also Landwirt zu lernen oder Fachkraft Agrarsevice zu lernen und danach auch so weitermachen ohne Fortbildung zum Meister, Techniker, etc. würd ich net machen. Eigene Erfahrung: Auf Dauer ruiniert man sich das Kreuz und man kann auch seine Familie als Angestellter leider fast nicht ernähren. Kommt halt ganz auf die Situation drauf an. Lern einen artverwandten Beruf, bzw. etwas ganz andres, was dir zusagt. Am Besten kannst du das durch Praktikas herausfinden. Klar, bei mir in der Klasse hatten die Hälfte keinen eigenen Betrieb, aber alle hatten irgendwo Berührungspunkte mit der Landwirtschaft. (Ich hab Landwirt gelernt) Und bei einem LU würd ich auch net arbeiten wollen. Da kriegste nen Sitzkrampf wenn du 8 Stunden und mehr nur auf dem Schlepper verbringst.
Anderen Betrieb suchen. Und ggf. doch weiterbilden.
Ich habe einen Landwirt, und einen staatlich geprüften Landwirt angestellt.
Der Landwirt bekommt etwa 1700€
Der staaltiche Geprüfte knappe 2000€
Aushilftskräfte 750€
Überstunden kommen dann natürlich drauf, und es sind bei jedem 2Wochenendschichten mit drin.
Diese sind aber nur zur Melk und Fütterungzeiten, sowie sämtliche Täglichen Arbeiten, danach, ist frei, und Sonntag.
Und alle 2Wochen dazu noch den Freitag frei.
Und Mittwochs nur bis 12.
Das ist meiner Meinung nach nicht schlecht.
Natürlich gibt es viele Betriebe, die dich einfach ausnutzen. Und dir weniger Zahlen, entweder weil sie mehr für sich, oder den Betrieb haben wollen oder weil sich nicht richtig Wirtschaften.
Und eine Bitte, lasst diese Fachkraft Agraservice Scheiße. Das hört, sich nach einem schönen Beruf an, endet aber in ewigen Überstunden in der Schlagzeit, und das ist der halbe Sommer. Wenn ihr familie, und Kinder habt, gehts mit der Landwirtschaft. Aber nicht mit ewigem Trecker fahren.
Euer Rücken, ist vom ewigen Sitzen, auch bald im Arsch. Und der Verdienst, ist Richtig bescheiden.
Bei normalen landw. Betrieben, ist um 7Uhr Schluss, ausser in der Schalgzeit. Aber auch dort, kann man mit vernünftigen Chef drüber reden, wenn man Abends weg muss.
Auf der Gegenseite muss man natürlich dafür auch wieder Flexibel sein. Mal früher anfangen, später aufhören Usw.
Ich bin jetzt in der 10. Klasse und werde vermutlich Fachkraft Agrarservice erlernen. Wenn du diesen Beruf erlernen willst, muss du dir Bewusst sein dass du später auch mal in der Saison 16h Tage hast. D.h. du kannst nicht am Wochenende in die Disco ;). Aber ich finde die überstunden auch nicht unbedingt schlecht, wenn du sie ausbezahlt bekommst :D. Meine Mutter ist Direktoren einer Berufsschule die unter anderem acuh Fachkraft agrarservice lernen, sie würde mich nie ohne weiteres in diesem Beruf lassen, wenn dieser nichts wäre. Er ist nämlich gerade durch das Zeitalter der großen milchviehbetriebe und Biogasanlagen im kommen. Aufgepasst!: Such dir ein Unternehmen das neuere Maschinen hat sonst wird es sehr schnell nervig in der Hächselzeit 16h am tag auf nem alten DX und nem Eurotrans hinter zu sitzen :). Aber ich bin mir schon zimlich sicher, dass ich nach der Lehre diesen Beruf nicht ausführe sondern mich weiter/fortbilde.
Erstmal an alle die denken: "Ach was is ja nur Landwirtschaft, ich lern dies oder das und übernehm Vattis betrieb später mal." Nix da, ohne lehre zum Landwirt stehst du mit ner Flinte im rücken an deinem eigenen Grab wenn nen Betrieb übernimmst..
Zum Thema:
Ausbildungsberufe im bereich Landwirtschaft gibts genug. Die Klassische lehre zum Landwirt ist garnicht mal so fern (am beispiel Niedersachsen), denn die Meisterbetriebe suchen Händeringend Lehrlinge. Die tendenz der Lehrlinge im bereich Agrarwesen steigt stätig an. Überlegen sollte man sich jedoch sehr gut ob man in diesen Bereich gehen möchte, Frag dich mal durch ob nun Landmaschinenschlosser Landwirt oder Betriebshelfer wie es mit deren Rücken aussieht, 90% wird dir sagen das sie sich mir Rückenproblemen plagen. Beruf Landwirt: Ausbildung mit 17 jetztiges alter 35-40 Rückenproblem? Ja!
Landmaschinenmechaniker haben diese plagen meist schon eher, da die schweren teile wie Kupplungsautomat, Fronthydraulik oder sonstiges oftmals von Hand gehalten werden müssen.
Alles in allem bleibt ein Beruf im Agrarwesen ein schwerer Körperlicher Beruf.
Empfehlen kann man einen Beruf eh nicht, jeder muss seine Interessen und Fähigkeiten in einem Beruf Wiederfinden. Als Landwirt ist man ohne Mathematisches können ein nichts ( nur mal so als Beispiel )
Uh altes Thema 
Also ich habe mittlerweile meinen Ausbildungsplatz als FAS. In meinem Praktikum habe ich auch mal mit einem Altgesellen gesprochen wie es ist mit den allgemeinen Vorurteilen wie u.a. Rückenklagen ausschaut. Also er sagte zu mir, dass dies nicht stimmt. Die Leute würden immer übertreiben dass wenn man aufm Trecker sitzt Rückenbeschwerden bekommt. Er sagte bei den neueren Schleppern ist dies nicht mehr so. Und mal ganz ehrlich, in einem vernünftigen Betrieb sitzt man auch nicht den ganzen Tag aufn Trecker ;). Wenn ich was schweres heben musste habe ich ich halt dem nächsten der mir übern weg lief gefragt ob er mir ebend helfen kann. Bei 30 Mann im Unternehmen ist das nicht so wild 
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