mit GPS fahren

  • Ich hoffe mal, ich hab die frage richtig verstanden. Wenn nicht ignoriert mich einfach ^^
    Ja, wir machen immer für unsere Bga so 200 ha gps zusätzich zum mais. Die ersten paar Tage bringt das auch immer relativ spaß. Aber da es bei uns immer so stressig ist beim gps/mais häckseln ist, schockt es nach ner zeit nicht mehr weil du immer nur unter zeitdruck fahren musst. Das heißt natürlich nicht, dass wir wie die blöden mit 60 durchs dorf heizen. Im Dorf wird bei uns nicht schneller als 30 mit den Schlepper gefahren und wer sich nicht dran hällt kann nach hause gehen.

  • nein ich fürchte du hast die frage nicht richtig verstanden weil ich denke er meint hier nicht GPS als Ganz-Pflanzen-Silage sondern GPS als
    Global-Positioning-System
    Und ich muss leider sagen ich hab keine erfahrungen damit kann mir aber vorstellen, dass das ganz praktisch ist zb bei ne güllefass mit 24m Schleppschlauch oder so weil es da schon echt schwer is zu sehen ob das passt.

  • ja bei uns sind damit fast alle Traktoren ausgestattet...bei 3000 Hektar lohnt es sich mit solch einer Technick zu arbeiten...aber auch schon ab 200 ha...solch technick ist die Zukunft und auch wenn es manche net glauben...es ist effektiver..!


    Mfg MF 9895

  • Achsooo :D


    Also bei uns sind fast alle Schlepper mit gps. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mir das grubbern ohne Gps nicht mehr vorstellen könnte. Denn bei größeren arbeitsbreiten macht es nur sinn mit gps zu arbeiten.

  • Richtiges GPS hatten wir mal zur Vorführung und im Frühjahr gemietet, schöne Sache, weniger Überlappung, schöne gerade Kartoffeldämme,usw..
    Gekauft haben wir uns allerdings ein Parallel Fahrsystem, auch ganz nett, kommt aber bei längen nicht ans GPS. Ich sag auch ganz offen und ehrlich, wir hätten noch 1-2 Jahre warten sollen und uns dann ein gescheites GPS System anschaffen sollen bsp. John Deere.

  • Ne also ich mach dass nicht mit Auto Quad sondern mit Augen Quad :thumbsup: Spiegel auf die ausenseite der Maschine eingestellt und dann überlappst auch nicht.
    Auserdem glaube ich geinge dass bei manchen Feldern von uns nicht weil wir haben einige da ist keine einzige Seite gerade.


    Ein Bekanter von uns hat ein Parallelfahrsystem fürs Gülle fahren und zum spritzen zum beistpiel auf die Begrünung Raund up oder Düngen wo man halt keine Fahrgassen hat da zaht es sich schon aus und vor allem kannste bis spät in die Nacht mit der Gülle fahren weilst siehst wo du fahren musst weil oft sieht man auch mit guter Beleuchtung am Traktor bei einem 15 Meter Schleppschlauch verteiler nicht mehr wo man hin fahren soll und vor allem überlappt man nicht so schnell weil man auch etwas vorrausschauender faren kann bei Nacht

  • Spiegel auf die ausenseite der Maschine eingestellt und dann überlappst auch nicht.


    Wenn man ein kleines anbaugerät dran hat denn mag das ja gehen. Denn bei nen 3 meter Grubber ist es für mich sinnlos mit gps zu arbeiten. Bei größeren arbeitsbreiten macht es aber sinn weil ich ja kein bock drauf habe 12 stunden am Tag mich darauf zu konzentrieren nicht zu überlappen......

  • GPS ist echt eine feine Sache....
    Ich finde es macht einfach für alles Sinn...wir nehmen es auch beim 4 meter Grubber...erstens du überlappst weniger und wennst mal bergab fährst dann biste auch mal schneller und der Grubber schmeißt auch mal etwas weiter auf die Seite und mit GPS bearbeitet man dann auch wirklich den ganzen Boden....natürlich kann man das auch so, aber ich finde mit GPS kann man einfach viel mehr rausholen
    Wegen den geraden Feldkanten....braucht man auch nicht immer unbedingt...bei uns gehts ja auch und wir haben auch so gut wie keine geraden...


  • Wenn man ein kleines anbaugerät dran hat denn mag das ja gehen. Denn bei nen 3 meter Grubber ist es für mich sinnlos mit gps zu arbeiten. Bei größeren arbeitsbreiten macht es aber sinn weil ich ja kein bock drauf habe 12 stunden am Tag mich darauf zu konzentrieren nicht zu überlappen......


    Falsch!
    Gerade bei kleinen Anbaugeräten hat man weniger Überlappung, beste Beispiel 5ha Feld, 3m Grubber und 6m Grubber ohne GPS hat der 3m Grubber mehr Überlappung, da man mehr Bahnen fährt. Deshalb rechnet es sich ab einer gewissen Schlaggröße ganz gut.


    Und so gut kann man auch nicht mit gut eingestellten Spiegeln arbeiten, überlappung ist immer mehr da als bei GPS und konsorten.

  • Ja dass mag schon sein aber eins ist sicher auf 5 cm genau arbeite ich mit Spiegel sicher wenn ich mit der 4m Scheibenegge fahre und billigeer ist es auch weil für ein Gps dass auf 5 cm genau fährt da legste loker 30,000 hin also da kann ich auch mal 10 cm überlappen 8)

  • Falsch!
    Gerade bei kleinen Anbaugeräten hat man weniger Überlappung, beste Beispiel 5ha Feld, 3m Grubber und 6m Grubber ohne GPS hat der 3m Grubber mehr Überlappung, da man mehr Bahnen fährt. Deshalb rechnet es sich ab einer gewissen Schlaggröße ganz gut.

    Ja klar! Da hast du ja recht. Aber wenn man einen 3 m grubber hat, denn grubbert mann ja nicht mehr als 100 Ha im jahr oder? Und bei den 100 hektaren in Gps-technik investieren? Ich glaube nicht, dass es unbedingt notwendig ist. Aber ist ja jedem immernoch selber überlassen, da jeder Landwirt ja ne andere beziehungsweise eigene einstellung hat.


    Wenn man hingegen mehrere Wochen auf dem Feld mit dem 6 m grubber, drille oder was auch immer ist weil man viel Ackerland hat, hat man doch mehr überlappung als ein 3 meter Grubber auf 100 hektar. Seh ich da richtig?

  • Ja klar! Da hast du ja recht. Aber wenn man einen 3 m grubber hat, denn grubbert mann ja nicht mehr als 100 Ha im jahr oder? Und bei den 100 hektaren in Gps-technik investieren? Ich glaube nicht, dass es unbedingt notwendig ist. Aber ist ja jedem immernoch selber überlassen, da jeder Landwirt ja ne andere beziehungsweise eigene einstellung hat.


    Wenn man hingegen mehrere Wochen auf dem Feld mit dem 6 m grubber, drille oder was auch immer ist weil man viel Ackerland hat, hat man doch mehr überlappung als ein 3 meter Grubber auf 100 hektar. Seh ich da richtig?


    Ich bezogs eher auf unsere Ecke und nicht auf den östlicheren Bereich, zu mal man in meinen Augen West & Ost nicht vergleichen kann. Hier rechnet es sich auch erst bei ''Sonderkulturen'', den Getreide Saatgut ist nu auch nicht ganz so Teuer... Und wenn man schon GPS zum Säen hat, warum nicht auch fürn 3m Grubber nutzen? *g


    Und hier sind 100ha Betriebe schon größere Betriebe :P Und hier lohnt es sich schon bei Intensiver Bewirtschaftung mit ''Sonderkulturen'', wenn ichs bei uns sehe, wir säen teils bis zu 4 mal auf einer Fläche im Jahr und ernten davon 3 mal, dort lohnt sich GPS bzw. ein Parallelfahrsystem durchaus.


    Zum letzten Regions unterschiede die man nicht so vergleichen kann, in meinen Augen.

  • Man schafft mim 3m Grubber, auch 100Ha...


    Ich hab früher über 100Ha, mit 2.50m gegrubbert.Dauert, aber man schaft auch seine 2Hektar in der Stunde. 10Stunden, 20Hektar...
    5Tage, 100Hektar. Ohne Umsetzten. Also meintwegen 6Tage. Aber es ist schaffbar.
    Ein Paralefahrsystem wollte ich auch kaufen, aber nach Erfahrung anderen, hab ich es auch sein gelassen. Werde mir bald GPS zulegen. Zumindest im 150er.
    Ob der neue, der noch kommt, es gleich Serienmäßig, bekommt Weiß ich noch nicht. Ist eine Investition, werds erstmal an einem Testen.


    Finde es vorallem, im Grünland Praktisch. Beim Düngen,Spritzen, und auch wenn man mit Injektor oder Schleppschlau fährst, siehst im dunkeln je nach Menge nichts.
    Im Ackerbau, beim Grubber, sehr nett. Beim Pflügen unnütz, und beim säen, zu ungenau. Fahr nämlich genauer mim Auge.
    Weil da fahr ich eingtlich 0cm.
    Also ganz genau! Aber es gibt druchaus Möglichkeiten auf 2cm, zukommen, das wäre dann schon sehr Intressant.
    Natürlich einwenig Teuer, wäre dann aber auch für den Sonderkulturen Anbau Geeignet.




    @ Nico, wenn du beim 6m Grubber, 20cm Überlappst bei 200Hektar. Hast du genausoviel, als wenn du mim 3m auch 20cm, überlappst, bei 100Hektar, da du ja imm Grunde jede Bahn doppelt färhst.


    Der 6M färhst einmal, und hat 20cm Überlappt.
    Mit dem 3m, muss du für gleiche Flächen 2x fahren und hast jedesmal, 20cm Überlappt. Somit hasse schon 40cm.
    Bei der gleichen Breite des gegrubberten Streifen.


    Vor etlichen Jahren, wurden hier Spageldämme anglegt, mit ner RTK Station. Die Dämme sind echt Top, und die haben den Fahrer gespart. Damals schon ausgereifte Technik
    Das es heute z.T ohne RTK Station geht, ist noch schöner. Obwohl, solch eine Station lässt sich in der Fronthydraulik sicherlich auch mitnehmen, und man wprd genauer Ergebnisse erzielen. Zumal man besseres Singnal hat.

  • es ists hcon immens wa sman mit gps sparen kann, auf große betrieben fährt man den anschaffungspreis locker wieder raus.. muss man nur überlegen :


    dein feld ist 500m breit, jetzt grubberst du mit 5m arbeitsbreite und hast überlappung von sagen wir 5cm , also effektiv 4.95 genutzt, dann haste du am ende vom feld einen gang mehr grubbern müssen, also du hättest grubbern müssen als bei null überlappung. jett haste ja aber mehr schläge, jede bahn mehr bedeutet, du hast mehr sprit verbraucht, dann sähst du mit überlappung und hast eine bahn mehr saatgut gebraucht, duch die fahrgassen überlappt auch dein pflanzenschutz und deine düngung, alles mehrkosten, die sich schnell summieren, man hat ma mehr als ein feld. selbiges beim mähen und allem anderen überall wo man überlappt verbraucht man treibstoff. klar man sagt sich jetzt das is zunächst ja erstma kinkerlitzchen, eine bahn mehr gegrubbert... aber wenn man das auf 2500 hektar hochrechnet sind das dann 50meter mehr treibstoff, saatgut, pflanzenschutz etc. mehr bei einer länge von 500m entspricht dann glaub 2.5 hektar zusätzlichen investitionsaufwand, wenn man rechnet, dass sich die produktionskosten für ein hektar weizen auf rund 900 € belaufen ist man also bei 2200€ im jahr mehr ausgaben, auf 10 jahre sind das danns chon 22000€ was glaube ich ungefähr der anschaffung eines JD itec oder wie das heißt entspricht. ist natürlich ne theoretische rechnung und man weis ja auch nicht, wie die lebenszeit von nem solchen system aussieht.

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