dreiseithof mit biogasanlage und werkstatt [UPDATE 1.1.12]

  • Was cool wär, wenn man die Silohäufen (Gras oder Mais), so anlegen könnte das, wenn zwei silos so dreiviertel voll sind, man dann dort wo die silowände sind auch drüber fahren kann, das es halt dann also, wenn alle oder 2 silos dreiviertel voll sind so aussieht als wäre es nur eine siloplane(Gras oder Mais).

  • wie groß sind denn die silos also länge, breite, höhe, für wie viel KW soll denn die anlage ausgelegt sein? Was für einen Durchmesser haben die Gruben? So wie des scheint benutzt du nur 2 Gruben, dass heißt der Nachgärer ist gleichzeitig auch Endlager, wenn Du willst kannst du ja auch einen Fermenter mit Betondecke (an den kommt normalerweise die Fütterung) anlegen und einen Topf als Nachgärer und den anderen Topf mit Haube als Endlager nutzen ;)

  • danke, auf soeinen post hab ich gewartet. leider hab ich mein ganzes bga wissen aus ls und da sind immer nur fermenter, bhkw, güllesilo, reißwolf und silos.


    aso hier mal die idee hinter der sache: in der halle steht der reißwolf zur siloeinspeisung (hat übrigens einen kuhn skin bekommen); zusätzlich kommt die gülle aus dem kuhstall mit in die bga. die ist im oberen güllesilo gelagert. dann wird in beide fermenter eingefüllt, vergoren, abgesaugt, im bhkw in der halle verbrannt. die rückstände kommen dann in die untere güllegrube und werden von da aus ausgebracht. auf der unteren güllegrube ist gleichzeitig der misthaufen untergebracht., von dem der sickersaft gleich mit reinläuft.


    ich hab leider wie gesagt von bgas keine ahnung, kann einer sagen ob das wie es so ist in real möglich ist oder ob ich da scheiße gebaut hab dankeschön im voraus


    silos: höhe: 2,75 meter
    länge: glaub 35 meter oder so
    breite: 2 mal 8 und 1 mal 10 meter


    kw: keine ahnung schätz mal ich weiß es ned.


    die güllesilos haben beide 9, 5 meter innendurchmesser und unermessliche tiefen....

  • also du brauchst mindestens einen fermenter wo du das futtergut einspeist (in diesem findet 80-90% der hauptvergärung statt), dann einen nachvergärer wo die letzten % gas dem substrat entnommen werden und evtl. einen güllesilo als zusätzliches endlager. man kann zwar auch den nachvergärer als endlager nutzen, jedoch kann es passieren das dort die lagerkapazitäten nicht ausreichend sind.


    so kenn ich das z.b. von der bga eines freundes welche 250kw hat. wenn du eine größere machen willst muss du natürlich die anzahl der behälter und der bauweise anpassen. z.b. doppelwandig, mit betondecke anstatt kuppel ....



    pAre

  • Hm, ok, hier mal n link, mit dem du dir mal n basis wissen aneignen kannst ;)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Biogasanlage
    so und nun zu deiner Anlage, ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass du z.b. für 200 kW bauen willst (nach dem alten EEG sehr wirtschaftlich)
    Dafür brauchst du in der Realität Gülle und Mist von ca. 100 Milchkühen mit Nachzucht, weil du glaub ich 35% von der eingesetzten Substrat Menge Gülle oder Mist haben musst (sowas interessiert mich nicht, weil wir bei mir zu Hause eindeutig darüber liegen werden, so bei 50 % für 150 KW). Für 200 kW brauchst im Normalfall 3 Gruben, ich persönlich würde es so machen, dass die Gruben in einem Dreieck angeordnet sind und zwischen den Gruben ein Pumpenraum ist (evtl. begehbar), in dem Pumpenraum sind sämtliche Leitungen, was den Güllefluss zwischen den Gruben betrifft mit Schiebern, etc. außerdem befinden sich bei uns da auch das Gebläße fürs Tragluftdach und so kram. Bei dir könnte darin ja rein theoretisch ne Pumpe sein, die die Gülle ausm Stall saugt und in den Fermenter befördert. Den Fermenter würde ich am nächsten zum Stall bauen, 15 Meter Durchmesser (innen), 25 cm Wandstärke und noch Dämmung, aber so genau wirst da wohl nicht ins detail gehen^^ und 6 Meter Höhe mit Betondeckel. Am Fermenter solltest auch deinen Feststoff Dosierer anbringen, in der Halle is nicht so gut, weil du dann Förderbänder brauchst und die sind anfällig, Nachgärer mit 20 meter durchmesser und 6 meter höhe + Tragluftdach und Endlager mit 22 x 6 meter und tragluftdach würd ich empfehlen^^ und am besten die gruben z.t. im Boden versenkt, dass du mit dem dosierer auf 5 metern höhe ohne förderband, etc. einbringen kannst, bzw. den dosierer auf den betondeckel und dann dass du vom hof aus rauffahren kannst, also deckel und hof auf gleicher höhe. Beim BHKW würd ich ne Werkstatt dazu bauen, also ein Gebäude mit Werkstatt und Separat 3 räumew, einer für Schaltschränke, etc, einer für Motor und Heizung (Motor im Fall von 200 kW würd ich n 6 zylinder bauen) und ein Ölraum, aber das musst du wissen was du machen willst ;)

  • was ich noch zur Art des Ingamen anmerken wollte:


    Achte darauf, das du kleiner Objekte und Details von Gebäuden usw. einzeln in eine i3d wandelst, damit du später mit verschiedenen Clipdistancen ein LOD machen kannst. Damit ist dann das ganze Teil nicht so Leistungsfressend. Evtl. auch darauf achten das du Details die erst später eingeblendet werden eine separate Textur gibst, damit du den VRAM entlastest.


    pAre

  • Wände und Däche einzeln machen das man da eine hohe Clipdistance einstellen kann. Details wie Dachgiebel, Holzbalken, Schrauben, Leitungen, Rohre, die Motoren der BGA und die Kuhn Zufütterung einzeln machen und hierfür die Clipdistance geringer stellen.
    Denn wenn man ein paar hundert Meter entfernt ist kann man diese Sachen teilweise eh nicht sehen/genau erkennen.


    pAre


    PS: achte daher schon beim Texturieren darauf, dass du Objekte zusammen auf ein Textur texturiest die du zusammen ingamest, also die gleiche Clipdistance haben. Weil sonst musst der schon wenn du noch weit entfernt bist die Textur mitladen. Das kostet VRAM.

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