716 Vario gebraucht kaufen ?

  • Moin Leute,
    vielleicht sind hier ja einige Fendtfahrer unter uns...


    Ich überlege einen gebrauchten 716 Vario zu kaufen, doch frage ich mich ab wieviel Stunden man die Finger davon lassen sollte. ?(
    Habe nämlich oft von den Triebsatz problemen gehört und da frag ich mich wann dieser einsetzt.


    Ich habe mir mal 2 Fendt ausgesucht und würde gern eure Meinung hören. :thumbup:


  • Naja, ich weiß ja nicht wie alt der gute Herr hier ist :D


    Mal abgesehen davon:
    Getriebetechnisch kann man bei den meisten Varios garnichts sagen, zwischen 5000 und 8000h ist aber die gewöhnliche Zeit für nen neuen Triebsatz. Gibt aber auch Krasse ausnahmen in beide Richtungen ;)
    Rein vom Ding her würd ich jedoch den neueren nehmen, den der andere ist aus der ersten Generation:
    Auch sehr gute Schlepper, aber eventuell Elektronikkinderkrankheiten, dazu hat der ne kleinere Vorderachse und nen kleineres Getriebe. Der neue in diesem Fall ist ne sehr ausgereifte Maschine mit der man normalerweise keine Probleme hat, der hat zwar eventuell nicht so viel Leistung wie der alte aber dass wärs mir Wert ;)


    MfG

  • Die Frage ist halt wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind.


    Wenn da einer ständig mit dem Joystick gebremst hat wird der Triebsatz ziemlich durch sein. Soll aber auch Leute geben die Vario fahren können ;)


    Wenn der erste von der Agravis kommt würde ich die mal fragen in welchem Zustand der Schlepper ist, evtl kann man sogar noch was rausschlagen.


    Muss es denn unbedingt ein Fendt sein? Die haben nen hohen Wiederverkaufswert, bei anderen Herstellern bekommt man für das gleiche Geld mit ein bisschen Glück nen neueren Schlepper ;)

    The good old days, the honest man
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  • Ich finde es immer witzig, dass angeblich das einzige was man am Vario falsch machen kann mit dem Jiystick bremsen ist. Da gibt es noch einige andere Dinge die genau so Tödlich sind. Die aber trotzdem von sehr vielen ach so tollen Fahrern gemacht werden weil schlicht und einfach Fahrerschulungen und das technische Verständlich fehlt.
    Und deswegen ist ein Gebrauchtkauf eines Varios immer so eine Sache. Ich würde ausschließlich beim Örtlichen Händler kaufen. Denn da kennt man den Vorbesitzer und kann die fahrweise meistens schon einschätzen. Kommt der Schlepper vom Lu würde ich vom Kauf in 99% der Fälle abraten. Das liegt zum Großteil an den 16 Jährigen Helden, die einfach fahren. ( Mais fahren geil, erstmal ein Selfie und Facebook tun).
    Wer den Triebsatz versteht, die nötigen Schulungen hat und selbstverständlich umsichtig fährt macht locker und leicht 20.000 Std ohne Getriebeschaden.


    Welcher Fendt besser ist, ist schwer zu sagen. Den Zustand kann man auf den Bilder ja nicht erkennen.
    Gehen wir nur vom Bild und Preis aus würde ich dir zum 2006er Model raten. Denn bei dem hast du schon Tms, was du ( Glaube mir) beim Ackern wenn du einmal damit gefahren bist nicht mehr missen möchtest. Denn der Tempomat, kombiniert mit Tms ist gerade aufm Acker ne feine Sache.
    Außerdem ist Tms schonender für den Triebsatz als wenn du selber mit dem Joystick hin und her regelst.
    Außerdem ist der 2006er ne ganze Ecke Jünger und wenn wir von normalen Gebrauch ausgehen sollte er auch dementsprechend besser erhalten sein.


    Worauf du bei der Probefahrt achten solltest ist, ob die Bereichschaltung noch geht. Denn ist die Schon garnicht mehr Gangbar oder nicht Schaltbar weil der Sensor vom Schaltfinger kaputt ist, kann man davon ausgehen, dass die erste Fahrstufe nicht gefahren wurde. Da würde ich also sofort Sachen packen und nach Hause fahren. Guck genau, ob die Achsen Lecken. Denn gerade hinten kannst das mal haben weil der Wedi zur Bremse sich verabschiedet und somit das ganze öl von der Bremse in den Achstricher gelangt was dazu führt, dass er das Öl durch den Wedi außen am Achstricher raushaut. Ist an sich kein großer Reparatur aufwand, aber wenn du das nach einer ausgiebigen Probefahrt kontollierst, kann und muss der Händler das gleich reparieren. Ansonsten halt die üblichen sachen wie bei jeden anderen Schlepper kontrollieren.


    MfG


    Fendt Fahrer - und angehender Schlosser :)

  • Fendt ist Fendt. Qualität kostet.

    Weil alle Marken außer Fendt ja nix taugen. :rolleyes: Stufenlose gibts auch woanders und das ne gute Ecke günstiger. Bin jetzt noch nie Vario gefahren aber ich weiß von anderen Marken die Stufenlos bieten und die auch was taugen die Maschine.

    Wer den Triebsatz versteht, die nötigen Schulungen hat und selbstverständlich umsichtig fährt macht locker und leicht 20.000 Std ohne Getriebeschaden.

    Brauchts wirklich soviel Erfahrung nen Vario richtig zu fahren? Bei den ZF Getrieben kann die ein Laie nach 1-2 Minuten erklären eigentlich richtig fahren. Problem is eher das die Dinger ziemlich durchziehen und die Geschwindigkeit unterschätzt wird oder dann einfach weil man nich schalten muss immer auf Geschwindigkeit gefahren wird und man dann an der Autobahnabfahrt einfach ma um die Kurve bläst und gleich noch übers Auto mit. :whistling:

  • Also wir haben den 716 der auf dem zweiten Bild zu sehen ist, und bei uns ist der Triebsatz letztes jahr mit 8500h kaputt gegangen. Und ein paar Wochen später dann am 820, der hatte halt leider nur 3500h Und wir passen auf unsere Maschinen auf. Also ich würde dir auch zum ersten Raten weil der auch schon TMS hat was der andere noch nicht hat. Was ich dir aber Rate frag mal bei dem Händler nach wo sie verkauft hat, ob bei den Schleppern immer der Kundendienst und alles gemacht worden ist.

  • Ich würde eher zum 2. tendieren, haben auch so einen von 2001, 2010 mit 4500h gekauft hat jetzt 8500h und läuft wie ein uhrwerk. TMS sehe ich persöhnlich nur nen sinn drin wenn du nen frontlader dran hast, sonst braucht das nur mehr sprit. Die neueren haben auch nur viel mehr Probleme mit der elektronik.
    Der eine wurde auch viel mehr "geknüppelt" BJ2006 mit 7314h = 914h pro jahr
    der andere bj 2001 mit 6103h = 470h pro jahr. Dann kannste i d r davon ausgehen das der 2. mehr geschohnt wurde. Wer natürlich unfähig ist ohne tms zu fahren muss zum 1. greifen...

  • also erstmal: ich bin KEIN fendtfahrer- und mit dem 308er bj 82 vom nachbarn hat der ja auch nicht viel zu tun....nur mal ein paar überlegungen am rande: was machst du damit? brauchst du die leistung oder würds auch nen kleinerer tun? oder wär er bald an der leistungsgrenze und es könnte lieber ein wenig leistungsreserve mehr gekauft werden? willst du wirklich so viel geld für ne alte möre ausgeben? ich will dir die dinger nicht schlecht machen- ich will dir nur von meiner persönlichen erfahrung berichten.....2009 hab ich nen topgepflegten und super ausgestatteten schlepper bj2001 mit nur 4000std gekauft für fast 40000,-. 2 jahre spater hab ich ihn nach immensen händlerstreitigkeiten und schäden wieder verkauft. ich kaufte einen schlepper bj2002 der sogar besser ausgestattet war und noch gepflegter war- kein rost oder ölleckage, mir wurde ohne nachfrage sofort die telefonnummer des vorbesitzers gegeben um mich auch wirklich über den schlepper informieren zu können, usw....also wurde er gekauft! nach 1 jahr gabs ne neue einspritzpumpe für 8000,-, 1 jahr später dann der schaden im differenzial für 10000,- und jetzt in diesem sommer noch 3x deswegen in der werkstatt für insgesamt 9 wochen!
    wenn ich also das alles zusammenrechne, hätte ich problemlos nen neuen kaufen können und hätte noch ne menge geld und nerven gespart.....und darum mache ich genau das jetzt: ich kaufe nen neuen- keine hightech-maschine, sondern gute bewährte technik mit allem was ich brauche- und der wird dann (hoffentlich) die nächsten 10 jahre laufen....


    also warum nicht einmal richtig geld in die hand nehmen und was neues kaufen? die händler stehen unter druck- es gibt zur zeit riesen rabatte und kredite sind extrem günstig!

  • Pommeshaus:
    914 Stunden pro jahr sind also geknüppelt? Was ist denn mit den Schlepper auf Ackerbaubetrieben und Lohnunternehmen die 1000 oder gar 2000 Stunden im Jahr machen? Solange die Pflege stimmt und gut gefarhen wird sehe ich da überhaupt kein Problem. Da wo ich herkomme nennt man sowas Auslastung.
    Wenn man sein Tms nicht richtig einstellen kann brauch man tatsächlich mehr Diesel als normal. Aber ich gehe ja bei meinen Aussagen davon aus, dass man z.B seine Grenzlastregelung auch richtig einstellen kann.
    Und dass der 716 Tms Elektronikprobleme macht ist völliger quatsch. Nenne mir doch mal ein paar Beispiele was es da so an Problemen gibt?



    und noch was an cptn Care,


    Wer lange Stunden auf einem Fendt Vario sitzt lernt ihn zu schätzen. Und ich lehne mich soweit aus dem Fenster uns sage vom Fahrkomfort her kommt da keiner zur Zeit ran. Ich rede hier aber auch nicht von 2 Wochen im Jahr Mais fahren. Da würde den Meisten jungen Leute wohl jeder trecker spaß bringen. Meistens ist es ja eh so, dass der trecker den man mal fahren durfte oder der nebenan beim Bauern läuft der beste ist. Ich rede hier wirklich davon mit dem Fendt zu arbeiten. Und wenn man seine 1000 Std oder mehr aufm Schlepper verbringt denn ist man froh über Tms, wo man einfach den Tempomaten reinmacht und der Schlepper den Pflug selber den Berg hoch zieht. Dass das für die Jungen Landwirte mit 100Ha Ackerland zu langweilig ist kann ich schon nachvollziehen.
    Und JA, um einen Vario dauerhaft ohne Triebsatz Schaden zu fahren muss man einiges beachten. Man sieht doch, wie oft die Triebsätze schon bei 5000 Stunden auseinander fliegen. Das sind reine Fahrerfehler. Denn die meisten Grundregeln beherschen sehr viele Fahrer einfach nicht. Sieht man doch alleine hier im diesen Thread. Leute ohne Fachkenntnis pöhnen hier rum ohne wirklich Ahnung zu haben, schmeißen irgendwelche Sachen in den Raum die eigentlich garnicht stimmen.

  • Weil alle Marken außer Fendt ja nix taugen. :rolleyes: Stufenlose gibts auch woanders und das ne gute Ecke günstiger. Bin jetzt noch nie Vario gefahren aber ich weiß von anderen Marken die Stufenlos bieten und die auch was taugen die Maschine.

    Stufenlose ja, gute Stufenlose? Naja. Das einzige Manko was der Fendt noch hat ist das nervige Umschalten von der I. in die II. Stufe, ansonsten ist das Getriebe mMn immernoch das beste stufenlose auf dem Markt.


    Ich persönlich würde eher zum älteren 716er tendieren, der hat sowieso die Neigung dazu, sich mit fortgeschrittener Stundezahl mehr selber mehr Leistung zu geben :D Nach wie vielen Stunden man die Finger von den Dingern lassen sollte kann man so pauschal nicht sagen.
    Aber wenn du dich für den alten interessierst musst du unbedingt wissen, ob der schon den 2en Triebsatz drinnen hat. Die ersten 700er Vario hatten das Problem, dass Dichtungen im Getriebe die Belastung auf Dauer nicht mitgemacht haben und der erste Triebsatz in der Regel öfters mal Probleme machen konnte.
    Bei unserem 716er war der Triebsatz deshalb mit 2000h kaputt, Fendt hat aber kostenlos einen neuen gestellt und der hielt dann auch mit den Verbesserungen die 8000h durch, bis der Schlepper mit 10000h verkauft wurde ;)


    Der neue hat 2 Vorteile: TMS und man kann vom I. in den II. Fahrbereich während der Fahrt schalten ( solang er nicht unter Last steht und frei rollen kann, ansonsten sehr ungesund :S )
    Ob ich TMS brauche hängt ganz vom Einsatzspektrum ab, auf der Straße nein, auf dem Acker ja.

  • Ich finde es immer witzig, dass angeblich das einzige was man am Vario falsch machen kann mit dem Jiystick bremsen ist.


    Das war lediglich ein aufgeführter Punkt, hab nie geschrieben dass es der einzige Fehler ist. Aber schön wie leicht man dich amüsieren kann.


    Denn die meisten Grundregeln beherschen sehr viele Fahrer einfach nicht. Sieht man doch alleine hier im diesen Thread. Leute ohne Fachkenntnis pöhnen hier rum ohne wirklich Ahnung zu haben, schmeißen irgendwelche Sachen in den Raum die eigentlich garnicht stimmen.


    Inwiefern kannst du Rückschlüsse auf meine Fachkenntnisse ziehen? Oder auf die von franky135, oder CptnCare?


    Ich könnte das gleiche über dich sagen, tu ich aber nicht da ich dich nicht kenne. Und rum "pöhnen" tut hier eignentlich nur einer, und das bist du...


    Wer lange Stunden auf einem Fendt Vario sitzt lernt ihn zu schätzen.


    Das ist wohl richtig. Dennoch kannst du nicht pauschal sagen dass ein Vario für jeden Betrieb der richtige Schlepper ist und insofern hat CptnCare schon recht. Ich selbst verbringe die Zeit im Schlepper fast ausschließlich auf der Straße, da ist der Vario ein Segen. Für Arbeiten die hauptsächlich auf dem Acker stattfinden würde ich mir aber vermutlich auch ne anderen Marke holen... Und gerade wenn man eben keine langen Stunden im Jahr auf dem Schlepper sitzt, gibts deutlich günstigere Alternativen. Ein Fendt ist kein Allheilsschlepper

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  • Wo er aber teilweise recht hat, hat er ebend recht.
    Hier fallen teilweise aussagen wie z.B. ''zwischen 5000 und 8000h ist aber die gewöhnliche Zeit für nen neuen Triebsatz'' - das Stimmt so gewiss nicht.


    Dann schreibt einer, bei den älteren gäbe es ''eventuell Elektronikkinderkrankheiten,'' beim nächsten heißt es wiederrum ''Die neueren haben auch nur viel mehr Probleme mit der elektronik.''


    Wir haben/hatten selber verschiedene Varios, wir selber haben am anfang viel falsch gemacht. So das unser 412er z.B. nach 2000h ein AT-Satz bekam. Mittlerweile zeigt er regelmäßig wieder im Display Getriebeschaden an, aber wir fahren ihn weiter, denn kaputt ist es schon - was soll im endeffekt noch passieren.
    Unsere 818 hingegen fahren beide noch ohne jegliche Probleme mit den 1. Satz und dies bei beiden seit diesen Jahr über die ''gewöhnliche Zeit'' und die werden beide nicht gerade geschont.


    Aber wie Fox schon schrieb, die Gebrauchtpreise beim Fendt sind einfach zu hoch. Für unseren 515 bekommen wir dasselbe, wie wir für einen gebrauchten 7530 bezahlt haben. Und so toll wie alle immer schreiben, ich betone hier schreiben - ist ein alter Fendt 515 gewiss nicht.
    Das sind einfach gehypte haufen, die wohl gut ziehen, aber (bei uns gerade in den letzten Jahren) anfällig sind, vorallem für Kleinigkeiten.


    Und Fox, ich glaube du warst jetzt vom Tommi930TMS nicht direkt angesprochen, eher andere...


    Fendt ist Fendt. Qualität kostet.


    Qualität, wo es in der Kabine irgendwo in der Rechtenseite immer knackt und das bei einen Schlepper BJ2014, von anfang an. Und Fendt nimmt sich davon null an. Da kann der restliche Komfort noch so hoch sein.
    Und unser Händler nimmt alles 3 mal los und baut es wieder zusammen und kann nix finden. Aber was machen die paar Stunden Lohnkosten bei solch einen Maschinenpreis schon aus... Ausfallzeit mal außenvorgelassen... :whistling:
    Ein befreundeter Lohnunternehmer hat selbiges bei 3 Schleppern dieser Serie und auch dort nimmt sich Fendt nix an.


    Aber Qualität kostet.


  • Wo er aber teilweise recht hat, hat er ebend recht.
    Hier fallen teilweise aussagen wie z.B. ''zwischen 5000 und 8000h ist aber die gewöhnliche Zeit für nen neuen Triebsatz'' - das Stimmt so gewiss nicht.


    Gebe ich dir Recht, aber hier haben wir ja schon festgestellt dass abhängig von der Fahrweise ist.



    Dann schreibt einer, bei den älteren gäbe es ''eventuell Elektronikkinderkrankheiten,'' beim nächsten heißt es wiederrum ''Die neueren haben auch nur viel mehr Probleme mit der elektronik.''


    Nunja, dass erste Generationen (Elektronik)kinderkrankheiten haben kann ich aus eigener Erfahrung zwar nicht bestätigen (weil ich davon nie welche gefahren bin), gehört hab ich es von Praktikern aber schon öfter. Was aber eigentlich auch nicht verwunderlich ist, das liegt meiner Meinung nach weniger an Fendt oder generell an Schleppern, das hast du fast immer und überall wenn eine Innovation neu eingeführt wird.



    Qualität, wo es in der Kabine irgendwo in der Rechtenseite immer knackt und das bei einen Schlepper BJ2014, von anfang an. Und Fendt nimmt sich davon null an. Da kann der restliche Komfort noch so hoch sein.
    Und unser Händler nimmt alles 3 mal los und baut es wieder zusammen und kann nix finden. Aber was machen die paar Stunden Lohnkosten bei solch einen Maschinenpreis schon aus... Ausfallzeit mal außenvorgelassen... :whistling:
    Ein befreundeter Lohnunternehmer hat selbiges bei 3 Schleppern dieser Serie und auch dort nimmt sich Fendt nix an.


    Aber Qualität kostet.


    Also wenn der Lohner auch bei euch in der Gegend ist dann habt ihr offenbar keine zuverlässigen Fendt Partner. Wenn bei uns in der Firma ein Fendt Probleme macht dauert es meist keine Stunde bis die BayWa am Hof steht. Ärgerlich ist es für euch natürlich dennoch.



    Interessant wäre jetzt halt wirklich mal zu wissen was der Schlepper denn auf dem Betrieb von "DerModTesterJunior" leisten soll

    The good old days, the honest man
    The restless heart, the Promised Land,
    A subtle kiss that no one sees,
    A broken wrist and a big trapeze

  • das ist noch son punkt...qualität: sicher- die meisten fendt laufen wohl und montagsmaschinen gibts überall mal, aber was kein fendt hat, auf dem ich bis jetzt gesessen habe (leider immer nur als mitfahrer), ist eine gute verarbeitung! quietschen und knarzen von der innenverkleidung, undichte türen- das ist eben so bei fendt sagt der befreundete fahrer eines lohnunternehmers- und ist jedesmal froh wenn er auf claas, nh oder nen alten johnny umsteigen kann....muss aber ja jeder selbst wissen, was ihm gefällt! und freu mich schon darauf, wie ich jetzt wahrscheinlich in den nächsten 78 beiträgen beschimpft werde von wegen, dass ich keine ahnung habe.... :D

  • Also der Tracktor soll bei uns seine 300 std im Jahr machen, zum einen bei Transortarbeiten wie Getreide und Güllefahren, Pflegearbeiten, sowie leichte Ackerarbeiten(Scheibenegge).


    Hab mir jetz mal allle Antworten durchgelesen und bedanke mich erstmal für Zahlreiche "Erfahrungsberichte".
    Hab mir das nochmal alles durchdacht und zu diesem Ergebniss gekommen:


    Fendt 716 ca. 7000std für 58.000€ (inkl. MwSt.).
    Dieser wäre dann schon im "Triebsatz-Gefährdungsbereich" dafür könnte man schon mal 12.500€ mit einplanen.
    Sind wir bei 70.500€.


    Zusätzlich brauchen wir dann noch einen Satzpflegereifen, wäre auch nochmal 2-3000€


    Alles zusammen gute 73.000€ für einen Schlepper mit 7000Betriebsstunden.


    Für das Geld könnte man sich aber auch schon einen neuen Schlepper einer anderen Marke kaufen oder ? Bzw. dann nochmal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und sich etwas ordentliche kaufen... :huh:

  • franky, waren das denn ältere Fendts oder eher neuere?
    Und um welche baureihen handelte es sich da?
    Denn ich finde immer Fendt kann gerade wegen der guten Verarbeitung im Innenraum punkten...
    Aber man findet immer Betriebe die einfach Pech haben, wo es denn auch verständlich ist wenn man nichts von einer bestimmten Marke hält...

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