Herzlich Willkommen bei der Dombrowken-Bioland GbR
Der eigentliche Stammsitz ist in Schleswig Holstein in Deutschland. Da es dort aber aufgrund horrender Pachtpreise leider nichtmöglich ist, den Betrieb zu vergrößern sahen wir uns gezwungen nach Polen zugehen, genauer gesagt nach Dombrowken. ImHeimatort unserer Großeltern musstedie ortsansässige Kolchose schließen. Die Verantwortlichen haben versucht,durch Landverkaufund den Verkauf von Maschinen finanziell noch mit einemblauen Auge davon zu kommen. Übrig geblieben sind:
ca 150 ha Ackerland
Fendt GT380
MF8140
Vicon Discotiller Scheibenegge
2 Züge HW80 mit Conow Häckselaufbau
Gilibert Dungstreuer
Gilibert Muldenkipper
sowie eine alte klapprige Getreidetrocknung, alte Stallungen und sonstige alte Gebäude
Nach Rücksprache mit unserer Hausbank sind wir dann zu dem Entschluss gekommen, das vorhandene Anwesen zu kaufen und zu modernisieren. Als erstes wurde eine neue Getreidelagerhalle errichtet. Die Getreidetrocknung wird in naher Zukunft folgen. Eine Kartoffellagerhalle wurde ebenfalls errichtet. Danach wurden die alten Stallungen auf den neusten Stand gebracht. Einer dient nun als Jungviehstall und der andere als Laufstall. Es wird alles auf Stroh gehalten, so dass der Bedarf an Stroh sehr groß ist. In erster Zeit werden wir Wert darauf legen, eine neue Milchviehherde aufzuziehen. Weiteres Ziel wird sein, die komplette Bewirtschaftung auf ökologischen Landbau umzustellen. Folgende Früchte werden angebaut:
Weizen, Dinkel, Roggen, Kleegras, Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais
Weiterhin wurde eine Biogasanlage errichtet, in der ein Teil Festmist und extra angebauter Mais vergoren wird. Auf einigen Flächen wurden in dem Zuge noch Windkraftanlagen errichtet, um von den einheimischen Energiekonzernen völlig unabhängig zu sein. Ein nicht unerheblicher Teil der selbst erzeugten Energie geht für die Getreidetrocknung und –reinigung drauf. Zuerst gilt es aber erst einmal, die Ernte des Vorbesitzers einzuholen und zu verkaufen.
Den dafür benötigten Maschinenpark haben wir größtenteils zusammen. Leider gibt es hier in der Gegend noch keine vertrauenswürdige Fendt Vertretung. Deshalb mussten wir das nehmen was vor Ort angeboten wird. Deutz, Lamborghini und Hürlimann. Sobald hier eine Fendt-Vertretung errichtet wird, werden wir unseren Fuhrpark komplett umstellen. Zur Zeit überlegen wir noch, 2 alte leer stehende Hallen zu vermieten. Unser einheimischer Lohnunternehmer, mit dem wir schon lange zusammenarbeiten, ist am Überlegen ob er einen Stützpunkt in dieser Region eröffnen sollte. Wir würden ihn mit der Aussaat und der Ernte der Zuckerrüben und des Mais beauftragen. Zusätzlich mit der Ernte der Kartoffeln, Gras mähen und bei Bedarf Grünfutterernte mit Ladewagen und das Ausbringen des Gärsubstrats. Sicherlich würde sich in der näheren Umgebung noch potentielle Auftraggeber für ihn finden lassen.
So Leute, Kritik ist erwünscht, lasst was da....
Gruß, Patrick