Zapfwelle 540 und 1000

  • Hi..da ich mich in der Landtechnik noch nicht so gut auskenne bräuchte ich mal eure Hilfe..
    Welche Zapfwelle ist eigentlich sinnvoller, die 540er oder die 1000er...
    Wenn man z.B mit einem ihc 833 holzspalten will, welche zapfwelle sollte man da nehmen ?
    Und was für eine wird beim Heuwenden genommenn ?
    Danke schon im vorraus
    MfG :)

  • Bei uns reicht für beides die 540er.
    Unser Holzspalter ist zwar etwas kleiner als gewöhnliche und die 5400 werden bei 2200 Umdrehungen/min erreicht
    und ich hab den Renault auf 1500 laufen. Reicht vollkommen aus.


    Heuwender ist auch abhängig von der Breite, aber auch da reich bei 4 Kreiseln die 540er..


    Ich hab erst einmal glaub ich im Leben die 1000er angemacht und zwar beim Fräsen. ;)


    Edit: Aber beim Fräsen war der Boden für'n Arsch und die Fräse recht breit

  • Das steht eigentlich auch immer auf den jeweiligen Geräten drauf. Aber allgemein kannst du dir das so vorstellen, dass bei Geräten die eine hohe Drehzahl haben (Mulcher, Mähwerk,...) die 1000er Welle verwendet wird. Bei Geräten die eine niedrigere Umlaufgeschwindigkeit haben (Heuwender, Schwader,...) wird die 540er verwendet. Beim Spalter würde ich sogar die 540E Welle verwenden, da sie deutlich niedrigere Motordrehzahlen benötigt. Auf jeden Fall sollte der Spalter nicht mit den vollen 540 Umdrehungen arbeiten, dann wird irgendwann das Öl zu heiß.

  • die 540er zapfwelle is für eher leichtere geräte wie z.b. heuwender oder holzspalter gibt aber auch ausnamefälle wie z.b. bestimmte kreiseleggen
    die 1000er zapfwelle ist für arbeitsgeräte gedacht die viel leistung und viel drehzahl brauchen wie z.b. ballen pressen, wurzelstockfräsen etc. ;)
    zum holzspalten kann man auch ruig die 1000er zapfwelle nehmen wen z.b. der schlepper für den spalter übermotorisiert ist (der spalter hat beispielsweise einen max. leistungsbedarf von 40 PS und der schlepper hat 80 PS) wir z.b. lassen den spalter mit der 1000er zapfwelle laufen mit ca 500 umdrehungen was in etwa 1400 bis 1500 motorumdrehungen sein dürften das spart sprit und die lärmeinwirkung aufs ohr ist auch nicht so groß ;)

  • Also mein Heuwender lebt immer noch troz 1000er Welle! Ob ich nun 540er Zapfwelle und 1500Motorumdrehung oder auf Standgas wende!
    Ausser das ich mit der 1000er weniger Sprit brauch tut sicht nichts.


    Bei mir läuft auf 1000er
    Vaakumpumpe
    Güllepumpe / mixxer
    Düngerstreuer
    Mähwerk (wegen Übersetzung)
    Heuwender
    Schwader
    Spritze (teilweise)


    Auf 540
    Ladewagen
    Kreiselegge
    Futtermischer

  • also erstmal solltest du auf den kleinen aufkleber schauen, den dein gerät garantiert hat(te)- ansonsten schau in die betriebsanleitung!
    pauschal kann jede übersetzung auch jedes gerät antreiben- aber nicht alles ist sinnvoll!
    klar gibt es maschinen, die bauartbedingt schon die 1000er benötigen- wie zb häcksler oder packenpressen, oder, oder, oder....aber auch da gibt es ausnahmen.
    im übrigen bezweifle ich auch, dass es wirklich sprit spart 540er maschinen mit der 1000er und extrem reduzierter drehzahl zu fahren, denn bei den meisten modernen maschinen ist der motor so eingestellt, dass er im hauptarbeitsbereich (also zapfwellendrehzahl) die meiste leistung aber auch den günstigsten spritverbrauch hat....und um wirklich sprit zu sparen gibt es bei den neueren traktoren dann ja noch die sparzapfwellen- die ich übrigens für alles benutze ausser miststreuen!


    wenn es nun aber um deinen holzspalter geht: er wird bestimmt ein manometer haben, an dem du siehst wieviel öldruck die pumpe macht- also wähle die drehzahl so, dass der druck im grünen bereich liegt! wenn das überdruckventil pfeift, hast du zuviel umdrehungen und wenn der druck zu wenig ist, musst du eben mehr gas geben! aber wenn du dann doch die 1000er zapfwelle benutzt, lass den trecker nicht auf standgas laufen- so 1100 oder 1200 umdrehungen sollte der motor schon machen dürfen!

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