John Deere 7310r

Wir haben einen 7280R bj2013 und sind damit soweit zufrieden. Der Verbrauch im Transport sowie auf dem Feld kann sich sehen lassen und zuverlässig ist er meist auch, nur haben wir jetzt eine zu alte software drauf die sich durch ein einfaches Update nicht updaten lässt, da muss mal der Händler mit seinem Laptop ran.
Hauptsächlich nutzen wir ihn zum Klärschlamm, mist und kalk streuen im Lohn. Grubbern und Scheiben damit unsere Felder und in der Ernte hängt er meist vor dem 18tonner. Bei transportarbeiten einfach drauf achten das der reifendruck ausreichend hoch ist da er sonst ganz schön stark seitlich das schwanken durch die hohe sitzposition anfängt, kann ganz schön unangenehm werden. An unsrem Modell ist der Kühler wartungsfrei da sie ja den Lüfter davor gesetzt haben, aber das haben sie bei den neuen Modellen ja wieder geändert.
Vorderachse lässt sich leicht abschmieren, da kommt man an jeden nippel einfach ran wenn die Räder gerade aus stehen und man sich kurzerhand den sprotzschutz zur Seite zieht.
Die Kabine bei uns ist hinten an der heckscheibe nicht ganz zu, da ist eine kleine Öffnung da sich durch die Klimaanlage sonst uberdruck bildet. Man kann dort eine gummidichtung drüber ziehen, aber bei hanglagen wie wir sie haben pfeift dann die Fahrer Tür wenn man in eine bestimmte Richtung fährt und das Feld sehr uneben ist.

Die erste Generation hatte den Lüfter vorm Kühler sitzen und deswegen einen hohen Lautstärkepegel.
Ich persönlich sehe den Schlepper mit dem neuen e23 Getriebe vor allem für den Schweren Ackereinsatz. Da kann er seine Stärken ausspielen. Für den Transport wird es sicher auch gehen, aber da liegt mM nach nicht die Stärke von den JD Modellen aus den USA. Von der Größe und Gewicht entspricht der etwa einem 900er Fendt.

MfG,

Bis 2013 gab's den nur stufenlos.
Leergewicht liegt bei 10,5 Tonnen.
Welche Böden habt ihr denn? Wir kommen nämlich mit dem terrano 5fx und 20cm tiefe gerade mal mit 6-8kmh vorwärts. Naja noch 20ha und das Land für den Raps ist fertig und er muss sich nicht mehr mit solchen tiefen quälen. Trotz 1,2 Tonnen in der front kommt es vor das er berg auf stehen bleibt und wühlt. Wir bräuchten eigentlich noch radgewichte

Also wir haben sandige lehmböden, Steine sind auch gerne mal an einigen Standorten dabei. Zugkraftverstärker haben wir leider nicht, aber ich denke mal mit dem ist euch mehr als genug geholfen

Für mehr Traktion: Reifendruckregelanlage dran bauen, breite Reifen und vielleicht ein Grasdorf Heckgewicht...
Von der Kabine her ist der Top, da gibts nichts. Würde auf jeden Fall den Powershifter nehmen, die stufenlosen Hirsche überzeugen mich nicht.

Zitat

Für mehr Traktion: Reifendruckregelanlage dran bauen, breite Reifen...

Gerade bei Reifendruckregelanlage spielt die Flankenhöhe der Reifen die entscheidentere Rolle als die Reifenbreite. Mir kommt da immer ein dezentes Schmunzeln ins Gesicht, wenn ich sehe, dass manche mit 710er Reifen rumgurken, die nem Niederquerschnittsreifen gleichen. Aber das ist so ein Aberglaube der sich in vielen Köpfen festgesetzt hat, dass das wichtigste die Reifenbreite ist. Tatsache ist das man das Geld sinnvoller in nen Reifen ne Nummer schmäler aber dafür mit "viel Gummi" investiert, dass sich der Reifen lang machen kann. Oder wenn Geld keine Rolle spielt "breit" + viel Flankenhöhe.

Zitat von NHdriver85

..er hat allerdings dadurch die vorderachse entlastet und ein lenken war nicht mehr möglich.wenn es mal schwer ging

Passiert nunmal, wenn der Schlepper hinten was aufgedrückt bekommt. Was hatteste da den fürn Schlepper vor, bzw. mit wieviel Kontergewicht in der FH haste da gearbeitet? Entweder du spannst da nen Schlepper vor, der mehr auf der Vorderachse hat wie ein 8R, T8 oder nen Magnum etc. die sind frontlastiger als die Europäischen Dinger oder eben wesentlich mehr Gewicht an die FH packen.

Naja bei den alten T8000 verwundert mich das ned, bei deren Baustil Da sitzt das gewicht viel zu weit hinten und 1,6T sind bei aktivem Verstärker auch ned viel...