Feld,Wald und Stallarbeit 2013 - Wie schaut`s aus?

  • Also ich zumindest finde das es der Mix macht.


    Bei uns ist der 309 Bj 84, der 512 Bj 95 der GT Bj 2001 der 716 Bj 2009 usw.
    Arbeitsgeräte sind wild durch forstet :D
    Sähkombination ist trotz 20 Jahren top in Schuss, der Pflug von Kverneland (1990-4-Schar) hält locker noch 10 Jahre, sau massiv des Teil. Unser Güllefass ist BJ 2000, 8-Tonner 1993 sowie 1974---> (nur noch zum dreck fahren/Dünger holen), die Mulde 2003 etc.
    Mähdrescher (Lex 550) ist Bj 2008
    2m Fräse von 1970 ?( 2 4-Tonner anno ~1965
    Früher mussten halt alle Maschinen umgestellt werden wenn man einen neunen Schlepper gekauft hat, da man ja das rausholen wollte, was der Schlepper bringt...beste Zeiten nen Fendt 108SA (75PS) mit nem 3m Amazone Kreiselgrubber sowie 3 Schar Pflug und 4,2 m Egge :whistling:


    "Heute" ist das umstellen halt nicht mehr so von "Bedeutung", da man auch den größeren/kleineren Schlepper dranhängt und Auswahl hat.
    Außerdem verbraucht halt ein kleinerer Schlepper unter Volllast mehr wie ein "größerer" unter Halblast, war ja früher nicht so von Bedeutung der Verbrauch, hauptsache es hat geraucht :D


    Und der Rest dazu hat MF390 schon gesagt

  • Steyr 768(irgendwann in den 70ern :D...läuft mittlerweile täglich vorm Mischwagen)...NH TL 100 (BJ 2000) und der TN 70 (BJ 2004)
    Ich denke auch es macht der gesunde Mix aus alt und neu, die alten Maschinen um Spitzen auszugleichen und die neuen um auch schlagkräftig zu sein...deswegen gäbe es z.b. auch kein denken daran den Einkreiselschwader zu verkaufen weil kaputt gehen kann der Doppelschwader ja auch mal...


    Bei der Fütterung hängt auch der 768er am neuen Mischwagen (BJ 2013) und befüllen tut der der Schäffer 3550 T (BJ 2013), sind alles zuverlässige Maschinen (springen immer an etc!)


    Unser 8 to z.B. den hat Opa damals 1952 mitm Schmied selber gebaut und wir haben den mal neue Bordwände und nen Anstrich verpasst und dann sah er wieder aus wie neu...wieso sollte man sowas auch hergeben?

  • Mal unsere Maschinen


    6206 BJ 77, 5206 BJ 79, DX 3.90 BJ88


    Bodenbearbeitung: so um 85 bis 95
    Ausbringtechnik: 75 bis 85
    Grünlandtechnik: 05 bis 14
    Anhänger: von ehm. Pferdefuhrwerk umgebaut auf Drehschemel bis hin zum Viehanhänger von 05


    Also im gesamten ist der Fuhrpark sicher im gesamten Durchschnitt 10 bis 15 Jahre alt.

  • Pflug,Sämaschine, Grubber etc. gehen im Normalfall ja auch nicht kaputt, außer vielleicht ne Pneumatische da ist bisschen mehr Technik dran. Aber viele hier im Ort haben noch Sämaschinen die 20 Jahre +++ aufm Buckel haben und laufen wie am ersten Tag. Einzigste was uns bisschen stört ist das wir inzwischen halt Schlepper haben die deutlich schneller sind als die maximal 40 damals und der 10t Kipper halt nur 25er Achsen drin hat. Wenn man damit dann immer den Berg runterfeuert durch die Schlaglöcher etc. durch und der randvoll ist mhm. Früher im Saatgutransport sind wir mit dem 10t Brantner und nem 8t auflaufgebremsten Mengele dazu die Strecke gefahren. Geht halt solange gut bis was passiert...


    Spritze müsste ma ne neue her die geht allen nur auf den Geist. :D

  • Bei uns ist inzwischen nach dem Ausstieg aus dem Ackerbau vor 20 Jahren und einem Crash mit unserem alten Johnny vor 10 Jahren fast der komplette Maschinenpark erneuert worden.
    Traktor vor 10 Jahren neu auch wenns die Technik der 70er Jahre ist :thumbdown: ,Zetter, Schwader und Mähwerk in den letzten 4-8 Jahren neu,
    Das älteste bei uns ist eigentlich der Ladewagen glaub 80er Jahre, aber solange der läuft kommt nix neues her.
    Und unser Kipper ist nen alter DDR Lkw-Anhänger aus den 70ern, technisch aber überholt.

  • Selbst bei uns finden sich alte Maschinen wieder, z.B. unsere Rütteleggen.
    Aber ansonsten sind wir recht aktuell vom Maschinenstand, haben uns jetzt vor kurzen auch von unseren 308er getrennt und wenn nun wirklich im Winter noch der 515 und 412 gehen, ist unser ältester Schlepper BJ07...

  • Nuja..., ich seh das bissl differenziert...


    Gerade im Ackerbau kommt bei uns auch viel Technik aus den 80ern, 90ern etc. zum Einsatz.


    a) was soll groß an ner mech. Drille, Pflug, Grubber etc. kaputt gehen.
    b) hab ich im Bereich vom Ackerbau meistens nicht so den unbedingten Termindruck. Sprich sollte etc. vom Pflug doch was frecken und ich brauch ein Ersatzteil, ob ich etz einen Tag früher oder später Pflüge ist MEISTENS! egal. Klar, ausnahmen gibts immer.


    Transporttechnik das selbe. Guter Mix aus aktueller Technik aber auch 40, 50 Jahre alten Kippern. Und sollte dochmal was kaputt gehen, nen Kipper krieg ich in max. ner Stunde überall her.



    Grünlandtechnik bin ich persönlich der Meinung sollte halbwegs auf den neuesten Stand sein. Damit verdien ich im Milchviehbereich mein Geld, verpasster Schnittzeitpunkt kann viel finanziellen Verlust bedeuten, und bei Wetterumschwung auch viel graue Haare. Und wenn mir Ladewagen, Schwader, Wender, Mähwerk etc. kaputt geht bekomm ich da nichtmal eben Ersatz her, weil wenn bei mir das Mähwerk im Einsatz ist, dann meistens auch auf vielen Nachbarbetrieben. Bei genanten Maschinen bin ich schon der Meinung, dass die alle 10-15 Jahren unabhängig vom Zustand getauscht ghören.
    Was ja an sich auch gut machbar ist den Maschinenpark in dem Bereich aktuell zu halten, so hat man wenigstens nen Bereich in dem man regelmäßig investieren kann, und paar Abschreibungsobjekte hat... :)

  • Ist auch als Nichtraucher unangenehm wenn man auf den Bock steigt und der stinkt nach Rauch ohne Ende. Außerdem werfen viele Helden einfach die Kippenstummel dann auf den Kabinenboden was auch nicht unbedingt sein muss. Auch beim Wiederverkauf ist es nicht gerade praktisch wenn der Schlepper nach Zigaretten riecht. Viele Raucher wo ich kenne rauchen auch nicht aufm Schlepper sondern machen ne Pause. Im Falle von Ebbing ists ja auch so das da Nichtraucher fahren, sprich Angestellte und für die ist das ja dann auch unangenehm permanent dieser Geruch.

  • ich bin absoluter nichtraucher-eigentlich alle, die bei mir fahren! meine mutter ist asthmatikerin und ich bin gefährdet....der vorbesitzer von meinem 6620 war raucher- das merke ich immer noch, wenn er 3 tage in der scheune stand und ich dann zum ersten mal die lüftung anschalte...mein nachbar raucht pfeife- wenn er sich dann doch mal bei uns nen schlepper leihen muss, sag ich immer: und denk daran- wenn du auf ihm rauchst, musst du ihn kaufen! -bis jetzt hats geklappt...

  • War beim Häckseln so schlimm..
    Der 700er Krone hatte 50h drauf und der Fahrer warf die Kippen immer nur auf den Boden und zertrat sie, sodass schon die Gummimatte Brandlöcher hatte :tired:
    In dem LU sind nur zwei Fahrer Nichtraucher :D
    Fuhr bei nem Bekannten, er fuhr noch mit und zeigte mir die Felder, er wollte die Kippe cool ausm Dachfenster schnippen..
    Diese prallte aber ab und mir voll ins Genick und ins Hemd :pinch:

  • Dass in dem Job viele Rauchen ist wohl bekannt. In der Uni hab ich auch kein Problem mich in ne Rauchergruppe zu stellen und genauso auf einem raucher Schlepper zu arbeiten. Dort ist aber auch immer nen Aschenbecher drin, also keine Asche und Stummel aufm Boden. Die glühenden Kippen aufm Boden zu zertreten auf ner 200k € Maschine ist nen unding, wäre ich der Chef wäre er glaub ich nicht mehr angestellt :D

  • Ich glaub n neuen 700er Krone bekommst du sicherlich nicht für 200.000€ ich denke eher da steht ne 3 oder gar ne 4 vorne. (Bj. 2012 ~750Bh. , ~ 340.000€) :D Natürlich hab ich auch kein Problem mich zu Rauchergruppen zu gesellen, der überwiegende Teil meiner Komilitonen raucht. Jedoch machts für mich einen Unterschied ob ich das bisschen rauchen so mitbekomme oder wirklich den intensiven festsitzenden Geruch in die Nase bekomme. Wenn ich unterwegs bin mit Leuten feiern macht's mir ja auch nix wenn in den Kneipen etc geraucht wird aber wenn man dann am nächsten Tag ma am Tshirt riecht dann merkt man erstmal wie extrem der Geruch ist. Ich wollte es nicht immer aufs neue riechen wenn ich auf'n Schlepper steige.

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