An alle richtigen Bauern!

  • mx is bullshit. john deere und mammut top.


    Sorry geht mir genauso wie MF,weiss auch nicht was das für ne Aussage soll?Vielleicht erklärst es uns.Zu Franky muss ich sagen kluge Entscheidung.Zur Presse gibt es eh nicht viel zu sagen ist halt ne Krone.wer Krone hat,weiss was er hat,Qualität.Zum FL muss ich sagen,wir haben auch nen Stoll und sind Hochzufrieden,Gratulation.

  • Franky, Gute Entscheidung neu ist neu! Da weiß man das vorher noch keiner einen Satz mit gemacht haben!


    Also ansich bin ich bei den Frontladern ja Quicke Fan! Rein Desingetechnisch einfach der beste!


    Von der Verarbeitung tut sich bei Älo,Stoll, MX sogut wie nichts. Alle ordentlich geschweist und halten! Nur der gelobte Mammut von firewulf, den kenn ich der hatte bei meinem Nachbarn risse an der Konsole, was letztendlich aber geschweißt werden konnte und i.O is.


    Aber das mit den John Deere Frontladern musse mir erklären?! JD but doch niemals selber Frontlader! :)

  • doch, john baut selber frontlader. sind stabil und sind mit dem schlepper mehr oder weniger fest verbunden, d.h. nackeln nicht stark rum. steuergerät ist elektronisch mit sicherung, absolut porno!
    am mx stört mich an der rahmenbauweise (weiß nicht, obs die überhaupt noch gibt), dass der frontlader zuviel bewegungsspielraum hat und auf der konsole rumhüpft. außerdem ist uns mal ein zylinderkolben verbogen, was ich sonst auch noch nirgendwo gesehen hab.
    was mir am mammut so gut gefällt, ist dass alle leitungen in der schwinge verblendet sind, und dass er relativ einfach und schnell zum anhängen geht, gleichzeitig aber relativ fest am schlepper hängt.

  • bei den stoll fz sind auch alle leitungen verblendet. wir hatten zwars hcon das problem, dass am maxxum nach 15jahren die konsole abgebrochen ist, was aber an einer (wie wir feststellten) schweißnaht mit zu wenig einbrand lag. ham wir aber selber wieder geschweißt. die quicke find ich optisch stabiler als stoll, jedoch find ich die q serie relativ globig, die stoll sind da durch die z-kinematik in der schwinge etwas filigraner, was bei der sicht ein pluspunkt ist...

  • firewulf: es geht nichts über den john deere-frontlader! die sind zwar schweineteuer, aber nachdem mein 125er auch schon einen hat und ich den vergleich zu stoll, früher frost, baas und mx kenne, muss ich sagen, es gibt nichts besseres in stabilität, komfort und hubkraft!


    zum stoll-frontlader gab es keine alternative, da konsolen usw ja schon von stoll vorhanden sind. ist dann jetzt die 4. schwinge bei etwas über 12000 stunden:P
    nach meinen bisherigen erfahrungen muss ich auch sagen, dass ich bei erstausrüstung keinen stoll wieder nehmen würde. wir haben am john deere 2250 mit 62ps den robust 30 hepm (einfachwirkend, mechanische paralellführung) gefahren. die schwinge ist bis 120 ps ausgelegt! sie wurde 2x komplett neu gebolzt und gebuchst und ist jetzt schon wieder total ausgeschlagen! zwischendurch hatten wir ne robust f30 hdpm mit schwingungstilgung usw- die war nach 2 jahren schon durch, sodass wir die alte weiterbenutzten....
    und das alles, wo der lader nur täglich ausmistet und rundballen in den stall fährt- also keine schweren arbeiten!
    darum hab ich auch keinen fz genommen. zum vergleich:


    -stoll fz20 mit 3. funktion= 5350,- euro inkl. mwst
    - stoll fe-p 550 mit 3. funktion= 3995,- euro inkl. mwst


    beide haben parallelführung und die hubhöhe sowie hubkraft ist gleich- der fe wiegt aber fast 150kg weniger! und das ist auf der vorderachse schon ein gewaltiger unterschied!

  • Hört mal bitte auf den MX zu loben, da stellts mir sämtliche Nackenhaare auf...5 Jahre Silo entnehmen, praktisch zwei mal Totalschaden, sieht zwar schön und nett aus, aber wenn den arbeiten lässt siehts schnell anderst aus. Das schönste an dem Lader ist ja noch die Verriegelung, schnell beim Abhängen, schnell beim Anhängen, aber die Reperatur-Liste von dem Teil ist bei uns schon so lang, dass wir der Futterentnahme per FL abgesagt haben und durch n Radlader ersetzt haben.
    Nen Quicke Q10.75 (wenn ich mich nicht täusche) hab ich in Brandenburg mit nem 6220 JD fahren dürfen, ganz nett das Teil, hebt recht hoch und das Handling ist auch ganz schick (was bei 2000 zu ladenden Ballen nicht zu vernachlässigen ist)
    Trima, Baas, hat(te) mein Onkel, der Trima circa gleich alt wie unser MX, n bissl weniger Silo zu laden als wir, steht aber deutlich besser da als unser MX.
    Mein persönlicher Favorit sind aber Fendt FL's, was damit zusammen hängt, dass wir nur Fendt fahren und die ohne große Umbauten, etc nachgerüstet werden können, etc. außerdem sind sie recht gut, unser letzter fendt FL hat zumindest zwei 380er GT überlebt und war intensiv bei Stall-, Haus-, Hallen-, Gruben- und Fahrsilo - Bauten beteiligt, einzige größere ärgerliche Reperatur: Mittelrohr-Bruch an nem Heiligabend.
    Eigentlich ja erstaunlich, schließlich hat man ja den Fendt FL ausgelacht, weil er einfach Bolzen hatte und keine Buchsen - die haben Aber gehalten, beim MX wird halbjährlich neu gebuchst...bzw. einmal wurde er vorne komplett abgetrennt, weil s einfach total durchgef**** war, anders kann man s nicht mehr ausdrücken, die Buchsen waren nur noch ein Langloch, der rest auch nicht mehr tragbar, trotz wöchentlichem schmieren. Das einzige was hält ist der Stahl, aber sonst ist die Krücke nicht tragbar.
    Mit nem Stoll hatten wir auch schon mal Material-Probleme, hat einfach mal so zum brechen angefangen, bei bekannten das selbe, hinterlässt auch nicht gerade den besten Eindruck.
    Aber naja, Johnny + Quicke ist ganz nett, Johnny + Fendt kannst fast net bringen, aber wenn deinen Stoll nicht so hart rannimmst wirst keine allzu großen Sorgen haben und für des Geld is au nix kaputt^^

  • Also wir haben den Robust F30 HDP am Agrotron mit elektronischer Parallelführung und doppelwirkend und wenn man damit nicht arbeitet wie n blöder macht der garkeine Probleme, einzig der Kuppelrahmen vorne ist verzogen, lag aber an der nicht-Euro-Aufnahme der Palettengabel :D
    Schon klar dass der FL s bei uns nicht so hart hat, laden ja nur Weizen, Kartoffeln, bissl Erde hin und wieder und mal Dünger oder so. Aber haben damit auch schon Feldwege abgezogen, geht eigentlich verdammt gut, und für die 8 Jahre die er alt ist kann man sich über Verschleiss nicht beklagen.
    Möchte den nicht mehr gegen einen ohne elekronische Parallelführung tauschen, ist einfach so viel schöner als beim laden ständig gegenzuregeln wenn man nur aufn Knopf drückt, ausserdem bessere Sicht usw.

  • aber wenn deinen Stoll nicht so hart rannimmst wirst keine allzu großen Sorgen haben und für des Geld is au nix kaputt^^




    Naja, ich weiß nicht..., kenne viele Stolllader hier im Einsatz, noch von keinen Problemen gehört..., zmd. keinen schlimmeren als bei anderen Marken auch...


    Die werden auch alle für die tägliche Siloentnahme genutzt, einige davon haben auch schon sehr sehr viele m³ Erde und Schotter bewegt, und halten und halten und....., also ein Stoll steht nem anderen Lader wohl kaum in was nach...

  • Wir nutzen selber Stoll u.a. einen Robust F30, wo seitdem kauf in den 90ern bisher nix drann war, außer 2 mal Buchsentausch. Und das obwohl der sogar überwiegend an einen 150PS Schlepper läuft und für alles genutzt wird. Dazu haben wir nen großen Stoll Robust, der ries unsere Schüppe kaputt, worauf es eine extra stabilere gibt.
    Und trotz des harten Einsatzes ist auch an dem Lader bisher nix drann gewesen.


    Aber @ fendt818baur, es ist egal welchen Lader du an nen Fendt anbaust, die Konsolen kannste alle einfach drann schrauben wie auch bei den Cargos. Da tut sich nix.

  • Unfug...


    Geht mit nemSchlepper einwandfrei solange wir von ner durschnittlichen Milchviehherde sprechen, wenn man jetzt ne BGA "füttert" und täglich 10-20 Tonnen aufwärts reinknallen muss mag es anders aussehen... Sicher verlängert es die Lebenszeit vom Schlepper nicht gerade, speziell Vorderachse, aber ok. Das es nem Frontlader im Regelfall nichts ausmacht haben wir zur genüge diskutiert...


    Ein Rad oder Teleskoplader in entsprechender Größe muss sich auch erstmal rechnen..., da seh ich den Haken...

  • Die "durschnittliche" Milchviehherde sieht aber auch von Region zu Region unterschiedlich aus



    Die ganz kleinen kommen auch wohl mit ner Schubkarre und Forke aus


    Sobald du vorm Futtermischwagen nen Schlepper stehen hast lohnt sich wenn man keine Kompromisse eingehen will der Lader schon
    wenn kein Teleskop oder Radlader dann wenigstens der Hoflader
    Das ganze Gerät ist in der Grundkonzeption schon zum laden ausgelegt
    Ich hab sogar noch vor nem Monat mit meinem Vater noch darüber diskutiert
    und dann sind wir angefangen zu rechen (wir haben 100 Großvieheinheiten und laden ausserdem ccm


    Der Lader :http://www.google.de/imgres?im…&ved=0CG4Q9QEwBg&dur=3218


    Der Schlepper:http://www.agriaffaires.de/geb…deere-6320-se-mit-fl.html


    Sind nicht die in der Anzeige aufgeführten Maschinen nur die gleichen Modelle


    Den Lader fahren wir mit 4,7 l/std ! und den Schlepper mit 9l/std
    Das Laden Mit Schlepper dauert eine Viertelstunde länger


    Da der Schlepper aber nicht nur zum Laden genutzt werden kann haben wir keine Anschaffungskosten auf den Schlepper gerechnet
    sondern nur auf den Lader das waren mit Geräten ca 25000€ der war gebraucht war 13 Jahre alt und hatte 700 stdund war neu lackiert.
    Das war vor 6,5 Jahren


    Wir kamen mit ein paar mehr kleinen kosten auf:
    ca7.5 € pro Laderstunde beim Lader
    ca13,5€ pro Stunde beim Schlepper(der braucht ja aber zudem noch länger)


    Logischerweise rechnet er sich bei Leuten die viele Ladestunden machen eher als bei Leuten die wenig laden
    aber wenn du täglich mit dem Schlepper 1 Std lädst bezahlst du im Jahr ca 5000€
    Die selbe Arbeit mit dem Lader (3/4std) mit dem Lader ca 2100€


    2900€ Ersparnis im Jahr
    nach ca 8.5 Jahren hat sich der Lader in diesem Fall gerechnet zudem ist der Schlepper entlastet und das bei nur einer stunde laden am tag

  • Aber @ fendt818baur, es ist egal welchen Lader du an nen Fendt anbaust, die Konsolen kannste alle einfach drann schrauben wie auch bei den Cargos. Da tut sich nix.

    Unsern 714er haben se aber in der Werkstatt fast schon halb zerlegt, um ihr Zeug einzubauen für den MX, war leider nicht nur die Konsole

    Unfug...


    Geht mit nemSchlepper einwandfrei solange wir von ner durschnittlichen Milchviehherde sprechen, wenn man jetzt ne BGA "füttert" und täglich 10-20 Tonnen aufwärts reinknallen muss mag es anders aussehen... Sicher verlängert es die Lebenszeit vom Schlepper nicht gerade, speziell Vorderachse, aber ok. Das es nem Frontlader im Regelfall nichts ausmacht haben wir zur genüge diskutiert...


    Ein Rad oder Teleskoplader in entsprechender Größe muss sich auch erstmal rechnen..., da seh ich den Haken...

    Was ist ne durchschnittliche Milchviehherde? Wir haben 5 Jahre für 90-120 Kühe + Jungvieh geladen und ein halbes Jahr für die BGA, ca 5-6 Tonnen (je nach Futter, ebene Zufahrt zum Dosierer) mit dem MX mal abgesehen davon, dass der MX wie schon beschrieben zwei totalschäden gehabt hat, hat der Fendt 1100-1200 Stunden pro Jahr gemacht und ein Satz Vorderreifen ist schon drauf gegangen, außerdem waren wir immer unflexibel, weil wir uns immer nachm Futterladen richten mussten, z.b. während m silieren, oder stroh fahren, etc.
    Das nächste war dann noch, dass bei der Greifschaufel immer n bissl Futter rausgefallen ist, was ständig Zeit raubend war, wegen sauber machen und so, die Folge war, dass wir komplett auf den radlader umgestellt haben, da unser alter eh ersetzt werden musst und es grad so reingepasst hat ->
    gebrauchter JCB 420 Radlader für 50k € (mit Palettengabel, Erdschaufel, Lieferung zum Hof) + Schneidschaufel für 10k€ + Ballengabel gekauft.
    Der Radlader hat harte Baureifen drauf -> da wirds beim entnehmen erst mal keine Probleme geben
    Das positive ist jetzt, dass wir nachm Futter entnehmen nicht mehr hinterher räumen müssen, da wir kein Futter verlieren, außerdem haben wir zum Ballen Abladen ein Fahrzeug vor Ort, wodurch der Schlepper aufm Feld bleibt und 2 Schlepper immer mit 3 Gespannen pendeln können, beim silieren ist es jetzt egal, welcher Schlepper frei wird (frei gemacht wird), da wir nicht mehr so auf den FL fixiert sind und der Fendt macht weniger Stunden.
    Außerdem haben wir wieder ein zu 100 Prozent zuverlässiges Fahrzeug zum Silo walzen, aber da ist ja wieder jeder Betrieb individuell und muss sehn, ob er lieber einen Schlepper fertig macht, oder die härteren Sachen nem Gerät überlässt, dass genau für sowas ausgelegt ist
    (by the way, Teleskoplader sind auch nicht so das wahre, gut für alles, aber doch nicht gut genug)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!