Beiträge von steyr1

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    steyr1: genau deswegen haben wir nen Hoflader gekauft!...bzw. sinds bei uns 600 kg Greifschaufel + 600-800 kg Silage ^^..was der FL garned heben würde


    Warum soll er des ned heben...?... 8|


    Siloballen fahr ich auch vom Lagerplatz am Hof zum Silo mit der Schneidzange..., da bin ich dann auch je nach Ballendimension und TS-Gehalt bei 1400 kg Aufwärts am Koppelpunkt...
    Oder falls man mal ne Palette Pflastersteine bewegt, paar Quaderballen beim Umschlichten etc...., in die Dimension dringt man schon ab und zu vor.
    Sowas stellt die Ausnahme dar, weil das ist dann schon echt grenzwertig fürs Material, aber bevor der FL nicht mehr hebt ist eher der Arsch vom Schlepper 2m in der Luft... :D

    Kann mich auch täuschen - abgesehen davon, kaufen werd ichs so oder so nicht - aber diese Seitenkonsole macht auf mich nicht gerade den ergonomischsten Eindruck, von der Anordnung der Tasten her etc. und gerade das wär ja das Interessante an der Sache!

    Nuja, bei euch als Ackerbaubetrieb geh ich mal von eher wenigen Stunden Frontladerbetrieb aus?


    Kenne wirklich genug Schlepper die täglich Futterladen (600 kg Schneidzange + ca. 400 kg Silage), bzw. ihre 400-500 Stunden rein mit Frontladerarbeiten pro Jahr machen und da lebt die Vorderachse auch nach über 5000 Stunden und weit mehr noch. Neulich zum Quaderballen verladen hab ich auch das Gewicht ran, aber auch nicht zu Achsschonung, sondern damit ich auch mit paar Ballen im Frontlader in angemessenen Tempo über die Wiese fahren kann...
    Aber täglich zum Futterladen ist mir das massiv zu blöd da mit dem Gewicht rumzublödeln. Vernünftig dimensionierte Schwinge an den Schlepper und dann darf da nix passieren und passiert auch im Regelfall nix!... :rolleyes:

    Bin jeden Tag dankbar, dass ich/"wir" keine Pflegebereifung haben und brauchen, bzw. ist die Pflegebereifung je nach Schlepper 540er oder eben 650er... :D


    Gut, bei euch mit den Sonderkulturen seh ich das voll ein, da führt wohl wenig dran vorbei. Aber wenn ich z.B. meinen ehemaligen Lehrbetrieb anseh, da müssen jeden Frühling ums verrecken die scheiß 280er Reifen drauf geschnallt werden..., nur um damit im Getreide rumzueiern, muss nicht sein in meinen Augen..., auch wenn in der Welt des Seniorchefs alle die mit 480er aufwärts im Bestand fahren keine Ahnung von Ackerbau haben... :whistling:

    Geb ich dir recht MF390.


    Zweit wichtigster Faktor nach dem Wetter seh ich dann weit vor der Düngung immer noch den Pflanzenschutz. Klar zum einen Herbizid, aber viel wichtiger noch Fungizid. Gerade wenn man Jahre hat wie dieses und das vergangene mit erheblichen Druck, speziell durch Gelbrost. In nem Bestand mit hohen Pilzdruck kann ich streuen wie ein Weltmeister, wenn einfach mal die Pflanze in ihrer Funktion gestört ist bringt das alles nix.

    Streuscheiben montieren ist freilich immer a Gefummel - ungefähr bei jeden 2. mal bin ich mehr mit Fluchen als mit was anderen beschäftigt, aber hilft ja nix.
    Der KAS den ich am Dienstag vom Landhandel hole kann schon nen anderen Fließwert haben als der KAS den ich noch am Vortag geholt habe - mal als Beispiel. Das ist einfach so... :)


    Aber gut, wie gesagt, solang euer System funktioniert.... ;)

    Na Abdrehen ist für mich ein Muss. Dünger ist nicht gleich Dünger, KAS ist nicht gleich KAS, Piamon ist nicht gleich Piamon usw....


    Hab zwar oben geschrieben, dass es mir nicht aufs letzte kg ankommt, aber was ich im Vorfeld für Genauigkeit tun kann versuch ich auch zu tun, dazu gehört für mich das Abdrehen dazu..., nichtmal Grünland oder Kleegras streu ich ohne vorheriges Abdrehen!


    Aber gut, im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden... :D

    Nuja..., auf die Restmengen kommts mir offengesagt nicht so an..., seh ich recht emotionslos wenn das nicht auf die letzten 100kg genau aufgeht.


    Wäre die optimale Bestandsführung nur vom Düngen abhängig würde ich auch sagen so ein Wiegestreuer ist ne unumgängliche Investition. Aber fakt ist halt das die Düngung nur ein kleines Glied in der ganzen Kette ist, bei unseren Spezialböden und bei unseren Jahresniederschlag noch viel mehr. Bin jemand der akkurat arbeiten will und auch akkurat arbeitet, aber nur da wo´s Sinn macht. Und gerade bei der Düngung bin ich dann ein Mensch der sagt ob da jetzt (immer ausgehend von unseren Bedingungen hier!!!) 10 kg N mehr drauf kommen oder nicht interessiert keine alte Sau (Braugerste mal ausgenommen, aber das is sowieso die letzte Spielerei) und werde ich auch im Ertrag nicht spüren, ganz einfach weil zu viele andere Faktoren mit rein spielen.


    Richtig effektiv wird der Wiegestreuer halt auch erst in Kombination mit GPS-Einsatz, ohne kann ich die Vorteile von so einem Spielzeug auch nur bedingt ausspielen, je nach Schlagausformung mehr oder weniger. Noch interessanter wirds dann natürlich in Kombination mit N-Sensor.


    Nur die Frage ist halt immer WO wirtschafte ich mit dieser Technik. In unserer Gegend kann ich selbst in guten Jahren durch optimale Düngung nur ganz wenige dt - Mehrertrag erzielen, in anderen Ackerbauregionen können da dann schon eher mal größere Ertragsmengen auf der Strecke bleiben, was natürlich auch den Nutzen der Technik ganz anders definiert.


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    Außerdem schafft die geschwindigkeitsabhängige Regelung quasi nur Komfort


    Auch nicht nur. Wer die Maschine gut kalibriert und beim Abdrehen sauber arbeitet wird im Normalfall auch hier schon dem angestrebten Soll-Wert näher kommen, zmd. näher als bei nem Streuer wo man immer konstant die Geschwindigkeit halten muss, gerade in hügligen Gelände je nach Schlepperleistung auch nicht immer so einfach.

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    Der Wiegestreuer hat die geschwindigkeitsabhängige Dosierung ja sowieso grundsätzlich, von dem her verstehe ich nicht was den Rauch da so toll macht.


    Er schafft erheblich mehr Komfort also ein "normaler Streuer" - aber bei wesentlich geringerer Investitionssumme als ein Wiegestreuer... ;)

    Mit dem Rauch Axis 30.1 hab ich schon öfters gearbeitet. Wird auf meinem ehemaligen Lehrbetrieb eingesetzt, auf guten 100ha Ackerfläche und halt zum Grünland streuen. In meinen Augen ein top Gerät. Die genannte geschwindigkeitsabhängige Dosierung ist scho ne feine Sache, macht Spaß damit zu arbeiten, die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnung recht selbsterklärend. Ist zwar kein Wiegestreuer, aber dass ist für meine Begriffe ohnehin ne Sache die erst bei bestimmten Einsatzzweck, bzw. Einsatzumfang interessant und rentabel wird - für den 0815 Einsatz reicht so ein Streuer ohne weiteres.


    Bin mir gerade nicht sicher wie alt der erwähnte Streuer ist, denke aber ca. 5 Jahre, und auch mit ~8 Jahren wie den gezeigten sollte man den im Regelfall bedenkenlos kaufen können!


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    Grade der Steuerblock ist wohl öfters mal schon ziemlich verranzt bei gebrauchten.


    Meinst etz hydraulischen Steuerblock? Falls ja - Hydraulik hat der Rauch nix dran. Schieber werden über Stellmotoren betätigt, und die Grenzstreueinrichtung bilde ich mir ein auch. Also Mängel in Pflege sollten sich großteils "nur" auf Rahmen, Behälter etc. auswirken.

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    @ Steyr1:


    ich weiß, das wir im 21, Jhd. leben und wie Landwirtschaft funktioniert! habe das Ganze schließslich 3 Jahre lang gelernt! ;)


    und genau wie es anzi geschrieben hat! Wenns mein Grund ist, schaffe ich auch an!


    Dann könntest hier dein Gras 365 Tage im Jahr selber fressen...


    Jo, mein Seniorchef hat irgendwann in die 60er Jahre auch Landwirt gelernt..., ihr könntet gute Freunde werden... :)


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    Ist doch Quatsch wegen sowas Theater zu machen. Darauf würde sich hier niemand einlassen. So gut kann das Land garnicht sein das es irgendwer unbedingt haben will...
    Ist auch die Frage was hat man als verpächter davon? Durch unsauberes mähen entstehen doch keine bleibenden Schäden. Und wenn es stört kann man nach Ende des Pachtvertrages selbst drum herum mähen. Oder vielleicht lässt sich ja ein neuer Pächter drauf ein? Wenn sowas im Pachtvertrag steht oder der Verpächter das mündlich ankündigt, wer will da noch die Fläche haben und sich wegen möglichen anderen Kleinigkeiten rumärgern?


    Mfg,


    :thumbup::thumbup:


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    Das hat das Mähwerk sicher gehört.. Hier machen echt schon manche Heu?


    Idealer Zeitpunkt, wenn man den Kompromiss aus Struktur und Inhaltsstoffen will, sprich für die Rinderfütterung. Pferdehalter, bzw. die die Pferdeheu verkaufen wollen werden denk ich mal noch 2-3 Wochen warten.... :)

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    Ne mal ernsthaft du kannst nicht Deutschland mit Österreich vergleichen!
    Wir Silieren jeden Schnitt auch 20 ha und haben da ca. 1,0km Baumalleen zum ausmähen, wenn nicht sogar mehr, also Motormäher, Sense und Rechen sind bei uns jeden Schnitt im Einsatz!


    Dir/Euch sollte wohl klar sein, dass Deutschlands eines der facettenreichsten Länder der Welt ist..., was Landschaft etc. betrifft... ;)


    Wir wirtschaften auch in einer Mittelgebirgsregion mit sehr vielen steilen, verwinkelten,...................., kupierten Wiesen und Feldern mit <1ha Flächenschnitt. Ich bin auch Praktikter durch und durch, muss aber gleichzeitig sagen, dass die Generationen vor uns ihr Handwerk gut machen, aber mit etwas Rechnen hier und da kann man eben den Sprung von gut auf sehr gut schaffen, das sieht man auch hier an den Betrieben...


    Klar, da geb ich dir schon recht, dass man nicht nur die schönen Flächen haben kann, aber bei solchen Problemflächen, oder Teilflächen gibt es wie schon mehrfach erwähnt zwei Möglichkeiten, entweder es ist maschinell zu bewerkstelligen (Mulcher) dann ist das Ok, wenn auch hier mit Kosten behaftet, oder man muss eben drauf verzichten. Da ist einfach nichts dran verdient, auch wenns keiner hören will, und sollte die Zeit doch vorhanden sein kann ich nur jeden Raten stellt euch Lieber die 100 Stunden mehr in den Stall, da fällt die Entlohnung tausendmal besser aus!


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    Beste Beispiel sind unsere Blühstreifen, dort haben wir teils extra angepasste Saatmischungen, da dem einen z.B. Sonnenblumen nicht gefallen, den anderen, anderes Gewuchs nicht.
    Auch haben wir teils Zeitlichevorgabe, bei einen Verpächter haben wir Flächen rund um seinen Hof, dort Wirtschaften wir von 8-12 und 14-18Uhr.
    Aber dies bringt oftmals auch Preisliche Vorteile, da ein Verpächter für seine Vorgaben auch gerne, auf ein paar Euros verzichtet.


    Sowas seh ich schon als i.O. an teilweise (wenn auch das zum Teil leicht verrückt ist... :D ). Man muss halt auch immer den gesamten Nutzen im Auge behalten, die Relation muss halt in sich stimmig sein..., wenn ich 100€ zusätzlichen Aufwand hab um vllt. 20ha mit guter Struktur pachten zu können/dürfen ist das ja voll ok.
    Aber wenn ich 100€ (Entlohnung AK) aufwänden soll um ne Wiese pachten zu dürfen die zusätzlich noch 100€/ha Pacht kostet aber nur 50€ Wert wäre, sorry, aber da fehlt jede betriebswirtschaftliche Relation...

    Aso..., ja gut, das ist wohl ein Argument.


    Bei uns hams letztes Jahr auch bei nem Straßenneubau ne Feldeinfahrt mit unverschämten Böschungswinkel rangeteert..., da bin ich auch immer rückwärts rauf, aber jetzt mit hydraulischen Oberlenker gehts auch anders, da bringst das Mähwerk hinten locker auf gute 2,5m hoch... :D

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    wenn ich nur n bisschen selbst ausmähen muss, sag ich nichts, aber wenn um nen Baum 3x3m stehen gelassen werden, obwohl ich mitm Traktor dort hin gekommen wäre!
    Spielts bei mir nicht!


    Jo, wirst dir nur schwer tun nen Pächter zu finden der solche Spielchen mitspielt..., die meisten Landwirte hier bei uns leben im 21. Jahrhundert... :)


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    Normal steht im Pachtvertrag, dass der Zustand erhalten bleiben muss.


    Mag sein. Das definiert sich aber nicht über 100m² Gras pro Wiese, die wahlweise bei jedem Schnitt sauber rausgemäht werden, oder 1-2 mal pro Jahr gemulcht.... :)


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    Aber wenn ich Flächen verpachten würde, würde im Pachtvertrag auch stehen, dass nachhaltig gewirtschaftet werden muss und keine Gurken, Salat etc. drauf kommen.


    Nuja, dass ist grad der Vergleich von Äpfel mit Birnen - das eine sind Spitzfindigkeiten vom Verpächter die nicht die kleinste Wertminderung der Fläche darstellen, deinen genannten Punkte sind da schon ne andere Hausnummer.


    Aber generell ist es halt bissl witzlos, dass man eh schon Flächen bewirtschaftet die objektiv betrachtet ihre Pacht nicht wert sind, und dann soll man sich auch noch mit so nen Blödsinn rumärgern..., da kannst dir dann raussuchen was einem lieber ist, irgendwelche Verpächter die in der Stadt leben, jeden Bezug zur Fläche verloren haben und nur (viel) Geld sehen wollen, der Rest aber scheiß egal ist, oder irgendwelche ehemaligen Bäuerchen als Verpächter, wo man am besten mit Sense und Rechen die Fläche bewirtschaften soll aber vllt. die Pacht noch human ist. Realitätsfremd ist wenn beide Ansprüche aufeinandertreffen..., da kann mich ein Verpächter dann mal genüsslich am Arsch...
    Im Endeffekt ist es auch so, die die bereit sind hohe Pachten zu zahlen (ob sie´s auch langfristig können?!?!) sind meisten große Betriebe, Biogasbetriebe etc..., aber die Spielen solche Spiele noch weniger mit als der Durchschnittslandwirt... :whistling:

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    bei den meisten hier bei uns wird jeder Masten, Baum etc. händisch freigemäht und dann alles mittels Rechen weggerecht, so das man dann halt alles schön mim Schwader erreichen kann! Wenns der Pächter nicht schön genug macht(besonders auf der Wiese rund um den Hof) bekommt er von mir wieder mal eine aufm Deckel :D



    Da tät ich als Pächter den Spieß umdrehen, wenns denn ach so toll aussehen soll muss eben der Verpächter das Spielen anfangen. Sorry, aber in welcher Welt hat jemand Zeit, wenn er Silomäht mit sowas anzufangen, mal vom finanziellen abgesehen.


    Geh mal von der Familien-AK von 15€ die Stunde aus, und rechne pro ha und Schnitt einfach mal ne Stunde mit zwei Personen, das ganze mal drei Schnitte, sind wir bei 90€, das ganze ist mehr als die Jahrespacht für ne Wiese, für KEINEN Nutzen. Und jetzt rechne das Ganze mal auf 20-30 ha hoch, da kommen wir bei 2000-3000€ raus, dafür silier ich fast nen ganzen Schnitt, und dann hab ich ein Silo voll.


    Andere Alternative ist einfach, dass man so ne Wiese dann quasi zum Null-Tarif pachten kann, dann könnte man auch drüber reden, aber alles andere ist einfach unrealistisch... ;)


    Wenn ich jetzt nur meine 5ha Wiese habe sieht die Welt wieder anders aus, und vllt. noch in ner Tourismusregion lebe, da entsteht der Nutzen wieder auf anderen Weg!

    Weiß sowieso nicht was gegen die horizontale Transportposition einzuwänden ist. Fahr regelmäßig mit dem GMD4010, dass hat ausgehend von den Koppelpunkten wohl knappe 5m Länge, ist halt wie wenn man mit nem 5-Schar unterwegs ist - aber wenn man sich dran gewöhnt kein Ding. Zumal wir hier selten verzwickte Ortsdurchfahrten haben, aber selbst da i.d.R. kein Problem.... :)

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    Hab das am Praktikumsbetrieb wieder gesehen...Strommasten sauber ausgemäht, Schwader war vom LU, hat ziemlich großzügig rundum geschwadet. Da hilft alles nix wenn der nächste nicht genau so gut arbeitet.


    Nuja, gut ist in dem Zusammenhang relativ. Gerade beim Schwaden bin ich an sich absolut pingelig..., aber das letzte Eck hol ich auch nicht mit dem Schwader raus..., sowas ist falscher Geiz.


    Solang der nicht nen Meter Abstand zum Masten hält würde ich das jeden LU nachsehen, dass er die freilässt, zumal sich LU im Zusammenhang mit Schwaden sich für mich nach 4-Kreisel anhört? Wenn man dann entsprechend hohe Ansprüche stellt muss man eben mim Seitenschwader vorraus fahren, und solche Ecken oder Masten reinräumen und fertig.
    Wir mähen auch in der Siliergemeinschaft, da fahrn wir auch am Abend zuvor los und Mähen alle Wiesen an, einfach weil beim eigentlichen Mähen keine Zeit für solche Späße ist und die anderen nicht jeden Grenzstein etc. kennen, da kann ichs ihnen genausowenig übelnehmen wenn sie mal nen Meter stehen lassen!


    Wie Franky schon sagt, wenn ich selber Mäh/Schwade und die Zeit ist wird genau gearbeitet, aber wenn der Faktor Zeit witterungsbedingt etc. rausfällt, oder jemand überbetrieblich fährt kommts da einfach nicht auf die letzten Quadratmeter an...


    Wenn natürlich AUF der Fläche unsauber gearbeitet wird, wie du sagst, dass solche Keile nicht sauber rausgeschwadet werden, da hört bei mir der Spaß auf!

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    Wer von euch mäht noch selbt mit der Sense aus? oder wird das bei euch nur mittels Motorsense erledigt oder gar weggelassen?


    Wo man nicht sinnvoll nachfolgend zum Mähwerk mim Schwader hinkommt wird stehen gelassen. Solche Ecken bearbeit ma so 1-2 mal pro Jahr mim Böschungsmulcher, und wo ich damit auch nicht ran komm, das bleibt eben komplett stehen. Viele machen sich nichtmal die Arbeit mit dem Mulchen, aber das kann man schon noch halbwegs rechtfertigen, nur mäh mal je nach Betriebsgröße 20-100ha mit der Sense aus, die Ecken und so, erstensmal mähst dir nen Wolf, und zweitens wer soll das bezahlen (jaja, ich weiß schon, eigene Arbeitszeit kostet nix, aber in der Welt mit der Ansicht leb ich nicht)... :D


    Denk mal je nach Witterung kann man in knapp 3 Wochen, so um den 15.-20. Juni wieder mähen. Müsste halt dringend mal regnen... :whistling:

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    also kenne genug hier die vorne Trommel und hinten Scheiben haben einfach damit man nichts überfährt zwecks Futterverschmutzung.


    Zuwas brauch ich dafür´n Trommelmähwerk?


    Frontmähwerk mit Schwadscheiben, und die Sache hat sich... ;):)