Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • Naja, wir fahren unseren Terrano 4 FX mit unserem 930er, der holt dir die Steine raus :D Aber wenn man den komplett reinlässt und so ne richtig schwere Matte mit Kipper-Boden kommt, dann kommt selbst so ein Monster mal in's Schwitzen :D Speziell mit den Flügelscharen.


    Habt ihr auch die gehärteten Schare bei eurem drauf?

  • an Bauer Ebbing: Du bist ja auch inner Sandkiste zuhause... Arbeite mal auf der schwäbischen Alb oder im Mittelgebirge auf Steinverwitterungsböden oder Muschelkalkböden. Da werden die Bodenbearbeitungsgeräte sehr stark beansprucht. Deshalb die verstärkte Variante. Sonst hält der ja nicht lange. Und verschleißträchtig sind die Böden, wie deine Sandkiste. Fast noch schlimmer.

  • So Heu ist jetzt hier alles weg bis auf ein paar biowiesen im naturschutzgebiet. Hier sind jetzt alle am zweiten schnitt dran. Wir haben gestern mit zwei Gespannen gemäht. Ich bin mim case 856xl un 2.30 PZ Heckmäher gefahren und der Chef mim mb trac 1300 und front und heck mäher. Heute habe ich dann alles geschwardert was gestern gemäht wurde und der Chef hat heute noch weiter gemäht. Das werde ich dann wohl morgen schwardern :D Sonst gibts eigl. net viel zu sagen. Gedreide reift langsam vor sich hin und der mais wächst jetzt auch endlich mal richtig gut

  • Ganz ehrlich, bei den Böden fehlt mir jegliche erfahrung oder gar wissen. Aber wenn die Böden wirklich so strange sind, dann würde in meinen Augen dem 716 schon bei 5cm die puste ausgehen. Immerhin muss er noch 6to(1200Kg+4800Kg) dazubewegen. Das bei dem kleineren Triebsatz und der kleineren Achse und bestimmt auch noch kleineren Rädern. Naja, ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, denn irgendwann ist man an dem Punkt wo man die Kraft nicht mehr auf dem Boden bekommt.

  • Claaslexion: warum dann nicht die 3m Maschine? Wär ein Stück billiger gewesen, da keine Klappung und man könnt wenigstens dauerhaft 12km/ h fahren. Dann mischt er auch schöner.


    Ein Horsch Grubber macht schon ne ganz andere Arbeit, war bisher aber zu teuer. Naja, für des bisschen reicht der 3m Billiggrubber auch.

  • @Ebbing: Ach, der 716er zieht den schon durch. ;) Wir sind mit unserem 716er auch einen 5,35m Grubber gefahren und das noch ein paar Zentimeter tiefer. Dafür ist der Grubber auch nicht so massiv. Mittlerweile hat dieser Kongskilde Grubber schon einiges an Reparaturen hinter sich, der ist einfach zu schwach für unseren Boden und wenn dann ab und zu noch ein 930er daran zerrt, dann reißt da schon mal was :D Der Horsch dagegen geht einwandfrei, bei schweren Böden braucht man einfach etwas massives.


    @Helllmut: Stimmt schon, der Horsch Grubber ist Schweineteuer aber auch echte Qualität, bei uns hat er sich bewährt.

  • Naja, wenn man beim 515, schon bei 10-12cm, auf unseren Sandhalden mitm Heckhydraulikhebel gas gibt, dann zweifel ich einwenig bei solch einen Gewicht. Zu mal der 716 nicht viel mehr Leistung bzw. größere Räder hat. Und unser Grubber deutlich leichter ist, naja letzendlich isses mir auch egal ^^

  • 716er zieht unheimlich, der geht wie der Teufel. Glaub mir, wenn's drauf ankommt zieht der den durch. Und was die Leistung betrifft kommt es ganz drauf an, um welche Generation es sich handelt. Die alten 700er hatten nämlich die schöne Eigenheit, dass sich das Gestänge der Einspritzpumpe von selbst verstellt hat und damit desto länger man gefahren ist der Motor immer mehr Leistung bekommen hat. Unser 716er hat ja schon ca. 174 PS an der Zapfwelle geleistet :D War aber nur bei den ersten 700ern ohne elektrische Einspritzpumpe.


    Und wichtig bei den Rädern ist so einem Fall nicht die Größe, sondern dass schön Profil da ist, dass er greifen kann. Gefährlich wird's dann aber wenn er das Graben angfängt. Dann schaufelt der wie ein Schaufelradbagger und man hockt sofort auf :D

  • 174PS an der Zapfwelle und an den Rädenr ist ein unterschied. Selbst wenn dies ankommen, dann macht der Triebsatz und die Achse diesen spaß nicht lange mit, da die nicht dafür ausgelegt sind. Dazu dann noch die Hubkräfte des Heckkrafthebers auf die Hinterachse... Ruck zuck wird es teuer...

    Und wichtig bei den Rädern ist so einem Fall nicht die Größe, sondern dass schön Profil da ist, dass er greifen kann.


    Falsch, die größe spielt genauso eine Rolle, umso größer umso besser kriegt er die Kraft auf den Boden...


    Was mir dazu gerade noch in den Sinn kommt, habt ihr Radgewichte am 716? Ansonsten frag ich mich wie der noch druck auf der Hinterachse bekommen soll wenn der Grubber unten ist und das Gewicht vorne noch oben, den hebelt es dann doch leicht aus und man kanns direkt vergessen. Auch mit Radgewichten geht der ganze spaß ziemlich aufs Material, da hätte ich immer zu einen Fahrwerkgegriffen und ggf. 600Kg vorne rein.

  • Gerste wird wohl Mittwoch zum ersten mal Gedroschen :) Heute den Drescher endgültig fertig gemacht und nen Vorführ LKW geholt. Noch einen MP4 dieses mal aber mit größerer Kabine.


    Mittwoch kommt der Xerion nach über einem Monat endlich mal wieder ausser Werkstatt, so langsam wirds auch zeit damit der mit der Scheibenegge wieder durchstarten kann... Und nächste Woche können wir nen schönen Case Puma CVX 230 abholen, ist jetz bis zum herbst gemietet. Auf die Kiste freu ich mich schon, muss ich nicht mit dem ollen 926 los dieses Jahr :)

  • 174PS an der Zapfwelle und an den Rädenr ist ein unterschied. Selbst wenn dies ankommen, dann macht der Triebsatz und die Achse diesen spaß nicht lange mit, da die nicht dafür ausgelegt sind. Dazu dann noch die Hubkräfte des Heckkrafthebers auf die Hinterachse... Ruck zuck wird es teuer...

    Hmmm, also bei uns hat das der Schlepper die ganze Zeit ausgehalten. Nur weil er ein bisschen Überleistung hat zerreist es den Karren doch nicht gleich. Die Komponenten sind schon so ausgewählt, dass sie auch gewissen Belastungen standhalten und nicht bei der kleinsten Überbeanspruchung den Geist aufgeben. Die ganzen Johnys halten's doch auch aus, da ist doch auch gefühlt so gut wie jeder aufgemacht. :D Solang man's nicht bis in's extreme übertreibt geht das ganze auf jeden Fall klar und ich kann mir auch gut vorstellen, dass der 716er den Grubber da schon "durchzebelt" wie man bei uns in Franken sagt. :D Wenn er das so sagt, dann wird's schon stimmen. Er kann sich ja nochmal in ein paar Jahren melden, wenn doch mal was kaputt gegangen sein sollte :D


  • 716er zieht unheimlich, der geht wie der Teufel. Glaub mir, wenn's drauf ankommt zieht der den durch. Und was die Leistung betrifft kommt es ganz drauf an, um welche Generation es sich handelt. Die alten 700er hatten nämlich die schöne Eigenheit, dass sich das Gestänge der Einspritzpumpe von selbst verstellt hat und damit desto länger man gefahren ist der Motor immer mehr Leistung bekommen hat. Unser 716er hat ja schon ca. 174 PS an der Zapfwelle geleistet :D War aber nur bei den ersten 700ern ohne elektrische Einspritzpumpe.


    Und wichtig bei den Rädern ist so einem Fall nicht die Größe, sondern dass schön Profil da ist, dass er greifen kann. Gefährlich wird's dann aber wenn er das Graben angfängt. Dann schaufelt der wie ein Schaufelradbagger und man hockt sofort auf :D

    Naja also ich weiß ja nicht, 716 zieht wie der teufel?... Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl beim Favorit 716 Vario als auch bei den neueren mit TMS. Da habe ich mit anderen Schleppern in derselben Leistungsklasse bessere Erfahrungen gemacht, das wird aber wohl einerseits am Hubraum und andererseits an der Lastschaltung liegen ( z.B. John Deere 7700, New Holland Tm 150).

  • Gerste wird wohl Mittwoch zum ersten mal Gedroschen :) Heute den Drescher endgültig fertig gemacht und nen Vorführ LKW geholt. Noch einen MP4 dieses mal aber mit größerer Kabine.


    Mittwoch kommt der Xerion nach über einem Monat endlich mal wieder ausser Werkstatt, so langsam wirds auch zeit damit der mit der Scheibenegge wieder durchstarten kann... Und nächste Woche können wir nen schönen Case Puma CVX 230 abholen, ist jetz bis zum herbst gemietet. Auf die Kiste freu ich mich schon, muss ich nicht mit dem ollen 926 los dieses Jahr :)


    Was sagt ihr zum MP 4 ?
    Habt ihr auch MP3 ?

  • Also wenn der 716 den 25 cm tief zieht dann wohl auf Karnickelsand, und da wird der schon graben weil er die Zugleistung einfach nicht auf den Boden kriegt...
    Kenne einen Landwirt der den Terrano 3 FX mit nem 7810er Hirschen fährt, und der braucht dabei schon 600 kg in die Front. Jetzt ist aber ein 7810 ein ganz anderes Kaliber als ein 700er Fendt...
    Also ich würde den Grubber auch niemals in die 3-Punkt kaufen wenn der 4800 kg wiegt...viel zu hoher Verschleiß auf der Straße und wenn du keine RDA hast eig. garnicht fahrbar, auf der Straße zu schwer für wenig Druck und aufm Feld keine Zugleistung bei zu viel Druck...
    Der Horsch-Grubber mag ja massiv sein und so aber wenn ich damit Getreidestoppeln und Kartoffelfelder grubber brauch ich den einfach nicht, das hält doch auf jedem Boden auch ein Lemken oder Amazone-Grubber aus wenn ich damit entsprechend umgehe...und die sind viiieel leichter...
    Naja, und dann kommt das Stichwort Flexibilität, das passt irgendwie nicht zu dem Grubber :D

  • @Hellmut: Warum keine 3m: Ganz einfach, wir wollten nicht Spur an Spur fahren und 3 Meter wären etwas zu wenig gewesen.
    Könnte man 3,5m klappen, hätten wir uns für den entschieden.
    WIe gesagt, die wo sich über den Verschleiß äußern, wir fahren eh fast nur acker und damit eig. gar nicht Straße.
    Der von meinem Onkel als Notfall wäre ein 916 mit 200 ps+x :D
    Mit dem 716 ziehn wir den Grubber meistens zwischen 9 und 11 km.
    Beim Reifendruck haben wir vorne und hinten 2 Bar drin.
    Das der 716 gut zieht ist so ne Sache: Wenn man Leistung aufm Acker braucht merkt man die ps. Nur beim Transport: BSP: Wir ziehen mit unserem 512 der 125 ps hat, das Güllefass 3-5 km schneller einen Berg hoch, aber das liegt am 716 wahrscheinlich am variogetriebe
    So muss jetzt weiter schaffn :( :)

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