütterung. Quasi von jeder Wiese hat man - wenn vielleicht auch nur geringfügig - andere Qualität und Inhaltsstoffe. Im Fahrsilo wird das halt alles schön schichtweise kombiniert und man hat ne bestmöglich gleichbleibende Futterqualität. Noch idealer wird es dann mit Sandwichsilage mit evtl. mehreren Schnitten.... :thumbup:

    Nuja - denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Winter ist erfahrungsgemäß die Zeit der guten Vorsätze, es wird angefangen die Werkstatt zu ordnen und aufzuräumen und es sieht dann meistens tatsächlich ganz gut aus. Aber spätestens wenn die Saison angeht verwandelt sich jede Werkstatt die ich kenne in nen riesigen Werkzeug- und Teilehaufen. Lässt sich nunmal nicht vermeiden. Wenn irgendwann Mitternacht was am Schwader verreckt wird eben alles ins Auto geschmissen was man gerade für nötig hält und kommt dann vllt. 2 Wochen später in ner freien Minute wieder raus und wird schnell in die Werkstatt geschmissen. Da geb ich Franky schon recht, dass geht sich halt meistens zeitlich nicht aus..., auch wenn ich ein großer Fan von ordentlicher Werkstatt und guten Werkzeug bin.


    Auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben ist die Werkstatt eben hauptsächlich "Mittel zum Zweck" und im Gegensatz zu nem Industriebetrieb etc. nicht der Arbeitsplatz an dem das Geld verdient wird - entsprechend wird selbige zum Teil bissl stiefmütterlich behandelt.


    steyr1: Sieht ja echt interessant aus, Raps als Schwaddrusch. In welchem Land biste denn da gelandet? Kannst du vllt was zu den Verlusten beim Mähen sagen und zu der Saatbreite? Sieht ja fast nach 20-30cm aus...


    Ist in Alberta, Kanada, im Peace Country (aktuell auch ein Bericht in der Profi aus der Gegend). Beim Mähen treten die Verluste weniger auf (wenn man den Zeitpunkt erwischt), eher bei der Aufnahme mit der Pick-Up. Diese sollten im Bereich von 0,5-1 Bu/Ac liegen, irgendwas um die 0,6 dt/ha abhängig von Ertrag, wenn ich etz keinen Rechenfehler drin hab. Wobei das Ertragsniveau deutlich niedriger liegt wie in Deutschland - zum einen hab die hier extrem wenig Niederschlag, zum anderen ist es einer der nördlichsten Ackerbauregionen der Welt.
    Reihenweite ist 30 cm ja.... :)

    Wir werden langsam mitm Dreschen fertig. Nur noch 3 Felder - ca. 250 ha oder so.



    Daheim hoffen sie auf nen 3. Schnitt. Der zweite war ein halber Ausfall wo ich schon teilweise kaum gesehen hab wo ich mim Mähwerk war und wo nicht, der 3. ist bis auf paar Hektar Kleegras komplett ausgefallen. Jetzt liegt die Hoffnung auf nem 3. Schnitt im Oktober. Normal gleicht sich so ein Niederschlagsdefizit ja immer irgendwann aus, demnach ersticken wir im Winter vermutlich im Schnee oder saufen gnadenlos ab... :whistling:

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    aber wehe der vor dir fährt mal nur 30...


    Um dein Weltbild mal komplett zu zerstören, ich hab schon mit dem Schlepper andere Schlepper überholt, die vor mir mit 30 gefahren sind.


    Ich weiß nicht ob du in deiner Schlepperfahrerlaufbahn schon Tage hattest, wo du am Ende des Tages - sehr lange Tage - 400 bis 500 km mit dem Schlepper zurück gelegt hast, immer von A nach B. Setz das doch einfach mal an, und variiere die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Tag gesehen nur um wenige km/h, was das am Ende des Tages für ne Differenz bedeuten kann.


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    Beim Praktikumsbetrieb wurde der LU heim geschickt weil die Fahrer nur Probleme machen, also anders rum...


    Ich muss auch immer sehen wo liegt der Betrieb, und wo führen die Strecken entlang. Wenn ich nen LU hätte der nur durchs Dorf ballert und die Leute wissen der fährt für mich, würde ich mir den auch mal zur Brust nehmen, oder er wär eben das letzte mal bei mir. Aber wenn die Strecken nur über Landstraße führen, und ich würde den mit 30 rumgurken sehen und weiß das meine Stunden laufen, würde ich ihn genauso heimschicken..., ganz einfach. Alles situationsbedingt. Aber beim Silieren gibts außerhalb von Ortschaften nur ein Gas, Vollgas... ;)


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    Und Verkehrshindernis seit doch grade ihr die mit 55 km/h nicht umgehen können und dann mitten auf der Straße dahin ballern und immer die anderen ausweichen lassen...werdet erwachsen oder lassts sein :thumbsup:


    Sinn? Egal ob ich 30 oder 55 fahre, ändert das nichts an meiner Fahrweise oder Fahrlinie???


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    Ich muss aber wirklich sagen das es mich nicht verwundert, dass die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit schlecht da steht wenn ich das hier immer so lese.


    Das Image ist zum Teil eigenverschuldet so schlecht, aber andererseits und da bin ich mir sicher, größtenteils dadurch, dass die Leute keine Ahnung haben über was sie da eigentlich reden. Bei manchen Argumenten kommts dir einfach nur hoch. Und so hart das klingen mag, aber das wirkliche umfassende Bild der Landwirtschaft hast du auch nicht (zeigt schon der Kommi zur DüVo), das wird mit jeden Post deutlicher. Du kennst eueren Betrieb und siehst, dass das so klappt wie es ist - was ja auch vollkommen i.O. ist - und meinst jeder muss so arbeiten. Du solltest echt mal ein Jahr auf nen Vollgasbetrieb (und das ist nicht aufs Fahren bezogen... :D ) arbeiten, wo am besten Ackerbau, Milchvieh und Biogas nebenher läuft und der Tag mind. 16-18 Stunden hat. Da möcht ich mal sehen wie du in aller sehen Ruhe deine 30 auf der Straße entlang gondelst.

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    Aber beim silieren, wo ich jede Menge Kilometer auf der Straße mache, muss ich mMn bei solchen Bedingungen kein Gewicht spazieren fahren, das hauptsächlich Verschleiß bringt


    Wir reden hier nicht von einem riesigen Frontgewicht, sondern vllt. von 750-1000kg. Aber im Gelände zählt jedes Kilogramm auf der Vorderachse, da nehm ich den Verschleiß gerne in Kauf. Die Kosten für die paar Promille Mehr-Verschleiß sind spätestens dann drin, wenn die Häckselkette oder der Ladewagen steht, weil an der Ballastierung gespart wurde. Denn das Frontgewicht bringt nicht hauptsächlich Verschleiß, sondern gewährleistet in erster Linie Traktion und Sicherheit, Verschleiß ist halt ein Nebeneffekt den man in kauf nehmen muss...


    Da brauchen wir gar nicht diskutieren. Im Flachland kann das ganze anders aussehen. Aber gerade im Hang entbehrt das jeder Vernunft mit Gewicht zu geizen, glaub das einfach denen die das wissen, wie z.B. MF390.

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    steyr1: Du bist doch eh so n Profi, der sein Gespann und die Flächen genauestens kennt, da kann dir das nie passieren, du weißt ja schon vorher wies geht...


    Aber ich seh schon, sinnvolle Kommentare sind hier wie so oft fehl am Platz. War ja nur ne Frage, wenns angeblich eh so trocken war...


    Oh mann...


    Klar kenn ich die meisten Flächen ziemlich genau auf denen ich Arbeite, einfach weil ich seit einigen Jahren drauf arbeite. Nur hab ich mich weder als Profi noch als sonstwas bezeichnet. Und das mit nie was passieren geht voll am Thema vorbei, so ein dummfug Junge.


    Ich kann nur sagen das mir den ähnlichen Wagen im Lehrbetrieb nicht mit nem Arion540, sondern mit nem wesentlich schwereren Steyr 9145 gezogen haben, und selbst da ohne Frontgewicht keine Chance und selbst mit 800kg vorn drin kannst da mal hängen bleiben. Ob trocken oder feucht tut da eigentlich nichtmal viel zur Sache. Und knochentrockener Boden kann im Hang genauso zum Problem werden wie feuchter Boden, da verzahnen sich immer die Reifen so schlecht wenn der Boden hart wie Beton ist. Ob ein Frontgewicht nötig ist lernt man in seinen Wiesen und Gelände am ehesten bei "normal feuchten" Bedingungen, da sieht man dann auch dass das nen enormen Unterschied ausmacht. Bei richtig feuchten Bedingungen spielen dann schon wieder andere Bedingungen mit rein. Da kann bei gleicher Hangneigung von Wiese zu Wiese der Boden und vorallem die Stabilität und Stärke der Grasnarbe nen gewaltigen Unterschied bedeuten und vorallem auch Reifenprofiltiefe und Luftdruck.


    Aber komm doch mal in ne richtige Mittelgebirgsgegend und erzähl das nem gestanden Landwirt hier, dass er sein Frontgewicht nur zum Spaß rumfährt, weil das ja eh keinen Unterschied gemacht. Und dann erzähl ihn dass du diese Erkenntnis aus einmal Silieren während dem Praktikum gezogen hast.


    Ganz ehrlich, ich weiß nicht was dein Problem ist. DU bist der jenige der immer die Situationen von oben herab beurteilt oder der Äpfel mit Birnen vergleicht, scheiß egal ob du Ahnung hast oder nicht und spielst dann den Beleidigten wie bei der "Warmfahrdiskussion". Wenn ich mich äußere dann in der Regel wenn ich weiß von was ich spreche, oder hast du schonmal ne Aussage von mir gelesen wenn ihr über Kartoffelernte oder co. diskutiert?


    Und ja, ich hock tatsächlich sehr viele Stunden im Jahr auf dem Schlepper und 90% der Zeit fahr ich da halt mal regionalbedingt in Hängen rum. Das wäre in meinen Augen schlimm wenn ich da nicht tatsächlich etwas mehr Ahnung von der Materie hätte als ein Ackerbauer - und das ist absolut keine Anfeindung. Das ist einfach so. Was ist daran schlimm?
    Ich habe heuer auch die ersten 100 Stunden hinter dem Steuer eines Lexions, bzw. Drescher generell verbracht. Trotzdem werde ich mich hüten jemanden der seit Jahren Drescher fährt zu erzählen wie er seinen Job zu machen hat...


    Abgesehen davon hab ich vom Sinn her nichts anderes als Cptn gesagt...
    Naja, eigentlich sind die meisten Kommentare hier recht sinnvoll einschließlich meiner, weil für alles andere is mir mei Zeit zu schad, und die Diskussion seit vielen vielen....vielen Seiten auf hohen Niveau... :D:)

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    DF fürn Hang istn n Frontgewicht oftmals Gold wert


    Richtig. In manchen Situationen nicht nur goldwert, sondern sogar Lebensretter..., kenne einige Beispiele wo das ganze Gespann rückwärts den Hang runter ist, weil die Traktion verloren gegangen ist. Da können 500kg mehr oder weniger mehr oder weniger nen großen Unterschied machen. Aber um das beurteilen zu können muss man erstmal die Definition von Hang kennen... ;):D

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    Für mehr Traktion: Reifendruckregelanlage dran bauen, breite Reifen...


    Gerade bei Reifendruckregelanlage spielt die Flankenhöhe der Reifen die entscheidentere Rolle als die Reifenbreite. Mir kommt da immer ein dezentes Schmunzeln ins Gesicht, wenn ich sehe, dass manche mit 710er Reifen rumgurken, die nem Niederquerschnittsreifen gleichen. Aber das ist so ein Aberglaube der sich in vielen Köpfen festgesetzt hat, dass das wichtigste die Reifenbreite ist. Tatsache ist das man das Geld sinnvoller in nen Reifen ne Nummer schmäler aber dafür mit "viel Gummi" investiert, dass sich der Reifen lang machen kann. Oder wenn Geld keine Rolle spielt "breit" + viel Flankenhöhe.

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    Aber egal ob Schlüter oder 100er, ich komm damit ans Feld ohne über 1600 Umdrehungen zu müssen, fahr dann eben nur 30...tu ich sowieso


    Da würden mich sämtliche Betriebe für dich ich Arbeite, egal ob Nachbar, Ausbildungsbetrieb etc. nach spätestens 30 Minuten vom Schlepper runterholen wenn ich so fahren würde, insbesondere beim Silieren, Güllefahren, Getreidefahren etc... :D
    Und nein, die Schlepper sind nicht meine, aber ich würde meinen ich achte mind. genauso, ich würde behaupten sogar mehr als die Besitzer darauf.


    Aber selbst wenn ich wollte, dass ist einfach ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Von meinem Ausbildungsbetrieb geht es direkt nach der Hofausfahrt ne steile, lange Steigung die Straße hoch, der Ladewagen hat leer schon um die 8 Tonnen, da läuft er dann mit Sicherheit schon über 2000 U/min (Schalter).
    Da komm ich mir so vor als ob ich wahlweise mich selbst oder meinen Chef verarsche wenn ich den Berg mit 1500 Touren hochkrabbel und dannach auch nur mit 30km/h zum Feld orgel... :whistling:
    Einige Wiesen liegen auch direkt am Hof, da springst dann früh auch nachn Stall aufn Schlepper wenns pressiert unterm Silieren, fährst die 10m auf die Wiese, und dann läuft er auch Anschlag am Ladewagen.


    Und selbst wenn man dabei nur bissl Zeit spart - dass können aufsummiert unter umständen die entscheidenten 10 Minuten sein die man vor nem großen Gewitter fertig wird. Selbst wenns nur dem Gewissen hilft, ist auch schon was gewonnen.

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    und es vielen der 11-13 jährigen kiddies einfach an einen gewissen Community-etikette fehlt. Da wird gemeckert und gemotzt wegen Kleinigkeiten, aber ob das früher anders war kann ich nicht sagen..


    Nein. Bzw. gab/gibt es auch genug User im erwachsenenalter, darunter auch Modder die schlimmer als jede 5 Jährige sind/waren... ;)^^

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    Aber auch beim Schlepper kann man n paar Handgriffe machen.
    Da kann man auch die Vorderachse, Hubwerk, eventuell Gelenkwelle oder Anbaugerät abschmieren...


    Darum gehts nicht. Sondern es geht einfach eher darum dass auf nem Milchviehbetrieb die 0815-Woche mind. 70-80 Stunden hat, und in der Saison eher irgendwas richtung 90-100 Stunden aufwärts, und die Saison ist gar lang. Da läuft dass dann einfach alles just-in-time, kenn da wenige die da noch die Geduld haben wenns eh schon frühs um 5 in Stall müssen nochmal 10 Minuten eher aufzustehen nur um den Schlepper warm laufen zu lassen.


    Und das andere sind dann einfach diese Alltags- und Hofarbeiten, frühs schnell nen Ballen Stroh zum Einstreuen holen, dann Futtermischen, dann vllt. Ausmisten, dann vllt. mal kurz ina Wald etc. pp..., da hat der Schlepper am Tag evtl. 10 Kaltstarts bzw. wird nie richtig warm, aber wie will mn das auch anders machen. Teilweise bietet sich es an dass man gerade ne Arbeit griffbereit hat, dann OK, aber ansonsten muss das auch so laufen... :)


    Im Winter ist es Standard dass man ihn bissl warmlaufen lässt - da merkt man förmlich dass man der Maschine nichts Gutes tut.


    Das Beispiel mit dem Drescher war dann schon auch bewusst gewählt, den lass ich einmal am Tag an und stell nen nach 12 wieder ab, da ist das schon OK...


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    Aber gut, man wird in den wenigstens Fällen direkt nachm Starten den Motor hochdrehen lassen, idR fahre ich ja doch erst zum Feld o.ä. wo ich dann ggf. mal in nen kritischen Drehzahlbereich komme - wenn überhaupt.


    Nuja, die größere Quälerei für den Motor ist zmd. in unserem Gelände die Straßenfahrt. Da kommst mit dem Schlepper schon in wesentlich höhere Drehzahlbereiche, gerade bei Älteren die die Endgeschwindigkeit noch nicht bei reduzierter Drehzahl erreichen. Bei Zapfwellenarbeiten versuch ich eigentlich alles mit 540e oder 1000er, manches sogar mit 1000e zu machen, da kommst eig. nie über 1500 U/min, und bei schweren Zugarbeiten wie Pflügen ist der optimale Drehzahlbereich im Hinblick auf Kraft/Kraftstoffverbrauch auch irgendwo je nach Traktor bei +/- 1500 U/min... :D

    Naja, dass man seine Maschinen nicht bewusst übermäßig malträtiert sollte klar sein, aber so übertrieben vorsichtig bin ich da auch nicht offen gestanden, zumal auch einfach oft keine Zeit ist z.B. den Motor erst warmlaufen zu lassen. Gerade in der Heuernte oder unterm Silieren, wenn ich bis früh um zwei gefahren hab und dann frühs um 5 wieder aufsteh, werd ich nen Teufel tun da erst den Schlepper langsam warmlaufen zu lassen... :D
    Was anderes ist beim Drescher oder so, den kann ich anlassen und dann noch 10 Minuten paar Handgriffe machen, sei´s Scheiben putzen, oder Schneidwerk schmieren etc.


    Das mit der Druckluft ist eigentlich auch gängige Praxis wenn mans mal eilig hat..., bis aufs Motor ausstellen danach... ;)


    Aber im Endeffekt seh ich´s so, dass ein Schlepper nach 5000-6000 Stunden vom Hof gehört, und solang muss dass der Motor definitiv aushalten, egal was ich damit anstelle - solange alle Betriebsmittel i.O. sind darf das kein Thema sein!
    Und die andere Seite ist einfach die, dass ich paar Leute kenne die ihre Maschinen verwöhnen bis zum geht nicht mehr, aber unterm Strich haben die auch nicht weniger Probleme damit... :D


    Das was deutz-fahrmann schildert sind schon Fehler eines anderen Kalibers. Zum einem kann man Kupplung/Getriebe damit durchaus in 500 Stunden zum Verrecken bringen, und zum anderen hört sich das schon leicht nach ner Sicherheitsbedrohung an... :D

    Habt ihr in der Fahrschule alle gepennt?? 4m gilt nur für gewerblichen Verkehr. Bei landwirtschaftlichen Verkehr begrenzt gesetzlich nichts die Höhe außer evtl. die nächste Brücke. Zumal ich auch noch vor nicht allzu langer Zeit erst Ladungssicherungslehrgang gehabt hab...., wo das Ganze...., oh welch Überraschung auch so erklärt wurde.


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    §22


    (2) Fahrzeug und Ladung dürfen zusammen nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Fahrzeuge, die für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, dürfen, wenn sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Arbeitsgeräten beladen sind, samt Ladung nicht breiter als 3 m sein. Sind sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen beladen, dürfen sie samt Ladung höher als 4 m sein. Kühlfahrzeuge dürfen nicht breiter als 2,60 m sein.


    steht zum Glück auch nur in der StVO... ;)

    siehe Franky. Das geht denen Pfeifen doch nicht darum da irgendwelche Missstände aufzucken oder gar zu lösen. Bzw. Missstände aufdecken schon, aber nur öffentlichkeitswirksame. Wenn 1000 Landwirte zu Grunde gehen interessiert das doch nen Dreck. Aber wehe irgendwo hat ne Tier ne aufgescheuerte Stelle..., sowas ist einfach nur hetzerisch und fern von jedem journalistischen Niveau entfernt. In früheren Tagen nannte man sowas mal "Bildzeitungsniveau"...

    Steyr bitte bevor man über etwas urteilt sollte man sich ja schon ein wenig damit befassen/ anschauen wenns auch nur ein Schnelldurchlauf ist.


    Arschgwaaf..., der Sendungstitel ist Indikator genug. Da brauch ich die Sendung nicht sehen..., dafür hat der Mensch nen Verstand..., nutzen tut ihn halt ned jeder... ;)


    Und Webalizer..., sei mir ned bös, aber mit dir als Diskussionpartner lass ich mich da auf keine Diskussion ein. Du hast da auch schon oft genug an den Tag gelegt dass du da absolut weltfremde Ansichten hast und nur glaubst und siehst was dir gerade in den Kram passt. Aber das hatte ich ja schonmal angesprochen. Keine Ahnung im Sinne von keine Branchenkenntnis aber den Mund über das allgemeinerträgliche Maß aufreißen...


    Wer ein Problem mit der Landwirtschaft hat muss konsequenterweise auf sämtliche Milch-, Fleisch- und Getreidprodukte verzichten. Auf Obst und Gemüse selbstverständlich auch. Wer das nicht macht ( ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh passt auf etz kommts, die Top-Erkenntnis: ohne Nahrungsmittel lebts sichs nunmal schlecht, daher wohl auch der Name!?!?) Maul halten. Für Kritik fehlt die angemessene Verhandlungsbasis.

    keine Ahnung. Hab sie nicht gesehen... ;)


    Tatsache ist dass da in 99% der Fälle einfach nur Sensationsjournalismus (gemäß den Motto "Wer suchet der wird auch finden") betrieben wird. Jeder schimpft auf die Landwirtschaft aber 95% der Spacken die da ihr Maul aufreißen sind genau die, die billig, billiger am billigsten einkaufen, wodurch die ganze perverse Marktsituation erst zustande kommt.
    In Deutschland fehlt einfach der angemessene Stellenwert der Lebensmittel und der damit verbundenen Produktion. Falls man da mal auf ein entsprechendes Niveau kommt und der Preis auch realistische Dimensionen erreicht, dann kann man sich mal über Kritik unterhalten. Aber vorher? Sorry, nur heiße Luft.
    Aber da fehlt einfach jeder Ansatz. Politik schläft, und die eigentlichen Interessenvertreter von Bauernverband und co. kannst auch in die Tonne treten.


    Aber wenn Menschen über Dinge reden von denen sie keinen Plan haben kommt nur Scheiße dabei raus.