nix Neues von anso Teil 5 [14.08.11]

  • Es war ein schöner lauer Freitag Nachmittag und ich fuhr gerade vom Feld zurück, auf dem ich den Pflug mal so richtig habe ackern lassen.
    Kurz vor dem Ortseingang traf ich noch den Josef.

    Er empfahl mir, doch mal bei Sammy rein zuschauen. Er sagte, "es würde sich lohnen", aber Neues würde es nicht geben. Sein komisches schmunzeln gab mit doch etwas zu denken. Nun fuhr ich dann halt bei Sammy 's Hof vorbei, ein Schwatz kann ja nie schaden.


    Kurz vor dem Hof erblickten meine Augen was Josef mit "nichts Neues" meinte. Es waren wohl einige Freunde von Sammy mit ihren Alten Landwirtschaftlichen Maschinen zu Besuch.

    Aber es sollte noch besser kommen. Es waren nicht nur ein paar Freunde da, sondern der hiesige Maschinenring Langen und Umgebung hat sich zu einen Stelldichein getroffen. Der ganze Hof war reichlich gefüllt mit historischen Landwirtschaftlicher Technik. Eine Augenweide!

    Ich hatte Mühe einen Platz für meine Deutz zu finden. Es gab erst einmal eine herzliche Begrüßung, welche ich aber gar nicht wirklich wahrnahm, beim Anblick der schönen alten Schätze. Ich genoss erst einmal den tollen Anblick von Führerstand meines Deutz D40.

    Ich konnte mich gar nicht satt sehen und nahm auch auf eine Lanz D1706 Platz, den ich aus Kindheitstagen noch kannte.

    Sammy weite mich später ein, dass es ein turbulentes Wochenende werden würde. Der Maschinenring wollte ein Wochenende lang die alte Technik mal wider so richtig zum Einsatz bringen. Es waren noch nicht alle da, aber zum Abend sollten die meisten angekommen sein.


    Dann wollen wir mal den Morgen abwarten.


    lg der anso

  • Der erste Abend sollte sehr gemütlich werden, die Freunde der alten Landtechnik Planten einige gesellige Stunden am Kamin.
    Bevor es aber losgehen konnte, musste die Pflichten erst einmal erfüllt werden. Das Milchvieh brauchte frisches Gras, was gerne von zwei Freunden übernommen wurde. Da der Schnitt mit dem Balkenmähwerk doch etwas gemächlicher zugeht, legten Sie schon los.

    Nun wird der frische Schnitt mit dem Ladewagen schnell zu den Futterstellen gebracht. Die extreme Wendigkeit des Bautzgespann war natürlich vom großen Nutzen.

    Das Milchvieh war zwar noch nicht im Stall, aber der "Tisch" wurde schon einmal gedeck.

    Leider plagt den Schlepper mit dem Heuwender einen Defekt und wird nicht anreisen können. Damit das Heuwenden nicht in Bedrohung kommen, schicken wir den schnellsten unserer Schlepper Los, um zumindest den Heuwender zu holen. Aber dazu später mehr


    lg der anso

  • Der Gabelheuwender erreichte uns dann doch noch



    und wurde sofort von einem passenderen Fahrzeug übernommen.



    Das klappern des Gestänges untermalte das Ballett der Gabeln.



    Mit dem Heurechen wurde dann nach einem heißen Sonnentag, das gut durch trocknete Heu geschwadet.



    Der Duft des trockenen Grases schwängerte die Luft und untermalte damit die Arbeit von der sinnlichen Seite. Das Schwaden war fast beendet und es ging weiter mit dem einbringen des Heus. Entgegen der ursprünglichen Planung benutzten wir doch eine HD Ballenpresse und verzichteten auf das einbringen des Heus lose auf dem Leiterwagen. Natürlich nur um dann mehr Zeit beim abendlichen Grillfest zu haben...



    lg der anso

  • Da ich auch mal für den Blick über den Tellerrand zu haben bin, habe mich auch an der Getreideernte der Nachbarn erfreut.




    Nach einer Zeit bin ich mit den Leuten ins Gespräch gekommen und bei der Fahrt zum hiesigen Händler mitgefahren, aber dazu später mehr.


    lg der anso

  • Thx für die Komis.


    Wie schon versprochen die Fahrt zum Händler.


    Es war schon etwas ungewöhnlich mit dem Schlüter und den Doppelbereifung, da der Schlepper später noch für andere Arbeiten gebraucht wird, wurden die Reifen drauf gelassen.




    Ich habe da so eine Ahnung, als wenn ich bald etwas von der Stoppel -bearbeitung zu sehen bekommen. Muss ich wieder den "Knipskasten" mitnehmen, besser ist das!


    Viel Spaß an den Bildern


    lg der anso

  • Nun ja, da es ja mittlerweile alle Spatzen vom Dach pfeifen, dass wir bei unseren Oldtimertreffen nicht nur Grillen und Geistige Getränke zu uns nehmen, hier ein paar Impressionen von unseren Handwerklichen Anstrengungen.




    Während der Essen und Trink Unterbrechungen haben wir die vorhandenen Gerätschaften auf Vordermann gebracht.


    Wir haben einen McCormick D 439 und einen Bautz Autonom LWL Ladewagen hergerichtet und dann sofort den Tieren eine Portion frisches Grünfutter spendiert.



    lg der anso


    P.S.: Leider so Kurz wegen der Beschränkung, aber morgen gibt es mehr.

  • Es geht weiter, mal mehr Bilder, weniger Text.


    Einen Krone Optimat Stalldungstreuer wurde zusammen mit einen McCormick D430 zum bewältigen der Nachfolgeprodukte von unseren vorherigen Werken "klar" gemacht und natürlich eingesetzt.





    lg bis morgen, der anso

  • Nun zur Saat. Dazu haben wir uns eine Amazonen T4Z25 genommen und überprüften sofort die Alltagstauglichkeit des Geräts.




    Als letzte Werk haben wir noch etwas Pflanzenschutz auf die frisch bestellten Felder auszubringen. Nun dazu haben wir dann eine Platz Feldspritze benutzt. Weil sie aber noch gut in Schuß war, brauchten wir nicht viele Handgriffe und das gute Teil war auf dem Weg zum Feld. Dort zog die Amazone noch ihre Bahnen.



    lg der anso

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