Ernten für die Biogasanlage

  • moin,


    Hab heute in nem Magazin von der EnBW was interesantes über die Bioenergie Laupheim gefunden. Ich war dort schon vor 3 Jahren mal beim Tag der offenen Tür. Eine rießen Anlage, die echt was zu bieten hat ...



    Sonne, Wind und Wasser gelten als die wichtigsten Quellen erneuerbarer Energien. Doch auch Gras, Mais und Getreide sind wichtige natürliche Energieträger – und zuverlässige Lieferanten für die Bioerdgasproduktion. In Burgrieden betreiben 22 Landwirte erfolgreich eine entsprechende Anlage.






    Die Anlage wurde in mehreren Abschnitten errichtet. In diesem Jahr wird es einen weiteren Ausbau geben. Die 3.600 Einwohner Gemeinde Burgrieden bei Laupheim ist ein gefragtes Ausflugsziel für Besucher aus allen Teilen Deutschlands – und der ganzen Welt. In Burgrieden können Besucher erleben, welchen Beitrag die Landwirtschaft zur Erzeugung erneuerbarer Energien leisten kann. Seit dreieinhalb Jahren ist dort eine der ersten Biogasaufbereitungsanlagen Deutschlands in Betrieb.


    „Von überall her strömen die Gäste zu uns nach Burgrieden, um die Anlage zu besichtigen“, berichtet Josef Kerler, Geschäftsführer der Bioenergie Laupheim stolz. Das Unternehmen ist ein Zusammenschluss von 22 Landwirten aus der unmittelbaren Umgebung sowie der Gemeinde Burgrieden. Gegründet wurde es, um eine Kooperation mit der EnBW, vertreten durch ihre Tochtergesellschaft Erdgas Südwest, zu ermöglichen. Und die funktioniert wie folgt: Die Landwirte liefern der Erdgas Südwest Rohbiogas aus ihrer eigenen Anlage. Die EnBW-Tochter kauft es den Erzeugern ab und veredelt es in ihrer Biogasaufbereitungsanlage zu Bioerdgas. Anschließend speist sie es in die eigenen Erdgasnetze ein.




    Die Bioerdgasproduktion läuft mit Erträgen aus der Umgebung das ganze Jahr über. Für 20 Jahre haben sich die Gesellschafter verpflichtet, der Erdgas Südwest Rohbiogas für die Produktion zu liefern. Jedes Jahr wurde von den Landwirten detailliert durchgetaktet. Der Plan sieht vor, wann welche Saat eingekauft und angepflanzt wird. Vier Ernten gibt es pro Jahr.


    Josef Kerler und seine Kollegen sind zufrieden. „Zum einen ist natürlich positiv, dass wir durch das Bioerdgas den Ölverbrauch reduzieren und so weniger CO₂ verursachen. Zum anderen ist dieses Geschäft speziell für uns Landwirte ein gutes zweites Standbein, das wir bei den schwankenden Preisen in der Landwirtschaft letztlich auch dringend benötigen.“


    Quelle: http://www.enbw.com
    Grüße,
    Kugelkopf

  • Ganz einfach, weil wir dabei ein Plus raus fahren. ''Bio''gasanlagen rechnen sich nur durch Subventionen. Und das Klima wird auch nicht geschützt wie es immer heißt. Aber mittlerweile bemerkt die EEG Novelle es auch selber...


    Aber lassn wir das Thema außen vor, sind hier ja in einen ''LS'' Forum, wo große Biogasanlage ''geil'' sind...

  • Kann man so sehen oder anders rum... Im endeffekt können wir eh nichts dran ändern..! Ob andere uns helfen wenn wir nichts mehr haben???? Ich glaub kaum! 8) Also warum wir?



    Würde man die Subvention von Biogasanlangen abschaffen und in die Wüste investieren. Dort sind Große Flächen ungenutz, dir dort verwendbar sind.
    Nur dort fehlt die Technik. Es würde für Arbeitsplätze Sorgen. Zentral würden landw. Erzeugnise vekrauft werden. Und der Deutsche Stadt hätte auf Dauer einen sicheren Parnter dorthin kann man auch Exportieren. Verdienen Leute dort was, würden wir auch verdienen.
    Entsrpechende Schulung für Ureinwohner wären Pflicht. Durch den zugewinn an Fläche, wäre die Verteilung der Lebensmittel, auch in der dritten Welt möglich.
    Druch den Ausgleich wäre Gentechnik unnütz, und wir brauchten nichtmher überlegen. Dann müsste der Staat Monsanto noch einen vorhauen, und unsere Landwirtschaft wäre wieder Zunkunfstfähig. Ist die Weltweite Versorgung sichergestellt könnte man ähnliche Projekte wie Biogas in passenden Maßstab weiterführen.
    Nicht, mit der Futterfläche, die Ideal zum Gemüsebau wäre. Würde die Gülle, der HTK, und die industrielle Abfälle vollständig genutzt hätten wir schon eine enorme Leistung. Die Biogaser sparte ist eine der Gefährdesten. Auch wenn es momentan gute Auszahlungspreise gibt.


    Biogas, ist ein auslaufendes Geschäft. In 20Jahre, ist es aus, mit fester Vergütung, im Falle einer Infaltion, sind diese sehr schnell Pleite.
    Eine Biogasanlage, muss heute gut Laufen um sich in anderen Betriebszweigen, abzusichern, weil man nie weiß, was nach den 20Jahren kommt.
    So müsste man heute schon, auf den Rückbau, und/oder die Modernisierung sparen. Auch mit den laufenden Kosten rechnen viele nicht.
    Rührwerke,Fermenter ausbagger, Gasfolien, neu, BHKW neu, Fermenter ist auch schnell auf, Rührwerke, und der Feststoffdosier ist dann auch hinüber.
    Vielen fehlt die Langzeitberetachtung. Biogas, ist nur im industrielen Sinnvoll, und hat in der Landwirtschaft nicht verloren.
    Durch Biogas, werden die landw. Erzeugnisse zwar teuer, durch stadliche Subventnierung. Dadruch das, u.A für Pacht die kosten sich nahezu vervierfacht haben.
    Sollte jedem Klar sein, das wir momentan auf den falschen weg, umweltfreundlich sein wollen.
    Ich bin genrell nicht gegen den Strukturwandel, doch ist er hier nicht angebracht.
    Zumal es keine vollständige Energie Bilanz einer Biogasanalge gibt.
    Wenn ich mir vorstelle, was bei 4000Ha, ordentlich bearbeitender Fläche drauf geht. Kann ich gleich den Diesel, in den Motor schütten. Und die AK, die ich mit den 4000Ha ernähren könnte, wären nicht verachten, welchen Wert alleine die AK hätte, ganz ohne Subvention.


    aber...




    Aber lassn wir das Thema außen vor, sind hier ja in einen ''LS'' Forum, wo große Biogasanlage ''geil'' sind...


    Right!

    Schuldigung das ich kein Ä ohne : Benutze, äuf die Täste hät ne Fliege geschießen.

    Einmal editiert, zuletzt von deutzdx85 ()

  • Hallo, zum Thema Biogas möchte ich - völlig ohne Wertung - das hier beitragen. Diese Anlage unterscheidet sich eindeutig aufgrund der eingesetzten Ausgangsstoffe von den bisher genannten/ bekannten Biogasanlagen:


    Quelle: VERBIO Homepage



    MfG Robert



  • Japp, recht magste haben... aber kannst du es ändern? kann ich es ändern? nein. War und bin auch der Meinung, das es nicht mehr allzulange dauern wird, bis das Thema Biogas ne für die Betreiber negative Wendung nimmt! aber mich solls nicht interessieren! Trotzdem gutes Feedback Deinerseits

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