Fendt 309 CA?

  • Hallo liebe Community!


    Ich wollte mal eure Meinung zu einem Traktor hören, da wir seit Jahren uns einen neuen Traktor für Forstwirtschaft zulegen wollen:


    Modell: 309 CA
    Baujahr: ca. 2000
    Betriebsstunden: ca. 5000
    Leistung: 90-100 PS


    Hat jemand mit soeiner Maschine schon Erfahrungen gemacht? Irgendwelche Probleme?


    Vielen Dank!

  • Hy DASPOT,
    also ich hab zwar noch keine Erfahrungen mit dieser Modellreihe der Farmer- 300 Serie gemacht, jedoch habe ich noch nie eine richtige "Krankheit" der Schlepper gehört. Wir haben auf unserem Betrieb einen 309 Bj:1983, ich weiß es sind zwischen "deinem" und unserem viele Unterschiede aber nach 14000 Std. hat der sich noch nicht beschwert. Ich würde mal einen Probefahren und dann weiter entscheiden. Mit 5000 Std kann man nicht viel falsch machen, aber fragen würde ich mal ob der Schlepper auf dem Grünland oder mehr auf dem Acker gearbeitet hat. Der 309 müsste ja schon ein Wendeganggetriebe haben, damit wird nur noch vor dem Getriebe ja per Reversierhebel die Richtung gewechselt, bei den alten mit dem Syncrongetriebe wurde immer im vollen Getriebe herumgerudelt. Was auch noch interessant wäre, falls es noch andere zur Auswahl gibt, könnt ihr ja noch auf ca. Bj: 1995 zurückgreifen, falls ihr nicht einen Schlepper in der Klasse mit Bordinformator sucht. Fendt baute zwischen 93 und 98 zwei verschiedene Serien, "LSA" und die "Elektronik - Farmer". LSA hatte hald für diese Zeit nicht so viel "Schnickschnack" und ist nochmal um ca. 5-8000 € billiger.



    Ich weiß damit ist nicht direkt deine Frage beantwortet, aber vllt hilft es dir auch, wenn du auf etwas ähnliches zurückgreifen willst. Beim Preis schätz ich so ca. 28000- 38000 €, für den, den du nanntest, die sind wie gesagt nicht mehr so billig wie die etwas älteren "LSA", die "C" sind ja eig. Nachfolger der "Elekronik Farmer"


    Vieleicht kannst du ja mit dem was ich schrieb auch etwas anfangen ^^



    Mfg CL550

  • Kompletter Blödsinn das die Kupplung für die Leistung nicht ausgelegt ist....Eine Kupplung kann 85% mehr Drehmoment übertragen als überhaupt nötig ist.
    Beispiel: Wenn eine Motor max.1000Nm auf die Kupplumg überträgt, soo kann die Kupplung locker 1850Nm standhalten!

  • Was aber stimmt ist, dass die CI ware Kupplungsfresser sind, manche hier in der Gegend brauchen alle 2000h eine!


    Also von vorn herein: mit nem Fendt 309 kann man in eig keiner Version was falsch machen.
    Es kommt halt darauf an, wie wichtig euch der Komfort ist, die Technische Weiterentwicklung oder was auch immer. Schaut euch die Generation an, die euch am besten Gefällt, wenn er vom Zustand her gut ist --> Kaufen!
    Und wie gesagt, bei 5000h sollte nicht viel passiert sein, das ist aber mit Vorsicht zu genießen, immer alles genau Anschauen beim Gebrauchtkauf und die Leute Ausfragen ;)


    Vorallem die CA Traktoren haben keine echte Krankheit oder irgendwelche, immer wieder auftretende Reperaturen. Die Motoren Surren, das Getriebe ist Altbewährt und die Restliche Technik ist Solide.
    Allerdings müsst ihr auch Wissen, dass so ein CA ein ziemlich spartanischer Bock ist, da wäre ein LSA(Direkter Vorgäner) oder wenigstens ein C/i besser.
    Allerdings glaube ich, dass es ein CA für die Forstwirtschaft tun sollte.


    MfG

  • Hallo


    Danke zuerst für eure Antworten


    Ich muss aber nochmal darauf hinweisen, dass mich ausschließlich Hinweise bezüglich Fendt 309 CA interessieren. Ich habe von einem Baywa Vertreter gehört, dass der eine etwas anderes Kupplungssystem haben soll, was sehr anfällig ist. Desweiteren soll die Leistung nicht so optimal sein. (Das Problem ist, ich weiß nicth, ob er den 309 C oder CA meinte. Dass der C Probleme hat, ahbe ich schon öfter gehört, aber laut dem Verkäufer des Traktors ist das beim CA nichtmehr so schlimm)

  • mal als frage zwischendurch....warum soll es denn überhaupt unbedingt ein fendt sein? mb-tracs laufen sehr gut im forst....und für das geld von nem gebrauchten fendt könnte man wohl auch nen neuen belarus oder so kaufen.....

  • Dann sucht ihr aber einen C, und das ist ein Bodenguter, Spartanischer, und soweit Krankheitenfreier Schlepper.


    Wie gesagt, ist halt n spartanischer Bock und viel Kraft wird er auch nicht haben (Vorausgesetzt er ist Normal), da er nur 3l Hubraum hat. Wenn das aber nicht schlimm ist, ist alle Gut.


    MfG

  • mal als frage zwischendurch....warum soll es denn überhaupt unbedingt ein fendt sein? mb-tracs laufen sehr gut im forst....

    Stimmt, MB-Tracs laufen sehr gut im Forst. Nur finde da mal einen, der nicht total überteuert zum nächsten Sammler geht. Die Preise, die für die Karren teilweise verlangt werden entsprechen bei weitem nicht dem, was man dafür bekommt.


    und für das geld von nem gebrauchten fendt könnte man wohl auch nen neuen belarus oder so kaufen.....

    Und was hab ich davon? Der Belarus hat die gleiche Technik wie der alte Fendt und den kannste nach ein paar tausend Stunden wegschmeißen, weil der im Gegensatz zum Fendt dann nichts mehr wert ist bzw. den keiner mehr haben will.



    Ich persönlich würde ja gleich einen LSA (Bj.93-2000) nehmen, da bekommt man mehr für's Geld als von so nem spartanischen C(A)

  • ich gehe davon aus, dass der schlepper "aufgebraucht" wird- sonst würde man sich keinen mit 5000std anschaffen, sondern was junges suchen. wenn der fendt also 10000std macht bis zum grossen knall ist das gut, der billige neue macht die aber auch- und vielleicht noch 2- oder 3000 mehr....

  • Soll zwar nicht in einem Markenkrieg ausaten aber ganz ehrlich franky, grade die 300er LSA sind trecker die ohne probleme 13000 bis 15000 stunden schaffen. Da hat der bestimmt noch ein paar jahre zu fahren und einen belarus würde ich mir nicht anschaffen. Der Fendt aus der Bauzeit vpn 93 bis 2000 hat genau so gute technik wenn nicht sogar besser, sogar jd aus der zeit haben bessere technik aber davon wollen wir ja jetzt nicht anfangen.
    Und immer die Frage "Muss es ein Fendt sein?" Du bist doch auch leidenschaflicher JD fahrer ;) Wenn er einen Fendt will dann kann ich das nur sehr gut verstehen

  • versteh mich nicht falsch! meine frage war, warum es ausgerechnet dieser sein soll.....genausogut hätte er ja auch fragen können, welchen schlepper empfehlt ihr für den forst? denn ehrlich gesagt finde ich, ein fendt ist einfach zu schade und zu teuer für den wald! äste, die den trecker verkratzen oder beschädigen, usw....bei meinem neuen johnny (ok, hat auch schon 8000std) ärger ich mich über jeden kratzer- auch bei meinem alten 35er tut das weh! ein dorf weiter hat sich einer nen neuen belarus gekauft- nur für den mischwagen! vorher hats der 612er fendt bj1975 oder so gemacht....und war immer dreckig und staubig und er hatte keine ruhige minute...er liebt den schlepper! jetzt steht der 612er wieder sauber und glänzend da und der belarus macht die drecksarbeit....
    belarus war ja auch nur ein beispiel- kann ja auch ein landini, mccormick oder sonstwas sein....das einzige was ich damit sagen wollte war, dass ein fendt zu schade dafür ist!

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