Ertragsverluste bei Moorböden

das problem sind die verdichtungen des unterbodens! dadurch entsteht staunässe, usw... wenn ihr immer entsprechend tief lockert werdet ihr keine probleme haben- die bekommt ihr erst, wenn die verdichtung zu tief ist!
versucht doch mal ne untersaat aus gras mit dem pneumatikstreuer wenn der mais gerade noch befahren werden kann...

Aufbrechen zerstört aber im Endeffekt dann auch noch die Struktur des Oberbodens. Da sollen ja auch Regenwürmer, etc. drin sein.
Naja, wie aber richtig gesagt, Staunässe, wird auf diesen Flächen vll. nicht unbedingt auffallen da sie allgemein sehr nass sind aber wenn man eine Fläche ohne verdichtungen zum Vergleich hätte sollte mans bemerken.
Großes Problem ist Verdichtung bei Mais, Weizen etc. nicht so, eher bei Sonderkulturen, oder Kartoffeln, weil die durch die zu starke Nässe verfaulen bzw die Wurzeln sich nciht ausbilden können weil der Boden zu hart ist.

also ich seh das immer ganz deutlich aber auf allen Böden. vor allen Dingen die Fahrspuren sieht man noch jahre.... besonders wenn du mal drauf achtest wenn im Frühjahr der frisch gesäte Mais aufläuft und schon einige cm groß ist, dann kann man oft beobachten, dass der Mais in den verdichteten Zonen sich rötlich oder ins lilane verfärbt. Das ist Phosphormangel und wird besonders in den verdichteten Bereichen sichtbar. Man sieht das nicht immer gleich augenscheinlich, dass es da schlechter ist, aber wenn man dann drischt merkt man das deutlich.

Der Phosphormangel zeigt ja, dass die Pflanze die Wurzeln nicht so gutr ausbilden kann, und damit nicht genug Phosphor erwischt. Nach Hagel oder Sturm sieht mans auch, an den Ecken wo mehr verdichtet ist fällt der Mais schneller um, weil er wegen weniger Wurzeln schlechter steht

auf einem moorboden bekommsd du nicht so schnell starke schäden weil er sowieso fast keine struktur aufweist, aber bei lehmigen böden oder schwarzböden merkt man das sofort