Hallo Ls-Community,
Ich führe einen größeren Milchviebetrieb mit Ackerbau, (ca. 90 ha Grünland, 60 ha Ackerbau, 120 Milchkühe + 70-80 Köpfe in der Nachzucht) und bin Mitbetreiber einer kleineren Biogasanlage im kleinen Örtchen Bindlbach, das im schwäbischen Allgäu liegt. Mein Fuhrpark besteht derzeit aus einem MB-Trac 900 und einem Fendt 611 LSA, die meine Mädchen für alles sind. Als Großschlepper habe ich einen 1600er Trac, der hauptsächlich im Grünland läuft, und seit kurzem einen Fendt 930 Vario der 3. Generation, der nun die schweren Ackerarbeiten übernimmt, da wir rund 30ha zusätzliche Ackerfläche gepachtet haben. Ebenso wird er bei der Silage eingesetzt. Die Arbeitsgeräte sind größtenteils die eigenen, im Grünland überwiegend gemietete Maschinen oder auch Gemeinschaftsmaschinen die ich mit einem Kollegen zusammen gekauft habe.
Auf meinem Betrieb stand im Frühjahr der 1 .Schnitt an. Es galt, ca. 65 ha Grünland zu Mähen, Schwadern und trocken Nachhause zu bringen, und dies möglichst innerhalb von 25-30 Stunden. Der 1600er Trac wurde früh am Morgen mit Pöttinger Novacat Heck und Front Mähwerken losgeschickt, um die kleineren Weiden komplett und die größeren Schläge anzumähen. Kurz darauf fuhr ich mit dem 930er und der Kuhn Mähkombi, die ich zusammen mit einem Kollegen angeschafft habe, los, und legte die größeren Flächen die schon angemäht waren nieder.
Als mein Fahrer Marc die etwas kleineren Weidenflächen gemäht hatte, hängte er am späten Nachmittag noch den 900er Trac an den Kuhn Giro 8521s Seitenschwader und zog die ersten Bahnen. Etwas später konnte ich dann die großen Flächen mit dem großen Trac und dem geliehenen Pöttinger Großflächenschwader schwadern.
Ich hoffe meine kleine Story und die Bilder dazu gefallen euch!