Fendt 309 CA?

  • Also man muss dazu sagen, dass wir einen vergleichsweise kleinen Schlepper suchen. Der 309 ist schon die maximale Größe, weil es bei uns sehr hügelig ist und die Wege nicht sehr breit und soo leicht zu befahren sind. Deshalb wollte mein Vater eigentlich einen Traktor der 200er Serie, aber die sind ja vergleichsweise noch teurer und schwer in gutem Zustand herzubekommen.


    Der vorgeschlagene Case und der Fendt 509 fallen somit weg, viel zu groß. Der 308 LSA sieht vom Prinzip her ganz gut aus, Stunden wären evtl. auchnoch ok. Ein Problem wäre aber, dass der Traktor 320 km von und weg steht :D. Bräuchten was in Bayern/Franken. So einen, wenn man bei uns finden würde, wäre er sehr interessant. Was mich ein kleines bisschen an dem Traktor stört, ist, dass er keine Fronthydraulik + Zapfwelle hat, wobei das auch egal wäre, es handelt sich ja um nen gebrauchten Traktor, da kann man sich nicht alles aussuchen. Also, so ein LSA ist sehr interessant, aber wir haben schon zig Seiten, Prospekte,... durchgeschaut und keinen "vernünftigen" LSA wie diesen gefunden. Sind meist zu alt und haben ca. 10.000 Stunden. Das Maximum an Stunden, was wir wollen würden, wäre 6.000. Der Massey Ferguson wäre prinzipiell auch interessant, wobei ich bei solchen Investitionen einen Fedt einem Massey Ferguson vorziehen würde und lieber etwas mehr zahle.


    Zum 309 CA: Von wegen Rosten, weil viel gedüngt wurde,... denke ich ist das Problem nicht so gut, wir haben uns den Traktor nämlich mal genau angeschaut und er wurde unten an den hinteren Kotflügeln nicht lackiert. Dort sieht man eine kleine Roststelle, was aber auch alles war. Deshalb ist der Rost denke ich kein so großes Problem. Der lack sieht auch überall ziemlich sauber aus. Die Kabine und Sitz sind alles noch sehr gut in Schuss und nicht wirklich viel dreckig/kaputt... worauf man meiner Meinung anch auch darauf schließen kann, dass der Traktor gut behandelt und gepflegt wurde, sowie anständig gefahren wurde.


    Wir versuchen jetzt auch mal mit dem vorherigen Besitzer Kontakt aufzunehmen, ich weiß aber nicht, ob das klappt...


    Hier mal der Link zur Internetanzeige des Traktors: http://www.traktorpool.de/deta…ren/Fendt-309-CA/1984728/ Ich denke nicht, dass mir den einer von euch vor der Nase wegkauft.

  • also bei dem einsatzumfang den ihr mit dem Schlepper macht ist es im Prinzip vollkommen egal ob ihr nen fendt kauft oder nen mccormick oder nen kubota. Die billigschlepper taugen blos nix, wenn das deine Maschine sein soll mit der du 1000std im Jahr machst. aber für bisschen holzmachen etc würd ich mit genausogut nen neuen "billigen" Schlepper kaufen als nen überteuerten fendt. Und der Fendt wird dann auch sicher keine Wertanlange mehr sein, ihr wollt ihn doch behalten ?! So ein Schlepper is blos eine Wertanlange wenn man ihn neu kauft und nach 4 Jahren wieder umsetzt… ein mbtrac ist ne wertanlange aber ein stinknormaler 300er eher nicht, ihr wollt den doch auch bestimmt so lange es geht fahren oder?!


    bei dem Link musste ja auch wieder andere reifen/felgen haben… damit kannst du ja nicht in den Forst fahren…


    oder sowas… hat zwar viele stunden, aber jeder maxxum hat bessere Ausstattung und ist wesentlich robuster als ein kleiner 300er http://www.traktorpool.de/deta…e-IH-Maxxum-5120/1947686/

  • Also. Der vorhergehende Besitzer hatte nie wirklich Probleme mit dem Traktor. Ist noch die erste Kupplung, erste Bereifung (was man ja sieht :D),... Auch wurden damit keine wirklich schweren Tätigkeiten verübt, das wurde mit größeren Maschinen erledigt. Auch die Fronthydraulik wurde nur ein jahr lang zum Mähen benutzt, sonst nicht. Vorderachse wahrscheinlich dann noch ziemlich gut in Schuss. Kundendienst,... wurde auch immer gemacht. Wir veruschen jetzt mit Frontlader, neuer Kupplung (sicherheitshalber) und vorderen Riefen (hintere lassen wir wahrscheinlich doch noch drauf, müssen dann in paar Jahren gewechselt werden) nen akzeptablen Preis rauszuhandeln, da der Traktor trotzdem noch am interessantesten ist und mein Vater immernoch die Schmalspurbereifung favorisiert.


    Und zu deinem Link MF390:


    Wie gesagt, 309 ist an der Schmerzensgrenze von der Größe. Größer nicht (deshalb auch Schmalspur, damit ist er etwas kleiner und mein vater meint, der Wendekreis ist auch kleiner). Desweiteren, was ich vergessen habe zu erwähnen, kann es auch sein, dass wir irgendwann auch mal wieder Landwirtschaft betreiben müssen, da unsere Felder im Moment zwar verpachtet sind, aber wer weiß noch, wie lange... Deshalb wäre ein reiner auf den Forst ausgelegter Schlepper auch nicht so praktisch.

  • Wendekreis ist mit 1,50 Spur auf jeden Fall schlechter als mit 1,80er oder ähnlich, logischerweise. Und mal ehrlich, wenn ihr im Hang arbeitet ist die Standsicherheit die man mit 480er oder 540er Reifen hätte schon gut zu gebrauchen bei nem recht schweren Frontlader. Wo man mit 1,80er Spur nicht hinkommt kommt man auch mit 1,50 kaum weiter. Mitten durchn Wald fährt man damit doch eh nicht, schade um den guten Lack wenn man überall durchstreift und ohne Unterbodenschutz muss man dann auch ziemlich vorsichtig sein. Wir fahren auch nur noch mit unserm Agrotron in den Wald, geht eigentlich ganz gut, wenn die Wege nicht passierbar sind wo die Bäume sind wird ne Seilwinde ausgeliehen, normal bringt man bei uns aber alles so an den weg das man es wegziehen kann. Zur Not eben mal ein bisschen Platz schaffen dann geht's beim nächsten Mal gleich leichter :D

  • http://www.traktorpool.de/deta…Deere-JD-6310SE-/2013406/


    http://www.traktorpool.de/deta…/John-Deere-6100/2020171/


    http://www.traktorpool.de/deta…/John-Deere-6200/2029527/


    ich hab einfach mal 3 johnnys rausgesucht...nur zum vergleich! mmn ist dein 309er mindestens 8000,-euro zu teuer! der fendt ist auf dem stand eines john deere aus den 80er jahren! nur der komfort war besser....


    es gibt noch 3 sachen, die zum 309er interessant wären zu wissen: welche arbeiten hat er gemacht, warum wurde er verkauft und warum hat er in 14 jahren nur 5000 std? ich hab 3 schlepper auf meinem 35ha-betrieb- und jeder macht um die 500 im jahr....


    im übrigen ist die schmale bereifung echt der tod bei frontladerarbeiten! ich muss im winter zb pflegereifen auf meinen 60er aufbauen, um in den stall zu kommen...dadurch ist er wesentlich kippgefährdeter wenns mal uneben ist. und beim laden auf dem feld wühlt man vielmehr und tiefere spuren! ausserdem werden die meisten eher steifer als wendiger mit schmaler bereifung, weil oft auch die spur angepasst wird und darum der lenkeinschlag begrenzt werden muss!


    und 300km sind auch keine entfernung....die meisten händler haben tieflader, es gibt speditionen, oder man unternimmt ne schöne tour an nem samstag und holt ihn selbst ab! hab meinen miststreuer zb auch bei hannover weggeholt- 280km hin und zurück mit dem trecker! knapp 12 stunden fahrt insgesamt....im hochsommer ohne klimaanlage oder gefederte vorderachse....


  • es gibt noch 3 sachen, die zum 309er interessant wären zu wissen: welche arbeiten hat er gemacht, warum wurde er verkauft und warum hat er in 14 jahren nur 5000 std? ich hab 3 schlepper auf meinem 35ha-betrieb- und jeder macht um die 500 im jahr....


    Unser 308 LSA hat nach 18 Jahren nur 4500 Stunden runter bei einem 40 ha Betrieb, läuft eben vor dem Düngerstreuer, Spritze, Egge usw.

  • Wie schon gesagt: Der Schlepper war neben anderen Schleppern ein Pflegeschlepper und wurde hauptsächlich zum Spritzen benutzt (1000l-Spritze) und ein Jahr zum Mähen. Alles schwere wurde mit größeren Traktoren erledigt. Der Traktor wurde ungern verkauft, weil die sich eine 1500l-Spritze angeschafft haben und sich dafür lieber einen größeren Traktor gekauft haben. An sich war es aber laut deren Aussage ein dankbarer Schlepper.


    Mit den John Deere kann man den 309 nicht so ganz vergleichen würde ich sagen. Erstens finde ich die Kabine schöner und aufgeräumter, zweitens weiß ich, dass der 309 (fast) nie schwere Arbeiten verrichtet hat und gepflegt wurde, was ich von den anderen nicht weiß. Dadurch, dass sie einen Frontlader haben sind sie auch alle, je nachdem, wieviel mit Frontlader gearbeitet wurde vorbelasteet (Frontladerarbeit kann auch aufs Getriebe/Kupplung gehen, wenn man etwas unachtsam vorwärts/Rückwärts fährt) und drittens wage ich zu behaupten, dass es einfach ein Fendt ist. Das ist aus zwei Gründen vorteilhaft: 1.: Wir hatten schon immer Fendt und mir und meinem Vater wären aufgrund der Erfahrung einfach ein Fendt am liebsten. 2.: Ich weiß jetzt nicht, wie es bei den verglichenen Modellen jetzt ist, aber ich denke, der Fendt ist doch etwas haltbarer, komfortabler zu fahren,... (wobei das wie gesagt nur eine Vermutung ist).


    Somit wäre der Fenst so 2.000-5.000 Euro zu teuer, da stimme ich euch aber zu, nur: Was soll man machen, wenn man nach jahren nen passenden Schlepper gefunden hat. Sagen: Ne. is mir 3.000 Euro zu teuer und weitere 10 jahre auf DAS Angebot warten?

  • Zitat

    Ich weiß jetzt nicht, wie es bei den verglichenen Modellen jetzt ist, aber ich denke, der Fendt ist doch etwas haltbarer, komfortabler zu fahren,... (wobei das wie gesagt nur eine Vermutung ist).


    Das sind einfach Ammenmärchen... die Fendts gehen genausoschnell kaputt wie jeder andere Schlepper auch. Blos wer nen Fendt hat hält sein Maul auf gut deutsch kenne genauso leute die über Fendt klagen, als über JD oder Case etc.. Wir haben auch nen 306er Fendt als Pflegeschlepper, der hat auch seine 8k stunden usw. und Ich mag anzweifeln, dass der 309c viel komfortabler ist. ist ja grob gesagt nur ein anderes Gewand indem der 309c daher kommt, sogar innen fast gleich. richtig komfortabel ist das nicht. da ist der Maxxum wiegesagt komfortabler, auch ergonomisch. Auerdem hat der 309c doch nichtmal ne Wendeschaltung / Lastschaltung oder irre ich mich da? Das wär mir für Frontladereinsatz einfach zu blöd. Selbst unser ehemaliger MF390T hatte wenigstens eine mechanische Wendeschaltung. Den Schlapper hättest du z.b. mit 4k stunden Frontlader BJ. 1996 für 15k € bekommen und der war auch nicht hart geknechtet. Kauft euch dann doch lieber nen nagelneuen Schlepper in der 70-80ps klasse wenn 90ps die obergrenze sind. die bekommst du für gerade mal 10000euro mehr.


    Kubota z.b. sollen echt gut sein. http://www.traktorpool.de/deta…en/Kubota-M-8540/1843688/ von soeinem Schlepper habt ihr glaub mehr, als wenn ihr jetzts chon mit Kupplung anfangen müsst etc. dann kommt ebtl bald die Turbokupplng usw.


    oder hier: DIE Marke für den Forst http://www.traktorpool.de/deta…oren/Valtra-A-72/1805803/


    und selbst wenn ihr wieder etwas landwirtschaft betreibt macht ihr kaum stunden.

  • was soll ich sagen.... mein vater hat auch mal nen fendt gekauft.....ein 108er glaube ich wars....und er sagt es gab nur 2 schöne tage mit dem fendt- als er ankam und als er wieder ging! aber das ist auch schon 40 jahre her.....ich selbst halte auch nichts von fendt, nachdem ich immer wieder von den kleinen leiden höre....sicher hat jedes fabrikat seine krankheiten- aber wenn jemand sagt: es ist ja ein fendt....- dann geht mir die galle über!die kochen auch nur mit wasser! sie gehen genauso kaputt wie alle anderen- nur dass die reparatur dann das doppelte wie bei anderen kostet!

  • Der Schlepper steht sogar gleich bei mir um die Ecke... :D


    Wie auch immer,


    Schonmal mit solchen Flexscheiben gearbeitet? Das ist so schon absolut spaßfrei, und mit Frontlader noch tausendmal unlustiger. Zugkraftübertragung ist eingeschränkt, oder anders formuliert, der 90 PS bringt dich im Gelände mit den Trennscheiben und vielleicht Rückewagen hintendran in etwa soweit wie ein vernünftig bereifter 70 PS Schlepper. Standsicherheit bei Frontladerarbeiten geht gegen Null, hab mal nen Tag lang mit nem derart bereiften Schlepper in Mittelgebirgslagen Quaderballen verladen, ist mir bis heut noch ein Rätsel wie ich das fertig gebracht hab, den Schlepper nicht zu schmeißen... :D


    Fahrkomfort geht gegen Null, wobei bei euch vielleicht eher unerheblich.


    Aber gut, letztendlich natürlich eure Entscheidung.... :)

  • Aber wir haben eben gute Erfahrungen mit Fendt und schlechte mit zum Beispiel Ferguson/McCormick. Jeder hat da seine Marke. 39.000 ist entschieden zu viel. 35.000-36.000 ist das alleroberste maximum mit Frontlader,... die obere Gernze liegt eigentlich bei ca. 30.000. Ein neuer Traktor wäre uns zu teuer. Desweiteren haben die neuen auch "viel zu viel" Technik, die kaputtgehen kann, wo man dann in die Werkstatt muss, das auslesen muss, oder ähnliches. Ich denke, beim 309 CA wird das nochnicht so schlimm sein. Da können wir, wenn was ist, auch bei uns in der nähe wo hin und müssen nicht irgendwo den nächsten Händler suchen und das macht bei uns doch einiges an km aus.

  • Wenn euch der Schlepper zusagt würd ich versuchen auszuhandeln, dass der vernünftige Reifen kriegt, eben 480er oder 520/540er mit 1,8m Spur, evtl. gebraucht, da ihr die eh nie runterfahrt, und dann noch Frontlader-Vorbereitung. Wenn man das ungefähr für den Angebotspreis aushandeln kann würd ich sagen ist das akzeptabel.

  • Zitat

    Ein neuer Traktor wäre uns zu teuer

    ist im verhältnis aber billiger... wiegesagt mit neuen Felgen/ Reifen was ihr DEFINITIV braucht und frontlader seid ihr dann sowieso bei Fast 40000€. Selbst bei Gebrauchtteilen. Frontlader gebraucht mit Konsolen rechnet mal 3500-4000 ein und Reifen+Felgen nochmal soviel. Dann noch die Kupplung und der Einbau von allem und dann habt ihr fast nen neuen kompaktschlepper. Und ein Schlepper wie ich oben z.b. gepostet hab hat in der Preisklasse nicht mehr Technik als der 309c. Also gerade Wendeschaltung würde ich mir auf jeden Fall suchen.

  • Der Schlepper wird maximal 35.000 oder 36.000 kosten. Zur not werden die Reifen weggelassen. 40.000 Euro haben wir nicht. Und für 40.000 Euro bekommt man keinen neuen Traktor, den man mit einem Fendt vergleichen kann, sorry, wenn ich jetzt wieder so rede, aber ich bin eben dieser Meinung


    Edit:


    Ok. Aufgrund davon, dass auch von bekannten davon abgeraten wurde, sind
    wir uns nichtmehr soo sicher, deshalb mal eine Umfrage, die zwar evtl.
    nicht ganz so optimal ist, aber ist nur zur Orientierung:




    Welche Marke würdet ihr für unsere Zwecke bevorzugen? (könnt auch genauere Vorschläge schreiben)




    - Fendt


    - Massey Ferguson


    - Valtra


    - John Deere


    - Case


    - Claas


    - etwas anderes?




    Hier geht es ums Preis-Leistungs Verhältnis. Wir wollen auch keinen
    Billigschklepper kaufen, sonder schon nen ziemlich guten zu nem guten
    preis

  • Wie alt darf er denn maximal sein? Weil Schlepper der 80er Jahre sieht man oft im Wald und gerade Schlepper a la ihc 844 oder 956 sind noch richtig robust... Vielleicht etwas billigeren älteren Schlepper und dafür noch Reserve falls mal was repapriert werden muss...

  • du hast ne gute vorstellung! er kostet 30 und du willst ihn für 36 mit lader, reifen und neuer kupplung???
    ne kupplungsreparatur liegt heute bestimmt bei 3000 euro! stoll-konsolen mit joystick und anbau auch nochmal 2500 und der robust 30 in einfachster ausstattung liegt bei 5000- in vollausstattung aber bestimmt bei 8000! ein satz neue felgen sind nochmal 3000 und neue reifen dann je nach fabrikat nochmal zwischen 2000 und 5000 euro!
    da bin ich dann bei 43000 euro! für einen 14 jahre alten schlepper mit technik, die schon vor 25 jahren veraltet war! und bloss weil fendt draufsteht ist das in ordnung????


    mal ganz ehrlich: für 45000 euro habe ich vor 2 jahren einen jd 6620 mit 125ps gekauft. er hat fronthydraulik und-zapfwelle, jd-frontlader mit parallelführung und 3.steuerkreis, 3 dw steuergeräte, gefederter vorderachse, kugelkopfkupplung, klimaanlage, 4-fach lastschaltung mit automatik (autoquad), wendeschaltung ohne kupplung, zwillingsbereifung hinten, druckluftbremse und neuer bereifung von pirelli/trelleborg 540/65 r 28 vorne und 650/65 r38 hinten. er ist bj 2001 und hatte 7000std gelaufen....und mein avatar hier ist ein aufkleber, den der vorbesitzer an ihm angebracht hatte.....
    dein fendt darf 30 kosten...inklusive lader und reifen! und wenn ihr jetzt schon anfangt mit: dann lassen wir die reifen weg oder so, solltet ihr lieber noch ein bisschen weitersuchen anstatt "halbe sachen" zu machen! denn ich verspreche euch: ihr werdet euch bis zur pest ärgern über solche kompromisse! das ist eine investition für die zukunft- nichts was man mal eben wieder umsetzt, weils ein fehlkauf war....


    es sollte nicht darum gehen, was wir empfehlen! das wichtigste ist, dass ihr euch darauf wohlfühlt bei der arbeit!
    ich persönlich würde euch nen jd2850 empfehlen- die wurden bis mitte der 90er gebaut, 86ps mit turbo, extrem wendig und kräftig....von der 6000er serie würde ich die finger lassen- zuviel kinderkrankheiten! aber ein 6210 zb mit 90ps ist ein sehr guter schlepper- und vor allem sparsam! eventuell findest du aber auch schon ältere der 6020er serie.....
    ihc sind super schlepper- eigentlich unkaputtbar...von der technik ähnlich der 50er serie von jd...während die neueren case eigentlich hier nur als "krachmacher" verschrien sind
    das einzig gute am claas ist mmn der john deere-motor- hab jetzt schon ein paar gefahren von 70- 130ps....wenn man wie ich den johnny oder wie ihr den fendt gewohnt seit, wird man mit ihm nicht glücklich (sagt auch mein nachbar, der ihn für seinen 308c gekauft hat)
    deutz das grosse wunder...ich lach immer noch gerne darüber, wie ich den lohnunternehmer mit seinem 6.21 und leerem krone titan 6.36 überholt hab- mit meinem alten jd6800 und vollem pöttinger siloprofi! danach hat er ihn bei mir probegefahren und 6 wochen später stand der vorführer auf dem hof- seit dem wird dort johnny gefahren!
    zum mf kann ich nicht viel sagen....ich kenn nur einen und bei dem gibts ständig probleme mit der elektronik (wendeschaltung und lastschaltung)
    fendt ist mmn einfach grundsätzlich zu teuer!
    beim valtra gefällt mir die ergonomie nicht....zb sind die hebel der steuergeräte quer zur fahrtrichtung zu bedienen....ein vorteil ist allerdings der preis: gleiche ausstattung wie mein johnny hätte ich vor 2 jahren neu für 50 bekommen! und die technik ist von fendt und mf....


    an eurer stelle würde ich mir nochmal same/lamborghine/hürlimann anschauen- einfach und robust, günstig und komfortabel!

  • Ich würde mich gerade aufgrund des Anforderungsprofils, sprich nicht zu teuer, nicht zu alt, nicht zu viele Stunden weder auf ne Marke oder nen konkreten Typ versteifen. Da suchst du in 10 Jahren noch.


    Lieber mal nach nen Schlepper suchen, wo das Gesamtpaket passt, sprich oben gennante Punkte, und eben so Rahmenbedingungen wie Leistung, Bereifung und co. Und wenn man dass dann hat, kann man sich immer noch Erkundigen wo die Schwachpunkte des Typs liegen.

  • Das ist eben auch das Problem. Wenn wir keine Kompromisse eingehen, finden wir nie einen Schlepper. Wir suchen mittlerweile schon seit 5-10 Jahren...


    Am besten wäre:


    bis 5.000/6.000 Stunden
    70-100 PS
    Baujahr geht auch iwas aus den 80er, sofern der optische und technische Zustand noch gut ist. Am besten um 2000 rum.
    mit oder ohne Frontlader
    bis ca. 30.000 Euro
    Fronthydraulik
    ...


    Wenn man sucht findet man schon den einen oder andren. Ein bekannter hat nen Case 844, vor zwei Jahren neuen Stoll FZ 30 Frontlader hingebaut, wollte 30.000 dafür (3000 Stunden/baujahr um 1990), weiß aber nochnicht, wann er ihn hergibt.


    Wir haben alle möglichen Internetseiten eigentlich schon oft genug durchkemmt aber nie so wirklich was gefunden, entweder wir haben falsch geschaut, oder es gibt wirklich so wenig, das passt.


    Wäre eben auch ziemlich praktisch, wenn der bei uns in der Nähe stehen würde(Bayern/Franken), dann könnte man mal hinfahren und sich den Traktor anschauen. Weil jetzt 100km fahren, nur um sich den Traktor anzuschauen, ist fast ein bisschen viel...

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