Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • Franky, gar keine Frage. Klar passiert das mal dass man Wiesen nicht optimal wegbekommt. Aber die Aussage "Ich denke mal, das sollte erklären, wieso hier in Thüringen so wenig Masse von den Flächen geholt wird." impliziert (zumindest meines Erachtens nach) dass dort immer so wenig Futter von der Wiese kommt. Und das fände ich dann schon seltsam

    The good old days, the honest man
    The restless heart, the Promised Land,
    A subtle kiss that no one sees,
    A broken wrist and a big trapeze

  • hast ja recht- kann man so verstehen.....aber nachdem ich mir mal die internetseite der agrargesellschaft angeschaut habe mit dem link den er mal gepostet habe, und dann mal versucht habe, das verhältnis von fläche zu vieh mit den strukturen und betriebsgrössen hier bei uns zu vergleichen, finde ich, dass die wesentlich mehr futterfläche brauchen als wie wir hier im norden zb....

  • Die Aussage bezieht sich auf eine die Aussage eines anderen Users einige Beiträge weiter vorne. Da ja angezweifelt wurde, das So wenig Masse von so viel Fläche kommt.
    Ihr könnt ja gerne mal versuchen bei 1300ha Grünland, den richtigen Zeitpunkt zum mähen, zu treffen. Selbst mit 2 Häckslern an 2 Standorten hat man es nicht geschafft. Seit etwas über einem Monat sind wir schon dabei und noch nicht mit dem ersten schnitt fertig. Bei dem Wechselhaften Wetter ist das auch nicht gerade leicht.

  • ja und genau das versteh ich nicht! man muss doch genug schlagkraft haben um qualität ernten zu können! es kann doch nicht richtig sein, 100ha gut und 1200ha "mist" zu ernten??? und wenn ich jetzt mal überlege, dass mein onkel es hier schafft, ca 80ha/tag bei ner feld-hof-entfernung von 5km ins silo zu kriegen (lohnunternehmer mit 6 ladewagen), solltet ihr doch mit 2 häckslern durchaus 150ha schaffen? und dann schafft man das ganze in 10 tagen! klar muss die logistik stimmen- geschätzt würde ich jetzt sagen, man braucht 6 mähkombis und 2 schwader, 2 häcksler mit je 4 abfahrern und 2 walzschlepper/radlader.....mein onkel hat nen zweiten betrieb südlich von berlin (gut hagelberg)- die ernte dort war ne einzige katastrophe- seine worte waren: die ossis sind einfach nur lahmarschig und wissen nicht was leistung ist! -seine meinung wohl gemerkt! nicht meine! auf jeden fall hat er einige "erziehungsmassnahmen"" durchgeführt. zb ist der lohnunternehmer, der hier seine silage macht, mit sack und pack die 500km nach hagelberg und hat dort nen silo für ihn gefahren- und die örtlichen lohnunternehmer standen am feldrand und haben bauklötze gestaunt....das nächste mal durften sie wieder ran um zu zeigen, ob sie denn auch was gelernt haben.....ich selbst habe den eindruck, dass viele sich auf ihrer grösse ausruhen- egal ob ost oder west! viele betriebe- gerade die grossen- kämpfen mit verlusten.....kleine betriebe sind meist flexibler! man muss den überblick behalten- respekt vor meinem onkel, der 3 betriebe mit 6 mann bewirtschaftet- mit insgesamt fast 4000 milchkühen! den ganzen tag dabei in der ernte als ansprechpartner bei problemen- aber auch mal als ablöse auf dem schlepper- und man hat eben immer noch den eindruck als wärs ein 30ha-betrieb mit 30 kühen....

  • für optimales Futter ist Schlagkraft sehr wichtig, so zumindest finde ich es.


    da ist es doch sicherlich wirtschaftlich in noch größere Technik zu investieren ;)
    1200ha in einem Monat, dass kann fast nicht sein....


    10-15ha schaffen sogar wir mit unseren Abfahrgespannen (20 und 27m³)



    vlt. sollte mal einer euren Fahren zeigen wie man schlagkräftig ist ;)
    würde eh gerne noch ein Praktikum machen :D


    unser Nachbar schafft es auch 27ha innerhalb eines Tag vom Mähen bis ins Silo zu bringen ;) und das mit 3 Man



    MfG spiderpig

  • Was ich mich da immer frage...hat der noch Lebensqualität?
    Da muss ja einiges auf der Strecke bleiben....Familie, Freunde...kennt der sowas?


    back to topic: Am Donnerstag hab ich nochmal bissl Gülle gefahren aufn zweiten Schnitt gefahren, das heißt der 3. Schnitt wächst und gedeiht...ein bissel Regen könnte es dann mal wieder geben...nächste Woche werden wir dann noch 100 kg KAS aufs ha ausfahren...zumindest mein Plan... ob Vater mitspielt ist die andere Frage....er will einfach nicht glauben das die Wiesen mindestens 40-50 N pro Aufwuchs brauchen um Eiweiß zu produzieren...wie man so schön sagt... noch einer vom alten Schlag :D


    Sieht man auch beim ersten Schnitt....6,5 MJ NEL...klar ist top aber dann nur 136 g Rohprotein ist hingegen schon wieder fast garnix!

  • Die Aussage bezieht sich auf eine die Aussage eines anderen Users einige Beiträge weiter vorne. Da ja angezweifelt wurde, das So wenig Masse von so viel Fläche kommt.
    Ihr könnt ja gerne mal versuchen bei 1300ha Grünland, den richtigen Zeitpunkt zum mähen, zu treffen. Selbst mit 2 Häckslern an 2 Standorten hat man es nicht geschafft. Seit etwas über einem Monat sind wir schon dabei und noch nicht mit dem ersten schnitt fertig. Bei dem Wechselhaften Wetter ist das auch nicht gerade leicht.


    Nuja, dann fehlts einfach an Schlagkraft. Dass muss halt immer parallel laufen, mähen, schwaden und häckseln, und bei so ner Fläche dann mal im Zweifelsfall lieber nen Schwung zu nass, aber dafür jung weg, als so nen alten Scheiß im Silo zu haben. Das ist bares Geld was da im Bestand verreckt, ein GEWALTIGER Haufen Geld! Hab ich meinen Chef auch mal vorgerechnet, wie wir seinen alten scheißdreck gefüttert haben. Bei niedrigerer Milchleistung nen wesentlich höheren Kraftfutteraufwand, und als Bonus holst dir aus so nem Gelumpp meisten noch Gesundheitsprobleme in den Stall, gestiegene Zellzahlen, Euterentzündungen etc. pp. Da sind jeden morgen beim Aufstehen schonmal paar Fuffis für die Katz, nur weil geschlafen oder am falschen Ende gespart wurde!


    Und wenn ich mal von meinen ersten Lehrbetrieb ausgehe, der ein kompetentes Lohnunternehmen an der Hand hatte, da warn nach 16-18 Stunden Häckseln 100ha im Silo, bei wirklich guten Erträgen, und in dem wohl absolut grenzwertigsten Gelände in dem Häckseln noch irgendwie möglich ist, sprich da hast auch keine Rennen fahren können...


    So was wie auf deinen Bild haben wir auch mal gehäckselt für die BGA (war damals verregnetes Heu), da haben wir an den 30 ha im Endeffekt genauso 12 Stunden aufwärts gehäckselt, weil sich das trockene Zeug einfach unheimlich aufpauscht in den Wägen. Der kompetente Leser wird vllt. verstehen, dass sowas ne Endlosspirale ist, wenn man den optimalen Zeitpunkt verpasst, aus welchen Grund auch immer... :)

  • wo wir grade beim Thema sind habe ich auch mal eine Frage.
    Ich habe heute eine gute disskussion mit nem Kumpel gehabt wann wir anfangen Gras zu mähen.
    ich meinte man könnte einfach morgens anfangen zu mähen damit man auch einzeit fertig wird, er meinte hingegen das wir erst ab 15 Uhr anfangen sollten weil vorher der zuckergehalt der Pflanze noch zu gering wäre?!?
    Ende vom Lied war das wir erst um 15 Uhr angefangen haben und natürlich erst entsprechend spät um 10 fertig waren mit mähen.
    jetzt zu meiner Frage, Ist da was wahres dran mit dem zuckergehalt, das er erst ab nachmittags hoch genug zum mähen ist, oder ist das Blödsinn?

  • Nuja, tagsüber kommt halt die Photosynthese in Gang..., schon irgendwo logisch. Aber auf alles kann man halt dann doch keine Rücksicht nehmen. Solche Spielereien kann man sich meiner Meinung nach nur in wenigen Situationen erlauben, z.B. wenig Erntefläche..., aber wenns Wetter passt, lass ich sicherlich nicht erst nen halben Tag verstreichen bis ich mal in die Gänge komme... :D

  • ich sag mal so ganz abgestritten hab Ichs auch nicht. wenn ich aber bedenke dass ich statt mit gras mähen anzufangen 3 Std Trecker geputzt hab um zeit tot zu schlagen, frag ich mich dann halt doch ein wenig nach dem Sinn dahinter :huh:
    nebenbei gesagt, es ging um insgesamt ca. 35ha und es war strahlender Sonnenschein seit morgens um 6 :D

  • Die Schlagkraft alleine ist sicherlich nicht das Problem. Anfangs war noch das Lohnunternehmen Büttner mit dabei und hat für den Mutterkuhstall 3 Orte weiter weg gehäckselt. Mähen, schwaden, wenden, häckseln, abfahren und walzarbeiten wurden komplett von ihnen erledigt, wärend der rest der TZG in Ernstroda die Silos gefüllt hat (zu der Zeit hatte ich Schicht bei den Fütterern).
    Die Pausen werden auf der Wiese wo sie niemand sieht um gut 20 Minuten überzogen (Büttner macht keine Pause).
    Die abfahrkette weist eigentlich immer eine Lücke von 5min-15min auf.
    Arbeitszeit geht i.d.R. von 7-16 Uhr, während dem häckseln, wird sie meist auf 18 Uhr erhöt, je nach Wetter wird auch mal später angefangen, selten wird die Zeit dann hinten raus auch verlängert.
    Hinzu kommt noch das Christi Himmelfahrt und Pfingsten kein Strich gemacht wurde. Die Zeit habe ich natürlich genutzt, um nach Hause in die Pfalz zu fahren und dort auf dem Hof zu arbeiten.
    An Sonntagen wird auch nicht gearbeitet.


    seine worte waren: die ossis sind einfach nur lahmarschig und wissen nicht was leistung ist! -seine meinung wohl gemerkt


    Denke ich mir ehrlich gesagt auch des öfteren. Die beiden Lehrgänge Instandhaltung und Bodenbearbeitung waren auch mehr Pause als arbeit. Klar gibt es hier auch fleisige Arbeiter, aber die werden dann von den anderen ausgebremst.

  • Fixe Arbeitszeiten bei der Ernte ?(
    5-15min Lücken in der Abfahrkette 8|
    Wtf, da stimmt was gewaltig nicht. Da sollten ein paar Gespanne mehr dazu ;)


    klar das man da nicht von Schlagkraft sprechen kann....




    Wenns Futter weg muss, dann kanns ja auch schon mal länger dauer oder?
    ich sag ja nicht das die selben Fahrer rund um die Uhr fahren müssen, aber 2-Schicht-Betrieb oder so.....


    Ja, an Sonntagen wird bei uns eig. nie gearbeitet. So dringend kanns fast nicht sein!




    die etwas "flotteren" Arbeiten sollten die anderen etwas mehr motivieren oder ihnen ein bischen die Sporren geben ;)
    aber sie sollen um himmels Willen dann nicht wie Vollidioten rasen oder ähnliches, sondern einfach einen bischen mehr gas geben.....



    Gute Arbeiter schaffen dass ;) Egal ob Azubi/Lehrling/Praktikant oder Chef


    Ich bin auch nicht der der nur auf "vollgas" bei der Arbeit aus ist, aber wenns sein muss kann man selber auch mal 120% geben und die anderen dazu motivieren auch mit mehr Elan dabei zu sein...



    Ist halt meine Meinug dazu ;)
    MfG Spiderpig

  • Zitat

    Arbeitszeit geht i.d.R. von 7-16 Uhr, während dem häckseln, wird sie meist auf 18 Uhr erhöt, je nach Wetter wird auch mal später angefangen, selten wird die Zeit dann hinten raus auch verlängert.



    WTF...... :D:D:D


    Ist mir schon klar, dass du da nix beeinflussen kannst, aber was soll denn der Schmarrn. Das erklärt natürlich einiges.


    Wenns Futter draußen liegt gibts keine festen Arbeitszeiten, und schon gar keine Pausen, essen kann man auch übern Fahren oder wenn mal kleinere Wartezeiten sind. Auf meinen beiden Lehrbetrieben wenn Silieren war, hab ich mich (als Lehrling wohlgemerkt!!!) frühs um spätestens 6 aufn Schlepper gesetzt, und bin gute 18-20 Stunden später wieder abgestiegen, dass sind dann einfach mal paar Tage im Jahr wo man an seine Grenzen oder drüber hinaus gehen muss in meinen Augen.


    Das LU, dass während mein Futter auf den Wiesen verreckt Pause macht, dass wär bei mir genau einmal da zum Silieren und dann nie mehr. Mein Chef vom 2. Lehrbetrieb ist auch so einer vom ganz alten Schlag, der wenns draußen 35°C hatte drauf bestanden hat, dass der Ladewagen Mittag ne Stunde steht, aber glaub den Unfug hab ich ihm erfolgreich ausgetrieben... 8|


    Feste Arbeitszeiten passen in viele Wirtschaftsbereiche, aber eben nicht in die Landwirtschaft, außer vllt. 3-4 Monate im Jahr, aber ansonsten bestimmt das Wetter die Arbeitszeit. Arbeiten an Feiertagen sollte man klar vermeiden, aber Silieren oder auch Heuwerbung ist so ne Arbeit, bei der ich definitiv auch vor keinem Feiertag der Welt halt machen werde/würde...

  • Ohje, das sind so viele Hektar.... :D


    Wir haben über Pfingsten auch unsere paar Büschel Heu nach Hause bekommen. Qualität könnte nicht besser sein, Feuchte der Ballen liegt im Durchschnitt zwischen 10 und 12 Prozent. Nur der Ertrag war irgendwie nix, grade mal 11 Ballen / Hektar, das war schon deutlich besser, allerdings waren die Wiesen ungedüngt. Hab das dann gleich mal geändert und nach dem Mähen Substrat drauf gefahren, hoffentlich wird der zweite Schnitt für die BGA dann besser.
    Gestern hab ich dann auch noch um die Feldränder gemulcht, bekommt man nen guten Überblick über das Zeug. In zwei Wochen werden wir wohl die Wintergerste auf den steinigen, flachgründigen Äckern dreschen, ein wenig später dann die andere W-Gerste.
    paar Bilder? gibts auch noch.... :D


    MfG
    P.S. wie siehts denn bei euch mit dem Getreide / Raps?

  • Ist eure Wintergerste denn auch "richtig reif" oder wird ist die notreif weil die kein Wasser mehr bekommen hat?
    Zum Raps, ich denk mal in 3 Wochen können wir den Kram totspritzen und dann in ca. 5 Wochen vllt. mit dem Dreschen anfangen..
    Weizen, das dauert noch... ca. 7? Wochen würde ich jetzt schätzen :P Weizen wird auch gespritzt vor'm Dreschen..
    Und dann geht der ganze Rotz ja auch schon wieder von vorne los :wacko:

  • WTF...... :D :D :D


    Ist mir schon klar, dass du da nix beeinflussen kannst, aber was soll denn der Schmarrn. Das erklärt natürlich einiges.


    Du hast es auf den Punkt getroffen. Wenn ich immer hör, dass zB. die Leute um Punkt 18:00 Uhr alles stehen und liegen lassen... :D
    Ich hab es generell ehrlich gesagt sogar lieber, Abends noch etwas länger zu arbeiten anstatt früh um 5e oder 6e bereits aufstehen zu müssen. Stall und Biogas zB. werden immer erst um ca. 19:00 Uhr kontrolliert/gefüttert.


    Wenns Futter draußen liegt gibts keine festen Arbeitszeiten, und schon gar keine Pausen, essen kann man auch übern Fahren oder wenn mal kleinere Wartezeiten sind. Auf meinen beiden Lehrbetrieben wenn Silieren war, hab ich mich (als Lehrling wohlgemerkt!!!) frühs um spätestens 6 aufn Schlepper gesetzt, und bin gute 18-20 Stunden später wieder abgestiegen, dass sind dann einfach mal paar Tage im Jahr wo man an seine Grenzen oder drüber hinaus gehen muss in meinen Augen.


    Das LU, dass während mein Futter auf den Wiesen verreckt Pause macht, dass wär bei mir genau einmal da zum Silieren und dann nie mehr. Mein Chef vom 2. Lehrbetrieb ist auch so einer vom ganz alten Schlag, der wenns draußen 35°C hatte drauf bestanden hat, dass der Ladewagen Mittag ne Stunde steht, aber glaub den Unfug hab ich ihm erfolgreich ausgetrieben... 8|


    Feste Arbeitszeiten passen in viele Wirtschaftsbereiche, aber eben nicht in die Landwirtschaft, außer vllt. 3-4 Monate im Jahr, aber ansonsten bestimmt das Wetter die Arbeitszeit. Arbeiten an Feiertagen sollte man klar vermeiden, aber Silieren oder auch Heuwerbung ist so ne Arbeit, bei der ich definitiv auch vor keinem Feiertag der Welt halt machen werde/würde...


    Ernte ist sowieso Ausnahmezustand. Wir haben beim ersten Schnitt Sonntag Nachmittag um 17:00 Uhr angefangen und waren um kurz vor 1 Uhr nachts fertig. Einigen werden da vermutlich die Haare zu Berge stehen aber ich bin's nicht anders gewohnt. Wenn das Zeug weg muss würde ich ein schlechtes Gewissen haben den Sonntag über einfach blau zu machen ;)
    Zumal man oft keine andere Wahl hat den Termin zu nehmen, den man bekommt. Außer mal will nochmal ein paar Wochen warten.
    Beim Dreschen ist es ähnlich. Da wird abends normalerweise so lange gedroschen bis es zäh wird und keinen Sinn macht weiter zu Dreschen. Das ist dann auch gut und gerne mal 10 oder 11 Uhr Abends.
    Und bei der Maisernte geht's im Normalfall um 6 Uhr in der früh los und zwischen 10e und 12e Abends, je nachdem wann's passt wird aufgehört und dann am nächsten Tag um 6e wieder losgelegt. Und das die ganze Woche über. Und am letzten Tag wird gerne auch nochmal die Nacht durchgemacht. :rolleyes:


    Ich möchte ja gerne mal wissen, woher sich die anderen alle die Zeit nehmen um so früh Feierabend machen zu können :D

  • Weiß auch nicht, wäre bei uns unvorstellbar solche Arbeitszeiten einzuhalten.
    Wenn auch nicht die Zeit das Problem ist teilweise, aber man kann ja z.B. schlecht spritzen wenn der Wind geht oder es recht heiß ist, von dem her wird dann eben mal um 5 angefangen und abends dann wieder ab 7-8 weitergemacht.
    In der Ernte ist generell sowas undenkbar, während der Kartoffelsaison ist 7-22 Uhr eigentlich Standardarbeitszeit. Ne gute Stunde Mittag und nachmittags mal 10-20 min Kaffe am Feld und das wars dann. Letztes Jahr hab ich trotz täglich Schule im September über 35 Stunden pro Woche gehabt...

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