• Wie lang ein Motor hält kann man meist nicht pauschalisieren, dort spielen einige Faktoren eine Rolle; Fahrweise,Einsatzbreich,..
    Und einen Neu-Schlepper für solch ''Klein''-Arbeiten/Hobbyarbeiten? nicht sonderlich empfehlenswert; Investition>Nutzen.


    Zum Kolbenfresser, auch beim 300er kommt keiner wenn der Rahmen sich verzieht, ob neu oder alt... Sollte bei keinen Schlepper der Fall sein.



    Schau dich doch mal nach kleineren Fendt Schleppern um? Fürn Wald müssen es keine 100PS sein, z.B. wir fahren da viel mit unseren 308er.

  • Aufjedenfall war der Rahmen verzogen und der hatte nen Kolbenfresser. dann hat er ihn "verkauft" und sich nen 5080er Johnny gekauft. is sehr zufrieden damit!!! Die 5er Baureihe von John Deere is sau wendig, hat nen stabielen Frontlader, durchgehender Brückenstahlrahmen, bis 100 PS. ham selber einen 5100M mit 583er Frontlader: die große Hydrauliköl pumpe, Zapfwelle (ganz normal) 540, 540 E (750), 1000. wir ham keinen wendigeren Schlepper gefunden und die Kabine is super leise, sehr übersichtlich, viel Platz, mit Luftgefederten Sitz einfach BOMBE! Heckhydraulik hebt glaube ich ca. 4 Tonnen, was in der PS klasse ziehmlich gut ist. Blos nimm keine FIRESTONE reifen. hatten damit sau viele Probleme. Die Stollen waren zwar gleich, aber der Ganze Mantel hat geeiert. dann haben wir zwei Neue gekriegt und etz läuft er ruhig.


    Der 5xxx is sehr zu empfehlen, einziges Problem: sehr seltener Fehler beim Steuergerät, das aber schon bekannt ist und behoben wird.

  • Aufjedenfall war der Rahmen verzogen und der hatte nen Kolbenfresser


    Das hört sich doch schon ganz anders an als:

    Guade Wahl, mit dem Schlepper, aber pass mit dem FL auf, denn der Fendt kriegt schnell nen Kolbenfresser, wenn du den Frontlader kurzzeitig überbeanspruchst. hab das schon selbst gesehen.


    Und als:


    Doch des glaub ich! aber sicher! nen Bekannter von uns hat des damals selber erlebt: zwar nur mitn 309er Fendt, aber der war nagelneu! der hat den auch für Forstarbeiten aller Art benutzt und war auch beim Staatswald tätig. ich weiß zwar nemma, was er anheben wollt, aber da hats den ganzen rahmen a bissl verzogen. und des hat auch der Motorblock zu spüren bekommen => Kolbenfresser.


    Wenn der Grundrahmen sich verzieht muss es schon richtig scheppern und das nicht nur einmal. Hier hatte das ein Bauer aus dem Dorf beim 6600, hatte aber auch in 5 Jahren damit 12 Unfälle. Aber er bekam dadurch keinen Kolbenfresser.(Kiki, Finke ;))
    Der wird dann wohl bei dem 300er Fendt einen anderen Grund gehabt haben, sofern es überhaupt stimmt.
    Aber ich will den Thread nicht zu sehr ins Offtopic stürzen...

  • Die DX Serie hat sau viele Getriebe probleme! Außerdem im Wald kannste schon mal nen ordentlichen Ackerbullen gebrauchen wenn der richtig die Hänge hoch muss :D



    Jop, aber nur die im Bereich Bj 78-79, in neueren Moddel sitz ein anderes Getriebe. Und die alten Wurden Bj 85 oder 90 ausgebessert und seit dem ist Ruhe! :)

  • ich würd dir wenn du dich noch nicht entschieden hast nen deutz 4.61 oder in der größenordnung empfehlen. wir haben selbst nen kleineren 3.65 und der geht mit 8.500 stunden zuverlässiger als unser neuer.

  • Also, mal ganz ehrlich gesagt:
    Die meisten die hier schreiben, machen Werbung für IHRE Lieblingsmarke. Dazwischen das eine oder andere sachliche. Ich gebe ja zu, dass bei mir nix über Fendt und ihre 600er geht, aber letztenendes sind dies auch sehr gute Maschinen. Robust verarbeitet und sehr haltbar. Einzelfälle beweisen garnix, die lassen eher auf Fehlbedienung schließen.
    Das mit dem großen Wendekreis ist zwar wahr, das liegt aber an dem großen Radstand, durch den der Schlepper einen sehr sicheren Stand erlangt und hervorragende Traktion erziehlt. Für kippeliges Gelände bestimmt nicht schlecht. Das die 600er Ackerschlepper sind, stimmt allerdings, vielleicht wird es im Wald auch ein 300er tun.
    Auf jeden Fall sollte man verschidene Schlepper probefahren, auch von anderen Marken, und sich eine eigene Meinung zu bilden.
    Achso: Für den Wald tun es auch Gebrauchtschlepper, da diese nicht so teuer sind und somit nicht solch einen großen Verlust darstellen, wenn mal was passiert (wir wollens nicht hoffen); im Wald geschehen häufiger mal Missgeschicke, die den Schlepper "entwerten" können.


    mvg,

  • beim 600er mit frontlader könntest halt probleme mit der Vorderachse bekommen, wenn viel Frontladerarbeiten machst im Holz (z.b. Bäume aus schwierigem Gelände ziehen, etc.) Der 600er als Ackerschlepper ist eben nicht auf Frontlader ausgelegt, da wäre ein Gt schon besser, nur sind die gebraucht sehr teuer, aber n 300er dürfte auch langen ;)

  • Schwachsinn...
    Jeder Schlepper der einen Frontlader hat kriegt irgendwann Probleme mit der Vorderachse. Und andere Schlepper haben nicht spezielle Vorderachsen oder sonstiges für einen Frontlader, also ist deine Aussage unpassend. Das einzigste was stimmt ist, das man bei einigen Schleppern die Krafteinwirkungen über den Rahmen wegleiten kann, dies ist aber auch bei fast jeden Schlepper der Fall...

  • Zur Vorderachse...
    wir hatten bis knapp vor 2 Jahren einen Fendt 275S, mit dem Frontlader vom 380GTA. :D
    Der FL hat den Fendt mit links hinten und vorne hochgedrückt, und wurde von uns dementsprechend gut rangenommen. Innerhalb den 13 Jahren, in dem wir ihn hatten, hat es uns deswegen 2 mal das Planetengetriebe links oder rechts in der Vorderachse verhauen.


    Als ich mein Praktikum bei Fendt gemacht habe, hat mir ein Meister erklärt, dass die FLs von Fendt deshalb heute so ausgelegt sind, dass sie den Schlepper werder hinten noch vorne hoch bekommen. Jetzt haben wir ja n 211 vario mit fendt fl, nunja, wenn man beim ballen laden einen in eine Lücke drücken will, kann man schon Probleme bekommen, da die Leistung vom FL einfach nicht ausreicht. Dennoch besser als Schaden im Planetengetriebe mit teueren Reparaturarbeiten ;)

  • beim 600er mit frontlader könntest halt probleme mit der Vorderachse bekommen, wenn viel Frontladerarbeiten machst im Holz (z.b. Bäume aus schwierigem Gelände ziehen, etc.) Der 600er als Ackerschlepper ist eben nicht auf Frontlader ausgelegt, da wäre ein Gt schon besser, nur sind die gebraucht sehr teuer, aber n 300er dürfte auch langen ;)

    Also mit nehm Gt geh ich nicht mehr in Wald, einfach zu leicht auf der Vorderachse.
    Da hebst einen Baum an der Seilwinde an und merkst das die Räder nicht mehr Lenke weil sie in der Luft sind. ;)


    Wir besitzen selbst 2,5 Hektar Wald, für die Normalen Arbeiten (Rücken, Rausziehen usw.) nehmen wir unsern Fendt Farmer 308 Baujahr 1995.
    Hat jetzt 5000 h und noch keinen Werkstattaufenthalt, ein wendiger Schlepper topp, zum Frontladern auch sehr gut.
    Für die Schweren Sachen (Bäume mit mehr als 1 m Durchmesser und Bäume laden mit Fronlader) nehmen wir bis jetzt unsern Fendt Favorit 509 c. Guter Traktor aber fast wieder zu groß und zu Schwer zum Rücken.

  • Moin jetzt geb ich mal meinen senf dazu ich fahre sehr viel schlepper und habe auch erfahrung und sag euch 1 der Gta 380 ist ein Perfekter forst schlepper vorne FL und Rückezange hinten anbau winde der schlepper ist unschlagbar der FL past sich ihmer der vorderagse an weil ja das dregelenk vor der kabiene ist und zu der Vorderags geschichte sag ich nur jeder Bekomt nach einer gewisen dauer und belastung probleme der heutige Vorteil liegt in der Gefederten vorderagse die in fielen schleppern ist und daher es auch weniger achs brüche gibt da die sehr viel abfängt

  • ...des brauch mir keiner erzählen, dass z.B. ein 600 LS mit FL nach 9000 BS und hauptsächlich Fl Arbeiten noch so gut da steht wie der GTA 380 Turbo z.B. unser Gt hatte ja keine Probleme mit der Achse, einen 600er haben wir auch am Mischwagen und dem würde ich des nicht anvertrauen 9000 Stunden am FL zu machen. Der 380er ist außerdem schön kompakt und wendig, des Drehgelenk vor der Kabine ist zudem ein Vorteil, z.B. wenn man Baumgipfel aufräumt und sie mitm Frontlader aufnimmt und zum Hackhaufen, bzw. Kipper fährt, mit nem 700er Vario bist da nicht so wendig und flexibel, zudem machst gern mal n Kotflügel kaputt...

  • ich will jetzt hier ned frech werden, aber LEUTE er braucht wahrscheinlich keinen neuen ..
    Wenn er für Forstzwecke gedacht ist kauf ich mir keinen neuen, da sehr schnell mal was schief gehen kann z.B. Baum fällt verkehrt oder rutscht weg, somit sich ein neuer ned rendiert ( Vergleich: Du kaufsd dir j auch keinen Ferrari nur zum Einkaufen^^).
    Die 600erter haben alle des Problem mit dem schon angesprochenen Wendekreis, was dir im wald manchmal ein großer tritt in die ei*r sein kann.
    Dass gute dran is, sie sind unzerstörbar, da ICH auf nen 615er LSA Turbomatik E dass fahren gelernt hab und er immer noch fährt :thumbsup:
    Der für moch perfekte Wald bulldog is ein leicht modifizierter 1000/900 MB Trac!
    Kleiner wendekreis, Viele Ablage Möglichkeiten usw..
    Ich will dir vom kauf nicht abraten da es eh deine entscheidung ist, aber n Trac is fürs Holz geeigneter :)
    in diesem sinne habe die ehre :)
    -Flo!

  • Und es geht so weiter wie es angefangen hat... ;)

    ...des brauch mir keiner erzählen, dass z.B. ein 600 LS mit FL nach 9000 BS und hauptsächlich Fl Arbeiten noch so gut da steht wie der GTA 380 Turbo z.B. unser Gt hatte ja keine Probleme mit der Achse, einen 600er haben wir auch am Mischwagen und dem würde ich des nicht anvertrauen 9000 Stunden am FL zu machen.

    Und warum sollte das nicht gehen? Nun gut, du hast ein Lager mehr dazwischen, aber trotzdem...


    Ich habe das Gefühl, hier wird einiges falsch eingeschätzt. Aber letztenendes kommt es auf die eigene Entscheidung an, den Rest hab ich ja schon oben geschrieben.

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