Topdown's Waffenschmiede | Eine Perle von Zugpferd bringt den Raps in den Boden [UPDATE 05.10.2014]

  • Wieder Klasse Bilder. Deine Storys lese ich immer gerne :thumbup:


    An der Drillkombie fehlt mir aber die Verbindung zwischen Tank und Drille. So siehts halt einfach nicht schön aus, bzw. unlogisch...


    Aber ansonsten wie immer Top :thumbsup:

  • Moin Jungs,


    schön das euch das letzte Update so zugesagt hat, dafür sind die Hirsche auch gleich aufm Hof geblieben :thumbup:. Hatte heute mal wieder etwas Zeit und daher gibts erstmal was passendes zur Jahreszeit...


    Nachdem wir die Ernte unserer Wintergerste und des Winterraps ohne größere Schwierigkeiten ganz nach Terminkalender eingefahren hatten, sollte es auch gleich frohen Mutes in den Winterweizen gehen. Unsere beiden John Deere STS 9870 waren noch ganz schwarz und vom staubigen Raps gekennzeichnet. Ein kurzer Blick auf das Regenradar am Vormittag ließ die Euphorie jedoch zunächst leicht sinken...eine Unwetterwarnung für den späten Nachmittag wurde angekündigt...aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt oder wie heißt es so schön. Also wurden schnell die Pferde...äh die Hirsche gesattelt und ab dafür...vor uns lag ein Weizenschlag mit rund 60 Hektar bei Hanshagen in Brandenburg.
    Vor den Horsch ULW 160 kam unser JD 8200, der JD 8400 ("Der Bulle von Pröttlin" :thumbup: ) bekam ein 18t-Gespann von Holbein und da die alten Hirsche bekanntlich jetzt nicht so die Transportprofis sind ( :whistling: ), kam noch ein JCB 8250 mitsamt Kröger Agroliner 18t-Gespann als Verstärkung (ein wahrer Transportprofi :thumbsup: ) und zu guter letzt noch ein Case IH Magnum 7250 Pro mit einem dritten 18t Gespann von Connow, welches eigentlich unserem Nachbarbetrieb gehört.


    Mit Blick auf die heran ziehende Gewitterfront wurde die Mittagspause auf ein paar Stullen während der Fahrt beschränkt und die Drescher liefen auf maximaler Motorleistung das es nur so brüllte 8).


    Während der frühen Nachmittagsstunden wurde der Himmel im Osten zunehmend dunkler und hin und wieder zeichneten sich in der Ferne bereits die ersten Regenschauer und Blitze ab (Bild 8). Während fleißig weiter Hektar umd Hektar Weizen vom Halm geholt wurde, schien das Glück letztendlich aber doch noch auf unserer Seite zu sein und die Schlechtwetterfront machte einen Bogen um Hanshagen und gegen 22 Uhr hatten wir doch noch alles trocken rein geholt. Erst als die Kronkorken des Feierabendbieres in der Halle knallten, machte sich auch das Unwetter über Hanshagen her:




    Haltet die Ohren steif :thumbup: ,
    Topdown


    PS: Hoffe die Nachbarin hat ihre Wäsche noch trocken rein bekommen :whistling:

  • Moin Jungs,


    nachdem ich die letzten Tage mal wieder fleißig mit der AG Sonnenschein im schönen Boltenhagen im MP mit Hand anlegen durfte, war es mal wieder Zeit für eine kleine SP Runde.


    Zwar hat es in letzter Zeit keine wahnsinns Mods in großen Mengen gehagelt, aber es gibt doch hin und wieder den einen oder anderen der aus der grauen Masse hervorsticht und so dachte ich mir es wäre mal Zeit für ein kleines Tribut an den Fendt 936 Vario von Surreal Crash und Fruktorv :thumbup: :


    Nach der Ernte ist vor der Ernte und somit stand auch auf dem Landgut Bendorf im schönen Mecklenburg nahe Boltenhagen nachdem der letzte Weizenhalm gefallen war, das große Rapsdrillen an.


    Dies bedeutete auch sogleich den Ersteinsatz unseres neuen Drillgespannes, bestehend aus einem Fendt 936 Vario und einer Väderstad Spririt 600S mit 6,00m Arbeitsbreite 8). Für die großen Findlinge, welche die Mecklenburger Böden hin und wieder zutage befördern, haben wir den Fendt sicherheitshalber mit einer großen Gabel ausgerüstet. Zur Minimierung der Bodenverdichtung vor der Drille wurde er natürlich auch noch mit einem Satz Zwillingsreifen ausgestattet :thumbup: .


    Als großes Opening für die Herbstbestellung stand auch gleich der Hofschlag mit satten 85ha auf dem Plan, welcher in den Tagen zuvor bereits gepflügt worden war. Der hier vorherrschende sandige Lehm war bereits etwas abgetrocknet und somit konnte die Bestellung ohne weiteren Arbeitsgang erfolgen, lediglich die Kuppen werden hin und wieder mit der Kreiselegge vorweg etwas vorgelockert.


    Für eine maximale Effizienz sorgt unsere eigene RTK Station mit welcher wir 2,5cm Genauigkeit erziehlen und somit die Überlappung reduzieren und durch abwechselndes Überspringen von einzelnen Fahrspuren und schnelleren Wendemanövern die Flächenleistung maximieren konnten. Ebenfalls von Vorteil erweist sicch so auch die Anlage von festen Fahrgassen, welche jedes Jahr aufs neue an die gleiche Stelle gelegt werden und so selbst in nassen Frühjahren bei der ersten Düngergabe früher befahrbar sind...bla bla bla... :whistling:


    ...hier die Bilder:




    PS: Für einige Aufnahmen war ein Bekannter mit seinem Hexacopter vorbei gekommen und hat uns und unser Großflächendesign somit schön im Bild festgehalten :thumbup: .


    Hoffe die Bilder treffen mal wieder euren Geschmack.


    Haltet die Ohren steif 8) ,


    Topdown

  • Hey! Ein echt toller Thread, da schaut man immer gerne mal vorbei. Die neuesten Bilder sind so ganz schön, aber unbearbeitet wie im vorletzten Bilderpost einfach viel besser, meiner bescheidenen Meinung nach ;)


    Jedenfalls freue ich mich schon auf die nächsten!

  • Moin Snickers,


    ja aber hin und wieder bricht bei mir vermutlich eine masochistische Ader durch...ne Quark...musste aber die Kombi aus 936 und Väderstad mal länger testen. Aber hast Recht...ist schon etwas irre, so einen Schlag alleine mit einer 6m Maschine zu versuchen...für das komplette Vorgewende (36m!!!) habe ich über 2h gebraucht :cursing:. Da ist ein Doppelpack á la Pronto 9 DC doch schon geringfühgig schlagkräftiger ;).


    Was Boltenhagen angeht...mit jeder Minute auf der Map gefällt sie mir umso besser. Anfangs war ich etwas enttäuscht was die fehlenden kleinen Details anging, aber mittlerweile hat Maurermatze da echt Leben eingehaucht...vor allem die kleinen Orte haben es mir angetan, jeder hat da so seinen eigenen Charme. Das einzige was ich noch etwas vermisse sind noch etwas schöner gestaltete Kuhlen (Schilf, tote Bäume, Steinhaufen, etc.), damit mit man auch mal was fürs Auge hat wenn man schon 2-4 std. auf einem dieser riesen Schläge verbringt :thumbup:.


    Beste Grüße,
    Topdown


    PS: Najut...ihr habt ja Recht, beim nächsten mal wieder nur unbearbeitete Screens :whistling: ;).

  • Moin Jungs,


    habe mal den JD 8200 mit der Kverneland Drillkombi mit Hilfe von Veeeeen endgültig einsatzbereit gemacht, vielen Dank noch einmal dafür! Jetzt kommt das Saatgut vom Fronttank auch wirklich bis in die Verteilerköpfe und der Aussaat steht nix mehr im Wege :thumbup: :



    Haltet die Ohren steif,
    Topdown


    PS derverknechter2: Nein, die Zwillingsreifen sind standardmäßig nicht beim Fendt 936 enthalten.

  • Moin Jungs,


    heute bekam das Landgut Bendorf nach einigen Lieferschwierigkeiten endlich das zweite Schlachtross von Fendt auf den Hof, ebenfalls ein 936 Vario, allerdings auf etwas größeren Eisen :thumbup: . Als Bereifung haben wir uns für die maximale Größe entschieden: 710/60R34 vorne und 900/60R38 hinten, da der Schlepper hauptsächlich fürs Gülle Ausbringen im Feld, vor der Großballenpresse und bei der Bodenbearbeitung eingesetzt wird. Hier mal ein paar Eindrücke vom Ersteinsatz beim Rindergülle ausbringen mit einem unserer beiden Joskin Tridem Fässer:




    Als Spitzname hatte er bei unseren Mitarbeitern sofort "der Gerät" weg ;).


    Haltet die Ohren steif,
    Topdown

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