Fendt 939

  • Ja du Schlaumeier. Guck mal auf Seite 2-3. Da kannste alles nachlesen.
    Bei pflügen, wenn du das zum Beispiel bergab fährst, da regelt der Fendt die Drehzahl runter, solange man den Tempomat benutzt. Man sollte den Schlepper schon richtig einstellen bevor man auf den Acker fährt bzw., auf die Straße. Für Beides gibt es unterschiedliche Fahrbereiche. Nunja, zurück zum Thema.
    Wenn du nen Schlepper mit klassischem Getriebe hast, dann hast du wahrscheinlich den Handgas Hebel drin, und du währst einer der weinigen Bauern, der bergab den Gashebel zurücknimmt, um nicht schneller runter als hoch zu fahren. Wenn du mal ein paar Jahre lang Vario fährst und im Vergleich dazu andere Schlepper, dann wirst du verstehen, dass der Fendt einfach sparsamer ist.
    Beim Fendt wird die Motordrehzahl/Motorleistung dem Bedarf angepasst. Bei anderen Schleppern, wohl auch moderneren wie zum Beispiel der JD 7430 AutoPowr, da lieft der Motor bei mir immer Vollgas, egal ob das Getriebe die Leistung forderte oder nicht.
    Mal als kleiner Anstoß.
    Ich habe eigentlich keine Lust hier mit Leuten zu diskutieren, die felsenfest daran glauben, dass das Wasser bergauf läuft. Solche Menschen soll es auch geben.
    So viel Zeit habe ich dann auch nicht.


    Gruß


    Martin

  • Also für mich waren das keine Argumente du hast die Wörter Halbwahrheit und Mist benutzt zusammen mit ein Paar Tabellen das ganze schön zurecht gerückt das war dann auch schnike genug für ne Antwort


    aber als konkretes Beispiel :


    2 Schlepper beide JD zb 6320 einer mit Autoquad Getriebe und einer mit Autopowr Getriebe neben einander mit dem gleichen Pflug und exakt gleichem Boden bei exakt gleicher Drehzahl gleich Steigungen usw
    der einzigste unterschied wären halt die Getriebe


    Der Traktor mit AutoquadGetriebe hätte weniger verbraucht als der mit dem Autopower Getriebe .


    Fazit mit einem Lastschaltbaren Getriebe kann sparsamer gearbeitet werden als mit einem Stufenlosen
    nur sind die Vorraussetzungen dafür vom Fahrer her äußerst schwer einzuhalten weil einfach zuviele Faktoren dafür eine Rolle spielen

  • Fahr du erst Vario, dann kasste weiter palabern. :D


    Denn du merkst gar nicht was das Stufenlose Getriebe eigentlich bewirken soll. Ein Mechanisches Getriebe und der Motor dazu arbeiten nicht Efizient zusammen, sie leufen Konsequent auf der Drehzahl auf der du sie hochdrehst. Das Variogetriebe mit Motor passen sich den Gegebenheiten an, sie drehen die Drehzahl nur so hoch wie nötig ist, wehniger Drehzahl, wehniger Verbrauch. Auch passt es sich an den/die Gerätschaft an, einen 4 Schaar zieht er mit wehniger Drehzahl als nen 5 Schaar, ein Mechnaischen Getriebe macht dies nicht.Deswegen kannste dir deine Berechnungen sonnst wo hin schieben.


    Aber dir brauch ich ja nichts vor zu amchen, du meist ja sowieso das du alles besser weist. :sleeping: Ich höhr jetzt auf und lass euch mit eurem ach so tollen Argumenten allein.


    MfG Michi

  • Ich bin schon Varios gefahren da gab es TMS noch nicht das was du da gerade beschreibst ist TMS und nicht das Vario Getriebe Tms ist nur dazu da um den Fahrer zu entlasten.
    Das was das Programm eingreift könnte auch ein Fahrer machen .
    und das kann man auch bei einem Lastschaltgetriebe das hat mit dem Stufenlosen Getriebe rein garnichts zu tun


    Den das Tractormanagment System regelt die Drehzahl automatisch und Das ist nicht das Stufenlose Getriebe

  • Zu dem Ganzen hier kann man nur noch ein Wort loswerden: Kindergarten!
    Ich verhaltet euch echt wie kleiner Kinder, die sich darum streiten, wessen Vater toller ist, mehr kann, oder den cooleren Job hat.
    "Mein Papa ist Polizist."
    "Aber meiner ist Feuerwehrmann!"
    "Na und meiner ist trotzdem cooler :P !"
    So sieht euche "Diskussion" aus und es ist erbärmlich. Legt doch mal das Kriegsbeil der Markenkrieg wieder weg, setzt euch auf euren Lieblingsschlepper, was auch immer das für einer sein sollte, und freut euch, dass ihr ihn habt und dann ist gut. Lasst fendt Fendt sein und john Deere John Deere.
    Ich glaube kaum, dass ihr das hier wirklich nötig habt.
    Außerdem ist das eigentliche Thema nicht welche Marke besser ist, sondern ob es sich lohnt 390PS in einen Standart-Radschlepper zu verpflanzen hier in Deutschland.

  • lohnen tut es sich auf alle fälle... nur ob es potenzial hat :-


    mann aknn ja seine meinungen ahbe, und auch seine favorisierten schlepper... aber tatsache ist doch, das es eig. nur darauf ankommt, ob er zuverlässig läuft ^.^



    und zu den Behauptungen "MF klaut vieles" will cih jetzt mal als MF fan stellung beziehn....
    also denkvorgang in meinem Gehirn:
    Fendt:Agco
    MF:Agco
    MF+Fendt: tochtergesellschaft des selben konzerns


    PS:Fendt hat die kabinen Von MF "geklaut" ;)

  • Aber TMS is doch nich so Spritsparen als wenn man selber regelt sagte mir mal einer da der Motor sonst selber die Drehzahl regelt. Aber ich finde vario ist immer noch so ziemlich das beste da der Komfor gut ist und man auch die letzte Geschwindigkeit ausnutzen kann mit nich übertriben viel Umdrehungen.

  • Kannste mit nem Standardschlepper die Kraft eh nimmer aufn Boden bringen, und wenn Deutschland nicht so einschränkende Straßenverkehrsordnung hätte würden in der Leistungsklasse auch schon viel mehr Raupen laufen
    Ham doch bis auf die Ausmaße nur Vorteile, weniger Bodendruck, bringen mehr Kraft aufn Boden, etc., aber wie gesagt, mit der deutschen StVO sind die Dinger ja leider ne Katastrophe auf der Straße


    Das stimmt so aber nicht, wenn man bedengt, dass mit mehr Gewichtsverteilung die Ketten/Raupen schneller rutschen.


    Beweis:
    http://www.youtube.com/watch?v=Z30jF9P8CmU

  • Ich frag mich gerade ob es sinnvoll ist hier zu antworten, aber ich machs trotzdem :D


    Zum Thema Effizienz und Wirkungsgrad:
    Fakt ist ein mechanisches Getriebe hat den höheren Wirkungsgrad im Gegensatz zum (teil-)hydrostatischen Fahrantrieb.
    Nun bleibt die Frage der Effizienz - für was steht jetzt in diesem Fall Effizienz? Für den geringeren Dieselverbrauch oder für die bessere Übertragung der erbrachten Leistung des Motors über den Antriebsstrang?!
    Meiner Meinung nach ist der effizientere Schlepper der, der bei gleicher Arbeit den geringeren Verbrauch hat. Und nun zu der praktischen Umsetzung: Man nehme einen Fendt Vario mit 200 PS + 20 Tonnen Mulde in sagen wir recht bergigem Gelände, dazu kommt ein anderer Hersteller mit einem 200 PS Schlepper mit mechanischem Getriebe + 20 Tonnen Mulde.


    Jetzt fahren beide los, der Fendt dreht beim beschleunigen einmal kräftig hoch erreicht seine 50 km/h (oder besser 53-55 :D) und vermindert die Drehzahl nun im ebenen Gelände auf 1700 Umdrehungen. (Danke TMS, geht aber auch ohne TMS durch n bissl gefühl im rechten Fuß ;) )


    Nun fährt der Schlepper mit mechanischem Getriebe los, da er schalten muss fällt die Drehzahl immer wieder bis er im höchsten Gang ist, das wieder hochdrehen kostet Diesel...erreicht er auch seine 50 km/h vermindert sich seine Drehzahl nicht -> 2400 Umdrehungen für volle Leistung!


    Jetzt kommt ein leichter Berg, der Fendt dreht hoch, aber nur so viel, wie benötigt wird, der Kontrahent verliert an Drehzahl und Geschwindigkeit, den er fährt ja vorher schon am Limit.


    Bei einem leichten Gefälle geht der Motor des Varios wieder runter bis zum Optimum (die 50 werden hier uU nicht mehr zwingend eingehalten :D ) der andere Schlepper kann auch mit der Drehzahl runter und sich rollen lassen.


    Das große Ergebnis ist: der Fendt verbraucht weniger, denn er regelt sich selber trotz schlechterem Wirkungsgrad so ein, dass er immer die richtige Drehzahl hat, der Kontrahent muss aber Vollgas geben, um volle Leistung zu haben und das frisst Diesel!


    Duell im Acker: Fendt 818 Vario vs. John Deere 7x20 (weis nich mehr welcher des war aber so um die 180 - 190 PS)
    beide mit 5 Schaar Pflug, 7 km/h Geschwindigkeit, Balastierung nur mit Frontgewicht.
    Der Fendt der gemeint ist ist mein eigener ohne TMS mit 5 Schaar Lemken und 870 kg Frontgewicht auf sandigem Lehm, 7 km/h 1600-1700 Umdrehung (mit Schlupf ^^) 25cm (oder warens 30cm) Tiefe - verbraucht pro Stunde 26 Liter, n Kumpel hatte den Deer als Vorführer, ähnlicher Pflug von Raabe, gleiche Tiefe, ähnlicher Boden, selbe Geschwindigkeit - 35 Liter pro Stunde -> ich habe mit dem Fendt das selbe mit gut 10 Litern weniger geleistet, tortz hydrostatischem Fahrbereich! mMn darf sich so etwas effizient nennen ;)

  • Dümdüddeldu, warum sollte der Schlepper mit mechanischen Getriebe nicht auch Drehzal reduziert fahren?


    Hat der Konkurent Schlepper die gleiche Leistung mit einem mechanischen Getriebe fährt der vorher eben nicht am Limit und er könnte runterschalten und die Drehzahl erhöhen, wenn er auch mit verminderte Drehzahl fährt. Bei NH,Case,Steyr, Getriebe kann man im 16 und 17 Gang 40km/h fahren. :thumbsup:



    Zu deinem Beispiel Case Maxxum 140 mit 5Schaar Lemken, Boden ebenso s.L 8km/h mit 21-23L/Std Verbrauch... macht dem Fendt und den Deere Konukrenz.
    Gepflügt wurde in Automatikmodus in der 6-8 Lastschaltstufe :)

  • Bei JD ist das problem,dass wenn sie Autopower haben nicht in einer bestimmten Drehzahlbereich kommen dürfen,wo das Getriebe selbstständig schaltet! Dann kann schonaml sein,dass der Schlepper ständig hin und her schaltet,gibt es zum Glück bei den neuen Hirschen nicht mehr(kann unnötig sprit kosten)!


    In der Firma machen wir mit ein JD 8320R und ein Lemken Vriopal 5 Scharer einen Fendt 820 mit einem Rabe Albatros 5 Scharer konkurenz in Sachen Spritverbrauch!
    Er (Fendt 820) pflügt mit etwa 1600-1700 U/min und wir (JD 8320R) mit 1100-1200U/min! :whistling: Und kommen billiger beim Tanken weg als er,dafür haben wir zunot sogar noch ein paar Leistungsreserven über! :D

  • GMD, dass ist halt normal, PS reserven sparen sprit, nehm mal nen vergleichbaren großen Fendt, der wird auch nochn tick sparsammer sein ^^


    Wir brauchen bei unseren 818 mitm 6 Scharr Europal 8 inkl. Packer, bei 7Kmh im durchschnitt 22-26l der 515 genehmigt sich auch grade mal um die 35l... Da kann man auch nicht klagen...

  • viele sagen fendt zieht schlechter als john deere das stimmt nicht !!! wir hatten nen 7530 P der hat schlechter wie der 818 gezogen wir haben die an nem 7 schar pflug gehabt und an der lemken rubin 9 (3,00m) und gleichzeitig vorne nen müting mulscher der mulscher war wegen dem raps dran der mal ganz kappttgegangen war
    der 818 hat kaum durschgedreht kam viel besser voran als der hirsch

  • Dümdüddeldu, warum sollte der Schlepper mit mechanischen Getriebe nicht auch Drehzal reduziert fahren?


    Hat der Konkurent Schlepper die gleiche Leistung mit einem mechanischen Getriebe fährt der vorher eben nicht am Limit und er könnte runterschalten und die Drehzahl erhöhen, wenn er auch mit verminderte Drehzahl fährt. Bei NH,Case,Steyr, Getriebe kann man im 16 und 17 Gang 40km/h fahren. :thumbsup:

    Ich kann den Vario auch mit 40 fahren, dann hat er noch weniger Drehzahl, nur geh ich ja davon aus, dass der andere Schlepper genau so schnell fährt ;)

  • Der größte Vorteil bei einem Variogetriebe seh ich aber darin, dass die Geschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl ist.


    Beispiel:
    Fendt beim Ballenpressen: 540U an der Zapfwelle Geschwindigkeit zwischen 0,02 und fast 50km/h
    Traktor mit Schaltung: 540U an der Zapfwelle Geschwindigkeit entspricht dem Gang


    Mit dem Vario kann man hier eindeutig efizienter Arbeiten, da man die Geschwindigkeit der Menge des Stroh/Gras anpassenkann und die Presse trotzdem immer 540U hat. Als wir noch mit unserem Fendt Farmer Favorit LSA 311 (da gibt es so viele Varianten) gepresst hat, musste man bei zuviel Masse mit Kuplung fahren, was bei Vollgas nicht gerade gut für die Kuplung/ das Getriebe ist.

  • Gut Vario hat einfach viele Vorteile vorallem wenn man oft an der Leistungs Grenze fährt...


    Aber wenn ich einen guten Lastschalter hab kann ich da beim Pressen auch hochschalten und mich der Maße anpassen um 1-2 km/H


    Der Stufenlose hat dort natürlich einwenig Komfort aber dafür auch einen höhren Preis.
    Ich muss zugeben ich hab mir auch noch nen Stufenlosen geholt. Bin mit dem CVX so zufrieden. Gleich noch nen zweiten Dazu.


    Da ist Vario einfach Komfort vorallem wenn jährlich über 1200-1500Std macht. :)

  • Der größte Vorteil bei einem Variogetriebe seh ich aber darin, dass die Geschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl ist.

    Das geht bei John Deere auch z.B JD 7530 E-Premium....Hat soviel ich weiß 5 verschiedene Drehzahl bereichte die man wählen kann oder auch automatisch abläuft!
    z.B


    Schwere Zapfwellenarbeiten = volle Drehzahl
    bis hin zu
    Transportmodus = geringe Drehzahl bei gleichbleibender Geschwindigkeit


    Heutzutage ist ja schließlich fast alles möglich! :D

  • ich persönlich halte von den (fendt) varios überhaupt nichts! ich hab nen johnny mit autoquad-getriebe und 4 ls-stufen- so unterschiedlich können die schwaden gar nicht sein, dass das nicht ausreicht! auch beim pflügen oder sonstwas hab ich noch nie solche geschwindigkeitssprünge machen müssen, dass ich hätte schalten müssen! und wer fährt die maschine schon dauerhaft an der leistungsgrenze? das schafft keiner! denn was passiert, wenn ich schneller fahr, bis zb die presse das kotzen kriegt und dann plötzlich ein haufen kommt? der grosse knall! und man hat nichts gewonnen! und deswegen mit schleifender kupplung musste ich auch noch nicht! ok- bei sonem alten gammeligen fendt ohne lastschaltung ist der vario im vergleich natürlich ein immenser unterschied- aber meiner meinung nach unnötiger schnickschnack! hab letztes jahr im 2.schnitt mal nen deutz agrotron ttv getestet- und ehrlich gesagt, ich hab für mich entschieden, dass ich auch sehr gut ohne was stufenloses auskomme!


    übrigends hat ein lohnunternehmer hier vor1,5 jahren von john deere mit autoquad2 (vario) auf 800er fendt umgestellt- heute sagt er, dass war der grösste fehler seines lebens- allein schon, wegen der reparaturanfälligkeit und komplizierteren bedienung im vergleich zum johnny....

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