• Zitat

    Welche Zapfwellen-Drehzahl sollte bei einem solchen Fass gefahren werden?? (1000 oder 540)


    Die, die drauf steht... ;)
    Aber i.d.R. 540, kenn jedenfalls kein Güllefass das 1000U/min braucht, wäre auch recht sportlich je nach Gelände. Ich fahr normalerweise mit der 750er @540U/min, zmd. wenns der Schlepper packt... :D


    Zitat

    2. Beim Ausbringen... Erst Schieber öffnen und dann Zapfwelle einschalten oder anders rum??


    Noch nie mit nem Schleuderfass gearbeitet, aber bei Pump- und Vakuumfass handhabe ich das andersrum... ^^

  • Wie soll da was rauslaufen? Die Gülle die ich kenne hat nicht die Fähigkeit ein Steigrohr nach oben zu laufen :D


    Beim Vakuumfass lass ich den Schieber zu bis genug Druck da ist und mach dann auf, beim Pumpfass mach ich den Schieber auf und mach dann die ZW an.

    The good old days, the honest man
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    A subtle kiss that no one sees,
    A broken wrist and a big trapeze

  • Zitat

    Schleudertankwägen haben ja ne Art Turbine die die Gülle beschleunigt aber 1000 Umdrehungen dafür fände ich schon heftig...


    Jap, hab nur keine Ahnung wie das ist, wenn die Beschleunigungsturbine da läuft und der Schieber zu ist, ob die dann gegen Druck arbeitet? Wie gesagt, noch nie mit so nem Ding gearbeitet.


    Beim Pumpfass schalt ich halt die Pumpe ein wenn ich ans Feld komm und schalte sie aus wenns Fass leer ist, die kann ja unproblematisch immer mitlaufen...., beim Vakuumfass schalt ich wenn ich den Schieber zumache auch den Kompressor ab, sonst bläst ja das Ventil ab. Aber wie gesagt, kA wie´s bei nem Schleuderfass ist... :D

  • Jap, hab nur keine Ahnung wie das ist, wenn die Beschleunigungsturbine da läuft und der Schieber zu ist, ob die dann gegen Druck arbeitet?

    Genau diese Bedenken habe ich auch. Werde die nächsten 2 Tage jetzt mal mit solch einem Fass arbeiten (natürlich mit Einweisung :D ) und dann kann ich ja von der richtigen Reihenfolge berichten :)


    Vielen Dank für die vielen Antworten!!

  • Zitat

    Beim Pumpfass schalt ich halt die Pumpe ein wenn ich ans Feld komm und schalte sie aus wenns Fass leer ist, die kann ja unproblematisch immer mitlaufen....


    Aber auch blos wenn du noch Gülle drin hast... wenn das Fass mal leer wird, also man dieses Blubbern hört wird sofort abgeschaltet, schon allein das ned komplett leer ist und man sichergehen kann das es reicht um wieder nen Unterdruck zu erzeugen.

  • Nuja, sag ich ja, BIS das Fass leer ist.....


    Gut, kenn etzt nur BSA-Pumpfässer, aber das Problem, mit dem ganz leer werden kenn ich nur von den älteren Modellen. Bei den neueren bleibt i.d.R. immer ne Restmenge, dass a) die Pumpe nicht trocken läuft und b) Unterdruck zum erneuten Ansaugen erzeugt werden kann... :)


    Am Lehrbetrieb hatten wir zusätzlich zum neueren nochn altes 6m3, da konnte man beim Ausbringen bergab schnell mal den Moment verpassen um den Schieber zuzumachen, das war dann wirklich restlos leer, dann konnte man erstmal wieder paar 100 liter Wasser reinlassen... :D

  • Also ich mach beim herfahren auch immer erst die (750er) Zapfwelle an und dann wird an den Vorgewenden etc. mit dem Schieber gearbeitet.
    Beim Ausmachen mach ich erst die Zapfwelle aus, bevor dass Rattern anfängt halt, das erste danach ist aber der Schieber, sonst gibts beim Füllen die böße Überraschung :D


    Wobei ich mir angewöhnt hab beim Füllen kurz hinter dem Fass rumzulaufen und auf den Schieber zu schauen, die paar Sec. reißens nicht raus ^^


    MfG

  • Bis etz hab ich den Schieber zum Glück noch nie vergessen... :whistling::D


    Wobei ich letztes Jahr mal das Gespann vom vorherigen Fahrer übernommen hab am Lehrbetrieb, Zapfwelle an zum Befüllen, Schieber nicht zu, und der Möscha schön aufn Stall gerichtet, war top..., aber sieht man heut auch nix mehr... :D

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