Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • Also ich geb auch mal meinen Senf dazu!
    Ich selber finde es sehr traurig und noch viel ärgerlicher, was uns Politiker für Herausforderungen stellen :!:
    Schon die Einarbeitungsfrist von 4 Std. DIE POLITIKER DIE DAS ENTSCHEIDEN SOLLTE MAN AUF DER AUSGEBRACHTEN GÜLLE REINTUNKEN! Ich hasse es ernsthaft, von solchen sch...Theoretikern behandelt zu werden wie der letzte Dreck...bei uns werden jetzt im LK Ulm 15 "Agraringenieure"
    :!: ! eingestellt, nur um aufzupassen, damit jeder Landwirt seine ausgebrachte Sch... nach 4 Std einarbeitet.
    Diejenigen die das entscheiden sollten mal einen Monat als Praktikant auf nem Hof sein, damit sie ein bisschen Ahnung von der Realität haben...woher soll das Geld für ein 12m3 Fass das allein schon 40k kostet und dann noch die Ausbringtechnik für 15-20k?
    55k nur um die Sch...rauszufahren, die bei Rindergülle eh fast keine Nährstoffe mehr hat? Und das wieder mit unseren 60 Kühen reinwirtschaften?? Da muss das Fass 40 Jahre halten, damit sich des amortisiert!
    Das traurige an der ganzen Sache ist einfach, das es nur 5-10% bei uns sind die sich ar...mäßig verhalten und meinen am Sonntag mit der Schweinegülle 50m weg vom Wohngebiet hinfahren müssen...die sollte man bestrafen und nicht die, die normal an Werkstagen rausfahren und nicht absichtlich direkt nebers Wohngebiet hin!
    Schleppschlauch wäre für uns auch nix, da es bei unserer Rindergülle dann wie Würste gibt, die dann auf dem Acker liegen bleiben und vertrocknen
    :thumbdown:
    Ich weiß es hört sich wie eine Wutrede an aber ich halts nicht aus...und wenn ich am Thema vorbei bin sorry, aber das muss mal raus, würde sich jeder normal verhalten mit dem Ausbringen von der Gülle müsste man das ganze Kindertheater mit den Fristen etc. nicht machen
    Klar hat auch das Bodennahe ausbringen Vorteile, aber woher soll man das den Zahlen...(wir haben leider keine Bauplätze (Ironie Ende)

    Natürlich können manche nun auch jeden einzelnen Satz dementieren und herumdrehen, machts halt...

  • Inwiefern hat Rindergülle kaum Nährstoffe? Das wär mir jetzt neu, 5 - 6 kg Stickstoff pro Kubik sind da durchaus drin, je nach Fütterung.


    Die Einarbeitungszeit von 4 h mag schwer einzuhalten sein, ist aber durchaus sinnvoll. Wenn ich Nährstoffe ausbring möchte ich die ja auch im Boden haben und nicht an der Luft verpuffen lassen. Vor allem da du ja sagst dass eure Gülle kaum Nährstoffe hat solltet ihr euch ganz besonders dran halten, irgendwie widersprichst du dir da selber

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  • Schweinegülle oder Hühner haben ja deutlich mehr Nährstoffe als Rindergülle, bei denen finde ich es verständlich...wir lassen die Gülle reinregnen oder wenns hart kommt auch mal einarbeiten, aber ehr selten, meistens im Frühjahr auf Maisäcker/Wiesen/Weizen und im Herbst auf Gerste, Weizen...wir fahren halt zu 60% auf gesätes drauf, damit man nicht einarbeiten muss
    Ich wollt einfach nur mal darlegen, was heutzutage Politiker bzw. meiste Beamte etc, für eine Katastrophe sind, keine Ahnung aber das Zepter in der Hand :patsch:
    Ich weiß, so wie wir das machen entspricht es nicht den Idealen, aber sonst kommt man ja nicht mehr herum mit der Arbeit, wenn man das ganze immer noch einarbeiten muss

  • Genau wegen diesen Ansichten gibt es diese Vorschriften...
    Und vielleicht sollte man nicht so schlecht über Leute reden die man nicht kennt...mein Dad ist auch Agraringenieur und kennt die Praxis deshalb auch!? Die so geliebte Allwissenheit eines Landwirtschaftsmeisters kann man aber wohl nicht übertreffen, wenn man so die Ansichten von vielen hört...typisches Bauernvereinsgelaber von "Guter fachlicher Praxis" usw. Hätte es nicht in der Vergangenheit zu viele Probleme gegeben, wären die strengeren Verordnungen nicht gekommen, und würden alle nach der "guten fachlichen Praxis" handeln müssten Sie die Technik ja überwiegend eh anwenden...man braucht sich nicht rausreden, es gibt bestimmt sinnlose Vorgaben, aber bodennahe Ausbringung gehört meiner Meinung nach definitiv nicht dazu!

  • Schweinegülle oder Hühner haben ja deutlich mehr Nährstoffe als Rindergülle


    Hühnermist hat mehr Stickstoff, ja. Bei Schweinegülle liegst du falsch, im Normalfall hat Rindergülle mehr Nährstoffe als Schweinegülle oder ist zumindest gleichwertig.


    Du solltest dich evtl erstmal informieren was so Sache ist, wenn du schon davon ausgehst dass eure Gülle wenig Nährstoffe hat und deshalb mehr hinfährst um auf die richtige Düngemenge zu kommen verschwendet ihr wertvollen Wirtschaftsdünger. Man sollte auch immer wieder mal eine Gülleuntersuchung machen um zu wissen was man an Nährstoffen drin hat, habt ihr sowas?


    Ansonsten muss ich deutz-fahrmann zustimmen, die Verordnung gibt es eben weil viel Unsinn betrieben wird, wenn ich mir durchlese was ihr mit der Gülle macht gehört ihr wohl auch zu denjenigen

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  • na da will ich doch auch mal was sagen.....ich bewirtschafte 35ha und habe 50 milchkühe plus weibliche nachzucht im NEBENERWERB! ich arbeite 40std/woche und meine frau genauso. mein vater ist gesundheitlich stark angeschlagen und meine mutter kümmert sich hauptsächlich ums melken. die einzige arbeit, die ein lohnunternehmer bei mir macht ist pflanzenschutz- alles andere mache ich selbst! und damit keine langeweile aufkommt, presse ich jedes jahr noch ca 2000 rundballen im lohn......
    Claaslexion550: und wieso schafft ihr dann eure arbeit auf nem vollerwerbsbetrieb nicht, der tiermässig ja nicht soviel grösser zu sein scheint????? da sag ich nur das gleiche, wie damals zu meinem vater:"runter vom sofa!"
    mein nachbar hat 170 kühe + ochsenmast und rinder mit seinem sohn zusammen- und macht noch fast alles selbst.....


    zur einarbeitung der gülle muss ich sagen, dass es hier bei uns eigentlich normal ist, dass der grubber dem fass folgt- also wenn die ersten 3-5fass gefahren sind, fängt jemand mit der einarbeitung an....mein onkel stellt sogar seinen 2.schlepper mit grubber aufs feld und steigt alle 2-3 fass eben um zum grubbern...

  • Es ist aber absehbar, dass die Verordnung in Kraft tritt und es war vor jahren schon absehbar. Daher kann und konnte jeder Betrieb passend und rechtzeitig reagieren. Daher versteh ich das gejammer nicht...


    Und wenn diese Verordnung schon so weh tut bzw. nicht mehr stemmbar ist, sollte man überlegen ob der Betrieb sich noch rechnet... Klingt krass, aber letzendlich ist es so und war schon immer so, auch in anderen Bereichen.



    Nunja, dass ist halt etwas pauschal gedacht...


    Weil wir auch hier wieder starke regionale und strukturrelle Unterschiede in der Umsetzung haben. Diese Technik (Schlitztechnik etc.) ist nunmal irrsinnig teuer und zudem auch vorallem sehr schwer, was an sich Trennung von Feld und Straße nahe liegen lässt. Nur bin ich z.B. in ner Region, in der viele Flächen mit nem Selbstfahrer wegen den hohen Schwerpunkt nicht machbar sind, da winken die LUs schon von sich aus ab.


    Also letztendlich muss man dann doch wieder entweder auf Eigenmechanisierung oder eben Gemeinschaftsfässer setzen. Der Nachteil mit dem höheren Eigengewicht und damit verbundenen Nutzlastverlust bleibt aber definitiv bestehen. Gut, Schleppschlauch und Schleppschuh kann man auch gut auf der Straße mitschleppen, aber machen wir uns nix vor, die Bodennahe ausbringung wird auch nur für wenige Jahre bestand haben, bis der der Schritt dahin geht, dass man in den Boden ausbringen muss.


    Grundsätzlich ist es sicherlich richtig gedacht die Landwirtschaft zu ihren Glück zu zwingen, und sowas zur Pflicht zu machen. Letztlich würde sich die teure Technik früher oder später durch reduzierte Nährstoffverluste größtenteils selbst finanzieren.


    Aber dennoch, für viele Betriebe wird das schwierig in der Umsetzung werden, das ist einfach Fakt.


    Zitat


    die bei Rindergülle eh fast keine Nährstoffe mehr hat?


    Genau die Sichtweise ist eben auch Blödsinn. Wenn man Gülle vernünftig einsetzt kann man da sehr viel im mineralischen Dünger einsparen. Aber da herrscht eben noch in vielen Köpfen ne veraltete Sichtweise, gemäß der Gülle wie Abfall auf den Feldern entsorgt wird. Und wenn dann schon gefahren wird, dann nicht unter 25m³ pro ha. Das ist halt auch nicht so. Gülle unter idealen Bedingungen ausgebracht ist eigentlich der ideale Dünger, in dem die Nährstoffe in nem super Verhältnis vorliegen..., und schon kleine Güllegaben, von 12-15m³/ha bringen gerade auf Grünland enorm viel...

  • Und wie oben schon einmal erwähnt wurde gibt's auch im Gesetzes reichen Deutschland eine Norm wie viel N man auf den ha bringen darf so sind es im Jahr 40kg an Gülle und 80 kg Gesamt N im Jahr,glaube ich bin mir aber nicht mehr sicher. Ich persönlich finde es auch totalen Schwachsinn mehr hinzufahren als die pflanze überhaupt benötigt. Bei uns gibt's auch welche die erst zweimal ums Feld rumackern und dann die sagen wir mal 5ha mit 150m3 fluten. Es gab nicht umsonst mal in der Zeitung einen Artikel warum der XYZ-bach braun war. Bei uns wird in der regel auch gleich nach der ausbringung eingearbeit da einfach die Nährstoffe verpuffen und man dies im schlimmsten fall mit teurem Mineraldünger ausgleichen muss, da ist's mir lieber mir fährt gleich einer hinterher. Und mit der erweiterten Sperrfrist die kommen soll ist es auch so ne Sache, im umkreis von 20km pachten viele Biogasler oder größere Betriebe im Frühjahr sämtliche ungenutzten güllegruben da sie zT nicht mehr wissen wohin mit der schei#e.
    Flo

  • Wegen so Menschen wie LExion550 sorgen doch dafür das immer strengere Gesetze kommen. Mal abgesehen davon ist in Rindergülle gut was drin und moderne ausbringtechnik lohnt sich auch wenn du mal über die bessere Stickstoffausnutzung denkst.
    Und wenn ich mir dein Profilbild so anschaue, lieber nen gebrauchten 716 kaufen(kostet dann 50k statt 110k) und dann ein neues Fass kaufen mit ner Hydraulik. Nen Grubber gibts dann gebraucht für wenig und ein Schlitzgerät ist nicht so mein Fall, dann noch einen Bomech schleppshuh für stehende bestände und man hat ein super Fass und ein gebrauchter 716 tuts auch *husthust*
    Aber was sag ich mein chef meint ja auch sich nicht an sowas zu halten. Teilweise wurde Gülle ausgebracht und dann ne Woche liegen gelassen bis der LU pflügen kommt... Fällt mir nix mehr zu ein, ich sehe kein Problem darin wenn man zu 2. ist das einer Gülle ausbringt und einer Grubbert.


    Edit: Man darf 170kg N aus Organischem Dünger im Jahr auf einer Fläche ausbringen. 80KG N war im Herbst/z.b. auf weizenstoppel

  • Also wenn ich sehe das mein Lehrbetrieb schon 2 Wochen ehe sie Gülle ausbringen dürfen, die Gülle vom einen Becken ins andere fahren weil kein Platz mehr da ist, frage ich mich desöfteren warum man denn 5000 Viecher+BGA halten muss. Letztes Jahr wurde sie bei Frost auf einer knapp 10cm dicken Schneedecke ausgebracht, man hat richtig gesehen wo der Terra lang ist. Wenn das so weiter geht mir den Vorschriften dann muss wohl angebaut werden. Aber mir kann das in 1.5 Jahren egal sein, mal schauen welches "wissen" ich mir noch aneignen werde und was ich mir wieder ganz schnell aus dem Kopf schlagen werde ehe ich meinen Privaten Betrieb zu Hause in den Graben setze.


    Kann das sein das die Verordnung in jedem Bundesland zu anderen Zeitpunkten in Kraft tritt? Mein Lehrer in Landtechnick meinte das Schleppschläuche erst ab 2016 Pflicht seien.

  • Die Düngeverordnung ist teilweise stark überarbeitungsbedürftig, genau wie die Sperrfristen. Im prinzip darf man nicht fahren wenn am besten wär, auf Grünland gibts einfach keine großartigen Verluste über winter und auf der einen Seite soll man fahren wenn der Boden tragfähig ist (Frost) und dann wollen sie die Fristen weiter ausdehnen in den (nassen) Herbst/Frühjahr. Die Einarbeitung innerhalb 4h machst schon sinn die Verluste bei Flächen ohne Vegetation kosten shcon Geld is aber in der Praxis teilweise schwierig umzusetzen, ich denke gerade für alleinstehende Landwirte.


    @Ebbing: Wie Steyr1 schon gesagt hat sind deine Parolen relativ pauschal, nur weil du aus ner Top Ackerbaugegend kommst wo man gut Geld machen kann bedeutet das nicht, dass es allen so gut geht. Selbst auf der Uni haben wir gelernt, dass es in der Praxis nicht so gut aussieht wie auf dem Papier mit dem Wohlstand. Bei euch is alles Flach, wir haben scheiß Böden für Acker, Hanglage und im Grünland ists noch steiler. Da holste keinen Ertrag runter und dein Futter musste mähen wenn die Witterung es zulässt nach 2Monaten "dauerregen" wie letztes Jahr mal mitm Ladewagen überhaupt an den Hang zu fahren "mähen zum besten Schnittzeitpunkt" is eher nicht möglich. Die Kosten sind von Betrieb zu Betrieb einfach unterschiedlich... ist halt ein Unterschied ob du 16000Liter gülle oder nur 8000L gülle in dein fass bekommst, weil du mit nem größeren Fass nichtmal auf dein Land fahren kannst, das kostet einfach Geld, genau wie der enorme Schwarzwildbestand und folgendem kostenintensiven herrichten des Grünlandes, nachsaat etc. auch im Acker.


    Zur Bodennahen Technik: das is auch gut gewollt, aber hat auch durchaus negative Aspekte: Wir fahren z.b. mit 15m Prallteller Wenn wir jetzt Bodennah ausbringen wollen wäre ein 8m Bomech schon ein "riesen" Gerät an sonem Fass. Dann sollst du damit an dei Dauergrünland am HAng fahren, wo du froh bist dass du nach 3 Bahnen fertig bist, weil du Rückwärts überhaupt nur mit dem Fass reinstoßen musst , damit du nicht mit dem vollen Fass an einem Stich wenden musst. Jetzt werden aber aus den 15m plötzlich 8m .... da stellt sich mir die Frage: was ist jetzt schlechter für mich als Bauer: der verlorene Nährstoff beim Prallteller oder die Doppelte Zahl an Überfahrten und die Bodenverdichtung ? Dann hat man 2t. Mehr Gewicht am Fass die man über die Strasse zerren muss... kostet Reifen ohne ende. Zubringer kannste vergessen, sowas gibts hier schlicht und einfach nicht und selbst wenn... kannst nur wieder Fahren wenn du grad nen Zubringer bekommen kannst, nicht dann wenns von der Witterung gerade passt.
    Zur Technik ansich:

    Zitat

    Da musst dann entweder gleich in Richtung Schlitztechnik oder wenigstens Schleppschuh gehn...,

    Schleppschuh is das richtige Werkzeug für den Universaleinsatz. Schlitzgerät ist auf Grünland nicht empfehlenswert, bzw. es wird mittlerweile wieder davon abgeraten, weil die Verletzungen der Grasnarbe beim Schlitzen nicht zu unterschätzen sind und der Schleppschuh die Gülle schön zwischen die Pflanzen legt, nicht wie der Schleppschlauch auf die Pfanzen. Da sind die Bomech dinger sehr interessant find ich.

  • Die Düngeverordnung ist teilweise stark überarbeitungsbedürftig, genau wie die Sperrfristen.


    ….


    Dann sollst du damit an dei Dauergrünland am HAng fahren, wo du froh bist dass du nach 3 Bahnen fertig bist, weil du Rückwärts überhaupt nur mit dem Fass reinstoßen musst


    1) Das was aktuell bekannt ist sind nur die Eckpunkte, ist ja noch nicht in Stein gemeißelt
    2) Für Hanglagen sind Ausnahmen geplant, weil auf solchen Flächen dann auch Schleppschlauch Gestänge an ihre Grenzen stoßen

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  • Jo bin mal gespannt wie se das umsetzen wollen. Was gilt dann als Hanglage? Wie siehst mit Flächen aus die 3/4 Hanglage haben, der Rest aber eben ist? Darf ich dann da nur aufn Hang mit Schwanenhals fahren und fürn Rest muss ich dann was anderes nutzen?


    Finde grundsätzlich sind die Ideen ja gar nicht verkehrt, Gülle wird noch viel zu oft als Abfallprodukt behandelt ist aber eigentlich ein wichtiger Dünger. Dennoch werden die neuen Punkte einige Landwirte in Bedrängnis bringen, die Zeitfenster für die Aufbringung sind sowieso oft schon sehr eng, die werden jetzt noch drastischer verkleinert

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  • Zitat

    Schleppschuh is das richtige Werkzeug für den Universaleinsatz. Schlitzgerät ist auf Grünland nicht empfehlenswert, bzw. es wird mittlerweile wieder davon abgeraten, weil die Verletzungen der Grasnarbe beim Schlitzen nicht zu unterschätzen sind und der Schleppschuh die Gülle schön zwischen die Pflanzen legt, nicht wie der Schleppschlauch auf die Pfanzen. Da sind die Bomech dinger sehr interessant find ich.


    Da geb ich dir schon recht. Persönlich finde ich auch den Schleppschuh als beste Universalwaffe geeignet. Aber ich vermute halt, dass früher oder später die direkte Einarbeitung verpflichtend sein wird... :D

  • Also ich geb auch mal meinen Senf dazu!
    Ich selber finde es sehr traurig und noch viel ärgerlicher, was uns Politiker für Herausforderungen stellen :!:
    Schon die Einarbeitungsfrist von 4 Std. DIE POLITIKER DIE DAS ENTSCHEIDEN SOLLTE MAN AUF DER AUSGEBRACHTEN GÜLLE REINTUNKEN! Ich hasse es ernsthaft, von solchen sch...Theoretikern behandelt zu werden wie der letzte Dreck...bei uns werden jetzt im LK Ulm 15 "Agraringenieure"
    :!: ! eingestellt, nur um aufzupassen, damit jeder Landwirt seine ausgebrachte Sch... nach 4 Std einarbeitet.

    Erstmal die Scheiße schön antrocknen lassen, dass sich das Aroma auch entfalten kann, oder? :D


    Von mir aus darf man diese 4 Stunden Regel auch auf 2 Stunden verkürzen, verringert den Nährstoffverlust und die Geruchsbelastung für empfindliche Nasen. Ist in der Hinsicht etwas geplant?

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