Fütterrungstechnik

  • Moin.


    Ich wollte mal Fragen womit ihr euren lieben Rinder füttert.
    Ich habe nämlich zur Zeit einen 22m³ Siloking Dou Mischer. Das Teil ist Super.
    Nur leider haut, das Dermaßen rein. Der Ladeschlepper, macht alleine 1000Stunden, jedes Jahr nur beim Laden!
    Das gleiche macht der Schlepper vor`m Futterwagen auch, weil der Mischer mitlaufen muss.
    Und es hält wiegesagt enorm auf, zu füttern. Nun hab ich mir mal nen Siloking Selbstfahrer angeschaut und bin richtig Überrascht.
    Damit füttere ich schneller, und die Mischung wird genauer. Spritverbrauch hält sich im Rahmen, und ich brauch keien Ladeschlepper!
    Hat wer solch ein Gerät Zuhause stehen? Zufrieden?


    Und womit füttern die anderen? Und vorallem wieviele Tiere.
    Intressiert mich einfach mal :)

  • Ich persönlich halte nicht soviel von Futtermischwägen, wegen des Verschleiß etc...
    Wir füttern unsere 35 Milchkühe und die 50 Kalbinnen mitm Silokamm...davor hängt ein ganz normaler Stapler (Still)
    Billiger kannste wirklich nicht füttern....der Stapler hat damals 2000 € gekostet...ein wenig repariert und ein Steuergerät aufgebaut und geht scho ;)...Im Jahr läuft der etwa 300 h natürlich nicht nur rein vorm Silokamm sondern auch Ballen stapeln...
    Spritverbrauch hält sich auch in Grenzen, alle 3 - 4 Wochen 40 Liter tanken...
    Für uns die beste Lösung, da wir bei den Milchkühen einen U - Futtertisch haben...

  • Wir haben früher unsere Bullen auch mitm SIlokamm am Stapler gefüttert, aber bei einer relativ großen Herde wie Kiki sie hat lohnt es sich nimmer...


    Aber Kiki 1000h beim Laden sind etwas übertrieben :D

  • Wir mischen mit nem Siloking 10m³ wagen, Austrag hinten, wegen Stichfuttertisch. geladen wir mit nem Zettelmeyer L800 Radlader, der ne Kock greifschaufel ( die die hier zum dl steht) angebaut hat.
    Im allgemeinen kann man sagen, dass sich ein Radlader zum laden besser eignet als ein frontlader, wegen der Verwindungskräft, der unterschied ist derart enorm, dass man sich mitm FL schon garnimmer siloladen traut und es sei beigefügt, dass unser Radlader echt alt ist. bj.78 .
    In Sachen Mischwägen kann man bei Meyer nix falsch machen. Sind von der Verarbeitung her gut, die Bodenplatte, sowie wände sind dicker, als bei wettbewerbsmaschinen und vorallem hat das Austragsband beidseitig nen Ölmotor.
    Der angesprochene Verschleiß hält sich in grenzen, die Messer (8glaub ich) sind mit der Flex schnell wieder geschärft, der Messer Tausch dauert pro Messer höchstens 10min. wenn man sich zeit lässt.
    Die 10kubikmeter reichen für die insgesamt 140 kuh köpfe aus. Für kühe und rinder gibt es eh ne andere Mische, von daher muss man sowieso 2 mal laden. Jedoch reicht auch eine 3,8 tonnen mischung für kühe UND rinder für einen tag gerade so aus (wenns halt ma schnell gehn muss beim laden).

  • 3,8T für 140 Köpfe? Eng :D
    Ich misch mit, 22m³ 3 bzw. 4 Mischung. Wobei, eine Mischung, nur Mais+KF für Bullen ist.
    Mein Ladeschlepper ist Bj. 79, Vondaher. :D
    Frontlader ist noch Recht neu, aber man merkt, es gerade das Grass Silo, geht enorm auf den Frontlader.
    Das zerrt.


    Lukas, die 1000, voll, nicht ganz aber fast, nur beim Füttern, dort geht Zeit drauf.
    u.A weil, die Kuhställe 15min Entfernt stehen. Das sind bei 4Fahrten tägl. eine Std. :)

  • Aufm Hof wird ein Strautmann Mischwagen mit 18 m³ und 2 Schnecken benutzt.
    Der Ladeschlepper macht im Jahr auch ca 1000 Stunden +- 200. Benutzt wird er auch zum Wasserfahren, Silofestfahren, manchmal auch zum Maisfahren.
    Gefüttert werden damit ca 180 Milchkühe.
    Hier der Schlepper vorm Mischwagen (Deutz D 7206)
    Und der Ladeschlepper Bj 2004, 8000 Stunden (Deutz Fahr Agrotron 100 Mk3 )

  • Bei meinem Onkel ist das so, der alte deutz 4.51 hängt sogut wie dauerhaft am futtermischwagen, zum aufladen wird ein 6320 benutzt, der wird aber auch für vieles anderes benutzt, (als wir den 6530 noch nicht hatten, musste der 4.51 auch mähen und miststreuen), der 6320 ist von 2005 und hat ca 4000 stunden


    außer mais und gras mischt mein onkel aber auch einige andere sachen mit rein(Harnstoff & Co.) und halt Kuh-Schrot


    ich glaub aber für mein onkel würde sich kein selbstfahrer lohnen, da es so auch nicht viel länger dauert als mit nem selbstfahrer

  • wir fahren in einer fütterungsgemeinschaft mit 4 anderen bauern (insgesamt ca 600 kühe) mit einem hirl horizontal-selbstfahrer. da hirl eine recht kleine firma ist kann man sich die karre praktisch auf wunsch zusammenstellen lassen. pro betrieb/ration wird im durchschnitt 12 minuten gefräst und gemischt. im winter wird nur alle 2 tage gefüttert. ich würds dir sehr ans herz legen dir die internetseite von hirl mal anzuschauen.


    ansonsten kann ich dir kuhn und faresin wärmstens empfehlen!


    http://www.hirl-technik.de/index.html
    http://www.kuhn.de/de/produkte-ftterungstechnik.html
    http://www.faresindustries.com/de/unifeed/



    firewulf

  • Wir haben insgesamt 130 Tiere. Wir füttern jeden Tag etwa 2,5t für die Kühe und 2-3mal die Woche 2t für die anderen Tiere. Im Winter ists mehr weil keine mehr auf der Wiese sind. Immer so 70 - 75 am Melken und die restlichen überm Winter im zugepachten Stall(800m von uns weg). Die Silos sind in der Nähe von dem Stall 50m weg. Im Sommer sind ein paar Rinder und Kühe auch aufer Wiese dann müssen wir nicht so viel Füttern.
    Wir haben einen Siloking 13m³ Duo mit hinterem Austrag. Dran hängt der gute alte 106. Der bekommt das Ding locker gedreht was auch an den 2 Schnecken liegt. Wir haben aber auch den mit 2 Schnecken genommen weil der übersichtlicher ist. Die großen mit einer Schnecke sind so breit, hoch und brauchen auch mehr Leistung.
    Zum laden hatten wir zuerst einen gammligen Kramer 512 oder sowas Radlader. Eigentlich keine schlechte Maschine aber der kam nicht gescheit auf den Mischer und der Vorbesitzer(der von dem der Stall ist) hat den extrem verhunst. Dann haben wir uns einen Claas Ranger 964 Teleskoplader gebraucht gekauft. Der hat zwar schon ein paar Probleme gemacht aber generell will ich nie wieder mitem Trecker oder sowas laden. Der Teleskoplader ist einfacht die beste Maschine zum laden. Außerdem kann man mit dem auch viele andere Sachen machen. Z.b. 10-11 Quaderballen auf einander stapeln in der Halle. Auch mistladen geht damit besser. Dann muss man den Frontlader nicht so viel belasten.


    Mein Fazit:
    Wenn man schon einen Trecker für an den Mischwagen hat den man auch sonst nicht braucht und auch einen Teleskoplader für vieles anderes gebrauchen kann(z.b. Stroh in ne Halle stapeln) sollte man zu so einem verfahren greifen. Teleskoplader kann auch ein gebrauchter sein. Man braucht nicht zwangsweise einen neuen.
    Wenn man aber alles anschaffen muss und die Sachen dann auch wirklich nur fürs Futter benutzt sollte man evtl. besser zum Selbstfahrer greifen.

  • Wir füttern mit nem 10m³ BVL mischwagen für 100 oder nichmal 100Köppe immoment ca 3,4t am Tag und reicht knapp. Der Mischwagen wird von einem Fendt 306 mit 70PS betrieben auf unserer Siloplatte etwas 200m weg vom Hof ist ein 611 mit industrielader und glaube Strautmann Grasschdeidezange 1,5m breit für Mais und Gras aufladen und aufm hof ein Weidemann 3070cx80 mit Teleskop(Knicklenker) da der Mischer 3m hoch ist so da wir in ca 2 wochen in unseren neuen Stall gehen siehe hier> Landwirtschaft in Niedersachsen Bilder vom neuen Stall .... mein Vater wollte da auch mit unserem Mischer für die 240 Khe Füttern dort wird er 2mal am Tag füttern da es besser ist und auch eine Mischung pro Seite da hoch und niederleistende und der Futtertisch 80m ist und 2,7t noch am besten zu mischen sind

  • Moin,


    Haben seit Januar jetzt auch eine SiloKing Selbstfahrer(13m3).Haben den mit dem Nachbarn zusammen gekauft füttert so ca 350Tiere am Tag.


    Wir sind damit total zufrieden,man ist nicht immer auf 2Schlepper zum gleichen Zeitpunkt angwiesen,Der Spritverbrauch hält sich in Grenzen,Die Mischleistung ist sehr gut und man weiß halt immer genau wie viel man den Rinder b.zw Kühen gegeben hat(Hatten vorher noch einen Triolet Verteilwagen).Man kann leicht für jeden Stall Rezepte in den Bordcomputer einspeicher außerdem ist er sehr wendig so das man auch auf engen Hofstellen verkehren kann.


    Außerdem ist uns aufgefallen das die kühe deutlich "satter" sind und die Milchleistung ist ebenfalls angestiegen.Alles in Allen würden wir wieder einen kaufen.

  • wir hatten vorm mischwagen, nen selbst geauten verteilwagen, alter niemeyer miststreuer mit horizontalen walzen, dahinter n querförderband , das ganze von nem kasten umgeben, dass das futter aufs band fällt, joa seit dem mischwagen ist die milchleistung erkennbar gestiegen, weil es den kühen vorher möglichw ar futter "auszusortieren".

  • Also wir haben Schafe und Füttern noch mit der Hand da unsere Ställe das NOCH nicht hergeben.
    Wir fahren nur unsere Siloballen mit dem Systra zum Stall und von da aus geht es in den einem Stall auf Europaletten weiter.
    In dem anderem Stall haben wir eine Holzplatte die mit Ketten oben an der Decke mit einer Schiene befestigt ist so kann man auf die Holzplatte Futter rauflegen und dann damit durch den Stall "Schweben" und Futter auf die Raufen legen.
    Ich bin auch an einem Video wo man das mal sieht dran. Kann aber noch einwenig dauern ;)

  • @ F_E, habt ihr Probleme mit dem Motor gehabt oder habt? und wie ist die Hydrostaten Leistung? Beim neuen sollen die seher verbessert sein.


    Habe als Vorfürhmaschine leider kein Vergleich zum alten. Den ich Güsntiger bekommen würde.


    @Schliter, wieviele Schafe haltet ihr? Auf welcher Fläche und im Vollerwerb? Ist hier ein fast ausgestorbnen

  • @ F_E, habt ihr Probleme mit dem Motor gehabt oder habt? und wie ist die Hydrostaten Leistung? Beim neuen sollen die seher verbessert sein.


    Habe als Vorfürhmaschine leider kein Vergleich zum alten. Den ich Güsntiger bekommen würde.


    @Schliter, wieviele Schafe haltet ihr? Auf welcher Fläche und im Vollerwerb? Ist hier ein fast ausgestorbnen


    Wir halten c.a. 1200 Schafe und haben c.a. 100 Ha ständig zur verfügung. Wir haben hier 14 Km Deich an der Weser entlang und dazu noch im Winter die Wiesen der Bauern. Da der Deich momentan vergrößert wird kommen noch einpaar Ha dazu aber zuerst gehen natürlich einiger verloren weil dort wo grade Erde raufgefüllt wird ist natürlich keine Grasnarbe mehr ist, die wir beweiden können. Ja im Vollerwerb das ist aber nur deshalb möglich weil wir den Deich haben.

  • Johni 6530: Dass dein Onkel ohne Selbstfahrer nicht viel langsamer ist als mit Selbstfahrer glaube ich dir nicht. Ich kenne einen Betrieb der vorm Selbstfahrer mit Mischwagen und Radlader geladen hat. Da haben 3 Rationen immer mind. 1,5h gebraucht, dann haben sie sich einen Siloking Selbstfahrer gekauft, der geübte Fahrer ist damit in 20min fertig, wer neu auf der Maschine ist braucht auch schonmal eine halbe Stunde. Eine sehr deutliche Zeitersparnis!


    Jetzt zu unserem Betrieb: Wir füttern mit einem Siloking 11m³ Mischwagen ohne Querförderband(weniger Verschleißteile, haben einen durchgängigen Futtertisch), davor läuft ein 80PS Hürlimann. Laden tuen wir seit 1,5 Jahren mit einem Weidemann 4512 Teleskoplader, war zu dem Zeitpunkt die Agritechnika-Neuheit, weils ein Telelader in der größe eines Hofladers ist. Ich muss sagen im Vergleich zum 75PS Frontladerschlepper spart man einiges an Zeit. Man ist sehr wendig, kann höher laden und ein Telelader ist eben auch darauf ausgelegt zu laden, der Frontlader hatte andauernd Öllecks weil mal wieder was undicht geworden war. Summs summarum läuft unser Telelader auch die 1000h im Jahr und verrichtet dabei Futterladen, Misten, Ballen laden und alles was sonst noch zu heben ist, man kommt damit einfach überall ran. Theoretisch kann man damit auch über unsere Flächenspalten fahren (Eigenmasse 2,5t), falls aber mal eine Kuh platt liegt haben wir immernoch unseren Deutz D30 mit FL, der zieht die dann bis in den Strohstall:D
    Insgesamt war die Investition in den neuen Teleskoplader lohnenswert, im Vergleich zum Schlepper macht der zwar eher mehr als weniger Stunden, aber man kann den vielseitiger einsetzen als ein einfacher Frontlader.

  • Ja also, mein Lieblingsthema.
    Vor fast einem Jahr haben wir uns die selbe Frage gestellt, nachdem unser alter BvL 1 Schnecken Vertikalmischer gut 10 Jahre aufm Buckel hatte haben wir uns überlegt, was wir als nächstes anschaffen werden.
    Zur Auswahl standen ein größerer 1 Schnecken Vertikalmischer, ein Siloking Selbstfahrer, oder ein Keenan.
    Vertikalmischer waren schnell abgeschrieben, da mein Bruder einen Keenan wollte und mein Vater eher einen Selbstfahrer.
    Also haben wir einen Keenan zum testen da gehabt, so 3-4 Wochen lang.
    Außerdem hat man auch einige Betriebe mit Selbstfahrern besichtigt. Diese haben aber nicht überzeugen können, da man bei uns Wert auf gut gemischtes Futter und geringes sortieren der Rinder legt, dies war eigentlich bei fast allen Betrieben schlechter als bei uns mit unserem Mischwagen.
    Nachdem auch der Keenan überzeugt hat (und mein Bruder schon Erfahrungen gemacht hat mit einem Keenan Mischer auf seinem ehemaligen Lehrbetrieb)
    haben wir uns für diesen entschieden, dabei herausgekommen ist ein Keenan MechFiber 360 mit 20 Kubik Volumen, einem stolzen Leergewicht von 10 Tonnen und einem maximalen Zuladungsgewicht von 8 Tonnen, die Wanne ist verstärkt und hat Garantie für 20000 Mischungen (mancher wird sich denken, dass das eher irreal ist, aber der Vertretter ist darauf eingegangen :D)
    So jetzt zu meiner persönlichen Meinung über die Mischsysteme:
    Vertikalmischer:
    Nachteile:

    • "bollt" Silo anstatt es zu locker -> kleine schlecht verdauliche "Batzen" aus Grassilage
    • schneidet Silo und Stroh nicht richtig, sondern splisst eher mehr -> weniger Struktur -> Kühe fühlen sich nicht satt -> fressen mehr als sie brauchen -> überfressen & teuer
    • im Vergleich zu anderen Mischsystemen eher schwergängig an der Zapfwelle
    • "musst" bei zu langem mischen
    • zum schnellen mischen und laden werden Zwei Fahrzeuge benötigt, ständiges an- und abhängen ist umständlich, kostet Zeit und quält den Traktor beim ersten mal Zapfwelle anmachen, wenn der Mischer voll ist
    • Messer und Schnecke verschleißen schnell

    Vorteile:

    • meist geringe Anschaffungskosten
    • meist "Startmodell" für Mischwageneinsteiger
    • lässt sich praktisch von überall befüllen
    • relativ brauchbares Mischergebnis
    • leichtzügig, da meist recht leicht


    Fazit: Der Vertikalmischer ist meistens die erste Wahl beim Umstieg von Verteilwägen auf einen Mischwagen, da er relativ pflegeleicht und kostengünstig ist


    Selbstfahrer (vertikal)
    Nachteile:

    • selbe wie Vertikalmischer (bis auf Punkt 3 & 5)
    • sehr teuer in der Anschaffung
    • kaum Nachfrage auf dem Gebrauchtmaschienenmarkt
    • kann auch als Sonder-Kfz eingestuft werden -> LKW-Führerschein benötigt
    • Fräse kommt nicht so hoch wie ein Teleskoplader


    Vorteile:

    • ein Fahrzeug zum mischen, laden
    • meist schneller beim Laden als mit Frontlader
    • meistens niedrige Bauhöhe
    • wendig, z.T. kompakt
    • Mischergebnis, wie Vertikalmischer (vll ein bisschen besser, oder auch schlechter)


    Fazit: Wer meint er müsste für so eine Maschine massig Kohle hinlegen, soll das ruhig tun, für mich sind aber die Mischungen um das Geld nicht zu frieden stellend


    Keenan Paddelmischer:


    Nachteile:

    • sehr schwer -> Hof gibt schon an einigen Stellen nach :D
    • befüllen nur von einer Seite
    • Fahrzeug am Mischwagen und Ladefahrzeug benötigt
    • besonders bei Gras nur langsam befüllen, sonst könnte es vom Paddel eingeklemmt werden
    • teurer als normale Vertikalmischwagen
    • sollte nicht überfüllt werden, da sonst das Mischergebnis nicht zu frieden stellend ist

    Vorteile:

    • hervorragendes Mischergebnis
    • Gras und Stroh wird wirklich geschnitten, nicht nur gesplisst
    • mehr Struktur in der Mischung -> Kuh wird satt
    • weniger Futter bei höherer Leistung (zumindest bei uns)
    • neuere Keenanmischer mit Messern gesucht auf Gebrauchtmarkt (alte ohne Messer eher weniger)
    • Messer halten sich recht gut in hinsichtlich Verschleis und Schnitt
    • einmaliges Mischsystem -> Silo, etc. fallen von oben und "zerstauben" richtig, das heißt, es werden keine Batzen gebildet, sondern aufgelöst
    • sehr leicht gängig an der Zapfwelle
    • schonender Umgang mit dem Futter (ca. 6 Umdrehungen pro Minute)
    • "musst" nicht
    • Keenan Fütterungsberater für 1 Jahr kostenlos (hat sehr viele gute Tipps, wie man seine Tiere am besten auf die kommende Laktation vorbereitet! Uns hat es sehr geholfen)
    • Anleitung auf dem Mischwagen, in welcher Reihenfolge man ihn optimal befüllt
    • auch zum Gemüse waschen und zerkleinern verwendbar, zu dem als Betonmischer einsetzbar xD (betreiben irische Hardliner :D)


    Fazit: der Keenan ist auf alle Fälle einen Blick, bzw. Test wert, so ein gutes Mischergebnis, wie der Paddelmischer konnte kein Vertikalmischer den wir gesehen haben aufweisen.


    Wir füttern mit unserem Keenan 120 Kühe und ca. genauso viel Jungvieh, am Tag werden so auf zwei Mischungen verteilt 8 Tonnen Futter gefüttert, alle zwei Tage Jungviehmischung und jeden Tag eine Trockenstehermischung (auf Basis der Kuhmischung)
    Vor dem Keenan hängt ein 600er Fendt, diese harmonieren sehr gut, an der zapfwelle spielt der Fendt mit dem Waden und beim Fahren spielt der Wagen mit dem Fendt xD

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