"Neue" Serie 6 TTV von Deutz Erfahrungen?

  • Anzi hat Recht :D


    um 100k bekommst bei uns höchstens nen 300er Vario.... für nen 500er musst mindestens 125k hinlegen und um ein paar Tausender mehr bekommst dafür schon nen neuen 700er


    für die neuen 300er wird man sicherlich 115k hinlegen....



    beim Preis vom Deutz sollte schon noch was nach unten gehen ;)






    MfG Spiderpig

  • Was will ich denn mit dem Power...kann ja doch nix, hat der Deutz deutlich mehr Ausstattung zu bieten, noch dazu werde ich kein BayWa-Kunde, ist nochmal ein Vorteil. Wiederverkaufswert ist für uns relativ, der Schlepper bleibt mindestens 15 Jahre am Hof und dann zählt beim Wiederverkauf eh mehr ob es ein gutes Modell ist als die Marke.
    Für unseren 100er der neu 56 gekostet hat hat man uns bei 4000 Stunden und 9 Jahren 40 000 geboten. Den absoluten Wertverlust hat der Fendt wahrscheinlich in 5 Jahren schon, gut, relativ hat er nach 9 Jahren evtl. weniger Verlust, ist aber unwichtig, denn das absolute zählt.
    Außerdem gefällt mir das Bedienkonzept in den Fendt´s nicht so gut, auf den TTV kannst dich als Agrotron-Fahrer draufsetzen und kennst dich aus. Das müssen wir aber jetzt bitte nicht wieder ausdiskutieren.

  • Zitat

    zurzeit gehts ja mit den Preisen bei Fendt nen 516 in Vollausstattung mit Frontlader und Gps für 120000 Flocken ist echt ein Schnäppchen


    In welcher Welt?


    Ohne Mehrwertsteuer.............vielleicht!!!!


    Wie gesagt, für nen 150er Steyr musste ein Bekannter 105.000€ aufn Tisch legen. Das war aber "nur" die mittlere Ausstattungsvariante. Um auf Vollausstattung zu kommen fehlt noch der Monitor (den bei uns kein Mensch braucht) ~+3000€, Frontlader war Stoll FZ 50 oder FZ 60 im Gespräch, wären glaub ich inkl. Konsolen auch nochmal 12.000€ fällig gewesen, und wennst dann noch GPS willst bist nochmal 10.000-15.000€ los. Die 160er Version kostet glaub ich nochmal 3000-5000€ Aufpreis. Also kommen wir irgendwo bei 130.000-140.000€ inkl. Steuer raus bei nem Schlepper ausm CNH-Konzern. Da willst du mir nicht erzählen das ich dafür nen vollausgestatteten Fendt aufn Hof stellen kann.... :thumbsup:


    Gut, mal abgesehen davon, selbst wenn für den Preis ein Fendt drin gewesen wäre, wärs trotzdem der Steyr geworden... :whistling:
    Den 500er Fendt kann man in keiner Welt mit nem CVT bzw. Puma CVX vergleichen - da müsste man wenn dann eher den 700er ansetzen... :D

  • Die Case/Steyr CVT/CVX sind doch sowieso überteuert. Wenn ich den Multicontroller schon sehe tut mir das Geld leid...dermaßen schlecht designed und dann noch so billigen Kunststoff, das tut echt in den Augen weh. Arbeiten tut der gut, soweit ich das nach paar Stunden beurteilen kann, aber für den Preis müsste die Kabine echt nicht so schlecht gemacht sein. Nur dunkel und billig, meiner Meinung nach.

  • Traktor, ca. 160 PS, stufenlo, FH, FZ, gef. VA und Kabine, 5xDoppelwirkend....


    Fendt 716 Vario SCR: 134.000€
    John Deere 6150R: 127.000€
    Steyr CVT 6160: 131.000€


    so sahs zumindest Ende 2013 bei uns aus ;)



    hatten alle 3 als Vorführer an der Schule, kurrz auch nen 170er Puma....




    CASE IH/Steyr sind aber, meiner Meinung nach besser verarbeitet als die Plastikbomben Italiener :D









    MfG Spiderpig

  • 516er in Ordentlicher, aber nicht verspielter Version (Profi Verison, FH FZ, normale Bereifung etc) kriegst hier so um 120-130k, natürlich Netto. Wenn mir hier einer nen neuen 516 in guter Ausstattung für 100k anbieten würde wäre der 509 schon 10x ersetzt :whistling: :D
    Markenkrieg muss man hier eh wieder keinen Anfangen, beharrt eh wieder jeder auf seinem Bock. 516 sind tolle Schlepper was Bedienung usw angeht aber im Endeffekt hast nen 4 Zylinder der eigentlich zu Schwer ist und sicher kein Leistungswunder ist. Und der klassische Allrounder wie der 415 ist dass irgendwie auch nicht mehr, zumindest in der gleichen Größenklasse nicht.


    MfG

  • Die Case/Steyr CVT/CVX sind doch sowieso überteuert. Wenn ich den Multicontroller schon sehe tut mir das Geld leid...dermaßen schlecht designed und dann noch so billigen Kunststoff, das tut echt in den Augen weh. Arbeiten tut der gut, soweit ich das nach paar Stunden beurteilen kann, aber für den Preis müsste die Kabine echt nicht so schlecht gemacht sein. Nur dunkel und billig, meiner Meinung nach.



    Nuja, was heißt überteuert. CaseIH spielt mit Sicherheit inzwischen in einer ähnlichen Liga wie Fendt und John Deere - einzig vllt. am Fahrkomfort noch nicht ganz auf einem Level mit Fendt - aber ansonsten in Sachen Zuverlässigkeit etc. nicht wirklich dahinter. Einzige Grund wo ich vllt. sehn würde, bei gleichen Preis nen Fendt zu kaufen wäre der höhere Wiederverkaufswert, aber ansonsten seh ich da wenig Qualitätsunterschiede zum Globalplayer John Deere und zum deutschen Premiumprodukt Fendt.


    Die Multicontroller wie sie jetzt von Claas, Deutz und co. verbaut werden sind im Endeffekt nach dem Vorbild des CaseIH-Multicontrollers entstanden, die schon seit Jahren auf den Pumas zum Einsatz kommen. Und Wohlfühlcharakter bietet die CaseIH-Kabine deutlich mehr. Die aktuelle Deutz-Generation hat da schon nen Fortschritt gebracht, aber davor warn das ja Smarties-Buden durch und durch...


    Auch wenn das jetzt wieder in Richtung Markenkrieg geht, aber so ist es doch meine ehrlich Meinung.
    CaseIH (vorallem jetzt mal bezogen auf die Puma und CVT) spielen definitiv eine Liga über Deutz-Fahr, bzw. sind dort wo Deutz gern hinmöchte. Hinter der Marke steckt einfach mehr Know-How. Deutz war gut, bis irgendwann in die 90er, aber dann kam ein Jahrzehnt mehr oder weniger nur Dreck. Wo Steyr längst das eigenentwickelte Stufenlosgetriebe in den Schleppern hatte, war Deutz noch bemüht erstmal wieder zuverlässige Schlepper auf den Markt zu bringen, das hängt einfach noch nach.
    Man hat viele Trends verpasst, bzw. reglerecht verschlafen - z.B. eben das Zeitalter der Stufenlosgetriebe, hat viel viel zu spät die Entwicklung von Großschleppern forciert - was Steyr wiederrum niemals nötig hatte - einfach weil die Konzernbrüder NH und Case in dem Segment vertreten sind und waren, hat bei der Getriebebedienung von Lastschaltern den Trend der elektronischen Bedienung verschlafen, in nem Sektor wo MF, Claas, CNH schon jahrelange praxisreife Lösungen am Markt hatte - Deutz immerhin seit 2014.


    Deutz hat sich da die letzten zwei Jahrzehnten erhebliche Steine in den weg gelegt.
    Durch die Mistgurken aus den späten 90ern hat man grundsätzlich vertrauen verloren. Durch nicht vorhandene Stufenlosschlepper nochmal nen ganzen Schwung Kunden an CNH und Fendt. In den neuen Bundeländern konnte man auch nicht Fuß fassen, einfach weil keine passenden Schlepper verfügbar waren. Und im Leistungssektor von sagen wir mal 90-130PS haben sich viele für die Konkurrenzprodukte von CNH, MF oder Claas entschieden, weil man erkannte das die Getrieberührerei nicht mehr zwingend nötig ist.

  • Bevor ich Ruckomatik fahre schalte ich gerne selbst. Und das was Steyr in den Profis verkauft ist nicht viel besser als die Ruckomatik die Same in den 90ern schon hatte, einfach ne Katastrophe. Es ist meinetwegen technisch besser und was weiß ich, aber jedes mal wenn ich einen von den zwei Profis durchs Dorf jaulen höre denk ich mir nur Sei froh dass du dir das nicht antun musst. Die Getriebeabstimmung ist einfach schlecht, mal dreht er unnötg bis auf 1800 mit leerem Schlepper auf, mal bricht er mit vollen Wagen beim beschleunigen total ein, ich finde daran nichts gutes.
    6-Gang Handschaltung mit 4 LS-Stufen ist mir da viel lieber. Und Deutz hat den CShift erst seit heuer im Programm, hab den auch schon gefahren, der schaltet weich und wirkt vernünftig abgestimmt, im Vergleich zu anderen...man muss nicht immer der erste sein, lieber erst dann damit auf den Markt wenn es ausgereift ist.
    In Sachen Großschlepper muss ich dir Recht geben, da hat man auch heute noch keine klare Linie, die Sinn gibt, interessiert mich aber nicht, unsere Schlepperklasse endet bei 200 PS.
    Klar ist auch, dass man global keine Position wie CNH oder JD bekommt, die hat aber auch Fendt nicht. Hightech-Schlepper sind sowieso hauptsächlich in Mitteleuropa gefragt. Und auch hier muss ich sagen, das eine Marke das nicht braucht um nen vernünftigen 150 Ps-Schlepper bauen zu können.
    Das einzige was man mal bräuchte ist ein lückenloses durchdachtes Programm von 80-350 Ps um sich am Markt durchsetzen zu können, da gibt es gerade im oberen Bereich noch was aufzuholen.
    Und zu guter letzt erklärst du mir jetzt nochmal was an dem hässlich glänzenden Teil das billiger aussieht wie Spielzeug aus China so genial ist...das ist einfach kein Wohlfühlcharakter, Geschmack hin und her aber das schaut einfach nur hässlich aus.

  • Fendt Angebote liegen bei nem 516 als profi bei 125000,- inkl hat dafür aber den besseren kleinen Monitor gegenüber dem Workmonitor vom deutz.
    Power soll 5000 weniger kosten, kann aber nur 4 Steuergeräte, bei Frontlader anbau für uns ein Nogo.
    Verarbeitet ist der Fendt unserer Ansicht am Besten, hat aber gerade am Frontlader die wuchtigere haube und somit eine schlechtere Sicht.
    Dafür ist beim Fendt die Sicht nach hinten sehr gut, beim Deutz stören die Ventile hinter der kabine.
    Ein 514 Profi als Vorführer (600h) mit bessere Auststattung zum 6150.4 soll 120000 inkl. kosten.
    Es sind jedoch nicht die Neupreise entscheidend sondern was man aufzahlen muss, und da liegt der Deutz zum Fendt Vorführer immer noch 17000 Netto günstiger.
    Ist doch ein netter Betrag.
    New Holland gibt es hier fast gar nicht, als Stufenlos sowieso nicht. Jedoch scheint dieser interesannt zu sein, weis jemand wo ein New Holland 6150 stufenlos als vierzylinder preislich etwa liegt.


    Gruß vom


    Wälder

  • Nicht umsonst gelten auch die alten CVX als "Gehimtipp" unter den Stufenlosen. Ich find das recht lustig, als Profi im Schleppertest 1995 den Multifunktionshebel an der CS- Serien bzw. den 9000er Steyrn als "überladen" eingestuft hat und heute ein jeder Fendt NOCH mehr Taster dran hat. Ich find die neuen und alten CAse absolut nicht schlecht verarbeitet. Wenn man sich die ersten Maxxum ansieht fragt man sich was für mittelalter Karren Baujahrgleich Fendt sind. Erst die 500er waren ja halbwegs moderner. Und auch die allererste CVX Generation von ´98 hatte mehr zu bieten als die 900er Varios und das in einer anderen Preisklasse. Da musste Fendt noch 7 Jahre entwickeln bis TMS kam usw... Die Fendts fahren sich auch toll... Stufenlos Deutz muss ich dann demnächst vielleicht bei Captn Care mal testen um mitzureden, aber Deutz hat da tatsächlich lange verschlafen. Nicht umsonst hat auf der Agri 2007 ein Deutzvertreter zu uns gesagt er würde von Stufenlosen Deutz abraten :D.... aber das ist nun 7 Jahre her. Da hat sich viel getan. Case hat genauso die Stufenlos Technik in der 70-120ps klasse verpennt, weshalb ein Casehändler in der Nähe jetzt Deutz verkauft, weil Fendt ihm zuviele Schlepper weggeschnappt hat. Was man an dem Multicontroller hässlich findet bleibt mir jedoch ein absolutes rätsel. Da find dich den Nachbau von Claas im Xerion 5000 hässlicher.

  • Wie schon angesprochen ist der 516 lang nicht so kompakt wie der 415...der 516 hat vllt 15cm weniger Länge, ansonsten ist an beiden von der Wendigkeit her alles gleich...ich würde rein faktisch betrachtet (obwohl ich eigentlich von Fendt überzeugt bin (war :wacko: )) keinen 516 kaufen, weil man denkt ja über einen 4-Zylinder in der Leistungsklasse nach, da er kompakter und leichter ist wie sein 6-Zylinder Kollege, aber der 516 ist ja in nichts besser, außer das er ein bisschen weniger wiegt...Ich will jetzt auch ned wieder über 4 und 6-Zylinder diskutieren, aber das ist meine Meinung...


    Hab noch n Testvergleich gefunden, und ich finde das die Unterschiede, die nicht vorhanden sind zwischen 516 und 716 gut dargestellt wurden

  • Also ich muss mich jetzt mal dazu äußern. Wir standen ja wie man oben im thread sehen kann vor einer ähnlichen Entscheidung. Ganz ehrlich, der fendt 516 vario ist in gleicher qusstattung mindestens 15k teurer. Da es hier nur um den deutz Ttv geht werde ich auch Jul dazu schreiben und, warum es bei uns ein nh t6 autocommand geworden ist. 1. Der Service und die Kundennähe war bei unseren deutz Händlern wirklich nicht gut. 2. Die Kabine von deutz ist zwar klasse, aber beim nh bekomme ich einfach ne bessere Kabine ( übrigens wie auch aus meiner Meinung beim case cvx). 2. Der Motor, zur Zeit geht einfsch nichts am fpt vorbei, die haben Kraft wie sau! Und spritzig und sparsam sind sie auch. Deswegen das krasseste Argument war der Preis. Der new holland kostete mit vollausstattung ohne GPS und fzw knappe 80k. Der deutz liegt wie schon gesagt bei 105000. Dafür haben wir aus unserer Sicht den besseren Schlepper bekommen.und Achja, ein Punkt hat uns noch nachdenklich gemscht: schaut man sich in dem landtechnik Foren um, fällt auf, dass es jemanden gibt bei dem läuft deutz ohne Probleme, bei anderen laufen die garnicht und haben nur Macken. Diese inkonstanz ist schon beachtlich.
    Sry das es nicht so ausführlich ist, schreibe ausm Urlaub :D

  • ich bin ja sowieso kein fendt-fan- von daher sag ich dazu nichts....und zum deutz hab ich ja oft genug gesagt, was ich von den dingern halte....mal davon abgesehen, dass das innendesign der kabine wahrscheinlich von 3-jährigen im kindergarten gemacht wurde (nur so kann ich mir die bonbonfarben erklären). was ich nicht verstehe, ist dass der deutz irgendwie nichts halbes und nichts ganzes mehr ist! die leben von dem mythos, den sie in den 50er -70er jahren aufgebaut haben! wieso kann da im gleichen konzern soviel besseres gebaut werden? bevor ich mir nen deutz kaufe, würde ich mir lieber den same kaufen! der ist nicht nur billiger, sondern technisch ausgereifter laut nem händler hier der alle 4 marken des konzerns verkauft.


    auf nem steyr sass ich noch nie und auf nem case nur auf ner ausstellung. eigentlich wollte ich damals ja auch nen 120er zur vorführung haben, aber mir hat die kabine einfach nicht zugesagt. schwarze innenverkleidung, kleine scheiben und wenig kopffreiheit haben mich damals gestört. auch da wundert mich, dass es im gleichen konzern soviel besser geht- denn der nh ist im vergleich einfach "ein traum"! allerdings stört mich da zb wieder der recht steile aufstieg....


    mir gefällt auch der mf sehr gut. und es ist die gleiche technik wie im fendt bis auf den motor. dafür ist er wesentlich günstiger, übersichtlicher und sogar die bedienung soll einfacher sein!

  • Nur dass der Same vom selben Band läuft wie der Agrotron...ich stufe den Rest der Aussage mal nach dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage ein, dieses ewige Hörensagen und Marken kaputt reden endet echt nie....aber mal als Tipp: Wenn du vor 8 Jahren nen Deutz gefahren hast kannst du damit evtl. nicht alle Schlepper der Marke vergleichen...da ist vll. 20 % gleich. Wenn ich Deutz-Fahr nach nem Agrotron K beurteilen würde wäre meine Meinung auch bedeutend schlechter...
    Will mich auch hier eigentlich nichtmehr beteiligen, wie man sieht ist es ja doch alles subjektiv. Für mich wirkt eine NH-Kabine eng und niedrig, andere finden sie toll. Euch stören beim Deutz Bonbon-Farben, ich wüsste nicht was mich daran stören soll, wobei das eigentlich auch keine Bonbonfarben sind meiner Meinung nach.
    Der Multicontroller sieht für mich aus als würde er 30 Cent Materialwert haben, aber andere finden den auch wieder klasse...


    Ich bin hiermit raus, es wird ja eh nie was mit einer faktenbasierten Diskussion.

  • Klar, wenn der Deutz ned gut ankommt beim Kunden, dreh ich dem den selben in Rot/Orange unter.... Ihm sagen das ich extra für hien nen Sonderpreis mache und das Ding ist an den Mann gebracht :rolleyes:
    Klar is der MF übersichtlicher, wenn man fast nix anderes wirklich intensiv fährt, dann ist das so. Nen Typ der nur Fendt fährt wird das Gegenteil behaupten. :huh:


    Die gangen Hersteller würden nicht Millionenumsätze machen, wenn die Maschinen nix taugen bzw. ein einziger Hersteller allen anderen voraus wäre. Die Maschinen sind ähnlich wie Mods, in erster Linie nach den Vorlieben des Erbauers gebaut mit Wünschen der Nutzer...

  • @d-f: warum fühlst du dich eigentlich immer gleich so angegriffen? es sagt doch keiner was gegen dich? wenn dir der deutz gefällt ist es gut! mir nunmal nicht! nicht der ttv vor 4 jahren und auch nicht der neue beim probesitzen auf der letzten ausstellung im juli. mir gefällt auch der claas nicht- aber der steht hier nicht zur debatte. und wenn jetzt xyz dazukommt und von seinem zetor schwärmt ist das auch so.....irgendwo wurde ja nunmal nach meinungen und erfahrungen gefragt- und wenn der deutz mmn schlecht ist, dann sag ich das auch! wenn dir der johnny nicht passt, oder der fendt oder der rasenmäher vom nachbarn kannst du das genauso sagen- wenn du es entsprechend begründest....so wie wir anderen das hier auch getan haben. und tut mir leid, dass du dir auf den schlips getreten fühlst, wenn mein händler beim verkaufsgespräch nach der vorführung zu mir sagt, dass er lieber den same als den deutz verkauft.
    und stand hier früher auf jedem 2.hof ein deutz, hat sich das mittlerweile echt gewandelt. seit mitte der 90er wird der hirsch hier immer mehr- und in nem umkreis von 10km fallen mir gerademal noch 3 betriebe ein, die nen agrotron haben....eine handvoll ist bei claas gelandet- viele steigen jetzt auf nh um, case gabs hier nie viel, aber es gibt auch immer noch die handvoll same-fahrer....und die schwören auf ihren bock! genauso wie die wenigen, die hier noch fendt fahren....

  • ich würde rein faktisch betrachtet (obwohl ich eigentlich von Fendt überzeugt bin (war :wacko: )) keinen 516 kaufen, weil man denkt ja über einen 4-Zylinder in der Leistungsklasse nach, da er kompakter und leichter ist wie sein 6-Zylinder Kollege, aber der 516 ist ja in nichts besser, außer das er ein bisschen weniger wiegt...Ich will jetzt auch ned wieder über 4 und 6-Zylinder diskutieren, aber das ist meine Meinung...


    Einfach mal etwas weiter denken, es gibt auch Betriebe bei dennen ein Schlepper in dieser PS-Klasse für leichten Arbeiten da ist, z.B. Gemüsepflanzen, da läuft unser Schlepper davor bei 2-4Kmh im Standgas. Und da ist ein 6 Zylinder vom Dieselverbrauch her definitiv höher. Und solch arbeiten gibt es ebenfalls in anderen Bereichen der Landwirtschaft.


    Zu den Preisen, wer kennt denn hier jetzt wirklich die Zahlen die auf den Angeboten standen, erhandelt wurden und letzendlich bezahlt wurden? Bei einer Handvoll weiß ich es, ich hoffe die User fühlen sich mal nicht angesprochen ;)
    Aber beim Rest würde es mich echt interessieren, vorallem was es für Preise sind, von mündlichen/schriftlichen Angeboten, verhandelte Preise oder gar bezahlte Preise?

  • @Ebbing: Klar gibts das auch das man wie du sagtest mit 2-4 km im Standgas fährt, aber ich bezog meine Aussage auf "normale" Arbeiten (Grünland, Bodenbearbeitung). Klar spart ein 4-Zylinder bei anderen Arbeiten ein, hat aber bei schwereren meistens den gleichen Verbrauch wie ein 6-Zylinder, wenn nicht sogar mehr.


    Zu den Preisen kann ich mal soviel sagen, das die Baywa auch heuttzutage noch kein Freund vom großen Handeln ist, man sagt bei uns das mehr wie 3-4% nicht geht, egal ob man per Zubehör bei gleichem Preis oder Rabatt.

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