Veganer Propaganda

  • missionieren, das ist schön gesagt :D


    ne im ernst, ich kenn selber mehrere Vegetarier und selbst meine freundin wars mal ne zeitlang bis der körper das nichtmehr mitgemacht hat, nährstoffhasuhalt im keller und so :D ( wobei wir wieder bei dem thema sind dass der mensch darauf asugelegt ist fleisch zu essen)


    Ich hab nichts gegen die leute die kein fleisch essen wollen, keiner zwingt sie das zeug zu essen. Aber allerdings hab ich von denen auch noch nichts in der richtung gehört von wegen dass die das machen um tiere zu schützen.


    Mein Berufsschullehrer hat sich diese woche auch wieder köstlich über diese "Dokumentationen" aufgeregt in denen Hänhnchemmastställe oder Schweinemastställe gezeigt werden. Selbst er hat sich scheinbar gewundert wir krass manche tiere gehalten werden. Klar, diese "schwarzen Schafe" gibt es. Aber ich glaube oft sind diese Ställe nichtmal in Deutschland( was die sache natürlich nicht besser gemacht). Was aber auf der Hand liegt: das sind exremfälle die die absolute ausnahme sind. Klar filmen die extra die ställe wos am härtesten aussieht, sonst würde ihr video ja nicht den zweck erfüllen, nämlich gegen bauern zu hetzen. Würden die jetzt nen normalen Kuhstall mit Liegeboxen filmen, dann gäbs ja nichts dran auszusetzen, also uninteressant für Peta & co.


    Wir ändern da glaub ich nichtmehr allzu viel dran. So traurig wie sich das anhört. da müsste man schon viel geld und zeit haben um gegen diesen geistigen dünnschiss anzukommen. das einzige was ich mach ist, wenn mich einer bei der arbeit dumm anmacht, seis wenn der weg versaut ist oder pflanzenschutz betrieben wird, dem- oder derjenigen mal die realität nahe zu bringen. Außer beim Maishäckseln, da wird nicht wegen sowas angehalten :D

  • ach zimmner, das war wohl der beckers der sich über sowas aufregt... jaja der is schon lustig und der beste Lehrer dort, stimmts?
    Und ich hasse diese Organisation Peta genauso. Hier in Hessen sind die schon in mehrere Schweineställe eingebrochen(nachts) und filmen die Krankenbuchten in den Ställen und stellen dies als Normalzustand dar. Vorletztes Jahr haben die in NRW einen Geflügelmäster in den Ruin getrieben, indem sie den neugebauten Stall einfach abgefackelt haben. Am schlimmsten sind ja die, die behaupten, ohne Landwirtschaft in Deutschland auszukommen... Die werden sich ganz schön wundern, wenn das mal tatsächlich so passiert, denn dann wächst die ganze Landschaft wieder zu und keiner pflegt sie.

  • das Video trifft es recht gut, und mit den richtigen Argumenten finde ich es garnicht mal so schlimm
    Das Besamen wird seltsamerweise recht häufig im Tv und co gezeigt, ist aber doch eigentlich im sinne des Tierschutzes, oder soll man den Stier den ganzen Tag von einen Hof zum anderen fahren?
    da sollte einen jeder Veganer, Tierschützer usw. zustimmen.


    das die Kühe und Schweine meist nicht mehr auf der Weide stehen sollte jeden klar sein, alles andere ist die Naivität von Verbrauchern, über die ich mich nicht mehr aufrege, weil es eh nichts nützt.
    diese Haltungsarten wurden ja vom Staat und Verbraucher unterstützt.
    wenn sie Kühe auf der Weise sehen wollen, dann müssen sie ins Alpenvorland fahren, da gibt es noch einzelne Nebenerwerbsladwirte die ihre maximal 30 Kühe auf die Weide treiben. da man davon aber kaum Leben kann, auf die Hilfe von Familienangehörigen angewiesen ist, eine Arbeit braucht wo man nebenbei noch zeit für die Landwirtschaft hat, usw, wird es keinen Nachfolger für die jetzigen Bauern geben. Die den Hof jetzt bewirtschaften sind zwischen 40 und 60 Jahre alt, wenn diese damit aufhören wird der ganze Hof aufgegeben, wenn sie also diese Idylle suchen, dann sollten sie sich beeilen.


    aber die Hochleistungskühe, vorallen die wie im Video zu sehenden, sind glaub ich garnichtmehr in der Lage dazu, die würden warscheinlich nur krank werden und sich verletzen. Das nennt sich ironischerweiße Züchterrischer Fortschritt, nur um noch mehr zu produzieren wovon es schon zu viel gibt :patsch: die Bauern zerstören sich selber den Preis, haben aber keine andere Wahl.
    kann sein das ich mir es nur einbilde, aber mir kommt das Braune Fleckvieh bezogen auf Krankheiten und Verletzungen robuster vor, aber einen direkten Vergleich kenne ich nicht.



    aber selbst die Bauern unter euch müssen doch zugeben, das die Einzelfälle vorkommen und das dieser Umgang mit Tieren nicht toleriert werden sollte.
    Außerdem muss man zugeben dass die Haltung auch anders möglich ist wie der Mann im Beitrag beweist, man muss also z.B. nicht unbedingt die Schwänze der Ferkel abschneiden wie es so oft behauptet wird, es ist nur eine Sache des Preises den man für die Ware Bekommt.


    Das Problem liegt zum größten teil am Preiskampf und an der Überproduktion, und die Investoren machen es nicht besser. aber ein Lösung des Problem ist nicht in Sicht, und wie man bei der Milchquote sieht auch offenbar nicht erwünscht



    Anstatt immer nur auf die ahnungslosen Nörgler zu schimpfen sollte man sich lieber fragen, ob an den Vorwürfen nicht zumindest teilweise was dran ist, und wie auch die Vorurteile entstehen.
    manche wissen es nicht besser, lassen sich aber gerne aufklären, bei den anderen ist Hopfen und Malz verloren.
    aber alles in allen werden die Videos aber auch nicht viel bewirken, der Verbraucher kauf ein wie bisher.

  • aloisius du hast die Ursache des Problems erkannt. Natürlich gibt es unter uns Landwirten auch schwarze Schafe. Aber dies sind nur sehr wenige. Und wegen diesen schwarzen Schafen ( siehe Frühjahr im Saarland) kriegen wir normalen Bauern einen schlechten Ruf in der Bevölkerung.
    Andererseits versuchen wir so tierfreundlich wie möglich zu produzieren, weil wie im Film schon gesagt, nur ein Tier gute Leistungen bringen kann, dem es gut geht. Wo also die Haltungsbedingungen und alles andere stimmt. Sonst kann ich von meiner Kuh auch keine 10.000 kg Milch /Jahr erwarten. Und wenn man an die Norddeutsche Küste oder auch nur mal in die Mittelgebirge geht, kann man sehen, dass auch größere Betriebe mit mehr als 30 Kühen durchaus ihre Tiere auf die Weide treiben. Natürlich sind die nicht 24 h am Tag auf der Weide, sondern eben nur 2-5 Stunden. Jeder Betrieb, der arrondiertes Grünland(zumindest teilweise) um den Hof hat, wird das zu ermöglichen suchen, da das bei den Kühen einfach sehr positiv wirkt.
    Leider ist bei den Lebensmitteln unser ursächliches Problem die "Geiz ist geil" Mentalität. Wir Landwirte würden viel lieber noch tierfreundlicher produzieren, aber wie können wir das bitteschön bei einem Milchpreis von nur ca. 25-30 Cent oder einem Schweinefleischpreis von nur ca. 2,50 Euro pro kg ? Wäre der Verbraucher und die Politik bereit höhere Lebensmittelpreise zu akzeptieren, wäre dies für uns kein Problem.
    Zu dem Schwänze abschneiden bei den Ferkeln: Ist es nicht sinnvoller, dies in jungen Lebenstagen zu tun, wo das Ferkel noch nicht so viel davon merkt (vom Schmerz mal abgesehen), als das die Mitkameraden im Stall den Schwanz Stück für Stück abbeißen und eiternde Wunden entstehen die noch schmerzhafter sind als das Schwanz kupieren?

  • und damit währen wir wieder beim Hauptthema meines Beitrages.


    Schwänze von Ferkeln abschneiden wird unter Hygienich guten Bedingungen ohne Antibiotika gemacht. Angefressene Schwänze die entzündet sind verlangen nach Antibiotika. Somit wieder ein Punkt wo "Tierlieb" eigendlich Tierfeindlich ist.


    Die Kuh mit 10.000 kg Milch, die wird mit Liebe betreut. Da schaut der oder die Verantwortliche genau hin ob es Ihr gut geht.


    Den Bauern den Stall vernichten, tolle Idee sorg für mehr Absatz beim Bauern der nicht auf tiergerechte Haltung achtet. Und Nebenbei der Stress für die Tiere der dabei entsteht ist ja wirklich im Sinne des Tierschutzes. Kühe und Schweine brauchen nun mal ordentlich Stress damit es Ihne gut geht. Oder wars doch anderst?


    Vegetarier und Veganer die kein Fleich oder tieriche Produkte essen wollen, ist Ihre Sache. Kann Ihnen keiner Verbieten auch wenn wir wissen das es nicht unbedingt Gesund ist. Gerade bei Frauen kann es zu größeren Problemen führen.


    Millitante Tierschützer, da seit Ihr alle gefordert euren Mitmenschen begreiflich zu machen das gerade die die größten und gefährlichsten Feinde unserer Tiere und unserer Umwelt sind. So viel Schaden wie die an der Umwelt in einer Nacht anrichten können, da braucht es Generationen verantwortungsloser Bauern um den gleiche Schaden zu bringen. Wobei so viele Bauern die Verantwortungslos handel, wird schwer die zu finden.

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