Biogasgegner...

  • Also ich gebe auch mal meine Senf dazu!


    Also ich muss Sagen ich Interresiere mich sehr für das Thema Biogasanlage, aber bestimmt nur aus dem Grund das es bei uns nicht viele gibt. Ich komme aus Österreich und ich muss sagen im Umkreis von ca. 100km gibt es bei mir 3 Anlagen und 1 im Bau.


    zur Erklärung die erste BGA hat eine Leistung von 400kw


    die 2te wo ich schon öfters war hat 200kw und liefert Strom für ein hotel der Betrieb hat ca 130ha Mais angebaut
    die 3te Anlage gibt es was ich weiß auf der Pack und wird rein mit Grassilage Betrieben jedoch war ich noch nie bei der BGA.
    und die 4te Anlage befindet sich noch im Bau die wird dann zum großteil mit Pferdemist beschickt und der Rest aus Mais hat jedoch auch nur ne Leistung von 400KW.

  • :(Bei uns im Ort soll demnächst eventuell eine der größten Anlagen in Europa entstehen .diese soll ungefähr 8 Megawatt haben und mit Gülle betrieben werden .diese soll aus einem Umkreis von mehr als 50 km geholt werden .
    ( das ist echt kein Scherz)
    Außerdem soll sie zwischenfrüchte und gemüsereste vom hiesigen großhändler bekommen .
    Die Bürgerinitiative dagegen hat bereits demonstriert und sich folgendes Zenario ausgemalt.gülle kommt in die Anlage; dort entsteht aus unbekanntem Grund ein gefährlicher Virus.das anfallende Substrat wird auf die Felder und Wiesen gebracht wo tiere (Nutztiere) es fressen und den Virus bekommen .nutztier wird geschlachtet und kommt in unsere nahrungskette.wir bekommen den Virus und wissen nicht wo er herkommt.


    Kleine Anlagen sind voll ok aber anlagen in diesem Ausmaß sind zu sehr übertrieben .

    Wer nichts macht, macht nichts kaputt :D


    Hände aus den Taschen damit's aussieht wie'n Arbeitsunfall :) :D


    Nothing Runs like a Deere , WHEN A PUMA HUNTS :thumbsup:

  • Schönes Thema.
    Wir haben selber eine Biogasanlage,sie steht hinter einem Dorf mann muss also durchs Dorf dann kommt man zur BGA.
    Als wir die Genehmigung beantragt haben,haben die Einwohner ein riesen Spektakel gemacht,an jede Laterne haben sie schwarze Fahnen gehängt mit Folgender Aufschrift:"Biogas ins Gewerbegebiet".
    So Genehmigung bekommen Anlage steht.
    Jetzt ist mindestens 2mal im Monat ein Bericht (Beschwerde) in der Zeitung.


    Per Zeitung beschweren sie sich also auch :D Dadrin steht oft das die Biogasanlage eine eigenen Straße bräuchte..............


    So beim Maisfahren geht das Spektakel dann weiter,sie legen Unterlegkeile auf die Straße Polizei wird angerufen.......

    Also ein riesen Dramer.



    mfg

  • also bei uns im ort ist jetzt auch eine anlage die sich im bau befindet das is die einzige und wird warscheinlich auch die einzige bleiben doch der betreiber betreibt auch noch ackerbewirtschaftung also is diese schon mal nicht lebensmittelrecourcen verschwendung diese anlage liefert strom für einen schlachtbetrieb (den ich aus werbe gründen nicht nennen werde) dieser betrieb wird das anfallende blut alle 2 tage per tankwagen von dort 500m weiter zur anlage befördern und es dort in den gärbehälter einspeisen der strom der nicht benötigt wird wird in das örtliche strom netz eingespeist also ich habe nichts gegen diese anlage da mir diese anlage sehr sicher erscheint

  • Tja Leute gibts :arghs:
    Ich hab nicht direkt was gegen BGA's solange sie nur einen kleinen Teil an Mais brauchen und der Rest Gülle...
    Was mich aber fuxt die BGA bei uns....die stehlen uns die ganze Pachtfläche und treiben den Preis in die Höhe...
    Bei uns hab ich eigentlich sowas noch fast nie gehört das sich ein Einwohner darüber beschwert....vl hör ich das auch net :D
    Das einzige was ich von den Anwohnern schon oft gehört habe, die regen sich auf wenn wir am Freitag Gülle fahren, am nächsten Tag ruft die Polizei an und sagt das wir ne Anzeige haben :patsch: ....und einmal haben wir am Samstag noch 3 Fässer rausgefahren weil um 12 Uhr abends mein Vater keine Lust mehr hatte....aufeinmal stellt sich ein Typ auf die Straße und schreit uns an was uns eigentlich einfällt noch Gülle fahren und das er nicht grillen kann für seine Verwandschaft weil es stinkt....Ich dachte mir gehts noch :wtf: ....naja so sind eben die Leute, haben keine Ahnung was wir alles leisten müssen :ugly: , zumindest die meisten net ;)

  • man sollte alles in maßen genießen, auch biogas.


    ich hab nix gegen kleine anlagen, ich sach mal bis 150kw is das noch in nem hinnehmbaren rahmen, das fällt dann ned auf, wenn da jeder 2. bauer mal noch n acker mais verkauft, aber irgendwo hörts auf.
    die großen konzerne, die die alnagen betreiben machen hohe pachtpreise und wenn se genug land haben, bzw. die verpächter dann quasi abhängig sind, dann heißts runter mitm pachtpreis.
    die wege fahren se kaputt und monokultur isses auch. is zwar ganz geil, die ganzen videos von den bga haufen, in ls auch, aber in real kann ich auf 1mw gerne verzichten," es lebe der atomstrom", lol.

    genau meine meinung,
    zu dem ist es am ende auch nicht so besonders gut für die umwelt,
    durch das ganze bearbeiten der felder dann noch das abernten silo walzen und alles was dazu gehört, da wird schon ordendlich Co² in die luft gepumpt.
    wenns nur wenige BGAs geben würd wärs ja nicht schlimm, da es dann nicht so viele maschinen machen müssten aber wenn jeder 2. dann ne BGA hat wirds sinnlos diese umweltfreundliche energie dann überhaupt zu verwenden, da sie durch die trecker schädlich wird zwar nicht so viel wie ein kohlekraftwerk aber das genügt auch.
    dazu werden die klein bauern immer mehr von den großen konzernen verdrängt und sie haben keine existenz mehr an der sie ihr leben lang gearbeitet haben

  • So ich will jetzt auch mal ein Wort dazu sagen.


    Aber vorher möchte ich noch erwähnen das ich mir die anderen Texte nicht wirklich durchgelesenhabe.


    Also Meinermeinung nach ist das mit Biogasanlagen ja ne ganz tolle Sache, aber mitlerweile hatt ja jeder Betrieb auch wenn er noch so klein ist eine BGA am Hof. Dies hatt zur Folge das überall in der Gegend nur noch Mais steht, wo man auch hinguckt MAIS, MAIS, MAIS und das ist SCHEISSE !!! Deutschland ist nicht in der Lage die Mengen an Getreide zu Produzieren die es benötigt um den Bedarf, der für das Backen von Brot usw. benötigt wird selbst zu Produzieren. Nagut was heißt nicht in der Lage ... wir währe schon dazu in der Lage, aber dem Staat fällt ja immer wider was neues Schönes ein. Erst war es der Biodiesel, daraufhin gab es Fördergelder für den Anbau von Raps, was zur Folge hatte das überall wo man hingesehen hatt alles Gelb war. Dan Kahmen Windräder, also wurden überall Windräder hingesetzt. Das tolle an der Ganzen Sache ist das Teilweise manche Windräder laufen, der Strom der dabei produziert wird, wird teils garnicht genutzt !! Sie laufen also um sonst und das weiss ich aus erster Hand. Als es keine großen Fördergelder führ Windräder mehr gab gab es welche für BGA. Was daraufhin passiert ist weis ja jeder, Wiesen mussten/müssen weichen um Mais anzubauen usw. Mitlerweile gab es auch Geld für Solarfelder, daraufhin wurden natürlich überall wo platz war Solaranlagen aufgestellt. Aber man kann es ja auch verstehen als Bauer bekommt wird man ja nicht gerade Millionar, und durch die Förderungen kommt Geld in die Kasse.


    Aber irgendwan ist auch mal gut man muss es ja nicht gleich immer übertreiben, ich will nicht wenn ich aus der Haustür komme nur Maisfelder sehen oder genausowenig nur Rapsfelder. Mir währe es lieber wenn Deutschland den Bedarf an Mehl usw. selbst poroduzieren könnte, anstatt sowas zu importieren.


    MfG Eckert35

  • Ich versteh die Menschen irgendwie nicht....
    Ich habe jetzt schon so viele verschiedene Reportagen geguckt und mich bei mir in der Umgebung umgehört.


    Die Leute wollen weg von Atomkraft..
    ABER:


    Biogas ist doof, wgen Monokultur und den ganzen lauten Schleppern.
    Windräder sind doof, weil sie so laut sind und das Naturbild stören.
    Solarfelder sind auch doof, weil sie die schöne Landschaft kapputt machen,


    Ach, und dieses Stromtrassen will ja auch keiner bei sich längs laufen haben :thumbsup:


    Mir ist das alles recht. Wir wollen weg von Atomkraft, denn müssen wir aber auch lernen ein bischen einzustecken.
    Denn Atomkraft ist nunmal die sauberste und schnellste Methode um Strom zu produzieren. Da kommt nunmal so schnell nichts mit.
    Aber es stecken halt viele gefahren dahinter - Siehe Fukushima, tjernobyl


    Da ist es mir doch lieber, ich hab ein paar Mais- Flächen mehr vor der Tür, hier und da Windräder und die Riesen Stromtrassen, anstatt so ein Atomkraftwerk, was mir um die Ohren fliegt.


    Heutzutage, ist der Mensch aber irgendwie gegen alles. ( Erinnert mich an eine Partei ,hust, Die grünen :) )

  • fendtfahräär du hast recht, so gehts mir auch, wohne Luftlinie keine 20 km von Biblis A weg, wenn das in die Luft geht.... brauch ich nicht erst sagen, was dann los ist... das ganze Rhein-Main Gebiet unbewohnbar auf immer... ich will auch keine Atomkraft, aber momentan gehts nicht anders. BGAs, WKAs, und Solar will aber auch keiner vor der Tür... Woher soll dann der Strom kommen ?
    Gut finde ich, dass der Staat mittlerweile die Förderung von BGAs überdacht hat und das geändert hat. Gut fände ich, wenn zwei oder mehrere Bauern, die Vieh halten, sich zusammentun würden und eine kleine BGA wo die anfallende Gülle, Mist und Futterreste sowie nicht verwertbare Aufwüchse vom Grünland, Auswuchsgetreide, etc. also alles was nicht zur Lebensmittelproduktion verwertbar ist, vergärt wird. Wär zum Nutzen aller und wir hätten nicht die riesen Maisflächen. Aber das scheitert an den Bauern selber, denn wenn man drei Bauern unter einen Hut bringen will, muss man zwei erschießen.
    @ eckert35: Wir produzieren Überschüsse an Getreide ! Wir müssen nur deshalb importieren, weil wir oft nicht genug Qualitätsweizen erzeugen. Der Weizen und der Roggen müssen nämlich bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen, bevor man damit Brot, etc. backen kann.

  • man kann als Bga betreiber aber auch schon viel ändern.
    Wir z.B.


    Unseres 2 BGA`s laufen zu 30 % mit Gülle. Außerdem werden wir ab nächstes Jahr auch GPS machen, (Obwohl die Energiausbeute niedrig ist)
    Außerdem haben wir bei der neuen Anlage extra platz gelassen, um eventuell in ein paar Jahren ne zuckerrübenlagune zu bauen.


    Außerdem ersparen wir uns viel ärger, indem:


    Wir an den Wochenenden und Abenden nicht an Dörfern Häckseln,
    In Dörfern immer 30 oder langsamer fahren ( wer das nicht einhält, kann gleich absteigen)
    Außerdem sollt man schon soviel Ackerland haben, um die Frucktfolge einigermaßen einzuhalten. Denn wenn nicht jedes jahr immer wieder auf den gleichen Feldern mais steht, und man als Bürger nicht immer den hohen Mais vor der Nase hat, regen die sich auch nicht so doll auf.

  • @Fendtfahrää
    Deine Argumentation mit den Atomkraftwerken find ich lächerlich, ich will dich nun nicht persönlich angreifen, aber das ist Lächerlich.
    Die Biogasanlagen können in dem Punkt nix reißen. Sie sind und werden keine Alternative zur Stromprodukton sein.


    Ich hab auf Seite1 mal was geschrieben, diese Meinung vertrete ich immer noch. Ohne Subventionen gäbe es diesen Boom definitiv nicht, denn die Anlagen rechnen sich von alleine nicht und Bio sind die schon gar nicht!

  • so ich hab mir die ersten Paar Beiträge durch gelesen dan hatte ich keinen Bock mehr zum lesen (=
    also ich finde die Grundidee der kleinen Anlagen für z.B. Gülle und Mist und ein Paar Reste gut.
    Aber langsamm wirds ein Bischen zu viel sogar bei uns am Arsch der Welt werden andauernd überall Anlagen gebaut, die Pachtpreise schießen in die Höhe die Milchbauern jammern. Aufeinmal fahren nicht nur Traktoren mit maximal 140 PS rum sondern 900 Fendt walzen die Feldwege kaputt.


    Aber die Flächen werden ja nicht mehr obwohl das Futter für die Kühe in eine Anlage geschwissen werden, wo soll das Futter den herkommen ?!?!?!

    Mein Vatter sagt immer in anderen Teilen der Welt verhungern die Leute und wir schmeißen das Beste Getreide und frisches Futter für die Kühe in solche Anlagen !!

  • Ich sehe das ganze ähnlich wie Deutzdx85.
    Biogasanlagen, die von Landwirten betrieben werden finde ich eine gute Sache! Alle, die Industriell laufen, also welche von E-on, RWE, oder sonstigen Stromanbietern sind sinnlos. Ich bin ganz ehrlich, ich fahre auch bei einem Landwirten, der eine 500KW Biogasanlage betreibt. Er hat dazu gesagt aber auch noch 1600 Schweine, die mit CCM und Getreide gefüttert werden, und auch 3 Pferde haben auf dem Hof platz. Bei der anlange wirken sehr viele Landwirte mit, die ihre Gülle zu uns bringen, damit wir sie verwerten können, Diese bekommen sie dann sozusagen "wieder" wenn sie welche ausbringen möchten. Auch der anfallende Mist der Pferde, Rasenschnitt, etc. werden mit in der Anlage verwertet. Klar Mais ist bei der sozusagen "unverzichtbar" und somit kommen in die Anlage im Jahr gut 200ha Mais (+/-). Es ist aber auch so, das wir darauf achten, das wir auf unseren eigenen Flächen die Fruchtfolge so gut es geht einhalten, was wir dank der Schweinemast auch recht gut einhalten können. wir haben dieses Jahr nun gute 60 ha eigenen Mais angebaut, der Rest sind Getreide wie Gerste und Weizen (etwa 40-45 ha). Der Rest an Mais wird ab Feld gekauft, das heißt die Landwirte bauen selbst den Mais an, und wir sorgen dann im Herbst für die Ernte und den Abtransport. Durch diese Handhabung werden keine Flächen zugepachtet, und somit macht man keine Pachtpreise kaputt, da die Landwirte freiwillig ihren Mais an uns verkaufen, was allerdings genauso wieder gut für die Fruchtfolge ist, denn die Landwirte haben wieder Tiere, die Getreide fressen. Somit finde ich es, wie wir es handhaben, eine gute Sache, Klar kann es sein, dass auf unserem Eigenen land mal auf einem Stück 2 Jahre Mais steht, das bleibt nicht aus aber wir versuchen so gut es geht die Fruchtfolge einzuhalten. Wieder an anderes Argument ist die Verschmutzung der Wege, etc. Einfache Lösung!: Wir haben einen Kehrbesen für den Schlepper, der dann immer wenn ein Stück fertig gehäckselt wurde zum stück fährt und die Auffahrten und Straßen Säubert. Wenn ich ein wirklich nasses Jahr ist und man auf einem Größeren stück ist wo dann auch die Verschmutzung größer ist haben wir auch extra Schilder, die auf eine Verschmutzte Fahrbahn und eventuelles Rutschen hinweisen!


    Das ist jedenfalls meine Meinung dazu. Wenn eine Biogasanlage so gehandhabt wird, das alle an einem Strang ziehen, ist es eine wirklich gute Sache, Klar gibt es nachteile. z.B. die Abgase von den Schleppern, aber ich denke, wenn Mehrere Landwirte zusammen arbeiten und die Biogasanlage nicht nur mit Mais, sondern auch mit anderen Resten und Stoffen, wie Gülle, Mist, Rasenabfälle, Gartenabfälle, etc. hat sie schon einen guten Nutzen! Was das Industrielle angeht naja ich weiß nicht :/ ne gute Sache ist das dann nicht mehr...


    So Jetzt dürft ihr mich gerne Steinigen, aber es ist meine Meinung und dazu stehe ich!
    Gruß, Padda96

  • Biogas ok, aber nur wenn es nach meiner Meinugn richtig gemacht wird.


    Angenommen, jeder Viehbetrieb bekommt vom Staat eine BGA subventioniert, die er mit seiner eigenen Gülle/Mist zu 98% versorgen könnte.
    Es muss keine Fläche für zusätzliches Mais genutzt werden und die Gülle hat noch einen zusätzlichen nutzen, ist also kein "Abfall".


    Wenn man aber weis, dass man ne BGA nur betreiben kann, wenn man min. soundso viel Fläche für das Substrat braucht, gehöhrt die garnicht erst genehmig. Und wenn ich sehe, das die Hektarweise Felder mit Photovoltaik zupflastern geht es mir auch so. Auf einen Acker gehört Nahrungsmittelanbau (dazu gehört für mich auch Futtermais/Gras, da daraus im Endeeffekt ja Milch/Fleisch wird).


    Von miraus können die alle Dächer Deutschlands mit Solar zubauen, alle Mülldeponien, und auf jeden Berg ein Windrad, aber die Flächen für die Nahrungsproduktion wären meiner Meinung nach Tabu.

  • Biogas ist nur dann von wirtschaftlichem Nutzen wenn man es veredeln und in bestehende Gasnetze einleiten würde. Somit schafft man ein großes Angebot an Gas, dem zu Folge würden die Gaspreise sinken und Ernergie so langsam wieder bezahlbar machen. Die Stromerzeugung in einer BGA ist eine der schlechtesten Lösungen weil der Endverbraucher die überhöhten Preise zahlen muss. Werden dann die subventionierten Einspeisevergütungen abgeschafft kann man zusehen wie eine BGA nach der anderen Pleite geht da der Kosten-Nutzen Faktor sie völlig unrentabel macht. Zudem wird bei den meisten Anlagen weitere Energie vernichtet, da sie die anfallende Wärme zum Kühler durchpusten. Also ich kann mich mit den Biogasanlagen nicht so wirklich anfreunden.


    Edit: Nur mal so zur Info: Bei uns im Kreis Schleswig-Flensburg sind zur Zeit !! 135 !! Biogasanlagen in Betrieb.


    So ist das im Leben. Mal verliert man, mal gewinnen die anderen. Denn wenn man schon kein Glück hat kommt immer noch ein wenig Pech dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von flenssam () aus folgendem Grund: edit:

  • Ich finde die Biogas Anlage muß mit 90 % bis 95 % mit Gülle betrieben werden, der Rest soll vom Mais oder andere Kulturen befüllt werden. Die Biogas Anlagen Betreiber zahlen höhere Pachtpreise, aber es ist gut, das nicht alle Felder mehr zu den Biogas Anlagen Betreiber gepachtet werden können, weil andere Bauern die Felder anderst bewirtschaften. Bei uns in der Gegend, wenn ein Bauer eine Biogas Anlage bauen will, dann muß Er die Biogas Anlage mit einem bestimmten % mit Gülle betreiben. Sonst bekommt er keine Baugenehmigung. Ich glaube es sind 85 %, aber ich weiß es jetzt nicht so gut :) .

  • Angenommen, jeder Viehbetrieb bekommt vom Staat eine BGA subventioniert, die er mit seiner eigenen Gülle/Mist zu 98% versorgen könnte.


    Und was produziert die Anlge denn an Energi?
    Das ist eine ziehmlich äähm, nicht gut Idee...

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