Biogasgegner...

  • Man merkt schon das ich auch ein Gegner der BGA bin. Zum Einen aus einem ganz banalen Grund : die Dinger sind stock hässlich und verschandeln jede schöne Gegend.


    Das mit der Optik finde ich total.. naja :rolleyes:
    Denn Die menschen wollen keine Atomstrom mehr, aber biogasanlagen wollen sie nicht wegen der optik, den lauten schleppern und den monokulturen.
    windkraftanlagen sind ja soo laut,was ich überhaupt nicht finde.
    Photovoltaik felder zerstören das tolle landschaftsbild.
    Eigendlich kann man doch machen was man will. Die Menschen haben immer was zu meckern.
    Ich bin auch der meinung, dass es den ganzen Politikern/Bürgern ziehmlich spät auffällt, dass sie nichts von Biogasanlgen halten. Denn viele Betriebe haben gebaut und richtig geld ausgegeben. (Wir haben auch eine, und bauen gerade eine zweite)
    Natürlich haben es viele übertrieben aber es wurden halt keine grenzen gesetzt und so eine Bga bringst normal richtig Asche.
    Und zu den monokulturen: wenn überall Raps stehen würde, würds auch keinen jucken.
    Ich denke wenn die Menschen so weiter machen werden wir nie auf erneuerbare energien umsteigen und die akw`s bleiben. Was eh total egal ist, denn wenn wir keine mehr haben und in Frankreich eins hochgeht sind wir genau so betroffen...

  • Also ich habe jetzt fast jeden Beitrag gelesen, und festgestellt, die meisten sagen.


    Biogas ja, aber nicht in Massen. So, also wollt ihr kleine Anlagen, nehm ich an :!: Aber, das ganze hängt aber auch von der Effiktivität ab :!: :!: :!:
    Ich habe lieber eine effiziente große Anlage, als 5 kleine Anlagen die kaum was abwerfen. (Geld mäßig). Bei uns wird auch eine Gebaut, von einem Stromkonzern, badenova, im Gewerbepark Breisgau. Die veredeln schlussendlich, irgendwann einmal, ihr Gas und speißen es ins Erdgasnetz ein. Die Wärme wird voraussichtlich von den Unternehmen im Gewerbepark genutzt. 80 000 t soll die Anlage mal fressen (50 000t NAWARO, 30 000 Hackschnitzel). Desweiteren soll auch Gülle, Mist...etc. pp. angeliefert werden, da wurde keine Zahl genannt.


    Diese Anlage ist, obwohl sie mMn groß ist, ein Paradebeispiel für effiziente Energieausbeutung. Besser als eine Anlage, bei der nur sinnlos Silage in den Fermenter gekippt wird und der Haufen schon "überm Jordan" ist, bevor er überhaupt zu Energie umgewandelt wurde. Das ganze kann nur noch durch eine uneffiezente riesige Anlage getoppt werden, die das in MASSEN tut, wie ihr sie schon alle genannt habt.


    Ich lege mich auf ein Fazit fest:


    Biogas: Großes JA, aber wenn dann RICHTIG ->Effiziente Nutzung des vorhandenen


    PS: Das da irgendwelche Ökofuzzis da rummäckern kann ich nicht verstehen:
    1. Solar: Will ich nicht, verschandelt mir mein Dach, kostet zuviel
    2. Windkraft: Zu laut in Wohngebieten
    3: Biogas: Zu dreckig, zu groß, ...blablabla


    Mit was soll denn dann bitte der Klimawandel verlangsamt werden? Mit Braunkohlekraftwerken? :huh:

  • Ich bin nicht gegen die Größe, sonderen gegen Industriell geführte. Weil die sind für die Landwirte einfach Konkuren in einer anderen Liga.


    die Biogasanlage kann dann nicht Pleite gehen. Weil, bis E-On Pleite ist, dauert es. So kann sich zu unmöglichen Preisen pachten, und gehen nach Lohn des Angestelltem auf der BGA +-0 raus. Das kann aber kein Landwirt.
    Dann hätten wir sehrbald ein Problem.
    Eine Anlage, ist für mich Ok, wenn der Besitzer dafür gearbeitet hat.
    Und es in seinem Betrieb passt. Aber nicht E-On, die dan sämtlichen Flächen aufkaufen, im großen Stil. Das nocht als Kapital verwenden können mit guten Renditen.

  • Also eigentlich wurde ja das was ich schreben will schon alles gseagt biogas ja aber in maßen


    am besten haben es ja noch immer die nur ackerbau betreiben ich wohne in bayern und bei uns is alles noch sehr klein gehalten bis auf ein paar betriebe einen kenn ich davon persönlich da helf ich auch manchmal er besitzt so um die 400ha ackerland auf das er getreide pflanzt und reibt sich genüsslich die hände und sagt super getreidepreis da kommt dann doch nächstes jahr noch ein neuer drscher aufn hof

  • Also ich bin dafür weil
    1. Was ist besser ?
    - atomstäbe die 1000. Von jahrenstrahler
    Oder
    - biogas wo se 100derte von hekter gehäckselt werden
    2.
    Wieso soll deutschland den mais machen ??
    Die ham in russland tausende von hektar wo se alles dreschen
    Die könne ach ma mais dreschen
    Auch woanders !!


    So das war meine meinunf ich bin dafür !

  • Ich vertrete seine meinung zu 100%...


    Die Anlagen gibts doch nur so viele, da sei konstant strom leifern... Allerdings sone anlage (bei uns 750KW) Brauch ca 400 HA mais...
    dann werden 3 jahre lang auf den selben feldern Mais angebaut.. (zum glück gibts danach noch "Crossing Complains")
    auserdme bringen die dinger ja nicht so viel strom... da zwischen 40 und 60% für den eigenen "antrieb" genutzt werde...


    wenn wir Jetz aber ne gescheite möglichkeit wüssten, um den Strom der WKA's z.B. zu speichern, hätten wir wohl ncihmerh so nen andrang um dei BGA's... kal reicht der wind nich... aber wir hätten immerhin ne gute alternative... und bei uns aufn berg werden jetzte 3WKA's gebaut a 3MW... also ich gehöre auch eher zu den biogas gegnern.. wobei wenn ich jetz ne BGA bei Berlin bau, der ganze müll entsorgt werdn kann (Bioabfall) dann würde das schon mehr sinn amchen denke ich...


    Ich denke auserdem, wenn Biogas, dann so gemacht, das jedes haus ein eigenes klein BHKW bekommt, was mit dem biogas betrieben wird... und alles was überbleibt(z.B. nachts) wird deinfach ins globale netz geleitet... so währe es auch kein Problem mehr, mit der restwärme... damit könnte man haus, hof etc. heizen;D

  • wer will denn von ner Biogasanlage die mit der Biotonne gefüttert wird die Gärreste haben. Ich nicht wer weiß was für ganze Unkraut in der Tonne ist durch die hohe Hitze wird zwar viel kaputt gemacht aber trotzdem will ich das net haben. Bei uns in der Gegend baut der Wasser-Erdgas Versorger (GWV Fulda) eine Anlage die Reste aus den Schlachterein , Gülle usw vergeren. Die Gülle wird von denen durch ein Lohnunternehmen abgeholt und wieder aufs Feld gebracht also keine Ausbringung mehr für den Landwirt. Dadurch das wir keine Gülle mehr haben (haben vor 2 Jahren mit der Milchwirtschaft aufgehört, bewirtschaften aber unser Ackerland noch) lassen wir auch Gärrester aus dieser Anlage auf unseren Flächen ausbringen. Das Gas wird dann in ner Veredelungsanlage auf Erdgas niveou gebracht und eingespeist. Evtl soll noch ne zweite Anlage gebaut werden die dann die Biotonnen vergärt, doch diese Gärreste sollen irgendwie meine ich (weiß net mehr genau) zu Torf oder irgendso was gemacht werden, habs vergessen.
    MfG
    512 DER RASER



  • Aha, so und was ist an einer Riesigen Anlage so vorteilhaft, wenn über eine Woche lang 30 Maschinen rumfahren um den Mais einzuholen?
    Da kannst umweltfreundlich Strom/Gas produzieren was du willst, wenn das eingesparte CO² durch die Traktoren etc. wieder ausgestoßen wird...


    In Aiterhofen(Niederbayern) steht seit 2009 eine Biomethananlage mit 11,4 MWgas, So, jetz Ernte mal für diese Anlage den nötigen Mais/GPS...
    Die hauen das was sie an CO² bei der Biomethananlage sparen, ja fast wieder raus während der Ernte...


    Desweiteren nehmen vorallem die Industriellen BGA's die ganzen Ackerflächen weg...
    Da kannst als normaler Landwirt mit 70 Kühen oder so einfach nicht mithalten



    Also, ich hab darüber eine gespaltene Meinung... :D

    Geschichte ist da, dass man sie nicht vergisst, denn nur wer sie kennt, kann in der Zukunft etwas verändern.

  • @ maxxum, von dem CO² Verbrauch einer Anlage will ich garnicht anfangen, da ist jede Anlage klar im Nachteil. Ich wollte damit sagen ,dass man Biogas richtig betreiben soll und nicht halbherzig ;) "egal" welche größe. Außerdem steht die Stromproduktion im Vordergrund und nicht das Geld das Bauern sich damit zusätzlich verdienen, wenn sie selbst so eine Anlage auf dem Hof haben.
    Und bei uns in der Region pachten, die wahrscheinlich eh nicht wie die wilden und machen sich die Bauern zu Gegnern, sondern kooperieren mit ihnen, da das Volk hier in der Gegend, ziemlich aufständisch sein kann. Siehe Proteste gegen den Ausbau der Rheintalbahn, und das möchte die badenova auf keinen Fall ^^ . Ich finde einfach, dass das Gesamtkonzept der Anlage einfach passt:


    http://www.biomassezentrum-breisgau.de/


    Zudem ist die badenova ein mMn "regionales" Unternehmen, das nicht so aufgeblasen wie E-On oder RWE, EnBw, etc.... daher kommt. Was jetzt schlussendlich bei dieser Anlage "besser" sein soll, wird sich im Betrieb herausstellen.

  • So jetzt will ich meinen Senf auch mal abgeben. Also ich bin auch kein Freund der Biogasanlagen, aber auch kein Gegner. Bei uns ist es so das immer mehr Mais angebaut und verkauft wird, weil man damit mehr Geld macht wie mit Milch oder Getreide. Also bei uns im Dorf hat ein Bio-Landwirt ein kleine Anlage selbst gebaut so für 20kw produziert, er füttert sie mit Speisefett und seiner eigner Gülle, so was finde ich in ordnung
    aber nicht so riesige Anlagen. Ebenso will bei uns die Gemeinde ein BGA bauen die von uns Bürger auch nur mit kompost und grünabfälle gefüttert werden kann dafür bekommt sie viel Geld von der EU wenn sie das baut und nebendran will ein Landwirt noch mal ein eigene Biogasanlage bauen und die Abwärme an unsere Schwimmbad liefern. Allerdings gabs viel protest und somit gibs jetzt eine Bürgerabstimmung. Außerdem finde ich das die Anlagen unser Landschaftsbild verschändlen täte weil wir ein sehr hügeliges land sind in der sowas scheiße aussehen würde. Außerdem wurden bei uns schon schöne alte Streuobstwiesen umgeackert nur das man Mais ansähen so was finde macht man nicht. Ebenfalls müsste man bei uns viel Biomasse gekauft werden weil wir nicht so große Flächen haben durchschnitt 1-5 Hektar. Da wir ja sehr hügelig wohnen gibt es bei uns auch viele Wiesen und da würden riesige Maschinen gar nicht durch kommen, bei uns haben Bauern Bulldogs von 10- 100 Ps das reicht locker für uns. Ich finde alt leider geht die alte kleine Landwirtschaft immer mehr verloren das find ich schade, aber es gibt auch Lichtblicke wie das es jetzt ein Föderungprogramm gibt für alte Streuobstwiesen von der EU . Das ist meine Meinung man sollte halt noch eine neue Engeriequelle erfinden vielleicht wären die Probleme dann gelöst. Also auf Erfinder fangt an schaffa.

  • wir haben auch eine was heißt eine sondern10
    wo ich es das erste mal gehört habe hab ich gedacht ihr seit doch bescheuert ne bga aus 10 anlagen da hin zubauen
    aber seit dem is in unserm dorf wieder was los
    aus mais wird heute auch schon bio-plastik hergestellt

  • also ich find solche leute sind einfach hobbylos, bei uns gibts das problem zwar nicht aber ich hab das schon oft mitbekommen...die brauchen sich garned so aufmucken, weil im moment eh nur 7 oder 8 % der gesamtfläche von Deutschland für Biogasen verwendet wir. Bis die mit ihrem ganzen AKW abgeschaffe fertig sind, sollen es auch nur bis zu 15 % werden...die werden schon ned verhungern.....dann sollen die es halt auch mal bleiben lassen, die Sachen wo z.B. mindeshaltbarkeitsdatum: 15.08.11 drauf steht nicht schon am 10.08.11 wegschmeißen, die sind noch ne Woche oder zwei nach dem haltbarkeitsdatum gut....HOBBYLOS X(

  • @ miniwuerzi:


    Die gesamte Fläche ist nicht das Problem, das Problem ist auch mMn die Verteilung davon:


    Z.B.: 5 Orte, keine BGA; 1 Ort, 5 BGAs. ;)



    Eben, und trotzdem haben die 5 BGA's im einen Dorf den großteil der Ackerflächen im Nachbardorf wo keine ist... ^^

    Geschichte ist da, dass man sie nicht vergisst, denn nur wer sie kennt, kann in der Zukunft etwas verändern.

  • ja also ich bin auch eher weniger der freund von den biogasern aber wenn man hört weiviel energie aus dem mais und so raus get dann ist es doch eine gute verwertung. aber allgemein jezt sagen viele leute bauern sind dumm und so und man baucht sie nicht usw. solche leute sind echt sch***e!!!

  • Also ich bin Total für Biogas
    Wir haben selbst eine 1500KW Anlage
    Nur wir haben genau solche Probleme mit anwohneren
    die Schrauben die nicht Magnetisch sind an die Pflanzen und die erkennt der Häcksler
    ja nicht also wenn man pech hat ein schaden von 8000-10000€
    Aber wiegesagt ich bin darfür und wenn ich von irgendwelchen angemacht
    werde einfach weghören und doof angrinsen :P das das einfachste


    LG Kommunal

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