Also ganz ehrlich: Wegen 300 h im Jahr kauf ich mir keinen Fendt, auch keinen gebrauchten.
Was für Getreidehänger soll er den fahren, wie groß ist das Güllefass, wie groß die Scheibenegge? Brauchts da 160 PS für? Wie schaut die Landschaft bei euch aus, hügelig, eher flach?
tommi: 500, 700, 800 und 900er varios- der 500er gerade bj 2014, waren alles immer recht neue maschinen- da der lohnunternehmer, bei dem mein freund arbeitet alle 2 jahre die schlepper durchtauscht (bis auf wenige ausnahmen)....so im schnitt also immer nur um die 1000 std auf der uhr wenn ich da mit drauf sass....das sind alles sachen, die kenn ich als john deere-fahrer nicht! sowas gibts noch nicht mal auf meinem 22 jahre alten hirsch (bis auf die undichte tür- aber nach der zeit darf auch mal ein gummi fehlen)....
@ modtester: warum muss es denn ein vario sein? es gibt doch auch gute schalter in der grösse -nur eben nicht als fendt.....bei 300stdlohnt sich der vario mmn sowieso nicht wirklich!
egal ob nun fendt/mf, case/nh, same/deutz, claas oder john deere: licht und schatten gibt es überall... ich an deiner stelle würde zb eher nen mf kaufen- im stufenlosen ist die gleiche technik wie im fendt, aber laut berichten aus zeitschriften usw ist die bedienung wesentlich einfacher.....trotzdem meine ich, lieber jetzt einmal 150000,- in die hand nehmen und 10 jahre freude haben als nur 70000,- und in 5 jahren wieder dazustehen....
Bei uns handelt es sich um einen 724 und bei unseren befreundeten Lohnunternehmen ebenfalls um 3 700er.
Aber Franky, bei einer der 6R hatten wir auch nen knacken, vorne in der Lenkkonsole, aber dies nahm sich John Deere an. 2 Wochen war der in der Werkstatt, Lohn, Material und Liehschlepper wurden anstandslos übernommen.
Aber ähnlich war es vor Jahren auch, als wir zwischen durch mal 2 CVX hatten, der eine hatten ein minimale quietschen, aber man nahm sich dies an.
Evtl. sind wir auch einfach nur anspruchsvoll 
Bin letztes Jahr einen 720 gefahren, der hatte das Knacken auch. Trat hauptsächlich auf wenn man über irgendwelche Huckel oder Bodenwellen gefahren ist.
Ich vermute das sich die Kabine leicht verzieht und das Geräusch irgendwo an den Aufnahmen der Scheibe entsteht, weil die ja nur geklemmt ist (die große Scheibe rechts). Hat mich aber nicht wirklich gestört, die Kabine beim 700er ist echt gut 
Die Kabine vom 6r war nochmal ein Stück schöner verarbeitet, aber fahre trotzdem lieber den 700er.
Würde wohl den neueren kaufen. Die alten sind zwar auch ziemlich Robust, aber der von 2006 hat die größere Vorderachse und viele details sind besser gelöst. Wenn du es dir leisten willst und kannst schlag zu. Wir hatten auch mal einen 714 bzw. später nen 820 der 400h im Jahr gemacht hat. Haben ist besser als brauchen
MfG,
Alternativ könnte man auch einen Claas Arion 600er nehmen... Neu sind die in der Vollaussattung ab 90.000€ zu erhlaten 
Mitlerweile haben die neuen ja auch schon das CMATIC-Getriebe (Stufenlos).
Kabine soll auch sehr gut sein...
Welchen Traktor habt ihr denn zur Zeit im Einsatz? Stell doch deinen Betrieb mal ein wenig vor 
TMS ist schon ne feine Sache, ob du es wirklich brauchst hängt halt vom Einsatzspektrum ab, ich würd dir also eher zum Neuerem raten
MfG Spiderpig
Ich glaub ich war hier auch mal angesprochen. Muss ich mich halt mal wieder Rechtfertigen 
Naja, ich weiß ja nicht wie alt der gute Herr hier ist
Mal abgesehen davon:
Getriebetechnisch kann man bei den meisten Varios garnichts sagen, zwischen 5000 und 8000h ist aber die gewöhnliche Zeit für nen neuen Triebsatz. Gibt aber auch Krasse ausnahmen in beide Richtungen
Rein vom Ding her würd ich jedoch den neueren nehmen, den der andere ist aus der ersten Generation:
Auch sehr gute Schlepper, aber eventuell Elektronikkinderkrankheiten, dazu hat der ne kleinere Vorderachse und nen kleineres Getriebe. Der neue in diesem Fall ist ne sehr ausgereifte Maschine mit der man normalerweise keine Probleme hat, der hat zwar eventuell nicht so viel Leistung wie der alte aber dass wärs mir Wert
MfG
1. Ich habe gesagt, dass man zu den Zeiten wann ein Vario Getriebe durch ist garnichts sagen kann, und hab es dann ein wenig eingegrenzt was ich aus meinem Erfahrungsbereich mitbekommen habe - Hab aber sofort wieder gesagt dass es Ausnahmen gibt. Ok?
2. Ja, diese älteren haben durchaus Elektronikinderkrankheiten. Frag doch z.b. mal den Herrn Mic
3. Kleinere Vorderachse sieht man mit bloßem Auge, und die alten haben das ML130 Getriebe und ab der ersten Generation mit TMS das ML 160, kann man in diversen Büchern nachschlagen
Und nur so, rumpöhnen tut hier nur einer der behauptet dass wohl nur er und eine Hand voll Menschen auf der Welt Vario fahren können, und Jugendliche sind sowieso immer nur am Facebooken, bremsen mit dem Joystick und haben grundsätzlich keine Ahnung
MfG
Nebenbei müssen sie noch Muffins beim Güllefahren essen.
Also quietschen und knarren gibts doch bei allen Kisten! ... Unser MF5470 ist zwar wohl der Schlimmste aber der CVX1155 hat auch mal 2 wochen gequietscht: Verkleidung vom Türöffner) ging aber wieder weg. Ich weis garned warum man sich da mit Verarbeitung und Komfort so in die Hose macht. Fendt is geil und Status undso aber die waschen auch nur mit Wasser.... John Deere haben zwar Top Verarbeitung aber das heißt nicht, das da nix quietschen kann... Was nützt mir die Verarbeitung wenn der Schlepper ständig kaputt is, wie bei Franky. Gleichzeitig ist der Fall von Franky für mich kein Grund keine Gebrauchte zu kaufen, es ist wohl gelinde gesgat Pech. Wir haben 10Jahre lang nen CS150 gefahren, der wenn man den Wiederverkaufswert mit einbezieht nur 15000€ + kleinere Verschleißreperaturen gekostet hat. Ein Bekannter von mir arbeitet auf einem 500ha Ackerbaubetrieb, die sich nen Großtraktor im Sommer mieten, weil Sie zu wenig Stunden machen für nen Neukauf. Nach unseren Erfahrungen kaufen wir lieber keinen neuen Schlepper mehr, weil der MF z.b. schon öfter in der Werkstatt stand als der CS damals.... alles nur Glück oder Pech... der 7260r von der Uni hatte nach 1Woche Getriebedefekt wegen nem 2,50€ E-Teil . Jeder Schlepper hat doch Macken und ein neuer John Deere / NewHolland/ Case / MF / Deutz werden sich auch in Fahrkomfort nicht groß von nem Fendt unterscheiden, alles nur Sache der Wahrnehmung und von persönlicher Vorliebe ( Fendtfahrer fährt mit John Deere durch Schlagloch und natürlich fällt er beim John Deere aus dem Sitz) .
Um so mehr Muffins man während der fahrt auf einen Fendt Vario konsumiert, umso cooler ist man. Macht also schon Sinn was Tommy da täglich auf dem Güllebomber tut.
Fendtfavorit:
1: Zum Thema haltbarkeit ist denn ja alles geklärt. Hatte ich wohl zu hastig gelesen
2: ich würde gerne Beispiele hören. Ich arbeite bei einem Star Service und mir sind nämlich keine Elektronik Krankeheiten in der Baureihe bekannt.
Wenn du von Krankheiten an der Baureihe sprichst, mir da aber nicht mal keine Beispiele nennst, macht das so den Eindruck als wenn wieder mit irgendwas losgelaufen wird.
3: Dass verschiedene Triebsätze verbaut wurden ist denke ich klar. Muss ich auch nicht nachlesen da ich beide Triebsätze schon vor mir am Kran hängen hatte
Außerdem sage ich nicht, dass Jugendliche grundsetzlich kein Trecker fahren können. Nur es gibt leider sehr viele die es nicht können. Schlicht und einfach weil sie einfach nur fahren und nicht darüber nachdenken was sie da eigentlich tun. Und ich rede nicht nur von der reinen Bedieung des Schleppers. Die verrichtete Arbeit ist vielen doch völlig egal. Einfach Hektar machen und Geld verdienen..
Und das nur ich und eine Hand voll Keute vario fahren können habe ich doch nie gesagt. Ich habe gesagt viele können es nicht. Aber ich denke es gibt genauso viele die es können. Wir haben hier schließlich auch genung varios laufen die sich zwischen 10000 und 30000 Std bewegen und den ersten Triebsatz drin haben. Aber sowas stimmt ja nicht
ich will nichts gegen Claas sagen, aber meiner Meinung nach sollten die lieber bei der Erntetechnik bleiben. Wir hatten 1 Leasingschlepper Arion 650 und der war min 1x in der Woche kaputt 
is jetzt wieder ein Fendt geworden (718) 
Irgendwie gehen immer alle Konkurrenz-Schlepper ständig kaputt, und bei der eigenen Marke passiert nie was. Überdenkt mal eure Sichtweise etwas, bitte. Mag ja sein das jeder Vorteile in seiner Marke sieht, aber man brauchts ja nicht übertreiben.
Ich bin der Meinung kein aktuell in Europa gefertigter Schlepper geht ständig kaputt, egal welcher Hersteller, im Grunde laufen die alle, sind höchstens mal Kleinigkeiten oder auch Schwachstellen aber es ist nicht so dass manche wirklich jede Woche kaputt sind, das müsste schon ne absolute Montagsmaschine sein...die Hersteller können sich das ja nicht erlauben, die Schlepper werden lang genug getestet.
tommi ich meine, sie (also Mic) haben mal nen neuen Kabelbaum in ihren 716 gebaut bekommen weil der alte Defekt war, kann mich aber auch täuschen, dass muss er selber sagen.
Und dadurch, dass mein Bruder Mechaniker bei der BayWa gelernt hat bekommt man da auch einiges mit, u.a. eben dass diese Serie noch nicht 100%ig ausgereift war, natürlich ein riesen Fortschritt zum 5er, aber eben noch nicht fertig. Ist ja aber irgendwie auch klar bei ner komplett neuen Serie.
Und wenn man direkt im Betrieb beteiligt ist schaut man dass die Arbeit sauber ist UND dass nix kaputt geht, sonst gibts Ärger vom Vater, des kannst glauben( ) und dann befasst man sich quasi zwangsläufig damit.
Und doch klar gibt es dass, ich hab ja gesagt man kanns nicht sagen, aber eben weil mein Bruder in dem Berufsfeld tätig ist/war und durch meine eigene Erfahrung hab ich mal diese Zahl in den Raum gestellt. Vielleicht auch weil erst neulich nen 920 mit 5500h nen neuen Triebsatz bekommen hat 
Und @Sibi doch, die gibt es. Der Claas Arion 530 von nem bekannten war jede bis jede 2.Woche in der Werkstatt. Allerdings muss man dann wieder anmerken dass der Service sehr gut war und er anscheinend einen Schlepper der ersten 1000 Maschinen erwischt haben soll, die ganz arg anfällig sein sollen. Er hat jetzt nen neueren bekommen
MfG
Doch das war leider so unsere Fendt laufen problemlos wobei die 400 von einem bekannten massive Motorprobleme haben
Irgendwie gehen immer alle Konkurrenz-Schlepper ständig kaputt, und bei der eigenen Marke passiert nie was. Überdenkt mal eure Sichtweise etwas, bitte. Mag ja sein das jeder Vorteile in seiner Marke sieht, aber man brauchts ja nicht übertreiben.
Ich bin der Meinung kein aktuell in Europa gefertigter Schlepper geht ständig kaputt, egal welcher Hersteller, im Grunde laufen die alle, sind höchstens mal Kleinigkeiten oder auch Schwachstellen aber es ist nicht so dass manche wirklich jede Woche kaputt sind, das müsste schon ne absolute Montagsmaschine sein...die Hersteller können sich das ja nicht erlauben, die Schlepper werden lang genug getestet.
Das sagen auch nur die, bei denen die eigenen Schlepper andauernd kaputt gehen Also wenn ich mal vergleiche bei welchem Schlepper am meisten kaputt geht, dann ist das definitiv der alte 312er. Liegt aber auch daran, dass der Schlepper schon mehr als 12300h hat. Der Unterschied ist aber, dass ich bei dem selber Hand anlegen kann, beim Vario ist das schon anders. Aber das ist bei allen Marken heutzutage so.
tommi ich meine, sie (also Mic) haben mal nen neuen Kabelbaum in ihren 716 gebaut bekommen weil der alte Defekt war, kann mich aber auch täuschen, dass muss er selber sagen.
Da täuschst du dich Musst mich wohl mit jemand anders verwechselt haben. Unser 716er hatte kein einziges mal Elektronikprobleme. Der einzige Vario, der Elektronikprobleme hatte, ist der 930er. Der hatte schon vereinzelt defekte Sensoren und hat dadurch nicht vorhandene Fehler ausgespuckt. Aber lieber das, als ein richtiger Schaden
Es gibt also massive Elektronik Probleme am 716 weil man einen kennt der einen neuen Kabelbaum bekommen hat?
Als ich letztens bei John Deere in der Werkstatt teile geholt habe stand da ein 8430 mit Getriebeschaden. Scheint mir so, als hätte die Baureihe echte Getriebeprobleme :patsch:
Das ein Fendt mal nen neuen Kabelbaum braucht oder hin und wieder ein Sensor wegschießt finde ich normal. Das hat man bei jeden Schlepper. Bei manchen Herstellern mehr bei anderen weniger. Du wirst immer Schlepper finden die mehr oder weniger oder sogar garkeine Probleme machen. Ob bei Fendt, Hirsch, Case oder sonstigen...
Die Sensoren sind bei Fendt ein generelles Problem meine ich. Hatten das am Lehrbetrieb beim 712er sehr oft und jetzt in der Firma auch immer wieder. Vom 718er über 724er und auch die 936 und selbst der recht neue 933 meldet oft Probleme wo keine sind.
Stimmt zwar was du sagst, gibt schlimmeres. Trotzdem ist es erstens nervig, manche Meldungen kommen dann alle 5 Minuten und man darf sie wegdrücken (angeblich zu wenig Luft im Kompressor, Druckluftbremse ging aber einwandfrei, hab den Sensor dann irgendwann abgeklemmt) und zweitens, wenn dann doch mal was kaputt ist weißt du unter Umständen nicht mehr obs jetzt stimmt oder eben nicht.
Leider findet hier die BayWa auch nicht immer eine Lösung...
Ist bei uns mit der Klimaautomatik so. Wurde mal gesagt es könnte daran liegen das kurzzeitig ein Problem auftritt oder ein Ansatz zu dem Fehler welcher aber direkt wieder weg ist, jedoch wird zeitgleich schon der Sensor ausgelöst und die Meldung erscheint. Jedes mal wenn ich von Umluft auf Außenluft stelle dann spuckt er auch ne Meldung aus weil es einfach zu langsam geht oder so, jedoch verschwindet diese binnen 3-4 Sekunden dann wieder. Könnte bei euren Fendtschleppern auch sein das die Sensoren einfach zu empflichdlich sind, sodass sie direkt ansprechen auch wenns nicht von Nöten ist.
Stimmt zwar was du sagst, gibt schlimmeres. Trotzdem ist es erstens nervig, manche Meldungen kommen dann alle 5 Minuten und man darf sie wegdrücken (angeblich zu wenig Luft im Kompressor, Druckluftbremse ging aber einwandfrei, hab den Sensor dann irgendwann abgeklemmt) und zweitens, wenn dann doch mal was kaputt ist weißt du unter Umständen nicht mehr obs jetzt stimmt oder eben nicht.
Beim 930er waren das zum einen der Getriebeölfilter und zum anderen irgendetwas mit der Motorsteuerung/Gasannahme. Da kam mitten unterm Ackern eine EDC Fehlermeldung woraufhin der Schlepper die Leistung reduzierte. Nach Neustart des Schleppers ging es wieder für ein paar Minuten bis er dann auf einmal wieder runterregelte. Ist halt ärgerlich, weil das damit auch einen Ausfall des Schleppers bedeutet, bis der Sensor ausgetauscht ist.
Ein 516er Vorführer, den wir mal bei uns hatten erzählte auch einmal plötzlich was von einem defekten Viskolüfter und Überhitzung obwohl dem Schlepper nichts fehlte. Das Problem kam nach Neustart des Schleppers nie mehr.
Leider findet hier die BayWa auch nicht immer eine Lösung...
Da kann die BayWa auch nichts anderes machen, als einen Austauschsensor beschaffen. Die Problemlösung muss dann wohl eher von Fendt selbst kommen.
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